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> 50 Jahre Barbie, ...und wer kennt sie nicht
50 Jahre Barbie
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Abstimmungen insgesamt: 46
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Hortensie
Beitrag 09.Mar.2009 - 05:08
Beitrag #1


"Jeck op Sticker"
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ja, die Barbie wird heute 50. 50 jahre spielen mädchen mit ihr und scheiden sich die geister an ihr.
und sie hat fast jeden trend mitgemacht. sie ist sogar berufstätig geworden.

in deutschland wars ie ursprünglich ein mitbringsel für herrenabende, bis dann heute vor 50 jahren als mädchenspielzeug vorgestellt wurde.

eigentlich konnte man mit ihr garnicht spielen. man konnte sich nur mit freundinnen, die auch mindestens eine hatten, verabreden, um imaginären Kaffetreffen abzuhalten und sich gegenseitig die ausstattung, die man so hatte, vorführen.

vielleicht war das ja sogar ein frühes stadium von lesbentreffen?

wie auch immer:

herzlichen glückwunsch Barbie und entwickle dich so weiter.

Der Beitrag wurde von Masi bearbeitet: 09.Mar.2009 - 16:54
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Masi
Beitrag 09.Mar.2009 - 17:01
Beitrag #2


community managsie
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... und jetzt könnt ihr auch was dazu schreiben... (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)


ZITAT
eigentlich konnte man mit ihr garnicht spielen. man konnte sich nur mit freundinnen, die auch mindestens eine hatten, verabreden, um imaginären Kaffetreffen abzuhalten und sich gegenseitig die ausstattung, die man so hatte, vorführen.


wieso meinst du, man konnte mit ihr nicht spielen? meine freundinnen und ich haben unseren barbies wohnungen gebaut und tagelang á la puppenstube "barbie, ken, skipper" (mutter, vater, kind) gespielt.
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Hortensie
Beitrag 09.Mar.2009 - 17:06
Beitrag #3


"Jeck op Sticker"
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ZITAT(Masi @ 09.Mar.2009 - 17:01) *
... und jetzt könnt ihr auch was dazu schreiben... (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)


ZITAT
eigentlich konnte man mit ihr garnicht spielen. man konnte sich nur mit freundinnen, die auch mindestens eine hatten, verabreden, um imaginären Kaffetreffen abzuhalten und sich gegenseitig die ausstattung, die man so hatte, vorführen.


wieso meinst du, man konnte mit ihr nicht spielen? meine freundinnen und ich haben unseren barbies wohnungen gebaut und tagelang á la puppenstube "barbie, ken, skipper" (mutter, vater, kind) gespielt.


ja, man selber hat gespielt, gebaut, genäht, gebügelt, gefaltet, aber ausser hübsch auszusehen hat sie selber ja eigentlich nichts gemacht.

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dandelion
Beitrag 09.Mar.2009 - 17:10
Beitrag #4


don't care
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weil das rosa Zeugs funktionsfrei schreckens-niedlich war. also ich konnte mit einer Hand voll weißer Hemdsknöpfe besser spielen und habe das auch getan (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)

Ich finde den Ursprung der Barbie interessant: die BILD-Lilly. Und den Umstand, daß sich Lilly in Deutschland wesentlich schlechter behaupten konnte, als Barbie in den USA.
Und was da so teilweise entworfen wurde, allen voran die Punk-Barbie. da gab's in Prag eine Ausstellung zu, ich habe sie mir begeistert angesehen (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif)

(IMG:style_emoticons/default/pfeif.gif) Und einen hochgradig lustigen zeitlichen Zufall... jedenfalls hoffe ich sehr, daß es einer ist.

Der Beitrag wurde von dandelion bearbeitet: 09.Mar.2009 - 17:11
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Masi
Beitrag 09.Mar.2009 - 17:10
Beitrag #5


community managsie
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ZITAT(pantoffelheld @ 09.Mar.2009 - 17:06) *
ja, man selber hat gespielt, gebaut, genäht, gebügelt, gefaltet, aber ausser hübsch auszusehen hat sie selber ja eigentlich nichts gemacht.


naja, das ist ja bei den meisten anderen puppen genauso. (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif) obwohl man mit den größeren (baby-)puppen wenigstens noch kuscheln und sie "liebhaben" kann. (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)


edit: aufgeräumt und ergänzt

Der Beitrag wurde von Masi bearbeitet: 09.Mar.2009 - 17:12
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McLeod
Beitrag 09.Mar.2009 - 17:25
Beitrag #6


mensch.
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Uah... Frauen, die immer lächeln, lange Haare haben und auf steifen Beinen in ihrem Pumps daherkommen (oder in allen möglichen Berufskleidern immer aussahen, als könnten sie in der seifenreinen Schwarzwaldklinik mitspielen) sind mir dank Barbie vollkommen suspekt. Ich war nicht mal interessefrei, ich fand sie einfach peinlich. Allerdings völlig unpolitisch, denn mit 4-12 hatte ich mit sowas nix am Hut.

So.

McLeod
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Joey
Beitrag 09.Mar.2009 - 17:59
Beitrag #7


Im Frühling.
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Ich gestehe, im Keller könnte man noch eine Barbie finden. (IMG:style_emoticons/default/roetel.gif) Bleibt aber bitte unter uns, ja? (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif)

Nachdem ich in dem gängigen Barbiealter eher Interesse an Playmobil, Legos, Autos und He-Man- und Turtles-Figuren hatte, erlebte ich meine Barbie-Zeit erst mit 11- 13, schätzungsweise. Da wurde dann alles gekauft, erspart, gewünscht und von meiner großen Schwester vererbt bekommen, was nicht niet- und nagelfest war. Am Liebsten gefallen hat mir die Musikbühne - da konnte ich meine Barbie zu einer zweiten Tina Turner heranwachsen lassen. Die Rollerblade-Barbie fand ich klasse, weil sie eine der wenigen Barbies war, die so eine süße Stupsnase und einen geschnittenen Pony hatte. Den Rollerblade-Ken mochte ich, weil er Haare hatte, die man selbst gelen und stylen konnte. Der Traumschiff-Ken hatte einen tollen Kapitänsanzug, den ich aber lieber an meiner Rollerblade-Barbie sah. (IMG:style_emoticons/default/wub.gif)
Und irgendwann kam auch die Zeit, wo ich mir eine Beverly-Hills-Barbie zu Weihnachten erwünscht hatte. Die hatten alle einfach viel coolere Klamotten. (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)

Gespielt habe ich meistens abends, wenn Schlafenszeit war. Im Laufe der Jahre habe ich mir zudem eine sehr gute Reaktionszeit antrainiert - wann immer meine Ma die Tür aufriss, um mich wieder zu tadeln, dass ich längst schlafen sollte, schaffte ich es, das Licht auszuknipsen und die Bettdecke so umzuschlagen, dass sie mich nicht einmal mit den Barbiepuppen erwischt hat. (IMG:style_emoticons/default/rolleyes.gif)

Ich werde nicht vergessen, wie rot ich geworden bin, wenn Barbie und Ken mal beide ausgezogen nebeneinander lagen. Oh je... da konnte ich ja gar nicht hinschauen. (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif)

Naja, viele schöne Erinnerungen, die ich nicht missen mag. (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)
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shark
Beitrag 09.Mar.2009 - 18:23
Beitrag #8


Strösenschusselhai
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Meine Barbies waren keine Ankleidepuppen mehr von dem Moment an, da ich sie aus der Schachtel gewurschtelt hatte.

Sie wurden sofort mit einem Namen versehen, dann entweder bezopft oder ihnen wurden die Haare abgeschnitten (Einer "bastelte ich mit viel Seifenlauge sogar Dreads). Dann bekamen sie Jobs. Es gab Tierärztinnen, eine Busfahrerin (ich hatte einen Holzbus, in den die Barbies super reinpassten), eine Zoodirektorin (für meine kleinsten Plüschtiere), Mütter (und in Ermangelung auch nur eines Kens wurden manche auch zu Vätern), Polizistinnen und Lehrerinnen.

Meine Mutter nähte kleine Latzhosen, häkelte Anoraks und Mützen (die dann mit Stecknadeln auf die Köpfe gepfropft wurden) und am tollsten fand ich die Accessoir-Sets, in welchen Gummistiefel und Ferngläser etc. enthalten waren.

