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> Das Märchen von "Für immer und ewig!", oder: Beziehungsaus - wie ertrage ich meinen Liebeskummer?
Pirola
Beitrag 19.May.2015 - 16:15
Beitrag #101


Bekennende Urlesbe
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Darum ging es schon einmal . Wenn ich mich nicht völlig täusche , hatte Lumar doch berichtet , dass
die offene Bauweise des Hauses kein einziges Zimmer bietet , das untervermietet werden könnte ,
wenn Lumar selbst noch genügend Raum und Rückzug für sich behalten will .
Ich zahle übrigens seit vielen Jahren zwei Drittel meiner Ausgaben in die Mieten unserer Wohnung
und meines Ateliers . Wir haben hier einen boomenden Wohnungsmarkt und da bleibt einer gar nichts
anderes übrig , wenn sie nicht so viel verdient .

Der Beitrag wurde von Pirola bearbeitet: 19.May.2015 - 16:16
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june
Beitrag 23.May.2015 - 17:16
Beitrag #102


Treue Seele
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Aaaah, danke Pirola, das wusste ich nicht mehr!
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Pirola
Beitrag 24.May.2015 - 10:44
Beitrag #103


Bekennende Urlesbe
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Ja , bitte , gern geschehen .
Auch , wenn es nur teilweise in diesen thread passt , möchte ich an dieser Stelle etwas von meiner Situation
erzählen :
ich bin selbst in therapeutischer Behandlung , wenn auch nur in wenigen übers Jahr verteilten Stunden , und
ich mache immer wieder die Erfahrung , dass TherapeutInnen an der Stelle versagen und bekennenderweise
nicht mehr weiterhelfen können , wo es um meine Wohnsituation geht . Seit ich denken kann , habe ich nicht
so wohnen können , wie ich es bräuchte . Nie hatte ich genügend Rückzugsbereich und meine Ruhe , wenn ich
sie brauchte . Seit ich aus meinem Elternhaus ausgezogen war , war es meistens nachbarschaftlicher Lärm , der
mich total eingeschränkt hat . Um mich davor zu schützen , achte ich bei der Wohnungssuche immer auf Schall -
isolierung , nicht angrenzende Wände und Böden , möglichst wenig Mietparteien etc. und abgesehen von den
Bedürfnissen innerhalb des Wohnens mit meiner Freundin ist dadurch meine Auswahl schon mal ziemlich begrenzt .
Wenn dann die Mieten so explodieren wie in den letzten Jahren in meiner Region , dann ist frau ziemlich ohnmächtig .
Kennt das vielleicht eine von Euch ?
Und Lumar : wie gehst Du mit der Ungewissheit um , ob Du bleiben kannst oder was anderes , wohlmöglich Schlechteres
suchen musst ?
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McLeod
Beitrag 26.May.2015 - 11:25
Beitrag #104


mensch.
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ZITAT(Flower @ 13.Feb.2015 - 09:10) *
Ich finde auch das sie dir eine ausführliche Erklärung schuldet. Vielleicht seh ich das irgendwie falsch, aber ich finde gerade wenn man so lange zusammen ist übernimmt man doch Verantwortung füreinander, es gibt ei. Ganz anderes Vertrauen und alles ist zu schaffen wenn die Gefühle noch da sind...


Hallo allerseits,

ich bin noch nicht durch alle Seiten durch. Falls ich also wiederhole, was andere schon sagten oder Antworten hierauf unberücksichtigt lasse, dann deswegen und nicht aus bösem Willen.

Aber dieser Satz, diese Forderung, den kann ich nicht so lange stehenlassen, bis ich die Zeit gefunden haben werde für die anderen Seiten.

Es ist nicht so, dass mensch immer alles ausführlich erklären kann... gerade vielleicht diesen kruden Moment, in dem sich das Gefühl manifestiert "es geht so nicht weiter" oder "ich will raus". Ich bin wirklich verstandesmäßig hochfrequent unterwegs und versuche, mich viel und offen zu erklären. Auch ich komme da an Grenzen. Oder in Situationen, in denen ich das/mich nicht erklären kann.

