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> Lesben und ihre Mütter, Lesbisch wegen Problemen mit der Mutter?
lioness
Beitrag 17.Jan.2005 - 13:51
Beitrag #1


Löwin mit Samtpfoten
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EIGENTLICH hasse ich es, wenn heterosexuelle Leute nach Begründungen suchen, weshalb Menschen Homosexuell sind/ werden. Ich habe es so satt! :angry: Gestern hatte ich wieder solch eine Diskussion mit einer älteren Freundin, die felsenfest davon überzeugt ist zu wissen, warum das so sei. Sie ist der Meinung, dass die meisten Lesben in ihrer Kindheit ein Problem mit ihrer Mutter hatten, bzw. es immer noch haben. Das gleiche gelte für schwule Männer und deren Väter. Sie argumentiert, dass es bei sämtlichen homosexuellen Freunden von ihr so wäre.

Ich kann mir das nicht wirklich vorstellen, aber es hat mich doch zum Nachdenken angeregt. Deshalb würde ich gerne mal von euch wissen, ob ihr ein gestörtes Verhältnis zu euren Müttern hattet oder was ihr darüber überhaupt so denkt?!? :unsure: :mellow: :wacko:

Fragende Grüße,
lio
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Squirrel
Beitrag 17.Jan.2005 - 14:02
Beitrag #2


Tante!
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Total spontan überlegt find ich es irgendwie unlogisch.

Wenn eine Frau arge Probleme mit ihrer Mutter - dem weiblichen Geschlecht also - hat, dann wendet sie sich doch (zumindest innerlich) von der Mutter ab.
Wieso sollte sie sich dann von dem weiblichen Geschlecht besonders angezogen fühlen?! :huh:

Edit: Ich hab eher ein gestörtes Verhältnis zu meinem Vater ;)

Der Beitrag wurde von Squirrel bearbeitet: 17.Jan.2005 - 14:03
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lioness
Beitrag 17.Jan.2005 - 14:07
Beitrag #3


Löwin mit Samtpfoten
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Squirrel, GENAU DAS habe ich auch in dem Moment gedacht...
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Masi
Beitrag 17.Jan.2005 - 14:18
Beitrag #4


community managsie
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QUOTE (Squirrel @ 17.Jan.2005 - 14:02)
Wieso sollte sie sich dann von dem weiblichen Geschlecht besonders angezogen fühlen?!  :huh:


[blabla] weil sie unterbewußt ihre schwierige beziehung aufarbeiten "will", oder es einfach ihr schicksal ist, sich mit frauen (ganz egal in welcher beziehung) auseinander zu setzen[/blabla] :ernst:

das kannste drehen wie du willst - irgend ein argument passt doch immer *genervt guck wegen solcher blöden erklärungsversuche* :rolleyes:


edit: smiley

Der Beitrag wurde von Masi bearbeitet: 17.Jan.2005 - 14:18
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Leone
Beitrag 17.Jan.2005 - 14:21
Beitrag #5


Naschkatze
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Hallo lioness!!!
Ich kann mich dir nur anschließen...ich hasse es auch,wenn Heteros Begründungen für Homosexualität suchen... :angry:

Ich selbst hatte immer ein gestörtes Verhältnis zu meinem Vater...und meine Mutter war schon immer meine Bezugsperson und mein "Kummerkasten" für alle pupertären Problemchen.
Nach meinem 'outing' war sie natürlich erstmal durcheinander und wir konnten nicht mit einander reden. Dann nahm sie mich irgendwann beiseite und sagte,das es nichts Wichtigeres für sie gibt,als mich glücklich zu sehen..und wenn das nur mit einer Frau geht,dann ist das eben so.
Seitdem steht sie zu mir,aber auch sie suchte lange nach einer Antwort auf die Frage warum ich lesbisch bin...ich glaube,jede Mutter tut das!!