Die meisten meiner Barbies waren nämlich nebenberuflich "Forscherinnen". Sie erkundeten den Garten, bauten aus gemähtem Gras Höhlen, versteckten sich vor Monstern (die in Wirklichkeit unsere Hunde und Katzen waren), retteten einander bei "Erdbeben" oder nach Flugzeugabstürzen, gebaren in der Wildnis Kinder (kleine sandgefüllte Babies aus Stoff), bauten Flosse und schwammen damit den reissenden Fluss (eigentlich ein kleiner Bach nahe unseres Hauses) hinunter.

Barbiehäuser gab es keine - ich mochte schon damals dieses immerrosafarbene Zeug nicht. Unsere Barbies lebten in Hütten, die auf der Treppe vor dem Haus entstanden und mit Holzscheiten und selbstgebauten Constri-Möbeln ausgestattet waren; in den Betten lagen selbstgewebte oder gehäkelte Decken und kleine Smartiesdeckelchen waren ihre Essteller (zusätzlich zu den aus Mutters Setzkasten erbettelten Porzellantässchen und -kännchen). Jede hatte ein Pferd (nicht die Barbiepferde, die es heute gibt, sondern stoffbezogene Holzpferdchen) und ritt täglich aus -auch um auf der Ranch nach dem Rechten zu sehen.

Sie stritten und vertrugen sich, liessen sich scheiden, verliebten sich, sorgten alle füreinander und jede konnte etwas Besonderes.

Wenn ich es recht überlege, waren meine Barbies in der Zeit zwischen meinem 9. und 12. Lebensjahr DAS Kreativspielzeug schlechthin.

Und der grosse Vorteil, den diese Puppen vor Babypuppen hatten, war: sie waren erwachsen. und ich konnte mit meinen Freundinnen und Freunden eine eigene Erwachsenenwelt erfinden; eine, die fair war und abenteuerlich und so, wie wir sie uns damals eben vorgestellt hatten.

Also - von meiner Seite: (IMG:style_emoticons/default/thumbsup.gif) für Barbie.

Denn: Spiel ist, was DU draus machst!

Happy birthday!

Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 09.Mar.2009 - 18:28
Bearbeitungsgrund: Einschub
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innocent
Beitrag 09.Mar.2009 - 19:37
Beitrag #9


... toao no. 9 ;-) ...
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... meine lieblingsbarbie war dunkelhäutig, hatte kurze, dunkle gelockte haare und trug jeans, turnschuhe und ein blau-rot-kariertes hemd (IMG:style_emoticons/default/roetel.gif) (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) ...
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shark
Beitrag 09.Mar.2009 - 19:52
Beitrag #10


Strösenschusselhai
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Aaaaha!! (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif)
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Mausi
Beitrag 09.Mar.2009 - 20:05
Beitrag #11


Mama Maus
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Als Kind durfte ich nie eine haben, bei einem der wenigen Kindergeburtstage, die ich feiern durfte, wurde mir von einer Klassenkameradin (ich wurde 8 oder so) eine geschenkt. Wo die dann hin gekommen ist, weiß ich ehrlich gesagt nicht.
Keine Ahnung, wieso ich keine haben durfte. Meine Oma kaufte eine "Petra" - aber die wollte ich nicht & konnte damit auch nichts anfangen. (umziehen, Kleidung & das ganze war damals einfach nichts für mich - mein 2. X-Chromosom entdecke ich auch erst jetzt, in der letzten Zeit - das war damals einfach zu früh für mich (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) )

Vor einigen Jahren (IMG:style_emoticons/default/roetel.gif) - hab ich nun dann auch mal eine Barbie erhalten, selbst geholt.
Weil ich sie so schön fand & finde!
Es war diese Fairytopia - Reihe, mit Zauberwald. Elfengleich sitzen diese Barbies da - im Zauberwald (leider hab ich nicht genug Platz, um aufzustellen (IMG:style_emoticons/default/roetel.gif) ) & ihren Haustierchen.

Ich finde verschiedene Reihen schön - aber den alt her gebrachten konnte ich nichts abgewinnen.

Grundsätzlich denke ich (verkopft, verkopft (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) ), dass Barbie nicht das Frauenbild prägt, sondern widerspiegelt - zumindest vieles davon.

edit: und wenn ich länger drüber nachdenke, eine Nachbarin hatte ganz viel von Barbie - und wir spielten, wenn wir bei ihr waren, sehr viel damit. Vielleicht hätte ich auch - hätte ich welche gehabt - alleine. Keine Ahnung. Aber ... ich würde meine erworbenen nicht her geben wollen, dafür sind sie zu wunderschön (IMG:style_emoticons/default/roetel.gif)

Der Beitrag wurde von Mausi bearbeitet: 09.Mar.2009 - 20:08
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Liane
Beitrag 09.Mar.2009 - 20:54
Beitrag #12


Heiligenanwärterin
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ZITAT(pantoffelheld @ 09.Mar.2009 - 17:06) *
ja, man selber hat gespielt, gebaut, genäht, gebügelt, gefaltet, aber ausser hübsch auszusehen hat sie selber ja eigentlich nichts gemacht.

(IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif) Aber Spielzeug soll doch nichts selbst machen - sonst hab ich doch nichts zu spielen. (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif)
Eine andere Puppe /ein Spielzeugauto/ ein Legostein etc. macht doch auch nichts (außer sie haben eine Batterie oder einen Mechanismus drin).
Was eine Barbie macht, hängt von der Person ab, die damit spielt. Meine Barbie hat sehr viel gemacht.
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DerTagAmMeer
Beitrag 09.Mar.2009 - 21:40
Beitrag #13


Adiaphora
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Grinz* oh ja, ich bin mir sicher, dass Deine Barbie eine ausgesprochen vielbeschäftigte Sportskanone mit unzähligen Flausen im Kopf war, die Ken durchaus zum Pferdestehlen animierte (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif)

Zur Feier des Tages hab ich dann auch in meiner finsteren "Anziehpuppenvergangenheit" gewühlt und festgestellt, dass meine geliebte Familie Sunshine mittlerweile richtig wertvoll wäre ... wenn ich sie damals nur nicht gegen diese fiesen Glitzerstulpen eingetauscht hätte ...
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sinead
Beitrag 09.Mar.2009 - 21:56
Beitrag #14


Vorspeisenexpertin
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klischeehafterweise hatte ich nie eine barbie... sondern nur einen big jim... der konnte auf rückenknopfdruck ein angesägtes plastikbretter in zwei teile schlagen...

ob alles anders geworden wäre, wenn ich ne echte barbie gehabt hätte? (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif)
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robin
Beitrag 09.Mar.2009 - 23:04
Beitrag #15


I lof tarof!
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ich habe puppen gehasst, langweilige hässliche kinderparodien - ich wollte mich als kind bewegen, rennen, klettern, mich schmutzig machen.
Ich bin froh, die barbies völlig verpasst zu haben (bin zu alt!) und wenn ich kinder gehabt hätte, hätten sie von mir diese verkrüppelte sexistische abstoßende erscheinung niemals bekommen!
warum taucht hier die frage nicht auf "wenn du einen sohn hättest, würdest du ihm eine barbie schenken"?
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Hortensie
Beitrag 09.Mar.2009 - 23:14
Beitrag #16


"Jeck op Sticker"
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ZITAT(robin @ 09.Mar.2009 - 23:04) *
warum taucht hier die frage nicht auf "wenn du einen sohn hättest, würdest du ihm eine barbie schenken"?