Es ist wirklich bitter und schmerzhaft, sich so ausgeschlossen zu fühlen - so ausgeschlossen worden zu sein, wie es Dir ergangen ist, Lumar. Und natürlich stellt es rückwirkend vieles auf der anderen Seite in Frage. Ich hab keine Ahnung, was das lindern, erleichtern und vor allem *lösen* könnte. Fand es eine der schwersten Entwicklungaufgaben, mit losen Enden, offenen Fragen, Unabschließbarem allein weiterzugehen. Mit einem Knäuel dort, wo ein geschlossener Kreis herbeigesehnt ist. Unerlöst.

Was Erklärungen angeht, so lerne ich aktuell gerade die Auseinandersetzung mit der Frage: "Brauche ich sie, um weiterzukommen?", dahinter steckt auch die Frage "Warum will ich sie, welcher Teil von mir fordert sie gerade ein?". --- okay, ehrlich gesagt muss ich mich auch mehrfach damit auseinandersetzen: "Braucht mein Gegenüber eigentlich all die Erklärungen über mich?", die ich gern auch mal ungefragt und aus dem Drang heraus, mich verstanden zu fühlen oder bloß nichts Wichtiges verschwiegen zu haben, abgebe. In der Texterei gibt es einen Leitspruch: "Don't tell - show". Erklär nicht, was es ist, sondern mach es sichtbar, lebendig. Oder im Leben frei nach Hegel (das nur als Quellenangabe, ich keine den Kontext nicht): Die Wahrheit der Absicht in die Tat. (Und nicht das Wort.)

Ich wünsch Dir viel Gutes, Lumar.

McLeod

Der Beitrag wurde von McLeod bearbeitet: 26.May.2015 - 11:26
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meandmrsjohns
Beitrag 26.May.2015 - 14:59
Beitrag #105


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...... oder frei nach der Bibel "an ihren Taten sollt ihr sie erkennen"

Ja, in der Tat kann man an der Tat erkennen wie es mit Lumar's Ex bestellt ist!

Ich finde, sich zu erklären wäre nicht nur fair, sondern in gewisser Weise auch verantwortungsbewusst.

Stell dir vor, du machst jahrein jahraus auf deiner Arbeit einen guten Job ( deiner Meinung nicht)
Plötzlich meint der Chef im Vorbeigehen, du sollst dir deine Papiere aus dem Personalbüro abholen und ab morgen brauchst du nicht mehr zu erscheinen.
Da möchte ich diejenige sehen die da keine Erklärung verlangt und auch braucht.
Zumal hier in dem Fall ja auch existenzielle Fragen wie die Wohnsituation dranhängen.

Einfach Deckel drauf und Tschüss. Ja, kann man machen, muss man aber nicht.

LG
meandmrsjohns
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Pirola
Beitrag 26.May.2015 - 16:11
Beitrag #106


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Ja , genau , zumal Lumars Ex ja zu Zeiten vor ihrer plötzlichen Verstummung Absprachen mit Lumar getroffen hat ,
was das Finanzielle betrifft , an die sie sich nun nicht mehr hält . Solch ein Sinneswandel bedarf eines Kommentars .
Und wenn der ausbleibt , ist es nur natürlich , wenn Lumar an unbeantworteten Fragen verzweifelt und auch immer wieder
dagegen angehen muss, dass sie sich selbst die Schuld an dem ganzen Desaster gibt .
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Lumar
Beitrag 26.May.2015 - 20:23
Beitrag #107


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Ja, diese Ungewissheit wie es wohntechnisch weitergeht, macht mich wahnsinnig. Ich weiß, dass ich eine Entscheidung treffen muss. Aber es ist keine Lösung in Sicht. Für die wenigen zur Verfügung stehenden Wohnungen bekomme ich meist nicht mal einen Besichtigungstermin. Eine einzige Wohnung hätte ich bis jetzt tatsächlich haben können. Abgesehen davon, dass die ganze Wohnung total renovierungsbedürftig war (Vermieterin kann/will aber nichts investieren), keinen Balkon hatte (geht leider gar nicht - da fühle ich mich eingesperrt), meinte doch die nette Dame, dass sie selbstverständlich jederzeit zum Kontrollieren in die Wohnung muss. Um mich nicht zu stören, macht sie das aber auch gerne, wenn ich arbeiten bin. Nett, oder? Welch ein Alptraum!
Inzwischen ist wirklich weniger mein Problem, mich vom Haus zu trennen, als eine bezahlbare + zumutbare Wohnung zu finden.