Wir haben oft darüber gesprochen,und ich mußte ihr anfangs den Gedanken ausreden "..vieleicht ist es ja irgendwie auch meine Schuld..." :wacko:

Zur Theorie deiner Freundin : Ich finde das ist absoluter Quatsch !!!
Ich kenne natürlich auch nicht die genaue Antwort,aber ich denke,das es mit den Hormonen zu tun hat,die schon im Mutterleib für das Geschlecht des Fötus,und dessen Entwicklung,verantwortlich sind....

Ich würde aber auch gerne wissen,was andere darüber denken.
LG
Leone

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lioness
Beitrag 17.Jan.2005 - 14:25
Beitrag #6


Löwin mit Samtpfoten
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QUOTE (Masi @ 17.Jan.2005 - 14:18)
[blabla] weil sie unterbewußt ihre schwierige beziehung aufarbeiten "will", oder es einfach ihr schicksal ist, sich mit frauen (ganz egal in welcher beziehung) auseinander zu setzen[/blabla] :ernst:




Exakt so hat sie das auch begründet.... :eek:
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Squirrel
Beitrag 17.Jan.2005 - 14:29
Beitrag #7


Tante!
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QUOTE (Masi @ 17.Jan.2005 - 14:18)
das kannste drehen wie du willst - irgend ein argument passt doch immer *genervt guck wegen solcher blöden erklärungsversuche* :rolleyes:

Das isses wohl.
Ich hab wirklich inzwischen den Eindruck, daß sich manche Menschen mit solchen - teilweise abstrusen - Erkärungen besser damit abfinden können, daß es Homosexualität gibt...anstatt sie einfach als naturgegeben anzusehn :rolleyes:
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Mausi
Beitrag 17.Jan.2005 - 16:26
Beitrag #8


Mama Maus
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Ich hab ein gestörtes Verhältnis zu meiner Mum UND zu meinem Dad ... und nun?
Nun sollte ich wohl Asexuell sein?

Hm, bin aber glücklich verheiratet :huh: ... also kann mit mir irgendwas nicht stimmen :P
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destinysdarling
Beitrag 17.Jan.2005 - 16:54
Beitrag #9


Satansbraten
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wieviele menschen gibt es, die niemals probleme mit ihrer mutter, vater oder sonstigen verwandten und dergleichen hatten...

wieviele menschen sind ohne probleme aufgewachsen...ganz gleich welcher art...

hat nicht jeder sein päkchen (gefüllt mit problemen, auseinandersetzungen, etc) zu tragen...

warum gefällt mir blau besser als grün?

ist nicht alles schlussendlich einfach eine geschmackssache?

und sind geschmäcker nicht einfach nunmal verschieden?

*fragend*

destiny
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Morgane
Beitrag 17.Jan.2005 - 17:16
Beitrag #10


Satansbraten
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Frauen sind irgendwie faszinierender, vielschichtiger, tiefgründiger, emotionaler, verkorkster, intelligenter, weicher und deshalb interessanter......... :mellow: :lol:

Waren das jetzt Vorurteile Männern gegenüber? :ph34r:

Sind das nicht genug Gründe? :D

Habe keine weiteren Probleme mit irgendjemanden und auch keine Traumas in meiner Kindheit....

Edit: Da war was zu groß geraten..... :unsure:

Der Beitrag wurde von Morgane bearbeitet: 17.Jan.2005 - 17:19
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-Agnetha-
Beitrag 17.Jan.2005 - 17:23
Beitrag #11


ungerader Parallel-Freigeist
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Bei mir würde diese These nicht passen. Ich habe keine Probleme mit meiner Mutter. :rolleyes:

Aber könnte man eigentlich nicht auch genauso gut sagen, dass Frauen, die zu ihrer Mutter ein besseres Verhältnis haben als zum Vater, lesbisch werden, weil für die das weibliche Geschlecht eben im Unterbewusstsein angenehmer ist.