Du hast recht, aber es lässt sich nachträglich nicht ändern. Trotzdem danke für den Hinweis.
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Liane
Beitrag 10.Mar.2009 - 08:01
Beitrag #17


Heiligenanwärterin
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ZITAT(DerTagAmMeer @ 09.Mar.2009 - 21:40) *
Grinz* oh ja, ich bin mir sicher, dass Deine Barbie eine ausgesprochen vielbeschäftigte Sportskanone mit unzähligen Flausen im Kopf war, die Ken durchaus zum Pferdestehlen animierte (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif)

Ich?!? *umschau*
Bei mir gab's ja keinen Ken. Großbarbie hat Kleinbarbie animiert. Das Pferd gehörte jemandem anderen, das durften wir nicht stehlen (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) Sportskanone? Keine Ahnung mehr. Ich habe den Verdacht, meine Puppen haben keinen Sport getrieben - so schnell, wie die hätten sein müssen - da hätte mein Arm nicht gereicht. (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) Aber da sie nur 2 Kleidungskombinationen hatte und sonst nichts, konnte es mit dem An- und Umziehen (Ausziehen kam dann später erst) nocht nicht weit her gewesen sein. Vermutlich habe ich sie in die Parkgarage geschickt zum Reifenwechseln (IMG:style_emoticons/default/icon4.gif)
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MrsM
Beitrag 10.Mar.2009 - 11:57
Beitrag #18


der frühe Vogel kann mich mal......und nicht nur der .... :-)
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Ich wollte auch nie eine barbie (IMG:style_emoticons/default/ph34r.gif)
und wenn doch mal ein glorreicher verwandter auf die idee kam "das mädchen braucht eine puppe"..... habe ich sie 'flugs' zum verkehrsopfer meines autoparks umfunktioniert (IMG:style_emoticons/default/roetel.gif)
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Liane
Beitrag 10.Mar.2009 - 14:01
Beitrag #19


Heiligenanwärterin
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(IMG:style_emoticons/default/lach.gif)
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pandora
Beitrag 10.Mar.2009 - 16:32
Beitrag #20


auf dem Hochseil des Lebens balancierende Wölfin
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ZITAT(robin @ 09.Mar.2009 - 23:04) *
ich habe puppen gehasst, langweilige hässliche kinderparodien - ich wollte mich als kind bewegen, rennen, klettern, mich schmutzig machen.
Ich bin froh, die barbies völlig verpasst zu haben (bin zu alt!) ....



robin heftig zustimmt (IMG:style_emoticons/default/thumbsup.gif)

bei mir gabs solche anorektischen, hochstylisierten teile auch nicht, weder in weiblicher noch männlicher ausgabe.
muß aber auch gestehen, dass ich nie mit puppen gespielt habe.
wenn mein interesse überhaupt irgendwelchem spielzeug galt, dann teddybären, matchboxautos, kipper, legos...
aber am liebsten tobte ich mit den jungs auf dem fußballfeld oder im wald rum.
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DerTagAmMeer
Beitrag 10.Mar.2009 - 21:32
Beitrag #21


Adiaphora
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ZITAT(pandora @ 10.Mar.2009 - 16:32) *
bei mir gabs solche anorektischen, hochstylisierten teile auch nicht, weder in weiblicher noch männlicher ausgabe.
muß aber auch gestehen, dass ich nie mit puppen gespielt habe.
wenn mein interesse überhaupt irgendwelchem spielzeug galt, dann teddybären, matchboxautos, kipper, legos...
aber am liebsten tobte ich mit den jungs auf dem fußballfeld oder im wald rum.


Komisch, wenn ich das so lese, kommt bei mir so ein uraltes "Bäh-das-sind-ja-nur-doofe-Mädchen-Spiele-Gefühl" hoch ...
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shark
Beitrag 10.Mar.2009 - 21:39
Beitrag #22


Strösenschusselhai
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Ich weiss nicht... ich habe damals irgendwie überhaupt nicht auf die Figuren der Puppen geachtet beim Spielen... für mich waren das einfach Frauenpuppen, mit denen ich gut spielen konnte. Und ich habe auch nicht das Gefühl, dass die Barbies in irgendeiner Weise mein Körpergefühl bestimmt hätten oder so etwas.

Ich habe mit ihnen gespielt wie mit anderen Spielsachen auch.
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innocent
Beitrag 10.Mar.2009 - 22:03
Beitrag #23


... toao no. 9 ;-) ...
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ZITAT(shark @ 10.Mar.2009 - 21:39) *
Ich weiss nicht... ich habe damals irgendwie überhaupt nicht auf die Figuren der Puppen geachtet beim Spielen... für mich waren das einfach Frauenpuppen, mit denen ich gut spielen konnte. Und ich habe auch nicht das Gefühl, dass die Barbies in irgendeiner Weise mein Körpergefühl bestimmt hätten oder so etwas.

Ich habe mit ihnen gespielt wie mit anderen Spielsachen auch.



ich auch - die haben irgendwelche (ich weiss gar nicht mehr welche, vermutlich immer genau das, was eben gerade zum jeweiligen zeitpunkt irgendwie wichtig oder 'verarbeitungswürdig' war) rollen eingenommen - genau wie die playmobil-figuren, schlümpfe oder was sonst gerade angesagt war ... und ich hatte nie ein problem damit, keine barbie-figur zu haben und wollte auch nie selbst rosa kleidchen tragen ...
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Simonetta
Beitrag 11.Mar.2009 - 00:00
Beitrag #24


Gut durch
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QUOTE(shark @ 10.Mar.2009 - 21:39) *
Ich weiss nicht... ich habe damals irgendwie überhaupt nicht auf die Figuren der Puppen geachtet beim Spielen... für mich waren das einfach Frauenpuppen, mit denen ich gut spielen konnte. Und ich habe auch nicht das Gefühl, dass die Barbies in irgendeiner Weise mein Körpergefühl bestimmt hätten oder so etwas.

Ich habe mit ihnen gespielt wie mit anderen Spielsachen auch.


(IMG:style_emoticons/default/thumbsup.gif)

Ich nehme mal an, dass du, pandora, auch nicht aussehen wolltest wie ein Matchboxauto. (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) Ich kann mich sehr identifizieren mit dem, was shark zu berichten hat, außer dass wir leider keine Katzen oder Hunde hatten, die die Monster hätten spielen können. Und wenn es dann im Urlaub mal Katzen zu bestaunen gab, wurden die Barbies so lange zur Seite gelegt. (IMG:style_emoticons/default/rolleyes.gif)

(IMG:style_emoticons/default/thumbsup.gif) auch an innocent (und shark): Ob Schlümpfe, Playmobil oder Barbies, es kommt doch ganz auf die Fantasie der Spielerinnen an, was man so spielt. Ich erinnere mich peinlich berührt daran, mit Playmobil auch mal Bord*ll gespielt zu haben... bevor meine Freundin und ich dann beschlossen, dass wir jetzt zu alt waren für sowas. (IMG:style_emoticons/default/laugh.gif)
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pandora
Beitrag 11.Mar.2009 - 16:20
Beitrag #25


auf dem Hochseil des Lebens balancierende Wölfin
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ZITAT(DerTagAmMeer @ 10.Mar.2009 - 21:32) *
ZITAT(pandora @ 10.Mar.2009 - 16:32) *
bei mir gabs solche anorektischen, hochstylisierten teile auch nicht, weder in weiblicher noch männlicher ausgabe.
muß aber auch gestehen, dass ich nie mit puppen gespielt habe.
wenn mein interesse überhaupt irgendwelchem spielzeug galt, dann teddybären, matchboxautos, kipper, legos...
aber am liebsten tobte ich mit den jungs auf dem fußballfeld oder im wald rum.


Komisch, wenn ich das so lese, kommt bei mir so ein uraltes "Bäh-das-sind-ja-nur-doofe-Mädchen-Spiele-Gefühl" hoch ...



ZITAT(Simonetta @ 11.Mar.2009 - 00:00) *
Ich nehme mal an, dass du, pandora, auch nicht aussehen wolltest wie ein Matchboxauto. (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)



@ dtam, schade das mein beitrag auf dich so wirkt, denn ich habe nicht über bäh- doofe- mädchenspiele geschrieben, sondern darüber, dass ich barbies immer schon total hässlich, zu dünn, zu lang und zu aufgemotzt fand, und somit für mich absolut unattraktiv.

@simonetta

welcher teufel hat dich denn geritten, als du mir diese frage stelltest und in welchem kontext steht sie überhaupt??? (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif)

aber um dir zu antworten, ich hätte lieber die formen eines matchboxautos, als die einer barbie (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif)


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Simonetta
Beitrag 11.Mar.2009 - 17:01
Beitrag #26


Gut durch
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@pandora: Sorry, ich habe deinen Beitrag und sharks und innocents Bezugnahme darauf, ob die Barbies das eigene Körpergefühl beeinflussen, vermischt. So entstand der - imaginäre - Kontext. Entschuldige. Von der persönlichen Ansprache getrennt kann meine Frage aber doch als Gedankenanstoß stehenbleiben, denn Barbiekritikerinnen befürchten ja, dass die Selbstwahrnehmung durch die Barbies beeinflusst wird. Oder?