Über den Vergleich mit dem (gutgemachten) Job und der Kündigung musste ich sehr schmunzeln. Da ist schon was dran...

Ich bin eigentlich kein Mensch, der für alles immer eine Erklärung braucht/will, aber eine Beziehung so "erklärungslos" zu beenden, finde ich nach wie vor sehr unfair. Genauso unfair finde ich, Probleme nie anzusprechen und dann zu sagen, ich kann so nicht mehr. Ich kann auch nicht glauben, mich jahrelang so in unserer Beziehung getäuscht zu haben. Ihr soll es aber schon jahrelang schlecht gegangen sein. Trotzdem haben wir ein Haus gekauft, SIE hatte mir einen Heiratsantrag gemacht, ... und dann von heute auf morgen alles aus? Ich begreif es einfach nicht, aber ich möchte jetzt auch nicht wieder alles von vorne aufrollen.
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Pirola
Beitrag 27.May.2015 - 11:57
Beitrag #108


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Das , was Du zur Wohnungssuche geschrieben hast , spricht mir aus der Seele . Wir suchen seit Jahren und haben genau
wie Du ein sehr gutes Gefühl dafür , was wir brauchen . Bloss kommt sich frau dabei immer wieder abnorm und alienmässig
vor , weil der Markt so anders ist , so , als seien die Bedürfnisse einer Mieterin ganz anders gelagert . So wie Du dringend
einen Balkon brauchst und natürlich Deine Privatsphäre der Vermieterin gegenüber , so halte ich abgeschlossene Räume
und einen Schutz gegen die Hitze im Sommer , einen Kellerraum ( für meine Bilder und Skulpturen ) und auch eine Garage (wegen Marderbisse in Autokabel) für unentbehrlich .
Gibt frau klein bei und nimmt das , was angeboten wird , wird das zukünftige
Wohnen zum Albtraum . Ich habe früher immer dazu geneigt , meine Bedürfnisse in dieser Richtung nicht ernst genug zu nehmen .
Fragen vor der Besichtigung werden zudem belächelt und es ist deshalb immer angenehmer , das Mietobjekt in einem Internetforum
zu begutachten und auch gleich die Lage des Hauses in G**gle-Maps zu orten .
Wir wohnen seit über 10 Jahren in einer Wohnung , die in Küche und Bad keine Heizung hat und im schlecht isolierten Dachspitz ,
in der sich mein Arbeitszimmer befindet , nur eine alte Nachtspeicherheizung , die nicht regulierbar ist . Es gibt nur einen Raum ,
der eine modernere , gut funktionierende Heizung hat und in dem wir uns oft abwechseln müssen , wenn wir uns mal ausruhen wollen . Die Vermieterin ist dement
und klabustert nachts herum - das Haus ist so hellhörig , als sei es aus Pappe . Als sie im Winter keine Lust mehr hatte , sich zu waschen , zog der ganze Mief hinauf in unsere Wohnung .Es gibt noch sehr viel mehr Nachteile. Doch sind wir
heilfroh , nicht raus zu müssen , weil es auf dem Markt noch unzumutbarere Wohnobjekte gibt , die ausserdem teurer sind .
So eine Situation ist zermürbend .
Wenn dann noch so eine Trennung , wie Du sie erlebst , dazu kommt , dann ist das wirklich ein extrem harte Herausforderung .
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So What
Beitrag 27.May.2015 - 19:51
Beitrag #109


Suppenköchin
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ZITAT(Lumar @ 26.May.2015 - 21:23) *
Ich bin eigentlich kein Mensch, der für alles immer eine Erklärung braucht/will, aber eine Beziehung so "erklärungslos" zu beenden, finde ich nach wie vor sehr unfair. Genauso unfair finde ich, Probleme nie anzusprechen und dann zu sagen, ich kann so nicht mehr. Ich kann auch nicht glauben, mich jahrelang so in unserer Beziehung getäuscht zu haben. Ihr soll es aber schon jahrelang schlecht gegangen sein. Trotzdem haben wir ein Haus gekauft, SIE hatte mir einen Heiratsantrag gemacht, ... und dann von heute auf morgen alles aus? Ich begreif es einfach nicht, aber ich möchte jetzt auch nicht wieder alles von vorne aufrollen.