Ein passendes Argument gibt es bestimmt immer. ;)
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mohn
Beitrag 18.Jan.2005 - 08:32
Beitrag #12


Salatfee
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hi
ich finde die ewige frage nach dem warum auch mehr als nervtötend.
da hat mir doch erst vor kurzem eine freundin erzählt, dass einer von diesen big-brother-bewohnern (sie hat das nur gesehen, weil sie krank war...und irgendwas muss man ja gucken...*g*) behauptet hätte, homosexuelle seien doch nur homosexuell, weil sie vererbbare krankheiten hätten, die nicht weitergegeben werden sollen. sie sollen also keine kinder bekommen. :wacko:

das ist mit abstand das dämlichste, was ich bisher gehört hab...
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regenbogen
Beitrag 18.Jan.2005 - 09:39
Beitrag #13


a.D.
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Dazu ein Buchtipp:

(IMG:http://images-eu.amazon.com/images/P/3930041081.03.MZZZZZZZ.jpg) <--- Von mir soll sie das haben? - Viola Roggenkamp

Ich finde, ich habe ein sehr gutes Verhältnis zu meiner Mutter - aber womöglich stimmt das in Wirklichkeit gar nicht, und weil ich das nicht merke, bin ich lesbisch? :rolleyes:
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kahlan
Beitrag 18.Jan.2005 - 10:26
Beitrag #14


Naschkatze
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Also, ich führe mein lesbisch sein ja darauf zurück, dass ich bereits in frühester Kindheit vom harmonischen Zusammenleben zweier weiblicher Meerschweinchen geprägt wurde, die Max und Moritz hießen, und im übrigen von meinem Vater mit in die Ehe gebracht wurden... :wacko:

kahlan
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regenbogen
Beitrag 18.Jan.2005 - 12:20
Beitrag #15


a.D.
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QUOTE (kahlan @ 18.Jan.2005 - 10:26)
Also, ich führe mein lesbisch sein ja darauf zurück, dass ich bereits in frühester Kindheit vom harmonischen Zusammenleben zweier weiblicher Meerschweinchen geprägt wurde, die Max und Moritz hießen, und im übrigen von meinem Vater mit in die Ehe gebracht wurden... :wacko:

na, wenn das kein überzeugender Grund ist! :lol:

Passend dazu: Ich habe früher immer erzählt, meine (seinerzeit noch sehr) lockigen Haare seien darauf zurückzuführen, dass meine Mutter während der Schwangerschaft Dauerwellen hatte. Einige Leute haben's echt geglaubt... :rolleyes:
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robin
Beitrag 18.Jan.2005 - 19:09
Beitrag #16


I lof tarof!
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ich habe eine gute beziehung zu meiner mutter gehabt (*1. verdrängung!), eine schlechte zu meinem vater (*2. verdrängung) UND eine sehr schlechte zu meinem cousin. Er war u.a. unheimlich hässlich! :wacko: *3. fehlinterpretation!
2/3 männer, mit denen ich nicht gut konnte, also lesbisch! oder wie war die FRAGE noch???
es gibt sooooviele faktoren, die kann man gar nicht alle durchgehen... bzw die meisten heteros tun das, und die homos sind dann voller fragen <_<
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shark
Beitrag 19.Jan.2005 - 07:58
Beitrag #17


Strösenschusselhai
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Wozu immer diese Versuche der Heten-Welt, zu erklären, warum wir so "abnormal "sind??
Also: ich habe und hatte immer große Schwierigkeiten mit meinem Vater, habe meine Mutter während 7 Jahren meiner Erwachsen-werd-Zeit nicht einmal gesehen und habe eine Schwester, mit der ich nicht klarkomme - müsste ich da nicht eigentlich auf Goldfische stehen??

edit:sinnverändernder Kommafehler korrigiert

Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 19.Jan.2005 - 07:59
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Masi
Beitrag 19.Jan.2005 - 10:31
Beitrag #18


community managsie
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QUOTE (shark @ 19.Jan.2005 - 07:58)
Wozu immer diese Versuche der Heten-Welt, zu erklären, warum wir so "abnormal "sind??


weil sie ne erklärung brauchen, warum sie's NICHT sind? ;)