Ich habe meinen Barbies nie ähnlich gesehen und auch meinen Teddies nicht, den Schlümpfen nicht und überhaupt dem ganzen Krimskrams nicht, mit dem ich so gespielt habe. Aber ehrlich gesagt würde ichdann doch, müsste ich wählen, lieber Barbie ähneln als einem Auto. (IMG:style_emoticons/default/laugh.gif)

Mich wundern die Aggressionen gegen Puppen, die hier zum Teil zu Tage treten! Leute, das ist Spielzeug! Eine Barbie als Verkehrsopfer? Da möchte ich jetzt nicht ins Psychologisieren geraten...
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Rafaella
Beitrag 11.Mar.2009 - 17:05
Beitrag #27


Freies Vögelchen
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ZITAT(Simonetta @ 11.Mar.2009 - 17:01) *
Mich wundern die Aggressionen gegen Puppen, die hier zum Teil zu Tage treten! Leute, das ist Spielzeug! Eine Barbie als Verkehrsopfer? Da möchte ich jetzt nicht ins Psychologisieren geraten...

Liebe Simonetta, Barbie ist ein Spielzeug, das ist korrekt, aber auch ein "role-model", und ich glaube, dagegen richtet sich die Ablehnung.

Der Beitrag wurde von Rafaella bearbeitet: 11.Mar.2009 - 17:05
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DerTagAmMeer
Beitrag 11.Mar.2009 - 17:12
Beitrag #28


Adiaphora
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ZITAT(pandora @ 11.Mar.2009 - 16:20) *
@ dtam, schade das mein beitrag auf dich so wirkt, denn ich habe nicht über bäh- doofe- mädchenspiele geschrieben, sondern darüber, dass ich barbies immer schon total hässlich, zu dünn, zu lang und zu aufgemotzt fand, und somit für mich absolut unattraktiv.


Ich weiß (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) und ich habe auch länger überlegt, ob ich diesen Kommentar wirklich posten und damit zugeben sollte, dass ich da noch immer nicht "drüber" stehe.
Es geht ja nicht nur um Barbies. Es geht eben auch um die Wertschätzung angeblich "typisch weiblicher" und "typisch männlicher" Eigenschaften und Kompetenzen.

Als mittlerweile erwachsene, selbstbewusste Femme weiß ich zwar sehr genau, dass ich meine persönlichen Stärken keineswegs den Raufereien mit den Nachbarjungs, den Klugschei*ereien beim Autoquartett oder meinem hochentwickelten Rülpstalent zu verdanken habe, sondern sie stattdessen in verpöhnten Rollenspielen mit Freundinnen, beim Malen, Lesen, Basteln, Seilchenspringen und Tuscheln entwickelt habe ... trotzdem wurde und werde ich vielfach erst dann respektvoll behandelt und ERNST GENOMMEN, wenn ich mehr technisches Verständnis beweise, schwerer trage, besser treffe, mehr vertrage, erfolgreicher kalauere oder in sonst irgendeinem "typisch männlichen" Wettstreit überlegen bin. Noch heute. Trotz aller Emanzipation. Von Frauen wie Männern.

Ich halte Barbies (allein schon wegen der ganzen Weichmacher) auch nicht für pädagogisch wertvolles Spielzeug. Trotzdem entläd sich gerade an ihr so viel offensichtlicher und unreflektierter Frauenhass (von Frauen, Männern, Feministinnen und Chauvinisten), dass ich nicht das Gefühl habe, alle außer mir hätten ihre Komplexe und Verletzungen diesbezüglich bereits restlos kompensiert.
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Simonetta
Beitrag 11.Mar.2009 - 17:12
Beitrag #29


Gut durch
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QUOTE(Rafaella @ 11.Mar.2009 - 17:05) *
QUOTE(Simonetta @ 11.Mar.2009 - 17:01) *
Mich wundern die Aggressionen gegen Puppen, die hier zum Teil zu Tage treten! Leute, das ist Spielzeug! Eine Barbie als Verkehrsopfer? Da möchte ich jetzt nicht ins Psychologisieren geraten...

Liebe Simonetta, Barbie ist ein Spielzeug, das ist korrekt, aber auch ein "role-model", und ich glaube, dagegen richtet sich die Ablehnung.


Aber warum ist denn ein Schlumpf kein Role-model?!
Angenommen die Antwort lautete, weil die Barbie dem Menschen mehr ähnelt als ein Schlumpf - dann möchte ich aber doch zu bedenken geben, dass Kinder mit so vielen verschiedenen potenziellen Role-models konfrontiert sind, im Leben, in Büchern, im Fernsehen, dass sie wohl kaum ernst- und dauerhaft einer Puppe nacheifern werden, es sei denn, diese Puppe bringt Aspekte zu Tage, die in ihnen angelegt sind, die gespielt und ausprobiert werden wollen.
Wer weiß, vielleicht würde ich mir weniger Gedanken um meine Haare machen, wenn ich nicht mit Barbie gespielt hätte.
Aber naja, ich finde es gibt jede Menge gefährlicheres Spielzeug als Barbies. Wer will schon wirklich den ganzen Tag auf den Zehenspitzen stehen?
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Rafaella
Beitrag 11.Mar.2009 - 17:24
Beitrag #30


Freies Vögelchen
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Ein Schlumf ist natürlich auch ein Role-Model-das Lernen am Modell ist ja überhaupt ein wichtiger Aspekt des Spielens schlechthin.
Die Frage ist, welche Rolleninhalte die "Models" transportieren....
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DerTagAmMeer
Beitrag 11.Mar.2009 - 17:32
Beitrag #31


Adiaphora
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ZITAT(Simonetta @ 11.Mar.2009 - 17:12) *
Aber warum ist denn ein Schlumpf kein Role-model?!

Ist er! (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif)
ZITAT( Dr. Maya Götz zu den Geschlechtererhältnissen im Kinderfernsehen:)
Bei den Schlümpfen läßt sich aber noch mehr über das Geschlechterverhältnis lernen. Denn das Grundprinzip des Schlumpfes ist es, daß sich seine jeweils auszeichnende Eigenschaft oder Rolle in seinem Namen widerspiegelt: Schlaumi Schlumpf (der Schlaue), Fauli Schlumpf (der Faule), Clumsy Schlumpf (der Ungeschickte), Papa Schlumpf (der Anführer) und eben Schlumpfine und Sassette Schlumpf. Ihre besondere Eigenschaft ist es, weiblich zu sein, einmal als erotisch attraktive Frau, einmal als gewitztes Mädchen mit roten Haaren. Hier stehen sich nicht mehr Männlichkeit und Weiblichkeit gegenüber, denn Weiblichkeit ist nur noch eine Eigenschaft, die in wenigen prägnanten Stereotypen zu finden ist ...

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dandelion
Beitrag 11.Mar.2009 - 17:43
Beitrag #32


don't care
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aber welches Role-Model erfüllten dann die Hemdsknöpfe? (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif) oder ein Marsupilami?

von shark las ich "Spiel ist, was du draus machst" - (IMG:style_emoticons/default/thumbsup.gif) !

wie gesagt, ich hab Barbie nie gemocht (und da hatte wahrscheinlich wirklich ein "doofes Mädchenspiele, ich will in den Wald!" seine Finger im Spiel). aber es ist doch tatsächlich so: wie Barbie aussieht nehmen die wenigsten Kinder(!) wahr. und was Barbie tut, bleibt den Kindern überlassen und nicht der Marketingabteilung von M*ttel.

@dtam: dein Statement zur Emanzipation der Femme war für mich ein wichtiger Denkanstoß - danke! (IMG:style_emoticons/default/flowers.gif) aber vor weiteren Äußerungen dazu muß ich dann auch erstmal denken (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)
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leslie
Beitrag 12.Mar.2009 - 14:27
Beitrag #33


Miau
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Abgesehen davon, dass ich nie gern mit Puppen gespielt habe, fand ich Barbies absolut furchtbar.
Ich hatte eine Babypuppe - der hab´ ich einen netten Schlafanzug angezogen, sie in ihren Schlafsack gepackt, in ihr Bettchen gelegt - und da lag sie dann... Monatelang, bis meine beste Freundin (die leider etwas weiter weg wohnte) vorbeikam, die eine ebensolche Puppe hatte. Dann habe ich um des lieben Friedens halber diese Puppe umgezogen, ein bisschen gespielt - und dann verschwand sie wieder in ihrer Ecke... (Zum Glück konnte diese meine Freundin auch hervorragend draußen Sachensucher spielen und mit mir auf Bäume klettern (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) )
Aber im Vergleich zu Barbies war das ja noch "niedlich". An Barbie-Puppen hingegen konnte ich nie etwas Niedliches finden - wurde ja schon vielfach erwähnt... diese langen dürren Dinger, schäbig geschminkt, diese fürchterlichen Haare...
Die Tochter der Nachbarin meiner Oma war leidenschaftlicher Barbie-Fan (sie war ein paar Jahre älter als ich) - und wenn ich in den Ferien bei meiner Oma war und zwischendurch mal bei dieser Tochter war, hat sie immer diese Barbies rausgekramt - das ist mir nachhaltig im Gedächtnis geblieben, weil ich es so furchtbar fand (IMG:style_emoticons/default/rolleyes.gif) Ich habe mich damals schon gefragt, was man an diesen "Dingern" finden kann - ich habe es bis heute nicht herausgefunden (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif) (Vielleicht hatte ich eine intuitive Abneigung gegen dieses "Blondchen" - und diesen Kerl - Moment... Ken, fand ich auch kein bisschen besser (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) )
Aber nun gut - jede( r ) ist anders, und das darf ja ruhig jede( r ) so sehen, wie sie/er es will (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif)