Finde ich nach wie vor richtig und war wie gesagt selbst schon mal in einer ähnlichen Situation und fühlte mich genauso. Wenn man sich schon an so grundlegende Fairness nicht hält, wozu überhaupt noch Beziehungen führen? Dann gibt's doch gar keinen Unterschied zwischen den Menschen, die uns nahe stehen, und Fremden. Es könnte allerdings sein, dass die Person, die "nicht mehr kann", manchmal erst mal für eine Weile zu schwach und verwirrt ist, um sofort alles zu erklären. Aber dann würde ich einfach um Zeit bitten und später für ein Gespräch bereit stehen. Gerade eine Person, die man liebt oder zumindest geliebt hat, in so einer Lage zu lassen, wo sie nicht mehr weiß, was stimmt und was vom gemeinsamen Leben denn noch echt war, finde ich richtig gemein.
Lass dich nicht unterkriegen. Du kannst dich unmöglich so lange getäuscht haben, und der Fehler liegt irgendwo bei ihr.
Mir hilft in solchen Situationen Ablenkung, ganz viel rausgehen, neue Lebensinhalte suchen, mit andern Menschen darüber reden und so allgemein sehen, wie viele schöne Frauen so durch die Gegend laufen und mich nett finden. Und wenn es dir hilft, alles von vorne aufzurollen, dann sollst du das tun. Es gibt wahrscheinlich kein richtig oder falsch, wenn man so schwere Sachen verarbeiten muss, und das ist ja auch echt ein harter Brocken.
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Pirola
Beitrag 28.May.2015 - 17:12
Beitrag #110


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Ich denke auch , dass sie die Verantwortung für diesen unglücklichen Bruch der Beziehung trägt , denn sie hatte ja ,
wie es nun aussieht , Jahre lang Probleme mit Lumar gehabt , jedoch nie ein Sterbenswörtchen darüber verloren .
Lumar war zufrieden gewesen , und so wäre es auch nicht an ihr gewesen , etwas zu monieren und anzusprechen .
Aber getäuscht hat sie sich in ihrer Ex , denn sie hat nie geahnt , wie es wirklich in ihr aussah , sollte die nachträgliche
Darstellung im Tratsch der Freunde von der Ex zutreffen . Und diese Erkenntnis ist eine Verunsicherung , würde wohl
jede erstmal stark an sich selbst zweifeln lassen . Wenn die Ex sich nicht offenbart , dann ist das auch nicht gerade
eine tolle Basis für eine zukünftige Beziehung zu einer anderen Frau . Jedenfalls würde es mir dann so gehen ,
dass ich dann immer sehr darauf achten würde , ob denn wirklich alles so toll ist , wie es aussieht ...
Es sei denn , Lumar gelingt es , diese Jahre aufzuarbeiten und abzuschliessen , eh sie sich wieder auf eine Frau einlässt .
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So What
Beitrag 01.Jun.2015 - 00:34
Beitrag #111


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Was ich damit sagen wollte, war nur: Ich halte es für unwahrscheinlich, dass sich Lumar 13 Jahre lange getäutscht hat. Sie hat ihre Freundin garantiert nicht dazu gezwungen, ihr einen Heiratsantrag zu machen, zusammen ein Haus zu kaufen oder Urlaubsreisen zu planen.
Wenn überhaupt, dann hat sich nicht Lumar getäuscht, sondern ihr wurde bewusst etwas vorgetäuscht.
Menschen entwickeln sich im Laufe ihres Lebens, aber leider nicht immer zum Guten... Die Liebe hat viele Gesichter, aber nicht alle sind schön.
Ich kann nur für mich sprechen und nur vor dem Hintergrund der eigenen Leidensgeschichte. Meine eigene Ex-Freundin hat nach der Trennung versucht, mich und die ganze Beziehung schlecht zu machen, von wegen, ich war sowieso die Falsche und die ganze Beziehung hat doch gar nicht funktioniert und war auch gar nicht so richtig da. Ich kam in extreme Selbstzweifel und wäre auch gar nicht mehr da rausgekommen, wenn nicht andere Menschen da wären, die mir versichert haben, dass ich das alles schon richtig gesehen habe und dass meine Ex zum Teil Sachen behauptet, die einfach nur empirisch falsch sind. Irgendwann musste ich einfach einsehen, dass meine Liebste ein ziemlich krasses Agressions- und Lügenproblem hat und vielleicht nicht dazu fähig ist, den Trennungsschmerz anders zu verarbeiten.
Deswegen würde ich den Tratsch der Freunde nur mit Vorsicht genießen. Manche Personen neigen in Schmerz und Trauer dazu, das Verlorene zu verunglimpfen, weil sie dann ja gar nicht so viel verloren haben können. Es ist gemein, elendig und einfach nur schwach, aber manche kennen oder können wohl keinen besseren Umgang.