'du kannst ja nix dafür...ich weiss, du bist lesbisch, weil du ein schlechtes verhältnis zu deiner/m mutter/vater/... hast. ich bins nicht, weil ich ein gutes verhältnis zu meinem/r vater/mutter/... hab' je nachdem, welche konstellation grade passt :rolleyes:
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robin
Beitrag 19.Jan.2005 - 10:53
Beitrag #19


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@masi: aber warum fragen sich die homos auch? Ich weiß, dass zumindest in den usa trendig ist zu behaupten, das liegt an den genen.... :unsure:
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blue_moon
Beitrag 19.Jan.2005 - 10:56
Beitrag #20


strösen macht blau!
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naja, in usa wundert mich nix. bei dem ultrakonservativen wind, der schwulen und lesben da seit einer weile um die ohren bläst. :angry:
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robin
Beitrag 19.Jan.2005 - 11:04
Beitrag #21


I lof tarof!
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und die 'einseitige' erklärung, dass es an den genen liegt, verläuft parallel zu der tatsache, dass es wissenschaftlich wirklich nach dem 'homo-gen' geforscht wird. Was glauben die og. homos denn, dass es dann künstlich vermehrt wird?? (oder doch ausgemerzt)
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LadyGodiva
Beitrag 19.Jan.2005 - 12:21
Beitrag #22


Strøse
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QUOTE (robin @ 19.Jan.2005 - 10:53)
Ich weiß, dass zumindest in den usa trendig ist zu behaupten, das liegt an den genen.... :unsure:

Ich kann auch gut mit der Vorstellung leben, es läge eben zu großen Teilen in den Genen - da liegt auch so viel anderes, auf das ich doch recht stolz bin :rolleyes:

Hab ein verpflichtet-freundliches Verhältnis zu meinen Eltern, beiderseits.

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alba
Beitrag 19.Jan.2005 - 20:46
Beitrag #23


Gut durch
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ich hatte mit beiden elternteilen die typischen pubertäts-problemchen, jetzt is allet jut. aber da ich mich bis vor kurzem eh gegen meine sexualität gewehrt habe (der brave klischee-hetenmensch -hier angesprochen - würde wohl sagen: zurecht.. ;)), bin ich wohl raus. irgendwie komplett verwirrt.
ich habs immer gewusst: das alles liegt nur daran, dass meine eltern mir als kind mein kaninchen weggenommen haben! :wacko:
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fine
Beitrag 20.Jan.2005 - 11:21
Beitrag #24


Maulwurf auf Eis
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Das Verhältnis sowohl zu meiner Mutter als auch zu meinem Vater war ziemlich..."schwierig". Zu miener Mutter ist es das bis heute - wer weiß, vielleicht werde ich ja hetero, wenn ich mit ihr irgendwann mal besser klarkomme? :wacko:
Oder es liegt an meinem Kanarienvogel...der war nämlich männlich und ist gestorben als ich 12 war...bin also zu Beginn der Pubertät von einem männlichen Wesen kläglich im Stich gelassen worden :unsure:

edit: Wortdoppel

Der Beitrag wurde von fine bearbeitet: 20.Jan.2005 - 11:22
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DerTagAmMeer
Beitrag 20.Jan.2005 - 12:20
Beitrag #25


Adiaphora
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QUOTE (lioness @ 17.Jan.2005 - 13:51)
Sie argumentiert, dass es bei sämtlichen homosexuellen Freunden von ihr so wäre.

wieviele homosexuelle freunde hat sie denn so "sämtlich", deren beziehung zu betreffenden elternteilen sie beurteilen könnte?
(weder meinem engen freundskreis, noch meiner verwandtschaft und noch nicht einmal meiner partnerin, die ein sehr gutes verhältnis zu meinen eltern hat, würde ich es zutrauen, meine beziehung zu meinen eltern einschätzen zu können)
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DerTagAmMeer
Beitrag 20.Jan.2005 - 13:18
Beitrag #26


Adiaphora
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das bild zum thema!
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thora
Beitrag 20.Jan.2005 - 16:52
Beitrag #27


Gut durch
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*schmunzel*
...

