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> Klarheit bei Gefühlen?
Zweitnick
Beitrag 22.Sep.2005 - 12:03
Beitrag #1


Geschirrspülerin
**

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Beiträge: 5
Userin seit: 22.09.2005
Userinnen-Nr.: 2.132



Wie mein Nick schon andeutet, bin ich bereits Userin hier. Bei diesem Thema möchte ich nicht sofort als ICH erkennbar sein, schreibe daher unter diesem offensichtlichen Namen, natürlich ausschließlich zu diesem Thema.

Wenn Ihr eine Frau kennenlernt und Euch verliebt, ist es Euch dann immer ganz klar, DASS Ihr verliebt seid?
Ich kenne von früheren Beziehungen das Gefühl, "das große Los gezogen zu haben", ich war in jedem Moment der Überzeugung, dass dieser Mensch das beste ist, was mir passieren konnte.
Und nun bin ich in der Situation, dass mein Gefühl extrem pendelt. Es gibt Augenblicke, in denen ich mich sehr verliebt fühle, aber auch Augenblicke, in denen ich zweifle, dass meine Gefühle wirklich sind. Da ich merke, dass die andere Frau wirklich sehr verliebt in mich ist, habe ich ein schlechtes Gewissen - dass ich für sie zuwenig Gefühle habe, dass
mir das dann klar ist, und dass ich sie damit verletzen werde. Was ich aber nicht will, weil sie ein so liebeswerter Mensch ist.
Ich frage mich, ob ich vielleicht einfach gerne in sie verliebt wäre, ohne es in Wahrheit wirklich zu sein. Weil doch der Überschwang sonst gerade am Anfang (es handelt sich bei uns erst um die allerersten Tage) so groß ist......


:( Kennt Ihr diese Unsicherheit auch?
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AveMaria
Beitrag 22.Sep.2005 - 12:22
Beitrag #2


mein eigner titel! :)
************

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ein paar Fragen vorab:

Wie fühlst du dich wenn du bei ihr bist?

Kannst du die gemeinsamen Momente genießen und tun sie dir gut?

Bist du gerade frisch von einer Frau getrennt und sehnst dich danach und machst dir nur etwas vor?

Wie versteht ihr euch?


Es muss ja nicht heißen, dass ihr ab dem Zeitpunkt, an dem du ihr sagst, dass du sie liebst, für immer zusammen seid. Frag dich einfach, ob du dich bei ihr wohl fühlst..ob du ab und zu Herzklopfen hast...ob du Sehnsucht hast nach ihr. Und es müssen doch nicht sofort die großen Gefühle sein...wenn du merkst, dass es nicht so ist, dann sage es ihr auch..damit sie keine großen Hoffnungen aufbaut und enttäuscht wird. Lernt euch doch erstmal als Menschen kennen...ohne Erwartungen an einander zu stellen....Es wäre doch schade, einen Menschen zu verlieren, mit dem man sich versteht...schließlich kommt das nicht sooo oft vor, hm?
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Rafaella
Beitrag 22.Sep.2005 - 12:32
Beitrag #3


Freies Vögelchen
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manchmal ist zu beginn des kennenlernens noch nicht klar, obe es potentiell liebe oder starke freundschaft oder eine "mischung" sein kann/wird.
leider nimmt frau sich oft nicht die zeit, dies für sich zu klären - wenn die sehnsucht so groß ist.
daher find ich dein ein-wenig- in- dich hineinhorchen und skepsis sind gar nicht so verkehrt und imo keine "indikatoren" für mangelnde verliebtheit...
du bleibst gut bei dir, bist aber auch bei der anderen, siehst sie als eigenständigen menschen, willst sie nicht verletzen.
das sind doch gute voraussetzungen für ein langsames, achtsames kennenlernen :)

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Zweitnick
Beitrag 22.Sep.2005 - 12:35
Beitrag #4