Der Beitrag wurde von So What bearbeitet: 01.Jun.2015 - 01:00
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Lumar
Beitrag 02.Jun.2015 - 21:19
Beitrag #112


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Im Moment versuche ich es wirklich mit viel Ablenkung. Ich bin viel draußen, gehe spazieren oder am Wochenende wandern. Die erste Wanderung alleine kostete mich Überwindung und war für mich echt seltsam. Ich habe bisher nicht viel alleine unternommen. Anfangs hatte ich oft das Gefühl, komisch angeschaut zu werden, weil ich allein durch die Gegend stiefel. Inzwischen macht es mir überhaupt nichts aus. Ich freue mich regelrecht auf die Sonntage, wenn ich meinen Rucksack packe und mir eine neue Wanderung aussuche.
Anfangs hatte ich das Bedürfnis, immer wieder Orte aufzusuchen, an denen ich mit ihr war. Mittlerweile suche ich mir bewusst neue Ziele.

Zwischendurch habe ich immer wieder einzelne Tage, an denen mich der Schmerz ganz unvorhergesehenen komplett überrollt. Dann heule ich den ganzen Abend und die Nacht durch. Ich fühle mich so hilflos, kann es nicht abstellen.

Der Versuch, ein Rezept für eine Therapie zu bekommen, blieb erfolglos. Mein Hausarzt meinte, nur wegen einer Trennung muss man sich nicht gleich in Therapie begeben. Da ich weder zu Alkohol, Tabletten oder Drogen greife, weder Essen verweiger, noch sinnlos in mich hineinstopfe, keine Selbstmordgedanken habe, ... ist das nicht nötig. Gegen die Schlafstörungen kann ich ein leichtes Schlaf-/ Beruhigungsmittel nehmen. Supi! Vielleicht ist gleich eine Therapie wirklich übertrieben, aber ich weiß im Moment nicht, wie sonst das alles aufarbeiten und verarbeiten.
Am liebsten wäre mir erst einmal eine lesbische Trennungsgruppe, aber sowas finde ich nicht.

@ Pirola:
Wenn ich von eurer Wohnsituation lese, bekomme ich das Gefühl, auf wirklich hohem Niveau zu jammern. Eigentlich dachte ich, meine Ansprüche schon sehr heruntergeschraubt zu haben...

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McLeod
Beitrag 03.Jun.2015 - 09:09
Beitrag #113


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ZITAT(meandmrsjohns @ 26.May.2015 - 15:59) *
...... oder frei nach der Bibel "an ihren Taten sollt ihr sie erkennen"

Ja, in der Tat kann man an der Tat erkennen wie es mit Lumar's Ex bestellt ist!

Ich finde, sich zu erklären wäre nicht nur fair, sondern in gewisser Weise auch verantwortungsbewusst.

Stell dir vor, du machst jahrein jahraus auf deiner Arbeit einen guten Job ( deiner Meinung nicht)
Plötzlich meint der Chef im Vorbeigehen, du sollst dir deine Papiere aus dem Personalbüro abholen und ab morgen brauchst du nicht mehr zu erscheinen.
Da möchte ich diejenige sehen die da keine Erklärung verlangt und auch braucht.
Zumal hier in dem Fall ja auch existenzielle Fragen wie die Wohnsituation dranhängen.

Einfach Deckel drauf und Tschüss. Ja, kann man machen, muss man aber nicht.

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meandmrsjohns


Ach wenn Du wüsstest... ;-) Hab das ziemlich genau so erlebt und auch beim Job hängen ja oft existenzielle Fragen dran.

