Stimme(n), verstellt! Einstellungen

[robin]

Seit einiger zeit frage ich mich, ob ****KICHER*** - ich weiß echt nicht wirklich wie ich das thema am besten anschneiden kann :gruebel: Es ist mir irgendwie auch ein bisschen 'komisch' dabei. Obwohl mein thema an sich gar nicht so doof ist! ;)
Also, ich versuchs noch einmal: Habt ihr schon die erfahrung gemacht, dass während längerer beziehungen, eine oder beide anfangen, ihre stimme(n) zu verstellen? Und reden plötzlich mit einem babystimmchen? :ph34r:
Ich finde das gräßlich!!! Doch tue ich das hin und wieder! :wacko:
Wie seht ihr das? :)

[Masi]

während längerer beziehung?
öhm, ich hab die erfahrung gemacht, dass es auch schon ganz am anfang so sein kann :D und es hört wohl auch niemals so ganz auf.

*amüsiert sich immer köstlich über die säusel-tonlage ihres bruder und seiner freundin*
ich seh das als ein teil einer beziehung. wie soll ich das erklären? :gruebel: eine art ritual.

ich finde das nicht schlimm. (vorausgesetzt, sie reden nicht NUR in dieser tonlage :rolleyes: )

[-Agnetha-]

Doch ja, ich bekomme auch manchmal so eine Stimme. :rolleyes:

[dandelion]

ich höre diese Stimmchen auch hin und wieder - aus dem Mund meiner Liebsten, aus meinem eigenen... :wub: und für mich gehört es eindeutig dazu. Es gibt einfach Anreize zur Peinlichkeit, die das Leben erst menschlich machen. Und wenn es auf so lustig/niedliche Art menschelt...

[Liane]

*auch kennt* von anderen - und von mir :roetel:

[sophialein]

Ja, ich kenne das auch - von mir - und auch von meiner Liebsten - und finde es überhaupt nicht schlimm :roetel: :wub:

[Bilana]

Ich mache es manchmal am Telefon und finde es furchtbar. :ph34r: Aber wenn ich mit dessen bewusst werde ist es schon zu spät.....

[robin]

Dann bin ich schon ein bisschen beruhigt... obwohl das manchmal überhand nehmen kann! Es ist mir - seufz! - schon öfter passsiert, dasselbe in meiner arbeit zu tun. Ich habe keine ahnung, ob meine kolleginnen es gemerkt haben :unsure: , vielleicht machen sie zuhause auch 'stimmchen' und es fällt ihnen gar nicht auf :D
Aber ich finde stimmchen furchtbar ... unerotisch! :ph34r: :morgens:

[robin]

@masi: Machen es auch heteros??? :o
Ich dachte, die kriegen sowas komisches nicht hin! ;)

[Rafaella]

*wieschuppenvondenaugenfall*
jetzt weiß ich auch, warum "die meine" und ich manchmal ein kommunikationsproblem habe -weil ich manchmal ins infantile gehe, aber sie niemals - ich find sie dann sooo nüchern und erwachsen und distanziert und sie weiß gar nicht , was ich nu hab...

[Sophia]

ich kann nicht umhin, meine Stimme zu verstellen, wenn ich so richtig verliebt bin... (in den Anfangszeiten), (wenn diese auch nicht infantil klingt denke ich...).
Zur Zeit passiert mir das so oft... :wub:

[Lemongras]

hm...ich kenn/kannte das auch.
Das Gute daran ist aber, dass man ja nicht dauerhaft in dieser Sprache miteinander redet. Wenn das so wäre fände ich es schlimm... :wacko: *stellt sich das grad vor*
Ich find das grundsätzlich gar nicht schlimm, eben wenn es begrenzt bleibt, ... *hüstel*

Oder sich ständig NUR mit Kosenamen statt mit dem richtigen Namen anzureden, das find ich auch übel.

Apropos Stimmen fällt mir bei manchen Partnerinnen-Menschen auf, dass sie die Tonlage und den SingSang der Partnerin übernehmen....Kennt Ihr das auch?

Der Beitrag wurde von Lempicka bearbeitet: 12.Oct.2005 - 18:23

[outlook]

Bei uns ist es so, dass wir sowas wie einen gemeinsamen Sing-sang entwickelt
haben, der nur uns gehört... :) ...albern aber schön!