Geschirrspülerin
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zu Deinen Fragen:

Wenn ich bei ihr bin, fühle ich mich gut, wir haben viele gemeinsame Interessen, wir können zusammen lachen, ich habe das Gefühl, mit ihr über alles sprechen zu können, was mich bewegt.
Ich finde sie hübsch, berühre sie gerne, ich finde vieles beeindruckend, was sie in ihrem Leben tut.
Nein, ich bin nicht frisch getrennt - aber vielleicht schon zu lange alleine, um es noch sein zu wollen.Es gibt (kurze) Momente der Sehnsucht, wo ich sie spontan anrufe, nur um sie zu hören und ihr eine Freude zu machen.

Vielleicht habe ich zu hohe Ansprüche an meine Gefühle - weil ich nicht mehr weniger haben will, als ich bereits kennengelernt habe (allerdings in einer unerfüllten Liebe zu einer Hetera)

Verlieren möchte ich sie keinesfalls - es tut so gut, einen tollen Menschen wie sie zu kennen, und zu merken, dass diese Sympathie auf Gegenseitigkeit stößt.
Ich frage mich, ob es besser ist, Ihr mein Empfinden genau so zu erklären - weil sie dann weiß, wie es momentan um mich steht. Möglicherweise der fairere Weg, auch wenn es sie jetzt bestimmt sehr traurig macht.


:(

Der Beitrag wurde von Zweitnick bearbeitet: 22.Sep.2005 - 12:40
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Zweitnick
Beitrag 22.Sep.2005 - 12:39
Beitrag #5


Geschirrspülerin
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Beiträge: 5
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Danke, Rafaella

Das tut mir sehr gut, was Du schreibst - manchmal fühle ich mich einfach so unsicher im Umgang mit anderen und will alles richtig machen, um niemandem weh zu tun. Aber es ist sehr nachvollziehbar, was Du schreibst - wie kann ich meine Gefühle für einen Menschen genau kennen, bevor ich den Menschen und seine Wirkung auf mich genau kenne? Und vielleicht geht es der anderen Frau genauso? Dass auch sie erst beobachtet?

Der Beitrag wurde von Zweitnick bearbeitet: 22.Sep.2005 - 12:40
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Zweitnick
Beitrag 22.Sep.2005 - 12:44
Beitrag #6


Geschirrspülerin
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nochmals @Rafaella

QUOTE
leider nimmt frau sich oft nicht die zeit, dies für sich zu klären - wenn die sehnsucht so groß ist.


Ich denke manchmal, ich habe die Verantwortung der anderen gegenüber, schnell zu wissen, was ich will, damit ich ihr nichts Falsches vormache. Denken nicht im intellektuellen Sinn, sondern wie eine Art Selbstzwang.
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Rafaella
Beitrag 22.Sep.2005 - 14:36
Beitrag #7


Freies Vögelchen
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das kenn ich auch von mir selber ganz gut...

hast du denn auch ab und zu das gefühl, dass du von der anderen einen teil verantwortung zugeschoben bekommst?
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Xyhra
Beitrag 22.Sep.2005 - 16:04
Beitrag #8


Vegan 4 Life
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Oo

Das Thema an sich ist ja klar ge- und beschrieben, aber dennoch verwirrt es mich enorm! *zugeb*

@ Zweitnick
Für mich hören sich deine Worte so an, als würdest du deine Beste Freundin beschreiben. Wenn man das "ich berühre sie gerne..." weglässt, sind es nämlich genau die selben Worte, die mir als erstes bei meiner Freundin in den Kopf kommen.

Hin und wieder habe ich dann das Gefühl, ich MUSS sie einfach anrufen um zu wissen, dass es ihr gut geht, etc..