Ja, es mag verantwortungsbewusst sein, wenn es denn möglich ist. Da es nicht passiert, gehe ich persönlich von der blöden, aber möglichen Situation aus, dass die Kommunikation - und sei es einseitig - nicht funktioniert. Das Leben ist halt auch (an einigen Stellen) schmerzhaft unfair, Menschen enttäuschen uns (oder ent-täuschen sich?) und selbst wenn wir hier zu hunderten jetzt hingehen, das Fenster aufreißen und raus rufen: "Erklär! es! doch! wenigstens!!" - wird es die Faktenlage nicht ändern. Entscheidungen müssen getroffen werden, weil eine Entscheidung gefallen ist. Eine Entscheidung, an der nicht beide beteiligt wurden, die aber beide betrifft.

Ist eine sch... Situation. Ein sch... Gefühl.

Um eine neue Wohnung zu finden hilft die Erklärung nicht.

Liebe Lumar,

wenn Du der Meinung bist, lieber mit therapeutischem Backup durch den Schmerz zu gehen, dann mach es. Lass Dich nicht vom Hausarzt ausbremsen. Geh zu einem anderen oder frag direkt bei einer Therapeutin, einem Therapeuten oder einer Beratungsstelle vor Ort nach. Für Krisenintervention (so heißt das in deren Sprache) gibt es auch Möglichkeiten wie die Frauenberatungsstelle in manchen Städten. Es kann auch bei Familienberatungsstellen gute Ansprechpartner/innen geben. Braucht es denn heutzutage eine Überweisung von einem Arzt? Ich bin da nicht up to date.

Ich wünsche Dir Kraft für den Weg.

McLeod
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So What
Beitrag 18.Jun.2015 - 16:05
Beitrag #114


Suppenköchin
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ZITAT(Lumar @ 02.Jun.2015 - 22:19) *
Im Moment versuche ich es wirklich mit viel Ablenkung. Ich bin viel draußen, gehe spazieren oder am Wochenende wandern. Die erste Wanderung alleine kostete mich Überwindung und war für mich echt seltsam. Ich habe bisher nicht viel alleine unternommen. Anfangs hatte ich oft das Gefühl, komisch angeschaut zu werden, weil ich allein durch die Gegend stiefel. Inzwischen macht es mir überhaupt nichts aus. Ich freue mich regelrecht auf die Sonntage, wenn ich meinen Rucksack packe und mir eine neue Wanderung aussuche.
Anfangs hatte ich das Bedürfnis, immer wieder Orte aufzusuchen, an denen ich mit ihr war. Mittlerweile suche ich mir bewusst neue Ziele.

Zwischendurch habe ich immer wieder einzelne Tage, an denen mich der Schmerz ganz unvorhergesehenen komplett überrollt. Dann heule ich den ganzen Abend und die Nacht durch. Ich fühle mich so hilflos, kann es nicht abstellen.

Der Versuch, ein Rezept für eine Therapie zu bekommen, blieb erfolglos. Mein Hausarzt meinte, nur wegen einer Trennung muss man sich nicht gleich in Therapie begeben. Da ich weder zu Alkohol, Tabletten oder Drogen greife, weder Essen verweiger, noch sinnlos in mich hineinstopfe, keine Selbstmordgedanken habe, ... ist das nicht nötig. Gegen die Schlafstörungen kann ich ein leichtes Schlaf-/ Beruhigungsmittel nehmen. Supi! Vielleicht ist gleich eine Therapie wirklich übertrieben, aber ich weiß im Moment nicht, wie sonst das alles aufarbeiten und verarbeiten.
Am liebsten wäre mir erst einmal eine lesbische Trennungsgruppe, aber sowas finde ich nicht.


Interessant, wie unterschiedlich Menschen ticken. Ich kann richtig gut allein sein und hervorragend allein wandern, aber ich hatte früher Schwierigkeiten damit, allein auf Partys oder Konzerte zu gehen. Ich hatte mich nach der Trennung bewusst überwunden und genau das getan, und ich muss sagen, das hat mir viel gebracht.
Ich hoffe, du hast noch Freunde oder irgendwelche anderen Menschen, die du anrufen kannst, wenn es allein zu schwer wird. Auch wenn ich eigentlich recht gut allein sein kann, hab ich nach der Trennung ganz viele Gespräche gebraucht, weil meine Ex-Freundin mein Selbstbewusstsein so halb in den Boden gestampft hatte und ich dann jeden Tag aufs Neue an mir selbst zweifelte und nicht aussteigen konnte.
Und der Arzt verhält sich echt etwas anmaßend! Ob du eine Therapie brauchst, solltest erstens du und zweitens ein/e Therapeut/in wissen. Und das ist doch nicht einfach nur "irgendeine" Trennung. Ihr seid jetzt nicht unverbindlich ein paar Mal miteinander ausgegangen oder so. Ich weiß nicht, ob es bei Trennungen einen Worst Case gibt, aber wenn es den gäbe, wäre deine Trennung auf jeden Fall nah dran.
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So What
Beitrag 18.Jun.2015 - 16:26
Beitrag #115