[robin]

@mab: Du hast schon recht, es ist kein verstellen, sondern das kind selbst, das spricht... aber warum wird man in einer liebesbeziehung so schnell (und offensichtlich noch dazu) zum kind? Wozu soll das gut sein, es immer wieder durch die stimme zu zeigen? :unsure:

[Liane]

:rolleyes: Ich finde es nicht schlimm, sofern wir auch "normal" miteinander sprechen (es kommt ja wesentlich auf das Thema an... B) ) - und wir das in der Öffentlichkeit nicht zwangsweise auch tun - tun wir nicht ;)

Also, ich bin in der Lage, meine Stimme willentlich NICHT in dieser "Babylage" zu gebrauchen, wenn wir miteinander sprechen. Und das Phänomen gibt es selbstverständlich auch in heterosexuellen Beziehungen, und vermutlich auch zwischen Schwulen.
Eigentlich ist es ja auch eine Form von "persönlicher Geheimsprache" - so wie, wir miteinander bestimmte Wörter gebrauchen, die eine nur für uns zwei erkennbare Nebenbedeutung haben. Das schafft eine Form von Intimität, zu der andere eben keinen Zutritt haben.

[robin]

Wie ich sehe, ist die sache ziemlich verbreitet... und es stört keine wirklich.
Na gut, es geht also hauptsächlich darum, nicht so oft 'stimmen' zu machen und nicht in der öffentlichkeit.
Warum finde ich das trotzdem schräg? :unsure:
(rethorische frage -_- )

[Liane]

[robin]

@liane: wow, bist du schnell! :o
Damit meinte ich: Die anderen userinnen gehts darum ;)

[Liane]

[Masi]

[Liane]

[Goldkind]

ich muß gestehen, als ich den Titel des Threads las, dacht ich mir "Hört Robin nu auch noch Stimmen??" :D

hm...grundsätzlich stört mich das nich, wie meine Partnerin mit mir spricht...also, wenn sie meint mal die Stimme verstellen zu müssen etc...solang sie dabei auf meine Stimmung achtet...wenn ich nämlich genervt bin o.Ä. kann ich das gar nich haben...leider hat meine letzte Freundin das nie so mitgekriegt und auch so geredet, wenn andere dabei waren...und dann stört´s mich...zumindest wenn ich hinterher gefragt werd "Samma, redet Deine Freundin immer so?" :huh:

naja...ansonsten find ich das hin und wieder ganz putzig...

[robin]

@goldkind: "ich muß gestehen, als ich den Titel des Threads las, dacht ich mir "Hört Robin nu auch noch Stimmen??"'
:ploep:

[Alysandra]

[Hrafntinna]

Ich bin auch der Meinung, das dieses "Stimmenverstellen" eher ein Ausdruck ver Gruppenidenität, bzw. dem "wir" als Paar darstellt.

Habt ihr euch mal überlegt, ob das Menschen mit anderem kulturellen Background auch machen? Hat da jemand einschlägige Erfahrung oder Beobachtungen?

[robin]

@alysandra
@hrafntinna: Interessant... auf dem gedanken bin ich nie gekommen! :)

[Liane]

[robin]

@mab: Was die machen, weiß ich nicht, aber ich weiß mit sicherheit, dass italienerInnen (auch) ihre stimmen verstellen :D
Aber ich glaube, dass hrafntinna meinte, dass 'gruppen' einen zusammenhalt suchen, durch eigene wörter, slang, was weiß ich... so wie ein paar halt, und das macht 'stimmchen' :)

[sonnenstrahl]

@mab. Vielleicht kann mit solch einer Stimme etwas mitgeteilt werden, das mit einer erwachsenen Stimme nun mal nicht geht?

Ich denk mal nicht, dass es "verstellen" ist, was da passiert, sondern es der Teil einer Person ist, welcher gerade spricht. Und "Kinder" sind nunmal zu mehr Vertrauen und Aufnahme von Spontanität fähiger als "Erwachsene".
Und ist es nicht die Erwachsene, die gerade urteilt und mitteilt, es sei peinlich? Einem Kind ist es nicht peinlich, es lacht ehrlich drüber und es ist so.
:type: Das ist eine sehr schöne Sichtweise!