Anscheinend seid ihr "Seelenverwandt". Versteht euch blind, macht viel Quatsch zusammen und dennoch sind diese Zweifel da.
Nur ich frage mich, kann es wirklich liebe sein, wenn man schon selbst an sich zweifelt?
Eins is in meinen Augen klar...: Die große VERLIEBTHEIT, die man am Anfang verspürt, die legt sich meistens nach einer gewissen Zeit. Dann entsteht dort das Gefühl, den anderen wirklich zu lieben, mit ihr ein Teilstück oder auch den Rest des Lebens verbringen zu wollen...

Du solltest, wenn du dir wirklich sicher werden willst, auf das hören, was Rafaella zuvor schrieb.

Hm...
Kann es sein, dass du dich evtl. ein wenig zu sehr verrückt machst und über deine momentane Situation nachdenkst?
Weiter unten sagtest du, du willst immer alles richtig machen und niemandem wehtun,...etc.
Aber seien wir doch mal ehrlich!
Man kann es einfach nicht immer jedem Recht machen. Dann müsste man sich verstellen und sobald man das tut, is man ja im Grunde unehrlich zu sich!

Versuch, dir selbst über deine Gefühle klar zu werden und stell DICH auf die Probe. Versuche herauszubekommen, ob du einen Tag oder auch eine ganze Woche ohne sie leben kannst... Kannst du das, vermisst du den Menschen, oder vermisst du die Liebe?

Jeder Mensch hat das recht zu wissen, ob der andere ihn liebt, oder nicht. Aber was, wenn die Betroffene es selbst nicht genau weiß?
Da würde ich sagen, das kann dir nur die Zeit bringen...
Aber alles in allem finde ich, solltest du mit deiner Freundin drüber reden, wie es momentan in dir aussieht, denn ich schätze mal, dass du dich hin und wieder ihr gegenüber seltsam oder ziemlich in Gedanken verhälst...
Ehrlichkeit is in einer Beziehung das A und O und vielleicht kann sie dir ja helfen, deine Gefühle wieder zu ordnen bzw in den Griff zu bekommen.
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Meli
Beitrag 22.Sep.2005 - 16:55
Beitrag #9


Fürstin Pückler
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Userinnen-Nr.: 2.028



QUOTE
Kannst du das, vermisst du den Menschen, oder vermisst du die Liebe?


Aber mit dieser Frage ist ja noch nichts geklärt. Dann fängt die Unsicherheit ja erst richtig an. Ich meine, es ist oft sehr schwer zu unterscheiden, ob man den Menschen selbst oder nur dessen Liebe vermisst....:was: Ich weiß nicht, aber ob das wirklich zur Lösung des Problems führt???

Der Beitrag wurde von Meli bearbeitet: 22.Sep.2005 - 16:55
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Xyhra
Beitrag 22.Sep.2005 - 17:08
Beitrag #10


Vegan 4 Life
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Beiträge: 2.354
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Userinnen-Nr.: 50



nun, n patentrezept können wir hier eh nicht geben. wir können nur versuchen zu helfen und denkanstöße zu geben!

ich kann daher auch nur von mir ausgehen. denn wenn ich nur die liebe eines menschen vermisse heißt das für mich nicht automatisch, dass ich denjenigen auch lieben muss!
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dandelion
Beitrag 22.Sep.2005 - 17:44
Beitrag #11


don't care
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hallo erstmal...

Woher kenne ich diese Diskussionen? Wie oft und in wie vielen Konstellationen passiert das wohl? "Ich fühle so viel manchmal, und dann wieder kaum, ich will nichts falsch machen..."
Das Hauptproblem an der Sache ist, Leben ist organisch. Liebe ist organisch. Sie entwickelt sich. Wen ich nicht kenne, kann ich nicht lieben. Und wenn ich liebe, kann ich das nicht mit Garantie.

Meistens sagt der erste Eindruck schon viel aus. Wer mich erst von sich überzeugen mußte, im ersten Moment abgeschreckt und erst danach fasziniert hat, war im Endeffekt auch nicht die Richtige. Und die ich erst für mich gewinnen mußte, waren es auch nicht.
Was sagt dein Bauch zu der ganzen Angelegenheit?