LG, Leslie

Der Beitrag wurde von leslie7259 bearbeitet: 12.Mar.2009 - 14:28
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Liane
Beitrag 12.Mar.2009 - 16:59
Beitrag #34


Heiligenanwärterin
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Spannend - alle außer mir haben damals verstanden, dass der Sinn der Barbie ist, die Kleider zu wechseln. Natürlich hat meine auch die Kleider gewechselt, wie alle anderen Puppen und sonstige Menschen. Aber besonders oft am Tag habe ich mich schon als Kind nicht umgezogen... (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif)
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shark
Beitrag 12.Mar.2009 - 17:21
Beitrag #35


Strösenschusselhai
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Nee, da bist Du nicht die Einzige.

Aber ich überlege gerade, ob Zu- oder Abneigung für oder gegen dieses oder jenes Spielzeug vielleicht auch damit zu tun haben könnte, dass manche Menschen nur schlecht "zweckentfremdet" zu spielen gelernt haben (oder das gar nicht durften).

Meine Oma hat bei Vedes gearbeitet - für mich und meine Schwester bedeutete das, dass wir jede Menge Spielzeug geschenkt bekamen:

Brettspiele genauso wie Steifftiere jeder Art, Autos und Holzklötze, Eisenbahnen, Puppengeschirr, Babypuppen wie Schlümpfe und alles Mögliche sonst.

Und es war für uns selbstverständlich, dass die Schlümpfe auch mal ein Spielefest auf dem Mensch-ärger-Dich-nicht-Brett abhielten, ein Stoffhund zum Pferd für das "Schlummerle" wurde, Holzklötze als Butter-, Brot oder Fleischstücke in Butterbrotpapier gewickelt wurden, damit sie im selbstgebauten Kaufladen feilgeboten werden konnten, blechernes Puppenkochgeschirr über der Nachttischlampe erwärmt und "behämmert" wurde, um seine Form zu verändern und statt Glaskugeln auch Autos die Murmelbahn runterfuhren, die von uns draussen in der Erde fest aufgebaut und immer wieder erweitert worden war.

Für unsere Mama war das OK und es war auch keineswegs nötig, am Abend alles wieder schön "an seinen Platz" zu räumen.
Wir spielten mit den Sachen, so wie wir wollten.

Und ich schätze, deshalb war uns - mir und meiner Schwester - auch völlig klar, dass Barbiepuppen zu viel mehr taugten, als nur frisiert und umgezogen zu werden.

Was immer wir zum Spielen bekamen oder auch fanden, wurde auf jede Art bespielt, die uns einfiel.

Meine Töchter hatten auch Barbies - ebenso wie Klötze, Murmelbahn, Reifen und Bälle, Eisenbahn und Waschanlage für Matchbox-Autos, Wandtafel und Lego... einfach alles Mögliche - und genau wie meine Schwester und ich wussten sie viel Phantasievolles anzufangen mit den Spielsachen.

Keine der beiden hat Barbie zu ihrem Role-Model gemacht oder geht in Pumps auf Zehenspitzen durch die Welt.

Ich glaube, viel wichtiger, als Barbie das miese Körperbild anzulasten, das viele Mädchen haben, wäre, Kinder endlich wieder spielen zu lassen, wie es ihnen in den Sinn kommt.
Sie Abenteuer mit sich selbst und ihrer Umwelt erleben zu lassen.

shark
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Deirdre
Beitrag 12.Mar.2009 - 17:28
Beitrag #36


Satansbraten
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Ich habe Barbies geliebt, aber leider hatte ich selbst zum rechten Zeitpunkt keine und durfte nur bei meinen großen Cousinen mitspielen. Für mich waren Barbies wunderschöne Frauen mit wunderschönen Kleidern. Die einzigen Puppen, die mich überhaupt wirklich interessiert haben.

Zu spät bekam ich dann doch eine eigene. Mit ihr passierte nicht viel ... sie hatte ja auch kaum Kleider zum Wechseln. Meine Brüder malten ihr Schamhaare auf. Das war mir schon ganz egal.

Meine Tochter bekam eine Menge Barbies und dazugehörige Kleider vom Flohmarkt. Da mir die Barbiemanie nicht geschadet hatte, hatte ich keinerlei Bedenken. (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) Aber - sie mochte weder Babypuppen noch Barbies sonderlich. Da tobt sich eher der männliche Teil des Nachwuchses aus, oder Besucherkinder. Aber auch nur ab und zu.

Die Barbies scheinen niemandem sehr wichtig zu sein. Meiner Erfahrung nach sind Barbies politisch unbedenklich. (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)
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dandelion
Beitrag 12.Mar.2009 - 17:33
Beitrag #37


don't care
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ZITAT(shark @ 12.Mar.2009 - 17:21) *
Ich glaube, viel wichtiger, als Barbie das miese Körperbild anzulasten, das viele Mädchen haben, wäre, Kinder endlich wieder spielen zu lassen, wie es ihnen in den Sinn kommt.
Sie Abenteuer mit sich selbst und ihrer Umwelt erleben zu lassen.

(IMG:style_emoticons/default/thumbsup.gif) (IMG:style_emoticons/default/thumbsup.gif) !!!
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sonnenstrahl
Beitrag 12.Mar.2009 - 18:21
Beitrag #38


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Ich habe den Barbie-Zoo mögen gelernt, als ich Ende dreissig, Anfang vierzig war - und mit meiner Patentochter jede Woche, immer Montagnachmittags, wenn ich sie besuchte, STUNDENLANG aufregende Barbie- und Ken- und Joe- und Maybritt- und Kira- undsoweiter-Abenteuer kreierte und durchstand. Entgegen meines anfänglichen Schwurs, dass ich "NIEMALS mit diesen magersüchtigen Playboy-Häschen spielen" würde. "Das geht zu weit!" Dann tat ich es doch. Aus- und an- und umziehen inklusive. Zwei aus der Horde mussten immer lesbisch sein. Mindestens. Und manchmal hatte Ken natürlich was mit Todd. Das war meine Bedingung. Da kam dann regelmäßig der Satz "Oh bitte!!! Können wir das nicht mal ohne lesbisch spielen? Nur heute?" "Nö." "Na gut. Also - aber DIE ist nicht lesbisch. Die ist meine Lieblingsbarbie und heisst ... (ich ahnte, was nun kömmen würde) Maybritt." "Öh ... schon wieder Maybritt?" "Ja, den Namen find ich eben schön." "Okeh ... Wieder auf´m Pferdehof? Mit Pferderäubern? Oder heut was anderes?"
"Ich hab ´ne GANZ tolle Idee: Also - Maybritt hat ein Pferd. Dieses hier (das schönste mit der wildesten Mähne). Es heisst Dschibsi. Und dann kommen böse Leute von einem Zirkus, die klauen Dschibsi und wollen sie quälen, damit sie Kunststücke macht. Und dann ... ". Zugegeben: Wenn das Wetter es zuließ, und wir selbst draußen in all diese Rollen schlüpften und rumtobten und ... ganz nebenbei ... Spazier"gänge" machten, hat mir das Spielen noch mehr Spaß gemacht. Und dennoch: Die Zeit mit Barbie, Verzeihung: Maybritt, und Co. war wunderschön für mich damals schon echt alte Schachtel. Wer hätte das vorher gedacht?
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Liane
Beitrag 12.Mar.2009 - 22:18
Beitrag #39


Heiligenanwärterin
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ZITAT(shark @ 12.Mar.2009 - 17:21) *
Und es war für uns selbstverständlich, dass die Schlümpfe auch mal ein Spielefest auf dem Mensch-ärger-Dich-nicht-Brett abhielten, ein Stoffhund zum Pferd für das "Schlummerle" wurde, Holzklötze als Butter-, Brot oder Fleischstücke in Butterbrotpapier gewickelt wurden, damit sie im selbstgebauten Kaufladen feilgeboten werden konnten, blechernes Puppenkochgeschirr über der Nachttischlampe erwärmt und "behämmert" wurde, um seine Form zu verändern und statt Glaskugeln auch Autos die Murmelbahn runterfuhren, die von uns draussen in der Erde fest aufgebaut und immer wieder erweitert worden war.