Ach, und trotzdem kenne ich auch das, was robin beschreibt:
Ich finde es fürchterlich unerotisch :ph34r: - und ich steh (fließ?) nun mal auf ausgewachsene Frauen, nicht auf Kinder, jedenfalls die se.uelle sonnenstrahl ist so, und die hat nun mal gelegentlich zum Glück die Oberhand.
Wenn in mir die "S.xleitungen freigeschaltet" sind, und es in mir züngelt, oder bereits manifest giert und lechzt, und vor mir sitzt meine brabbelnde Liebste, und kräht und lispelt und schwingt die imaginäre Rassel, dann erstarrt die brodelnde Glut zu spitzen Nadeln ehemals vulkanischen Ursprungs. Die mütterliche sonnenstrahl hat in solchen Momenten nicht viel zu melden, und die 2jährige Kindergartenbusenfreundin meiner Liebsten in meinem Inneren auch nicht.
Manchmal ist einfach nicht der richtige Zeitpunkt für "Stimmchen".
Bei aller Liebe!

Und wenn ich selber piepse? :D :D :wacko: :( :D :lol:
Ja, klar kommt das vor. Macht auch streckenweise riesigen Spaß. Und welche will und kann schon immer nur erwachsen sein? Aber ich stoppe es schon auch, wenn ich finde, daß es zu viel wird, und alles in Richtung lull und lall, kindlich-inzestuös anmutende Kuschel-Geschwisterlichkeit, den berüchtigten lesbian bed-death abzugleiten droht . Ein gewisses Maß an Spannung muß sein für mich - was nach 14 1/2 Jahren Beziehung halt bedeutet:
Immer wieder wach werden für den subtilen Grat zwischen Nähe und Distanz.

Mit Humor und ganz viel Kommunikation drumrum können auch "Stimmchen" ihr Nest in einem starken, lebendigen Beziehungsbaum bauen.
:)

Der Beitrag wurde von sonnenstrahl bearbeitet: 20.Oct.2005 - 22:15

[outlook]

Hm...Singsang, mit einer Art Akzent und Kindchensprache würde ich für uns zwei nochmal unterscheiden.
Diese kindchenhafte Sprache, mit leichtem Herauspoltern und doppeltem Wort am Satzanfang, mit Atemstockung... :lol: ..hab ich eigentlich nicht, meine Frau macht das manchmal.
Schwer zu beschreiben :D
Ob es da altersmäßige Zusammenhänge gibt?
Schließlich bin ich viel älter als sie. Ich kann mir echt nicht vorstellen, dass sie das noch als ältere Frau so macht.


LG Outlook

[Hrafntinna]

Mit dem kulturellen background meine ich Menschen die nicht in Mitteleuropa oder Nordamerika sozialisiert sind. Also nicht Briten, Franzosen etc. die machen das nämlich sicherlich auch. Also alle die in irgendeiner Weise stark durch die Abendländische Kultur geprägt sind und in etwa die letzten 200 Jahre ähnliche gesellschaftliche und soziale Entwicklungen durchgemacht haben.

Ich denke, daß dieses "Stimmenverstellen" mit Sicherheit der Sozialisierung in "unserer", derzeitigen Kultur zuzuschreiben ist. Vielleicht war das vor 100 Jahren auch noch anders, als die Vorstellung der romantischen Liebe noch nicht so verbreitet war wie heute und man die Zusammengehörigkeit in einer Beziehung vielleicht nicht in der Art in die Öffentlichkeit trug, oder gar gänzlich anders empfand.

@outlook
Ich glaube nicht, daß das unbedingt was mit dem Alter zu tun hat, vielleicht wird man etwas rationaler, aber vielleicht hast Du das früher ja auch schon nie getan?!?!?

[robin]

@hrafntinna: Das ist ja eine abgedrehte theorie, ich meine es nicht negativ, sondern kreativ! :)
Könntest du mir ein paar beispiele machen (nicht abendländisch?)

[Lena_O.]

Ich kenne das von einem befreundeten Schwulenpäärchen.
Die beiden reden ab und zu mit einer super tuntigen Stimme miteinander, dass es mir jedesmal die Fußnägel hochzieht.