Eine Beziehung ist nicht immer einfach und sicher nie planbar. Es gibt einfach Tage, wo aus den unterschiedlichsten Gründen (Hormonschwankungen, Erschöpfung, Enttäuschungen, was-weiß-ich, nennen wir's mal Dooftag) die Gefühle viel kleiner sind als sonst. Dafür wachsen sie zu anderen Zeiten, und man platzt vor lauter Glück. Und das ist toll. Wer pausenlos immer satt ist und nie hungert, dem schmeckt's auch nicht so gut.
Das lerne ich gerade: ein punktuelles Tief wird enden und kann deshalb unbeschadet überstanden werden. Es gibt keinen Grund, perfekt zu sein. Es gibt keinen Grund, alles zu können, jede noch so kleine Differenz im Keim abfangen zu wollen, sich pausenlos und permanent verliebt fühlen zu "müssen".

Aus deinen Worten wird deutlich, daß dir wirklich viel an dir liegt. Wenn du sagst, ihr könnt über alles reden - habt ihr auch darüber schon gesprochen?

Du sagst, du machst dir hauptsächlich wegen ihr Sorgen. Da ich vor einem Jahr etwa in der Situation war, die du befürchtest, mal ein (sicher nicht 1:1, aber vielleicht ja doch übertragbarer) Erfahrungsbericht aus der anderen Perspektive.
Ich habe immer, das gesamte halbe Jahr gespürt, daß ich diejenige war, die mehr geliebt hat. Diejenige, die mehr Zukunft sah. Die mit der Situation glücklicher war, die mehr Beziehung wollte. Und es hat mich nie gestört, weil sie mich gern hat und sie auch wirklich gut mit mir umgegangen ist.
Als die Trennung sich abzeichnete und sie eines Tages sagte, sie habe sich in eine andere verguckt, ist für mich erstmal eine Welt zusammengebrochen, und ein großes schwarzes Loch tat sich auf. Aber sie war auch zu diesem Zeitpunkt fair und freundlich, und man konnte ihr nicht böse sein.

Sprich, selbst falls deine Befürchtungen eintreten, wird sie sich über eure gemeinsame Zeit freuen. Und solange du diese Zeit gerne mit ihr teilst, würde ich dir raten, sei ehrlich mit ihr, aber reib ihr deine Zweifel nicht öfter unter die Nase, als du für unerläßlich hältst - genieß einfach eure Zeit, denn sie ist verliebt und wird das gleiche tun.

Alles natürlich unter der Prämisse, daß all meine unbewußt gestellten und sehr, sehr subjektiven Bedingungen auch erfüllt sind.
We auch immer - viel Glück! :blumen:
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Kallisto
Beitrag 22.Sep.2005 - 21:54
Beitrag #12


Salzstreuerin
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QUOTE (Zweitnick @ 22.Sep.2005 - 12:35)
Vielleicht habe ich zu hohe Ansprüche an meine Gefühle - weil ich nicht mehr weniger haben will, als ich bereits kennengelernt habe (allerdings in einer unerfüllten Liebe zu einer Hetera)

Da bleibt mein Auge natürlich hängen... Wollte es nur noch einmal als Denkanstoß 'in die Runde werfen'.
Ganz genauso fühle ich mich nämlich! (Ohne den Konflikt einer jetzt 'greifbaren' Beziehung allerdings.) Ich habe allerdings schon so Angst, ob ich zu hohe Ansprüche an Verliebt-Sein habe, nämlich ein 'Völlig-von-den-Socken-Sein', Anziehung bei der ersten Begegnung...
Aber (das sagt jetzt die Richtige), mach' Dich vielleicht auch nicht zu sehr mit Zweifeln verrückt. Ich finde dandelions Ratschlag (siehe Zitat) sehr gut und würde wohl auch so handeln (falls bei mir der 'Ernstfall' einmal eintreten sollte), bzw., als die, jetzt etwas ungeschickt formuliert, 'Nicht-genauso-viel-Geliebte-wie-Liebende' würde ich mich über die schöne Zeit freuen, als sie ganz missen zu müssen.