Jaaaa (IMG:style_emoticons/default/bounce.gif) Da wird richtig gespielt!!!
(IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif)
Mich hat immer schon verwirrt, dass ein Kind sagen konnte, es bräuchte unbedingt einen neuen Tunnel für die elektrische Eisenbahn - wenn doch im Zimmer so viele Dinge rumlagen, die sich als Tunnel wunderbar gemacht hätten.

Der Beitrag wurde von Liane bearbeitet: 12.Mar.2009 - 22:19
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MrsM
Beitrag 13.Mar.2009 - 11:53
Beitrag #40


der frühe Vogel kann mich mal......und nicht nur der .... :-)
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ZITAT(pandora @ 11.Mar.2009 - 16:20) *
ZITAT(Simonetta @ 11.Mar.2009 - 00:00) *
Ich nehme mal an, dass du, pandora, auch nicht aussehen wolltest wie ein Matchboxauto. (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)

@simonetta

welcher teufel hat dich denn geritten, als du mir diese frage stelltest und in welchem kontext steht sie überhaupt??? (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif)

aber um dir zu antworten, ich hätte lieber die formen eines matchboxautos, als die einer barbie (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif)



Muss ich mich jetzt entschuldigen, das ich laut lachen muss? (IMG:style_emoticons/default/laugh.gif) .... nein, muss ich nicht (IMG:style_emoticons/default/laugh.gif)

Aber, ich kann dich gut verstehen, pandora....hätte ich die wahl, würde ich auch lieber aussehen wie ein schlumpf... und nicht wie barbie ((IMG:style_emoticons/default/no.gif) ich sehe nicht so aus (IMG:style_emoticons/default/laugh.gif) .... weder wie ein schlumpf, noch wie barbie... und das ist gut so (IMG:style_emoticons/default/dance.gif) )
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pandora
Beitrag 13.Mar.2009 - 12:31
Beitrag #41


auf dem Hochseil des Lebens balancierende Wölfin
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ZITAT(MrsM @ 13.Mar.2009 - 11:53) *
ZITAT(pandora @ 11.Mar.2009 - 16:20) *
ZITAT(Simonetta @ 11.Mar.2009 - 00:00) *
Ich nehme mal an, dass du, pandora, auch nicht aussehen wolltest wie ein Matchboxauto. (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)

@simonetta

welcher teufel hat dich denn geritten, als du mir diese frage stelltest und in welchem kontext steht sie überhaupt??? (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif)

aber um dir zu antworten, ich hätte lieber die formen eines matchboxautos, als die einer barbie (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif)



Muss ich mich jetzt entschuldigen, das ich laut lachen muss? (IMG:style_emoticons/default/laugh.gif) .... nein, muss ich nicht (IMG:style_emoticons/default/laugh.gif)

Aber, ich kann dich gut verstehen, pandora....hätte ich die wahl, würde ich auch lieber aussehen wie ein schlumpf... und nicht wie barbie ((IMG:style_emoticons/default/no.gif) ich sehe nicht so aus (IMG:style_emoticons/default/laugh.gif) .... weder wie ein schlumpf, noch wie barbie... und das ist gut so (IMG:style_emoticons/default/dance.gif) )



nein mmchen, musst dich ganz bestimmt nicht entschuldigen (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) weiß was du meinst.


mir waren und sind diese barbies immer ein dorn im auge , sie haben und hatten für mich nie etwas annähernd anziehendes, aufregendes oder schönes.
sie inspirierten mich weder zum spielen, ausprobieren, sondern, sie lösten aggressionen und angst in mir aus.(dies ist heute nicht mehr so, jetzt finde ich sie nur "noch" abstossend)
immer wenn ich mädchen mit barbies spielen sah, dachte ich mensch was seid ihr dumm, merkt ihr nicht das euch mit diesen dingern von klein an beigebracht wird, wie ihr auszusehen habt, wie die männer euch wollen. ** somit kann ich raffaelas meinung teilen, für mich hatten barbies durchaus schon immer eine role-model-funktion.
dies mag an meiner prägung liegen, oder aber auch an meinem etwas anderen frauenbild.

edit... satzteil **eingefügt

Der Beitrag wurde von pandora bearbeitet: 13.Mar.2009 - 12:35
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pfefferkorn
Beitrag 13.Mar.2009 - 12:44
Beitrag #42


Gut durch
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einen "schönen" film mit barbies hat eine freundin isn netz gestellt -
mir gefällt er gut - wenn frau das "gefallen" nennen kann....
könnte auch triggern

Edit - Link entfernt, laut Forumsregeln, auch wenn in diesem Einzelfall möglicherweise kein Copyright verletzt wurde.
Sicher gibt pfefferkorn ihn auf Anfrage gern weiter.


Der Beitrag wurde von regenbogen bearbeitet: 13.Mar.2009 - 21:44
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pandora
Beitrag 13.Mar.2009 - 14:05
Beitrag #43


auf dem Hochseil des Lebens balancierende Wölfin
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ich finde diesen film, wie soll ich sagen, ziemlich "makaber".
aber, er löst auch einiges bei mir aus (triggert).
ich bekomme assoziationen, was eine barbie, oder eine mädchen-frau die aussieht wie eine barbie, in manchem menschen/mann auslösen kann.
aber hier wird die diskussion vielleicht etwas zu politisch, zu heftig oder gar persönlich.

dieser film erzählt mir auch einiges über die regiseurin, die sich sicherlich intensiv mit dem/ihrem und dem frauenbild unserer gesellschaft auseinandergesetzt hat oder setzt.

Der Beitrag wurde von pandora bearbeitet: 13.Mar.2009 - 14:05
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DerTagAmMeer
Beitrag 13.Mar.2009 - 21:34
Beitrag #44


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ZITAT(pandora @ 13.Mar.2009 - 12:31) *
mir waren und sind diese barbies immer ein dorn im auge [...] sie lösten aggressionen und angst in mir aus.(dies ist heute nicht mehr so, jetzt finde ich sie nur "noch" abstossend) immer wenn ich mädchen mit barbies spielen sah, dachte ich mensch was seid ihr dumm, merkt ihr nicht das euch mit diesen dingern von klein an beigebracht wird, wie ihr auszusehen habt, wie die männer euch wollen. [...]


Schießt die Aggression da nicht vielleicht doch ein wenig am eigentlichen Ziel vorbei und trifft die Falschen?

Weder Puppen, noch kleine Mädchen, die mit Puppen spielen, haben etwas verbrochen. Und wenn Du Mädchen, die ihre Welt in dieser Art zu begreifen suchen, lediglich für dumm und unreflektiert hälst, wird sich wohl kaum der vielgepriesene gegenseitige Respekt einstellen, auf dessen Grundlage wir miteinander neue Perspektiven und Identifikationsmöglichkeiten schaffen könn(t)en.

Im übrigen sah meine Sonnenscheinfamilie keineswegs aus wie einem P*rno entsprungen ... sondern erinnerte eher an "die Waltons". Es gab Großeltern, Eltern, Kinder und Tiere. Ich wäre kaum auf die Idee gekommen, eine fruchtbare Auseinandersetzung mit dem Frauenbild unserer Gesellschaft fände sich darin, sie zu köpfen.

edit: Der letzte Absatz bezieht sich auf das verlinkte Jutjup-Filmchen

Der Beitrag wurde von DerTagAmMeer bearbeitet: 13.Mar.2009 - 21:37
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innocent
Beitrag 13.Mar.2009 - 23:10
Beitrag #45


... toao no. 9 ;-) ...
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ZITAT(DerTagAmMeer @ 13.Mar.2009 - 21:34) *
...
Schießt die Aggression da nicht vielleicht doch ein wenig am eigentlichen Ziel vorbei und trifft die Falschen?
Weder Puppen, noch kleine Mädchen, die mit Puppen spielen, haben etwas verbrochen.
...