Ich lasse mich von meiner Hündin dominieren, bin ich deswegen lesbisch geworden? *überleg*

Was meine Mum anbetrifft - wir haben eigentlich ein klasse Verhältnis zueinander, allerdings auch erst seitdem ich von zu Hause weggezogen bin.
Ob ich nun lesbisch bin, auf ältere Männer stehe oder lieber ne Gurke als Freund hab - die Gesellschaft (die, die von sich behaupten "normal" zu sein, aber was ist schon normal? will ich überhaupt normal sein? mit den anderen mitschwimmen? *kopf schüttel*) findet immer die absurdesten Gründe warum das so sein soll.



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Snowflake
Beitrag 22.Jan.2005 - 01:10
Beitrag #28


Fürstin Pückler
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Tja, das Verhältnis zu meiner Mum ist zugegebenermaßen absolut gestört und das ist noch recht harmlos ausgedrückt. Im Grunde genommen setzt die Frau regelmässig alles daran mich absolut fertig zu machen, benutzt mich als "Boxsack" um die Frustration über ihr eigenes Leben rauszulassen. Zumindest kann ich es mir nicht anders erklären. Und dass ich immer noch unter ihrem Dach wohne mach die Sache auch nicht einfacher, leider fehlen mir die finanziellen Mittel, um diese Situation zu ändern, also lass ich mal weiter auf meiner Psyche rumhacken, mal schauen was sie noch so alles erreicht.

Dass sie allerdings auch nur das geringste mit meiner sexuellen Orientierung zu tun hat, bezweifle ich stark. :rolleyes:

LG Snow

PS: Entschuldigt wenn ich so übel gelaunt rüberkomme, aber ich weiß manchmal echt nicht mehr weiter was das Thema "Mutter" angeht. Gehört hier aber glaube ich nicht rein.
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lioness
Beitrag 22.Jan.2005 - 09:28
Beitrag #29


Löwin mit Samtpfoten
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QUOTE (DerTagAmMeer @ 20.Jan.2005 - 12:20)
QUOTE (lioness @ 17.Jan.2005 - 13:51)
Sie argumentiert, dass es bei sämtlichen homosexuellen Freunden von ihr so wäre.

wieviele homosexuelle freunde hat sie denn so "sämtlich", deren beziehung zu betreffenden elternteilen sie beurteilen könnte?

Gute Frage... ?!? Sie hat aber einen sehr, sehr großen Freundes- und Bekanntenkreis, so dass ich mir durchaus vorstellen kann, dass sie einige kennt. Nix genaues weiß man... :blink:
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janis
Beitrag 23.Jan.2005 - 01:49
Beitrag #30


Gut durch
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bei mir kommt hierbei zum zug:

dass meine oma taubstumm war, insofern recht sensitiv, und wahrscheinlich ihren mann im alter von mehr als 40 jahren erst geehelicht hat, weil sie die lesbische inkarntion ihrer mutter war( ohne diese ausleben zu können, was erst in der 3.generation zum tragen kommt). meine mutter hat die serie fortgesetzt und definitiv, trotz ehe und kinder, eine eindeutig feministisch-dominante rolle in der ehe verkörpert ( was angesichts der kriegssverletzung meines vaters keine schwierigkeit war) mit ungelebten lesbichen phantasien, die sich in mir fortsetzten, und nun kristallisiert auf erfüllung trachten. ich muss es erfüllen, denn ich habe 2 söhne.

oder was wäre die prognostizierte nachfolge-situation?

ich weiß, was ich nicht weiß, und das weiß ich nun mal!
janis
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sugar
Beitrag 11.Feb.2005 - 15:23
Beitrag #31


sendegi sibast!
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Ich bin mit einer Schwester meiner Mutter groß geworden.. was mache ich nun?
Mir ist es sooooo egal, warum ich wieso jemanden liebe, :angry:
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