Suppenköchin
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ZITAT(McLeod @ 03.Jun.2015 - 10:09) *
Ja, es mag verantwortungsbewusst sein, wenn es denn möglich ist. Da es nicht passiert, gehe ich persönlich von der blöden, aber möglichen Situation aus, dass die Kommunikation - und sei es einseitig - nicht funktioniert. Das Leben ist halt auch (an einigen Stellen) schmerzhaft unfair, Menschen enttäuschen uns (oder ent-täuschen sich?) und selbst wenn wir hier zu hunderten jetzt hingehen, das Fenster aufreißen und raus rufen: "Erklär! es! doch! wenigstens!!" - wird es die Faktenlage nicht ändern. Entscheidungen müssen getroffen werden, weil eine Entscheidung gefallen ist. Eine Entscheidung, an der nicht beide beteiligt wurden, die aber beide betrifft.

Ist eine sch... Situation. Ein sch... Gefühl.

Um eine neue Wohnung zu finden hilft die Erklärung nicht.


Das ist ja auch kein Widerspruch. Der eigentliche Widerspruch hier ist der zwischen Sein und Sollen. Lumars Ex hätte sich anders verhalten sollen, da sind sich fast alle hier einig, nur ändert das leider wenig an der Ist-Situation.
Die eigentliche Entscheidung für eine Trennung betrifft das für mich noch nicht. Ich sehe das so: Bei Beziehungen ist es wie beim Sex. Diejenige, die nicht will, ist erst mal im Recht. Damit hört die Parallele aber auch schon auf.
Auch ich hatte schon Zweifel oder Probleme in Beziehungen, die ich nicht kommuniziert hab, was nicht so toll ist. Nur wäre ich nicht mal im Traum auf die Idee gekommen, auf dieser Basis so existenzielle Entscheidungen zu treffen, also mich von einer Person zu trennen, ohne die Zweifel vorher anzusprechen, ohne ihr die Möglichkeit zu geben, sich zu erklären, weil mir die Person einfach zu wichtig wäre, als das ich es riskieren würde, sie wegen etwas zu verlieren, was vielleicht ein Missverständnis war. Zweitens ist es einfach nur krass, der Person so einen emotionalen Schlag zu verpassen und dann nichts zu erklären. Es gibt philosophische Ansätze, die davon ausgehen, dass Menschenrechte eigentlich vor allem das Recht umfassen, eine Rechtfertigung einzufordern, also das Recht, nicht ohne eine Begründung beliebig schlecht behandelt zu werden. Ein Mensch, der dich von einem Tag auf den anderen einfach aus seinem Leben streicht und dann noch der Meinung ist, er schuldet dir nach all dem gemeinsamen Glück kein einziges offenes Wort, verletzt eben mehr als "nur" die romantischen und die freundchaftlichen Gefühle, er verletzt das Selbstbewusstsein. Und drittens ist eine einseitig getroffene Entscheidung eben auch die Verantwortung der Entscheidenden. Sprich: Es wäre an Lumars Ex, sie zu fragen, ob sie denn mit ihr noch im selben Haus bleiben möchte, es wäre an ihr, die finanziellen Folgen nach Möglichkeit zu tragen, es wäre an ihr, auf die Bedürfnisse der Person einzugehen, die sie gerade so verletzt hat, und nicht umgekehrt.
Lange Rede... Was ich damit sagen will, ist, dass ich der Meinung bin, dass diese Umstände nicht einfach irrelevent sind. Trennungsschmerz ist die eine Sache, von einer geliebten Person eben als Person missachtet zu werden ist eine andere. Der Schmerz, das Trauma ist doppelt. Für mich war die zweite Komponente damals sogar noch viel schlimmer als die erste.