(IMG:style_emoticons/default/thumbsup.gif)

... meine barbies sind segeln gegangen und reiten und schwimmen, die haben nicht gekocht, gewaschen und gebügelt für ken (und ich bin heute trotzdem noch frei in meiner entscheidung, ob ich für meine frau kochen, waschen und bügeln will oder nicht ;-)...) und nebenbei bemerkt finde ich es schade, dass bei einem -in meinen augen- so harmlosen thema wie barbies überhaupt das wort aggression vorkommen muss ...

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pandora
Beitrag 14.Mar.2009 - 08:33
Beitrag #46


auf dem Hochseil des Lebens balancierende Wölfin
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ZITAT(DerTagAmMeer @ 13.Mar.2009 - 21:34) *
ZITAT(pandora @ 13.Mar.2009 - 12:31) *
mir waren und sind diese barbies immer ein dorn im auge [...] sie lösten aggressionen und angst in mir aus. (dies ist heute nicht mehr so, jetzt finde ich sie nur "noch" abstossend) immer wenn ich mädchen mit barbies spielen sah, dachte ich mensch was seid ihr dumm, merkt ihr nicht das euch mit diesen dingern von klein an beigebracht wird, wie ihr auszusehen habt, wie die männer euch wollen. [...]


Schießt die Aggression da nicht vielleicht doch ein wenig am eigentlichen Ziel vorbei und trifft die Falschen?

Weder Puppen, noch kleine Mädchen, die mit Puppen spielen, haben etwas verbrochen. Und wenn Du Mädchen, die ihre Welt in dieser Art zu begreifen suchen, lediglich für dumm und unreflektiert hälst, wird sich wohl kaum der vielgepriesene gegenseitige Respekt einstellen...


welche aggression dtam? was geht da schief bei unserer kommunikation?

ich schrieb, .. sie machten mir angst und ich schrieb auch, dies ist heute nicht mehr so
ich hege heute/jetzt weder gegen die, die noch mit barbies spielen, weder gegen die, die einst damit spielten, aggressionen.
ein letztes mal... ich finde sie hässlich, sexistisch und abstossend.
nicht mehr, nicht weniger

edit... ein doppeltes "ich schrieb" entfernt

Der Beitrag wurde von pandora bearbeitet: 14.Mar.2009 - 08:38
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Simonetta
Beitrag 14.Mar.2009 - 12:46
Beitrag #47


Gut durch
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Hallo pandora,
ich möchte dir nur kurz rückmelden: auch auf mich hat dein Beitrag aggressiv gewirkt, auch ein bisschen erschreckend, ehrlich gesagt. Es ist die Wortwahl, es ist die Intensität der Ablehnung und es ist vor allem dein Seitenhieb auf die dummen Mädchen. Deine ganz persönlichen Gefühle (Barbies findest du hässlich, sexistisch und abstossend) will ich dir gar nicht ausreden, ich respektiere sie! Und gerade dass Angst im Spiel ist/war, erklärt ja auch die Intensität der Gefühle. Dass du früher, aus deiner persönlichen Sichtweise heraus, barbiespielende Mädchen für dumm hieltest, von mir aus auch noch ok. Aber du müsstest doch inzwischen gemerkt haben, dass sich eine ganze Menge ehemaliger dummer Mädchen zu Wort gemeldet haben, und dass offenbar keine von uns größere Schäden erlitten hat durch das Barbiespielen, keine von uns bekennt sich zu dem Schönheitsideal, das durch Barbies - möglicherweise - vermittelt werden soll, und ganz wichtig: wir alle sind frauenbezogen und scheren uns wohl kaum darum, wie Männer uns haben wollen. Also, wenn du das nächste Mal barbiespielende Mädchen siehst - atme tief durch und lächele: das könnten auch zukünftige Lesben sein! (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)
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Ilymo
Beitrag 14.Mar.2009 - 19:18
Beitrag #48


Bør opbevares under vandet
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Also, dies mal vorab: "Barbie" hatte ich gar nicht, ich hatte "Petra" von Plasty, mit "Fred", "Peggy" und "Ria". Und diverse Generika, die aber alle ihren Zweck erfüllten. Meine Petrapuppen lebten in Familie, genau wie die meiner Schwester und unserer Freundin. Auffällig war, dass die Mütter in den Familien die Macher waren. Die Väter waren diejenigen, die gesagt bekamen, was sie zu tun und zu lassen hatten, die die Scharten, die ihre in der Öffentlichkeit stehenden Frauen gehauen hatten, wieder auswetzen mussten. Das trug nicht unwesentlich zur Beruhigung unserer Mutter bei, die nämlich strikt abgelehnt hatte, uns Petrapuppen zu schenken. Bekommen haben wir unsere jeweils erste Weihnachten 1967 von einer Nenntante. Meine Mutter schäumte und wollte sie am liebsten weg werfen. Sie war eine allein erziehende, voll im Berufsleben stehende Frau mit zwei Töchtern und hasste dieses sexistische Zerrbild. Aber ich glaube, kein rosa Barbiekoffer kann aus einem Mädchen ein Weibchen machen, wenn die Erziehung nicht entsprechend verläuft. Meine Petra war Bürgermeisterin, ihr Mann Fred war der Ballettmeister (denn natürlich hatte Kanoßlorph, so hieß der Weiler, in dem meine Petrafamilie lebte, eine Oper!), ein eher weicher Typ. Die Familie meiner Schwester hieß mit Nachnamen "Mohnstolle", und ihr Fred war Hausmann und zog die Kinder, die Petra (acht Mal verheiratet und sieben Mal geschieden) fast nebenbei auf z.B. Osterspaziergängen zur Welt brachte, groß. Sie war eine Jet-Set Persönlichkeit, wurde für den Stern interviewt und fürs Fernsehen und vertrug einen ordentlichen Stiefel.

Der Beitrag wurde von Ilymo bearbeitet: 14.Mar.2009 - 19:20
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DerTagAmMeer
Beitrag 14.Mar.2009 - 20:16
Beitrag #49


Adiaphora
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(IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) Der Prägung einer gestandenen Mutter scheint keine Barbie gewachsen zu sein ... vielleicht hätte mich der Gruselfaktor barbiesker Hyperweiblichkeit auch mehr abgeschreckt, wenn es in meinem Leben reale Frauen (oder gar eine Mutter) gegeben hätte, die dem gängigen Barbieklischee auch nur ansatzweise entsprochen hätten. Hätte ich selbst ein Püppchen im Prinzessinnenkleidchen sein sollen, wären die Ausflüge in die Barbieparks meiner Freundinnen sicher nicht so spannend, exotisch und aufregend gewesen. Und hätte meine Mutter in mir ehrgeizige Mädchenträume ausleben wollen, wäre ich auch kaum auf die Idee gekommen, meine Freizeit ausgerechnet mit Eiskunstlauf zu verbringen. Wahrscheinlich steckt sogar ein gutes Stück Rebellion hinter meiner Begeisterung für Glitzersteine, Tüll und Tand, ein wenig Provokation und der Reiz des Verpönten.
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shark
Beitrag 14.Mar.2009 - 22:36
Beitrag #50


Strösenschusselhai
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Ja, ich glaub, da hast Du Recht.

In unserer Familie gab es auch keine Barbie-Frauen; auch keine, die es gerne gewesen wären.
Und meine Mutter sowieso nicht.

Kein Spielzeug der Welt alleine hätte irgendwas aus mir machen können, was ich weder war, noch vorgelebt bekommen habe noch je sein wollte.

Und so bin ich heute eine moppelige Lesbe mit abenteuerlicher Barbie-Vergangenheit.
Und ich fühl mich ganz gut so.
Im Prinzip jedenfalls. (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)
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davvero
Beitrag 15.Mar.2009 - 17:31
Beitrag #51


Stadtei
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Bei mir gab es auch keine Barbie-Frauen in der Familie. Und ich habe auch nie ein Barbie besessen. Aber ich bekam mal eine Puppe mit langen blonden Haaren geschenkt. Fand ich toll! Ich holte meine Schere und schnitt ihr die Haare ab. Nicht weil das "Lesben-Gen" mich nichts anderes hätte tun lassen können, sondern einfach, weil es mir Spaß machte, ihr eine neue Frisur verpassen (Nö, ich bin keine "Frisöse" (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) ).
Ansonsten liebte ich dies eine Matchboxauto, welche das Lenkrad auf dem Dach hatte und mit dem ich liebend gerne auf dem gemusterten Teppich einparken übte. Aber im "wahren" Leben hab ich nun nicht gerade einen Autotick (Obwohl ich natürlich jetzt perfekt einparken kann! (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) )

Ich glaube, es gibt schon ein wesentlicher Unterschied, zwischen spielerisch experimentieren und wirklich (aus)leben.