Das stellt die Freundschaft dann echt auf eine harte Bewährungsprobe..... :P

[sonnenstrahl]

@hrafntinna:Vielleicht war das vor 100 Jahren auch noch anders, als die Vorstellung der romantischen Liebe noch nicht so verbreitet war wie heute und man die Zusammengehörigkeit in einer Beziehung vielleicht nicht in der Art in die Öffentlichkeit trug, oder gar gänzlich anders empfand.

:morgens: Das finde ich eine sehr spannende Denkanregung zu dem Thema! :zustimm:
Ich finde meine eigene, von psychologischen ideen :bounce: , Schönheitsidealen :blink: , politischer Korrektness :ww: , verinnerlichtem Machismo B) , Vorstellungen von Romantik :wub: etc. geprägte Brille, durch die ich auf meine Beziehung schaue, und Wertmaßstäbe anlege, oft mega-anstrengend. Und weiß gleichzeitig: Hätte ich diese nicht, hätte ich eine andere. Beeinflußt sind wir allemal .... so oder so.
Wenn es mir gelingt, sie abzunehmen, oder die Augen und Ohren mal zuzumachen, und mit (frei nach Saint-Exupérie) dem Herzen zu lauschen und zu sehen, dann ist es gut und entspannt. Dann sind Stimmchen kein Stein des Anstoßes für mich.
Leider muß ich manchmal erst hart an meine Streßgrenze :wacko: :ph34r: prallen, bevor ich überhaupt auf die Idee komme ....

[robin]

Es würde mich interessieren wie es anderen auch mit ihren verliebten stimmen geht ;)

[shark]

@robin: Du bist einfach klasse - keine holt so witzige Themen wieder aus der Versenkung wie Du! :blumen2:

Wir machen auch "Stimmchen" - natürlich nicht immer, aber immer wieder mal.
Und ich merke, dass wir sie hauptsächlich dann machen, wenn ....hmm... ja, wenn wir unsere Vertrautheit mit etwas Albernheit würzen (wir haben aber ja auch "auf das Albernheitssternchen geschworen" :rolleyes: ). Das ist ganz privat und exklusiv...unsere FreundInnen würden ganz schön staunen, wie zuckerpuppenputzig meine Butch sein kann... :lol:

Und wir haben auch (teils aus Versprechern oder launigen Wortneuschöpfungen heraus) eine eigene Sprache entwickelt, die ebenfalls nur in trauter Zweisamkeit zum Einsatz kommt...Ich mag das: für mich ist es auch Zeichen unserer Kreativität.
Und manchmal auch einfach nur ein kindliches "Ich traue mich Dir an; sei gut zu mir."
Und wann im Leben können wir uns Kindlichkeit gefahrlos erlauben, wenn nicht in vertrauten Momenten mit der Liebsten...?

Wir kennen ein Heteropaar, das *immer* Stimmchen macht... auch in der Öffentlichkeit; die beiden switchen im Gespräch in größerer Runde immer wieder - jedesmal, wenn sie einander ansprechen, wechselt die Stimme.
Das ist von außen derart albern anzuhören (und zu -sehen, denn auch der Blick wird dabei treudoof) und lenkt so ab vom eigentlichen Gespräch, dass wir beide froh sind, dass es uns gelungen ist, unsere "Stimmchen" privat zu halten. :)

Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 01.Oct.2006 - 11:33

[robin]

[dandelion]

@shark: den Umgang mit Chancen und Risiken von Stimmchen find ich klasse - Hut ab! :zustimm:

Wobei es in meinem Leben mittlerweile durchaus Freundschaften gibt, in denen wirklich kindliche Albernheit ihren Platz gefunden hat :blumen2: und ich möchte sie um nichts in der Welt missen.