QUOTE
Sprich, selbst falls deine Befürchtungen eintreten, wird sie sich über eure gemeinsame Zeit freuen. Und solange du diese Zeit gerne mit ihr teilst, würde ich dir raten, sei ehrlich mit ihr, aber reib ihr deine Zweifel nicht öfter unter die Nase, als du für unerläßlich hältst - genieß einfach eure Zeit, denn sie ist verliebt und wird das gleiche tun.


Noch alles Gute!
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Zweitnick
Beitrag 23.Sep.2005 - 11:30
Beitrag #13


Geschirrspülerin
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Vielen Dank für Eure Gedanken :)

Aus jetziger Sicht (und die ist der anderen nur ein paar Stunden hinterher...) kann ich nicht 100%ig nachvollziehen, was ich gestern gedacht oder gefühlt habe.
Wir haben uns getroffen gestern, und nach kürzester Zeit waren meine Zweifel verschwunden. Es war einfach schön, mit ihr zu sein, und der Gedanke, sie jetzt einige Stunden nicht zu sehen, hat es mir schwer gemacht, mich für die relativ kurze Zeit zu verabschieden.

@Dandelion
QUOTE
Meistens sagt der erste Eindruck schon viel aus. Wer mich erst von sich überzeugen mußte, im ersten Moment abgeschreckt und erst danach fasziniert hat, war im Endeffekt auch nicht die Richtige. Und die ich erst für mich gewinnen mußte, waren es auch nicht.

Fasziniert hat sie mich auch sofort - als Mensch, noch nicht so sehr als Frau.

Im jetzigen Moment finde ich, dass ich einfach ein riesiges Glück hatte, eine so wunderbare Frau zu treffen, und ich habe das Bedürfnis, das mit allen Menschen zu teilen, die mir wichtig sind.

Vielleicht war ja gestern wirklich einer von Dandelion so bezeichneten "Doof-Tagen"
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Rafaella
Beitrag 23.Sep.2005 - 11:37
Beitrag #14


Freies Vögelchen
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:zustimm: :)
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kaype
Beitrag 23.Sep.2005 - 18:59
Beitrag #15


Filterkaffeetrinkerin
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Eigentlich hat sich das Thema ja erledigt, aber ich muß da trotzdem noch meinen Senf zu geben. Ich hab nämlich vor gar nicht allzu langer Zeit die andere Seite erlebt.

Wir waren noch nicht sehr lange zusammen, als meine Freundin sich plötzlich ähnlich unsicher war. Gesagt hat sie nichts, aber an ihrem Verhalten habe ich gemerkt, dass irgendwas anders war. Nach einigem hin und her hab ich dann nach vier Wochen aufgegeben. Ich kam überhaupt nicht mehr an sie ran und hatte nicht mal ansatzweise eine Chance, um sie zu kämpfen, da sie fast jeglichen Kontakt abgeblockt hat.

Vor ein paar Tagen haben wir kurz gechattet und auf die Frage wie es mir geht konnte ich ehrlich mit "gut" antworten. Da schien sie fast beleidigt, dass es mir so schnell wieder besser ging.

Jedenfalls hätte ich es besser gefunden, sie hätte von Anfang an mit offenen Karten gespielt. Das hätte uns beiden einigen Streß erspart.
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dandelion
Beitrag 23.Sep.2005 - 19:20
Beitrag #16


don't care
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hallo Zweitnick - freu mich, daß es euch beiden wieder gut geht! :blumen2:

wünsch euch beiden eine wunderschöne Zeit und alles Gute!
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