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Simonetta
Beitrag 15.Mar.2009 - 18:13
Beitrag #52


Gut durch
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QUOTE(davvero @ 15.Mar.2009 - 17:31) *
Ich glaube, es gibt schon einen wesentlichen Unterschied zwischen spielerisch experimentieren und wirklich (aus)leben.


Unbedingt, denn ein Matchboxauto kann ich auch perfekt einparken. (IMG:style_emoticons/default/laugh.gif)
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Schräubchen
Beitrag 15.Mar.2009 - 18:42
Beitrag #53


Dreht manchmal durch...
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Ich habe damals mehrere Barbies geschenkt bekommen, hab aber nie damit gespielt. Statt dessen habe ich ausprobiert, was die Holzbeize oder die Verdünnung meines Vaters, mit ihren Haaren macht. Ich habe versucht sie zum Mond zu schießen (und das dürft ihr wörtlich nehmen) und am Bach an ihr ausprobiert, wieviel Kraft ein Dammbruch wirklich hat.
Dafür habe ich meine Monchhichis geliebt!!!

Heute habe ich tatsächlich immer eine Barbie im Haus. Himmel, darf ich sowas eigentlich laut sagen? (IMG:style_emoticons/default/wacko.gif)
Diese hat aber keine Beine mehr, was tatsächlich auch wieder gewollt ist. (IMG:style_emoticons/default/tongue.gif) Das hat aber einen ganz praktischen Hintergrund; gelegentlich backe ich nämlich einen sogenannten Barbiekuchen und dazu brauche ich eben doch das Original, halt nur ohne Beine.
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Liane
Beitrag 15.Mar.2009 - 19:39
Beitrag #54


Heiligenanwärterin
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Ich bin gerade zu unkreativ, um mir den Barbiekuchen richtig vorzustellen. (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif) Wie machst Du das? (die Zutaten interessieren mich weniger als die Rolle der beinlosen Barbie... (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif)
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davvero
Beitrag 15.Mar.2009 - 19:42
Beitrag #55


Stadtei
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ZITAT(Simonetta @ 15.Mar.2009 - 18:13) *
ZITAT(davvero @ 15.Mar.2009 - 17:31) *
Ich glaube, es gibt schon einen wesentlichen Unterschied zwischen spielerisch experimentieren und wirklich (aus)leben.


Unbedingt, denn ein Matchboxauto kann ich auch perfekt einparken. (IMG:style_emoticons/default/laugh.gif)


(IMG:style_emoticons/default/laugh.gif)
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Ilymo
Beitrag 15.Mar.2009 - 19:42
Beitrag #56


Bør opbevares under vandet
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Ja, auch meine Imaginationskraft läuft sich gerade einen Wolf. Ich wäre sehr dankbar für eine Erlösung...

Edith: Barbiekuchentechnisch (IMG:style_emoticons/default/huh.gif)

Der Beitrag wurde von Ilymo bearbeitet: 15.Mar.2009 - 20:42
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kawa
Beitrag 15.Mar.2009 - 20:05
Beitrag #57


Blau, weil Ströse.
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ZITAT(Liane @ 15.Mar.2009 - 19:39) *
Ich bin gerade zu unkreativ, um mir den Barbiekuchen richtig vorzustellen. (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif) Wie machst Du das? (die Zutaten interessieren mich weniger als die Rolle der beinlosen Barbie... (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif)

Ich stelle mir den Kuchen wie einen Reifrock vor, in dessen Mitte die Barbie steckt. Beine braucht's nicht, weil man sie nicht sieht.
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Mausi
Beitrag 15.Mar.2009 - 20:55
Beitrag #58


Mama Maus
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Rezept & ne Menge Bilder zu Barbie-Torte
Ist im Endeffekt wie kawa sagte - ist nen Rock, in den der Barbiekörper eingearbeitet ist, edit: wobei da echt gekünstelt wird, meine Herren - äh - damen (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)

Der Beitrag wurde von Mausi bearbeitet: 15.Mar.2009 - 20:56
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Schräubchen
Beitrag 17.Mar.2009 - 19:02
Beitrag #59


Dreht manchmal durch...
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Genau, der Kuchen stellt einfach den Rock dar und der Kreativität sind beim dekorieren keine Grenzen gesetzt.
Besonders gut kommt so ein Kuchen natürlich bei Mädels im besten Barbiealter (wo auch immer das anfängt und wieder aufhört (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) ) an.
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shark
Beitrag 17.Mar.2009 - 19:16
Beitrag #60


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Eine Freundin meiner Grossen hat damals zu ihrem 4. Geburtstag auch so eine Torte bekommen.
Das Mädchen war so ein Rosaglitzerprinzesschen und ganz entzückt über die Torte.

Dieses Entzücken löste sich allerdings in blankes Entsetzen auf, als die Kleine nach dem Aufessen der Torte feststellen musste, dass die Barbie beinamputiert war.
Das Mädel war ganz ausser sich über die "halbe Puppe".

Ich hab so einen Kuchen selber nie gebacken, aber danach allen, die solch eine Torte für Barbie-begeisterte Kinder herstellen wollten, ans Herz gelegt, die Beine dran zulassen und die ganze Puppe vor dem Dekorieren einfach in die Torte zu stecken.
Dann ist das Spielzeug nach der Kaffeerunde noch zum Spielen geeignet und sozusagen ein Bonus-Geschenk. (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)

shark
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Liane
Beitrag 17.Mar.2009 - 21:46
Beitrag #61


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Im verlinkten Rezept wird ja mit einem Gugelhupf gearbeitet, der hat doch normalerweise innen einen zylinderförmigen Hohlraum - dahinein passen dann auch die Barbiebeine (amputiert fände ich auch nicht so gut für eine Kinderrunde)

Der Beitrag wurde von Liane bearbeitet: 17.Mar.2009 - 21:47
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shark
Beitrag 18.Mar.2009 - 09:59
Beitrag #62


Strösenschusselhai
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Ich habe mir das Rezept nicht angesehen, sondern nur die Bilder.
Und die Torten, die ich kannte, waren gefüllte Bisquit-Torten ohne "Loch" in der Mitte.

Mit Kuchen in Gugelhupfform ist das natürlich klar.

shark
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Schräubchen
Beitrag 18.Mar.2009 - 13:40
Beitrag #63


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ZITAT(Liane @ 17.Mar.2009 - 21:46) *
Im verlinkten Rezept wird ja mit einem Gugelhupf gearbeitet, der hat doch normalerweise innen einen zylinderförmigen Hohlraum - dahinein passen dann auch die Barbiebeine (amputiert fände ich auch nicht so gut für eine Kinderrunde)


Für eine normale Gugelhupfform ist die Barbie mit Beinen aber zu groß. Deshalb amputiere ich immer und die Kinder hat es bisher nicht gestört, weil man die Beine wieder dran machen kann. Im übrigen stopfe ich alles, was ich am Boden des Kuchens abschneide mit in den Hohlraum, damit die Barbie nicht wackelt.
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Liane
Beitrag 18.Mar.2009 - 16:23
Beitrag #64


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Ich hatte mir abgeschnittene vorgestellt... *beruhigt*
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Mausi
Beitrag 18.Mar.2009 - 23:31
Beitrag #65


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ZITAT(Schräubchen @ 18.Mar.2009 - 13:40) *
ZITAT(Liane @ 17.Mar.2009 - 21:46) *
Im verlinkten Rezept wird ja mit einem Gugelhupf gearbeitet, der hat doch normalerweise innen einen zylinderförmigen Hohlraum - dahinein passen dann auch die Barbiebeine (amputiert fände ich auch nicht so gut für eine Kinderrunde)


Für eine normale Gugelhupfform ist die Barbie mit Beinen aber zu groß. Deshalb amputiere ich immer und die Kinder hat es bisher nicht gestört, weil man die Beine wieder dran machen kann. Im übrigen stopfe ich alles, was ich am Boden des Kuchens abschneide mit in den Hohlraum, damit die Barbie nicht wackelt.


In dem Rezept wird 1 "normalgroße" & eine "Kinderform" für Gugelhupf verwendet & dann eben übereinander "gestapelt" - so ist genug Platz für die Beine (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)
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Schräubchen
Beitrag 08.Apr.2009 - 12:22
Beitrag #66


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Barbie Eis geht auch. Die Anleitung findet ihr hier. Und dafür muss man noch nicht einmal irgendwelche Gliedmaßen amputieren (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)
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