Der Beitrag wurde von So What bearbeitet: 18.Jun.2015 - 16:28
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Lumar
Beitrag 04.Aug.2015 - 22:08
Beitrag #116


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Inzwischen ist es über ein halbes Jahr her, dass sie mich so plötzlich und unerwartet verlassen hat.
Schon ein halbes Jahr oder erst ein halbes Jahr?
Die letzten Tage geht es mir wieder einmal sehr schlecht.
Ich glaube, bisher nur erfolgreich verdrängt zu haben und mir selbst was vorgemacht zu haben.
Hinzu kommt eine weitere sehr belastende Situation für mich. Um so mehr fehlt sie mir und ihre Unterstützung.
Klar gibt es Menschen, die für mich da sind. Aber es ist nicht das selbe. Ich vermisse sie mehr denn je.
Mir geht ständig durch den Kopf, was wir alles miteinander erlebt haben. Und ich kann immer noch nicht wirklich begreifen, dass es das jetzt einfach gewesen sein soll. Manchmal bin ich wütend, dass sie so viel meiner Lebenszeit verschwendet hat. Dann wiederrum möchte ich nichts von der Zeit mit ihr missen. Trotzdem fühle ich mich regelrecht betrogen. Ich schaue Fotos an und frage mich, ob sie da glücklich war oder alles nur gespielt war.
Die letzten Wochen wird mir auch immer bewusster, dass ich nicht nur sie, sondern mit ihr auch viele andere für mich sehr wichtige und liebgewonnene Menschen verloren habe. Angefangen von ihren Eltern...zu Geschwistern...Freunden...
Das schmerzt sehr.
Ich hab (mal wieder) Urlaub, somit mehr Zeit zum Nachdenken.

Seit drei Monaten ist sie endgültig weg. Leider trifft "aus den Augen, aus dem Sinn" nicht zu. Ich hab sie noch mehr im Sinn als mir lieb ist.
Einmal habe ich sie in der Zwischenzeit noch gesehen, als sie kurz da war, um noch ein paar Sachen abzuholen. Ich war fast aufgeregter als bei meinem ersten Date mit ihr!
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McLeod
Beitrag 05.Aug.2015 - 11:38
Beitrag #117


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Pirola
Beitrag 05.Aug.2015 - 12:21
Beitrag #118


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Liebe Lumar ,
gib Dir Zeit . So was kann nicht von heute auf morgen ausgelöscht werden . Je mehr Du versuchst , sie radikal aus Deinem
Gefühlsleben zu streichen , desto wahrscheinlicher schleicht sie sich innerlich wieder durch ein Hintertürchen bei Dir ein .
Du hast sie sehr geliebt . Das kommt ganz klar rüber . Setz Dich nicht unter Druck . Diese Verletzungen müssen noch richtig
verheilen .
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Rafaella
Beitrag 05.Aug.2015 - 12:26
Beitrag #119


Freies Vögelchen
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Dsa sehe ich ähnlich wie pirola, eine schwere Übung, auch in anderen Lebensbereichen, aber wirksam. Wenn ich etwas anerkenne, im Sinne von zur Kenntnis nehme, nicht wegagiere, -diskutiere - fühle, dann nehme ich diesem Umstand die Macht über mein Leben.
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Lumar
Beitrag 14.Aug.2015 - 20:04
Beitrag #120


Gut durch
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Sie schafft es immer wieder, mir das Herz aus der Brust zu reißen.
Jetzt ist es bestätigt: Sie hat ne Neue! Ok...dass das irgendwann kommt, war absehbar.
Aber sie hat mich die ganze Zeit verarscht!!!
Von wegen, sie kann mir keinen Trennungsgrund nennen!
Ich hatte sie nach der Trennung direkt gefragt, ob sie jemand anderes hat. "Nein!", lautete immer wieder die Antwort.
Dabei hatte sie!!!!

Ich fühl mich so belogen, betrogen, hintergangen. Ich bin so wütend und gleichzeitig traurig.

Im Nachhinein ist jetzt klar, dass die Beziehung für sie von einem auf den anderen Tag erledigt war.
Ich mag gar nicht wissen, wie lang das schon vorher ging.

Ich würd ihr grad am liebsten 1000 Dinge an den Kopf werfen.
Ich war die ganze Zeit so rücksichtsvoll, konnte sie kaum von ihrem Sockel runterholen.
Und sie hat sich wahrscheinlich über meine Naivität ins Fäustchen gelacht.

Wie sehr kann einen eigentlich ein Mensch enttäuschen?
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