[shark]

Naja.... :rolleyes: ...im Urlaub in Italien vor 2 Jahren oder so saßen wir spät abends noch allein auf der Terrasse; der Sternenhimmel funkelte über uns und wir sahen nach Chieti hinüber und alberten ein bisschen herum, was wir täten, wenn wir in Chieti lebten...Nun, und wir redeten und witzelten uns in immer lustigere Höhen, sicher auch bedingt durch das eine oder andere Glas Barolo zuviel, sodass ich plötzlich auf den Himmel deutete, der einen besonders hellen Stern direkt über uns leuchten ließ und sagte."Lass uns auf dieses Sternchen schwören, dass wir unsere Albernheit auch als uralte Frauen noch zelebrieren werden!" Und das taten wir dann auch: wir schworen auf dieses "Albernheitssternchen", nie den Spaß zu vergessen im Leben! :D

[dandelion]

:wub: :blumen2:

[shark]

:)

[Corinna Mirja]

[robin]

@shark: Oh ja! Wie schön und lieb! Ich werde es meiner liebsten auch vorschlagen ... meinst du, darf ich "covern"? Ist dann auch genauso lieb ... oder? -_- :D

[shark]

Na klar darfste! :D

[Corinna Mirja]

[robin]

[pandora]

[shark]

Danke schön. :)

Ich hatte schon befürchtet, Ihr fändet das bloß "albern"....ist es ja auch, aber eben auch soooo schön! :wub:

[Pippilotta]

[pandora]

[Corinna Mirja]

Hach *seufz*!
Das Thema ist soooo niedlich! :wub:
:) :blumen2:

[chaophraya]

Ich empfinde das gerade als extrem erleichternd zu lesen, dass dieses Phaenomen bei euch allen auftaucht. Wir sprechen auch gelegentlich so miteinander, und ich hab mich schon manches Mal besorgt gefragt, wieso ich es wohl fuer angebracht halte, meine Liebste ausgerechnet in einem fisseligen Babystimmchen anzuturteln. Es gibt ja Paare, die das auch oeffentlich machen, und ich muss sagen, ein wenig debil wirkt das ja schon auf Aussenstehende. Daher war ich auch nie sonderlich erfreut, wenn mir ploetzlich gewahr wurde, dass ich mal wieder wie ein Piepmatz vor mich hinzwitscherte, auch wenn es uns immerhin gelingt, dies nicht in Anwesenheit anderer zu tun (glaube und hoffe ich jedenfalls :blink: ).
Ich kenne das auch bereits aus frueheren Beziehungen, und ich habe immer klammheimlich befuerchtet, ich haette doch irgendwelche, mir an sich vollends unsympathischen, Rollenklischees verinnerlicht, nach denen Frauen sich klein und dumm stellen, um attraktiv zu wirken. Obwohl Maenner ja auch gelegentlich piepsen sollen... :gruebel:
Na ja, nach Lesen des Threads kann ich der Mehrheit hier allerdings nur zustimmen, dass es eigentlich ja gar nicht nicht schlimm ist. Die Stimmung, in der das bei uns auftritt, ist auch tatsaechlich zumeist eine zaertlich-alberne-vertraute, die ich nicht wirklich missen wollen wuerde. :D

[pandora]

[robin]

[noname45]

[pandora]

[robin]

@pumuckl: Findest du etwa, dass 'stimmchen' besser zu frauen passen? :unsure:

( :wacko: )

[noname45]

@ pandora: Beides, natürlich. :D B)
Wobei die Ohren allerdings immer da sein dürfen, dass Stimmchen vielleicht eher in ausgewählten Momenten.

@ robin:
Das würde ich pauschal so sicherlich nicht sagen.
Es gibt bestimmt auch Männer, zu denen das "Stimmchen" passt. Aber ich dachte vorhin an ein paar mir bekannte ganz konkrete Beispiele. (Schlimmste Art von Macho, der in der Öffentlichkeit seine Frau wie den letzten Dreck behandelt und zuhause, wenns (fast keiner mitkriegt) in Babysprache spricht - da denke ich dann eher an Ödipus als an alles andere.)
Und es kommt natürlich auf die Situation an. Ich hatte mal eine Freundin, die immer wenn sie ihren Hund sah vor lauter Begeisterung immer zwei Oktaven höher und stark infantil angehaucht zu sprechen anfing. Sie wurde dafür von vielen ausgelacht. Ich fands total süß (nicht zuletzt, weil ich außer dem Hund das einzige Wesen war, das - wenn auch nicht so oft - mit dem "Stimmchen" angesprochen wurde). Wenn allerdings Anne Will die Tagesthemen mit "dem Stimmchen" vortragen würde, fände ich es sicher auch affig.
:rolleyes: