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> Höhenangst, Kennt ihr das gefühl?
robin
Beitrag 12.Oct.2005 - 10:59
Beitrag #1


I lof tarof!
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Kennt ihr auch schwindelgefühle? So schlimm, dass ihr euch am liebsten an einem baum festbinden würdet?
Ich finde es sooo unangenehm, weil ich keine weite, offene landschaft bewundern kann, ohne den starken drang zu bekommen, mich hineinstürzen zu wollen! :wacko:
Vorletztes jahr bin ich mit einer seilbahn gefahren und dachte, mein letztes stündlein hat geschlagen! Und bezahlen musste ich auch dafür! :(
Wie geht ihr mit schwindelgefühlen um? Sind sie tagesformabhängig? Oder von was weiß ich sonst bedingt??
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Hellas
Beitrag 12.Oct.2005 - 12:01
Beitrag #2


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Oh ja, das Gefühl kenne ich nur zu gut, auch wenn es bei mri kein Schwindelgefühl, sondern reine Angst ist. Allerdings habe ich es nicht, wenn ich etwas (befestigtes!) zum festhalten habe oder der Abgrund ausreichend von mir entfernt ist (mind. einen Meter)! Es war zum Beispiel kein Problem für mich, auf dem Bauch liegend (!) die Cliffs of Moher hinunter zu gucken (der Gang zum Abgrund hin allerdings schon...)!

Die Stärke der Angst ist bei mir schon Tagesform abhängig, meist ist sie aber (im wahrsten Sinne des Wortes) luftabschnürend.
Es ist nicht nur so, dass ich nicht an Abgründen stehen kann, sondern mir auch ganz anders wird, wenn meine Freundin da locker herumturnt.

Wenn es auf Wanderungen nicht mehr geht, weil mir der Weg zu schmal ist und ich auf der "Hangseite" nichts zum festhalten habe, dann kann ich nicht weitergehen. Zwar probiere ich es, aber irgendwann ist der Punkt dann erreicht, an dem es mir echt den Hals zuschnürt. :ph34r:

Buchstabentausch

Der Beitrag wurde von Hellas bearbeitet: 15.Jan.2007 - 00:21
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AveMaria
Beitrag 12.Oct.2005 - 12:08
Beitrag #3


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ohjaaaaaaaaa!!!!!!! Ich kenne das nur zu gut! Mit mir kann man kaum Brücken betreten! Es geht nur, wenn ich schnell laufe und zwar in der Mitte! Schwindelgefühl, weiche Knie, Schumrigkeit und das Gefühl, der Boden brökelt weg! Noch nicht mal beim Riesenrad fahren bleibt es aus. Aber ich finde, es schützt auch vor Leichtsinn ;) Und zum AufdieLeiterklettern gab es bisher immer freundliche Menschen, die halfen :)
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Bilana
Beitrag 12.Oct.2005 - 15:56
Beitrag #4


Capparis spinosa
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Höhenangst kann man sich abtrainieren...mit Geduld.
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Goldkind
Beitrag 12.Oct.2005 - 16:07
Beitrag #5


Teufelchen mit Engelsgesicht
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Nun...ich dachte, ich müsse auf der Stelle sterben, als wir dieses Jahr im Kanada Urlaub mit der Seilbahn diesen Berg hoch gefahren sind. Ich hörte immer nur ein "Ach guck, is das nich ne schöne Aussicht?" Ich hab davon leider nich soviel mitgekriegt.

Aber ich habe immer wieder die Hoffnung, dass man sich das wirklich abtrainieren kann, wie Bilana sagt. So hab ich mich im Urlaub ebenfalls auch eine 150 M lange Hängebrücke gewagt. Ich hab zwar nicht runter geschaut (mir wurde gesagt, cih hätte wieder eine schöne Aussicht verpaßt), aber ich hab mich getraut, obwohl ich normalerweise schon an jeder Leiter scheitere und mir schon die Knie zittern, wenn ich auf nem Stuhl stehe...

...und dann geh ich auch mal in die Kletterhalle. Zwar gibt es bisher nur 2 Personen, die mich sichern dürfen, da bin ich eigen (und auch nur, weil ich da absolutes Vertrauen hab) und sobald ich runtergucke is auch aus, da kletter ich keinen Cm mehr weiter. Aber ich geb die Hoffnung nich auf, dass es durch ständige "Selbsttherapie" irgendwann doch mal besser wird und ich nich immer jemand bitten muß für mich auf Leitern zu steigen etc pp...
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marietta
Beitrag 12.Oct.2005 - 16:37
Beitrag #6


Gut durch
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Nee, Höhenangst habe ich nicht. Ich habe ein leichtes Schwindelgefühl, wenn ich runter schaue, aber es zieht mich nicht runter und ich habe auch nicht das Gefühl, mich fest binden zu müssen.

Im übrigen hat Bilana vollkommen Recht: Höhenangst kann man mit einer recht kurzzeitigen Verhaltenstherapie besiegen - ebenso wie alle anderen Ängste (vorm Fliegen, Klaustrophobie, Sozialangst etc.)

Der Beitrag wurde von marietta bearbeitet: 12.Oct.2005 - 16:37
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AveMaria
Beitrag 12.Oct.2005 - 16:44
Beitrag #7


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Ich finde, man muss Höhenangst nicht unbedingt behandeln...nur wenn es das Leben beschränkt bzw. behindert..es kommt natürlich auch auf die Ausprägung an...ich finde es bei mir z.B. nicht sooo schlimm, da ich auch andere Wege finde, andere Brücken oder andere Treppen und die Aussicht kann ich auch anders genießen...außerdem wird es mir so nie passieren von hohen Gebäuden o.ä. zu fallen...das hat auch sein Gutes :)

viel schlimmer finde ich meine Angst vor Hunden, die zu Vermeidungsaktionen führt, die manchmal recht gefährlich werden :ph34r:
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rebecca
Beitrag 12.Oct.2005 - 17:05
Beitrag #8


Immer noch gut durch
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normalerweise gehe ich nicht so öffentlich mit meinen ängsten um. ;)
ich kenne das gefühl, wenn ich irgendwo runterschaue, dass ich magisch angezogen werde. keinerlei probleme habe ich, wenn ich den blick in die ferne schweifen lasse.

ich denke auch, dass meine höhenangst mit der zeit schlimmer geworden ist. bei gewissen bauwerken, etwa dem straßburger münster, war und ist es schon eine überwindung den weg hinauf zu finden.

immer - seitdem ich zurückdenken kann- sind leitern ein gräuel für mich. insbesondere dann, wenn es darum ging, neubauten zu besichtigen oder ich ohne halt eine leiter rückwärts heruntersteigen musste. insbesondere der erste teil, auf die leiter zu kommen, brauchte mich dazu, erst einmal auf dem boden rutschend mich dahin zu bewegen. grässlich, wenn ich nur dran denke. gleiches gilt auch für treppen und plattformen, die gittern belegtb sind, so dass frau nach unten schauen kann. :blink:

genauso schlimm sind irgendwelche steige in den bergen oder beim wandern, wenn es auf der einen seite bergab geht. ich mag es mir auch gar nicht ausdenken, wie es mit den autofahren an solchen straßen ist (auf der einen seite eine bergwand, auf der anderen eine steilküste - brrrrrr :wacko: ). okay, ich weiss schon warum ich nie urlaub in den bergen mache.

ansonsten: alles, was nicht aus beton oder stahl ist meide ich. insbesondere irgendwelche seilbrücken etc. hatte ich übrigens erwähnt, dass ich am wochenende in einen höhengarten eingeladen wurde. ich habe dankend abgelehnt.


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Bilana
Beitrag 12.Oct.2005 - 17:31
Beitrag #9


Capparis spinosa
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QUOTE (marietta @ 12.Oct.2005 - 16:37)

Im übrigen hat Bilana vollkommen Recht: Höhenangst kann man mit einer recht kurzzeitigen Verhaltenstherapie besiegen - ebenso wie alle anderen Ängste (vorm Fliegen, Klaustrophobie, Sozialangst etc.)

Kein Grund für Sarkasmus. Außerdem sprach ich von Geduld, nicht von kurzer Therapie und über andere Ängste sprach ich auch nicht.

Und nein man muss Höhenangst nicht behandeln, wenn es einen behindert aber schon.
Jeder Mensch hat Höhenangst, es ist nur die Frage wieviel es braucht um das Gefühl des Soges in die Tiefe auszulösen?
Und jeder der Aktivitäten macht, die mit Höhe zu tun haben hat sich wohl ein ganzes Stück "desensibilisiert". Sei es Gleitschirmfliegen, Bergsteigen oder Fenster putzen an Hochhäusern.

Der Beitrag wurde von Bilana bearbeitet: 12.Oct.2005 - 17:32
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skritti
Beitrag 12.Oct.2005 - 17:35
Beitrag #10


zartbesaitete Vollzeitkölnerin
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Tja.. frau kann so manches lernen, wenn es sein MUSS...
Ich hatte immer Probleme mit Leitern.
Während der Zeit, als ich in einem Holzspielzeugladen arbeitete, hab ich es aber tatsächlich gelernt, mit nem schweren Holz-Schaukelpferd in den Armen die Leiter rauf und runter zu "klettern".. ohne mich festzuhalten natürlich.
Ich gebe zu, gern habe ich es nie gemacht, aber es klappte bestens.
*sich allerdings fragt, ob sowas nicht verboten sein müsste!!*
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TickTack
Beitrag 12.Oct.2005 - 18:56
Beitrag #11


Naschkatze
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für mich hat Höhe einen starken Reiz.
Würde es herrlich finden mal mit dem Fallschirm zu springen. Aber meine Liebste hat was dagegen...
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robin
Beitrag 13.Oct.2005 - 04:32
Beitrag #12


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Vielen dank für eure liebe antworten! :)
Ich habe mich in vielen punkten nicht mehr alleine gefühlt -_-
Wie hellas sagt, kann ich es auch schwerst ertragen, wenn jemand anderes 'am abgrund' steht, in flugzeugen habe ich überhaupt keine angst oder schwindelattacke, im gegenteil! Es ist bislang die einzige situation, in der ich weite landschaften tief genießen kann, ich liebe es, aus dem fenster zu schauen!
Während es meiner freundin schlecht wird! Und die hat keine höhenängste!

Durch eure beiträge ist es mir aufgefallen, dass meine angst (auch) mit kontrollverlust zu tun hat: Ich kann ziemlich problemlos an horrenden stellen in den bergen fahren (mit schmalen serpentinen, auf einer seite rein ins nirgendwo), wenn ich am steuer sitze! :rolleyes:
Ich kann mich gut daran erinnern, wie ich als kind auf dem rücksitz zusammengeknotet lag und um mein kleines leben bangte, während mein vater die alpen rauf&runter fuhr... Diese angst kam ganz plötzlich und im nachhinein habe ich den eindruck, sie hing mit der tatsache zusammen, dass ich anfing, die unfehlbarkheit meines vaters in frage zu stellen...

Aber treppen, die 'durchsichtig' sind, machen mich rasend! :wacko: Die gehören verboten!

@bilana: wie kann man sich so eine angst im alltag abtrainieren? Hast du einen tipp?
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Hellas
Beitrag 13.Oct.2005 - 09:58
Beitrag #13


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Wenn ich im Flugzeug aus dem Fenster gucke, wird mir auch super schlecht. Das hat aber nichts mit Angst zu tun, die habe ich da nämlich nicht. Der tolle Tipp, an den Horizont zu gucken, macht alles nur noch schlimmer! :drunk:
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Bilana
Beitrag 13.Oct.2005 - 10:19
Beitrag #14


Capparis spinosa
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Ich weiß nicht Robin, im Alltag habe ich keine Höhenangst.
Aber ich kenne dass. Ganz plötzlich kommt es über einen, unerwartet. Manchmal so heftig, das man völlig unlogische Dinge tut. Ich meine wirklich irrational.

Ich kenne das nur von Bergsteigen wo es ja neben der subjektiven Angst auch die objektivive Gefahr gibt. Nur übersteigt die Angst meist die wahre Gefahr um ein vielfaches.
Aber genau deshalb denke ich das Höhenangst, wenn sie nicht zu krass ist, abtrainiert werden kann. Es ist ein Schutzmechanismus, der übersteigert ist und man kann ihn auf ein für sich akzeptables Level bringen.

Akut durchdenke ich die Situation, die objektiven Gefahren und vergleiche wie angebracht meine Angst wirklich ist. Die Angst bleibt erst mal, aber ich kann halbwegs vernünftig weiter machen.
Auf längere Sicht hilft es sich der Situation auszusetzen (in kleinen Dosen, wenns nötig ist) um 1. die Angst abzubauen, sich selbst zu beweisen das nicht passiert und 2. zu lernen mit der Angst, wenn sie denn kommt umzugehen sich nicht völlig von ihr überwältigen lassen.
Objektiv weiß man ja, das man aus einem gläsernen Fahrstuhl, einer Brücke oder durchsichtigen Treppe nicht runterfallen kann. Man muss also aktiv nicht all zu viel tun, nur passiv ertragen und cool bleiben.
Herrscharen von Hobbybergsteigern wissen, das Höhenangst abtrainierbar ist. Wissen aber auch, das es wieder ein bisschen schlimmer wird, wenn man länger keine Höhe erlebt hat, in der off-season.

edit: Ja zum Horizon gucken ist ganz falsch. Besser auf den Weg direkt vor einen, so dass man zumindest nicht mehr sieht, das es irgendwo rechts und links runtergeht. Schritt für Schritt und immer schön auf die Füße gucken.

Der Beitrag wurde von Bilana bearbeitet: 13.Oct.2005 - 10:21
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Hellas
Beitrag 13.Oct.2005 - 10:29
Beitrag #15


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QUOTE (Bilana @ 13.Oct.2005 - 11:19)
edit: Ja zum Horizon gucken ist ganz falsch. Besser auf den Weg direkt vor einen, so dass man zumindest nicht mehr sieht, das es irgendwo rechts und links runtergeht. Schritt für Schritt und immer schön auf die Füße gucken.

Ich schieb von der Situation in einem Flugzeug. Wer beim Wandern auf schmalem Pfad in den Horizont guckt, ist wohl definitiv lebensmüde!
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AveMaria
Beitrag 13.Oct.2005 - 10:30
Beitrag #16


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QUOTE (robin @ 13.Oct.2005 - 05:32)
Aber treppen, die 'durchsichtig' sind, machen mich rasend! :wacko: Die gehören verboten!

Das kann ich nur unterschreiben!!! Zumal ich denke, dass Höhenangst stark visuell beeinflußbar ist. -_-
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Bilana
Beitrag 13.Oct.2005 - 10:51
Beitrag #17


Capparis spinosa
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QUOTE (Hellas @ 13.Oct.2005 - 10:29)
QUOTE (Bilana @ 13.Oct.2005 - 11:19)
edit: Ja zum Horizon gucken ist ganz falsch. Besser auf den Weg direkt vor einen, so dass man zumindest nicht mehr sieht, das es irgendwo rechts und links runtergeht. Schritt für Schritt und immer schön auf die Füße gucken.

Ich schieb von der Situation in einem Flugzeug. Wer beim Wandern auf schmalem Pfad in den Horizont guckt, ist wohl definitiv lebensmüde!

nein der geniesst die Aussicht. :teeth:
Es ist immer sclecht auf den Horizont zu gucken, wenn man eh schon Angst hat.

Der Beitrag wurde von Bilana bearbeitet: 13.Oct.2005 - 10:51
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Liane
Beitrag 13.Oct.2005 - 11:00
Beitrag #18


Heiligenanwärterin
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*schauder*

Ich denke auch, es ist Trainigssache... als Kind hatte ich da nämlich keine Probleme. Und nun klammere ich mich schon überall an, wenn ich in einer Kirche oben bei der Orgel stehe und hinunterschauen will. Aussichtstürme mag ich eigentlich - halte mich dann aber immer an schützender Wand auf...
Das Riesenrad steht mir in Kürze bevor, ich hab's versprochen :roetel:

Sofern ich mal fliege, ist es anders - eher Absturzgedanken, aber die Höhe stört mich nicht als körperliches Gefühl, da ich ja niht hinunter sehe.
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Lemongras
Beitrag 13.Oct.2005 - 15:43
Beitrag #19


~ no title ~
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Ich kenne Schwindelgefühle auch.
Heute allerdings leider mehr, als früher.
Ich hatte beim Klettern eigentlich nie Schwindel, eher stieg mein Adrenalinspiegel. Schwindel kam aber vor, wenn ich auf Brücken stand - da kam aber noch ein anderes Gefühl hoch, nämlich Angst, oder der Gedanke wie es wäre wenn mich jetzt jemand von hinten runter schubsen würde, die Gewissheit, nie selbst springen zu wollen etc. - ein ganz seltsames, eigenartiges Gefühl.

Ich führe Schwindel auf ein Mangel an Selbstsicherheit zurück - ich hatte es früher (sprich vor meiner Erkrankung) gar nicht und aber seit letztem Jahr durch die Schwäche sehr viel stärker. Ich führe dies darauf zurück, dass ich mir meiner "nicht sicher" bin. Dahingegen bin ich mir sehr sicher, dass dies weg sein wird, wenn ich wieder gesund sein werde.
Schwindel hat bei mir was damit zu tun, Angst zu haben, die Kontrolle über mich und die Situation zu verlieren, mich nicht im Griff zu haben. Na da kann einem auch ganz schön schwindlig werden, oder etwa nicht? (IMG:http://www.cosgan.de/images/smilie/frech/s030.gif)
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Liane
Beitrag 13.Oct.2005 - 16:09
Beitrag #20


Heiligenanwärterin
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@Lempicka

Das erinnert mich an etwas.
Der Gedanke "Wenn ich mich jetzt nicht unter Kontrolle habe und dadurch irrtümlich von der Brücke stürze..." oder aber auch "Wenn mich jemand anrempelt, wodurch ich abstürze...."
Daher sind Brücken kein Problem, wenn ich nicht am Rand stehe - wie sollte ich schliesslich hinunterfallen...

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Lemongras
Beitrag 13.Oct.2005 - 16:17
Beitrag #21


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QUOTE (Liane @ 13.Oct.2005 - 17:09)
Der Gedanke "Wenn ich mich jetzt nicht unter Kontrolle habe und dadurch irrtümlich von der Brücke stürze..."

Ja genau...das kenn ich auch...
QUOTE (Liane)
Daher sind Brücken kein Problem, wenn ich nicht am Rand stehe - wie sollte ich schliesslich hinunterfallen...

(IMG:http://www.cosgan.de/images/smilie/traurig/d025.gif) ...eigentlich kein Problem, das stimmt. Aber was ist, wenn man sich vorstellt, man könnte doch durchs Brückengeländer "flutschen", oder das Geländer kippt plötzlich wenn man sich dagegen lehnt oder,oder oder (IMG:http://www.cosgan.de/images/smilie/konfus/s015.gif)

Der Beitrag wurde von Lempicka bearbeitet: 13.Oct.2005 - 16:22
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Liane
Beitrag 13.Oct.2005 - 16:18
Beitrag #22


Heiligenanwärterin
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*schauder* Ich bemühe mich, es mir NICHT vorzustellen...
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AveMaria
Beitrag 13.Oct.2005 - 16:23
Beitrag #23


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QUOTE (Lempicka @ 13.Oct.2005 - 17:17)
...eigentlich kein Problem, das stimmt. Aber was ist, wenn man sich vorstellt, man könnte doch durchs Brückengeländer "flutschen", oder das Geländer kippt plötzlihc wenn man sihc dagegen lehnt oder,oder oder (IMG:http://www.cosgan.de/images/smilie/konfus/s015.gif)

oder man wird durch einen dummen Zufall angerempelt..oder strauchelt..oder etwas Unverhersehbares lässt einen ausweichen...oder man wird ohnmächtig..oder die Außenflächen der Brücke brökeln...mein schlimmstes Erlebnis war auf einer Brücke, die völlig übervölkert war, weil das Hochwasser nur diese begehbar machte :blink: ..da denkt man auch an Panikszenarien :ph34r:
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robin
Beitrag 14.Oct.2005 - 10:15
Beitrag #24


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Nu hat auch liane etwas von training geschrieben... wie soll das gehen? (zum zweiten)
Könnte der sog, der mich in die tiefe herabzieht, verschwinden? Oder mich nach vorne zerrt, damit ich von oben über einen ganzen see fliegen kann?? :wacko:
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sugar
Beitrag 21.Oct.2005 - 12:56
Beitrag #25


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Wie trainiert man denn sowas ab? :gruebel:
Mit einer Konfrontation bzw. Schocktherapie? :ph34r:
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Hellas
Beitrag 21.Oct.2005 - 13:03
Beitrag #26


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Konfrontation und Schocktherapie helfen (bei mir) gar nicht...
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Liane
Beitrag 21.Oct.2005 - 22:34
Beitrag #27


Heiligenanwärterin
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QUOTE (robin @ 14.Oct.2005 - 11:15)
Nu hat auch liane etwas von training geschrieben... wie soll das gehen? (zum zweiten)
Könnte der sog, der mich in die tiefe herabzieht, verschwinden? Oder mich nach vorne zerrt, damit ich von oben über einen ganzen see fliegen kann?? :wacko:

Mit Training meinte ich, sich immer wieder einer kleinen "Höhengefahr" aussetzen. Also bei Brücken öfters mal übers Geländer gucken, auf Kirchtürme steigen, mit der Liebsten Riesenrad fahren (die kann dann beschützend die Hand halten...)...
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shark
Beitrag 21.Oct.2005 - 22:44
Beitrag #28


Strösenschusselhai
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QUOTE (Liane @ 21.Oct.2005 - 23:34)
QUOTE (robin @ 14.Oct.2005 - 11:15)
Nu hat auch liane etwas von training geschrieben... wie soll das gehen? (zum zweiten)
Könnte der sog, der mich in die tiefe herabzieht, verschwinden? Oder mich nach vorne zerrt, damit ich von oben über einen ganzen see fliegen kann??  :wacko:

Mit Training meinte ich, sich immer wieder einer kleinen "Höhengefahr" aussetzen. Also bei Brücken öfters mal übers Geländer gucken, auf Kirchtürme steigen, mit der Liebsten Riesenrad fahren (die kann dann beschützend die Hand halten...)...

Die Liebste müsst mir nicht nur beruhigend die Hand halten, sondern mich am besten gleich komplett in die Hosentasche stecken...Ich kann noch nicht mal vom Balkon in den Himmel gucken; geschweige denn direkt nach unten.... :wacko:
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robin
Beitrag 23.Oct.2005 - 18:06
Beitrag #29


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:lol: das war echt gut shark, in die hosentasche stecken! Wenn ich es mir genau überlege, ist meine höhen bzw. 'weite'-angst nicht weniger, wenn jemand bei mir ist... aber es wäre für mich besser, wenn jemand mich ganz doll festhalten würde :rolleyes: Dann würde das ... bedürfnis wegzudriften nachlassen!
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Babymaus
Beitrag 23.Oct.2005 - 20:46
Beitrag #30


Kleines Mäuschen
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Genau am 26.09.2000 bin ich noch Bungee gesprungen und nun kann ich nicht mal auf ne Leiter steigen.
Ich bekomme richtig feuchte Hände und mir wird schwindelig.
Aber da jemand ja die Gardienen runter holen muss und die Fenster sich auch nicht alleine Sauber machen, muss ich nun mal auf ne Leiter.
Aber wenn ich einmal nach unten geschaut habe, ist es vorbei.
Dann komme ich vor Zittern auch die Leiter nicht mehr hoch.
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AveMaria
Beitrag 23.Oct.2005 - 23:57
Beitrag #31


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QUOTE (Babymaus @ 23.Oct.2005 - 21:46)
Genau am 26.09.2000 bin ich noch Bungee gesprungen und nun kann ich nicht mal auf ne Leiter steigen.
Ich bekomme richtig feuchte Hände und mir wird schwindelig.
Aber da jemand ja die Gardienen runter holen muss und die Fenster sich auch nicht alleine Sauber machen, muss ich nun mal auf ne Leiter.
Aber wenn ich einmal nach unten geschaut habe, ist es vorbei.
Dann komme ich vor Zittern auch die Leiter nicht mehr hoch.

Wie kam es denn dazu? Wie ist es möglich, dass du vor fünf Jahren noch freiwillig Bungee gesprungen bist und nun Höhenangst hast? Was ist passiert? :huh:
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sonnenstrahl
Beitrag 28.Oct.2005 - 23:11
Beitrag #32


verboden vrucht
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Ich denke, es hat ganz viel mit unterdrückter Impulshaftigkeit zu tun, die ja im Alltag von jeder von uns mehr oder weniger oft abverlangt wird (was hinsichtlich eines friedlichen Zusammenlebens natürlich nicht so ganz unsinnig ist :D ):
Du hast den Impuls, dich in der Nase zu kratzen, in die Chipstüte deines Bus-Nachbarn zu greifen, beim Harfenkonzert zu rülpsen, der haßerfüllten Mutter im Supermarkt auf der Stelle ihr Kind wegzunehmen, die schönen Haare der Kassiererin -_- anzufassen, .... :roetel: und den wundervollen Busen der Politesse, die du gerade noch überreden konntest, dir KEINEN Strafzettel auszustellen, bestimmte Dinge zu sagen, die du dann lieber doch nicht sagst, bestimmte Dinge zu DENKEN :ph34r: , von denen du denkst, du dürftest sie nicht denken etc.
Je mehr wir unterdrücken, desto mehr spüren wir dann "plötzlich", in "ganz absurden Momenten" den ganzen inneren, angestauten Schwall - und dann meinen wir, wir müßten während der 8km Autobahnbaustelle, wo es schnurgerade zwischen zwei engen Betonmauern zum Schutz der Bauarbeiter hindurchgeht, aus unerfindlichen Gründen das Lenkrad zur Seite reißen, oder eben von der Brücke springen, oder uns dem Sog des Abgrundes, den wir durch eine Metallgitterstufe sehen, hingeben.
Ein gutes "Training" wäre vielleicht, sich, wo es keine Ächtung oder Gefängnisstrafe nach sich zieht, Situationen, die uns locken, tatsächlich öfter und genußvoller hinzugeben. Eben Hingabe "üben". Sich was gönnen. Frech sein. Sinnlichkeit leben. Und auch mal wütend werden. Damit der Impuls-Schwall in uns möglichst oft, und auf angenehme Weise wieder abebben kann. ;)
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AveMaria
Beitrag 29.Oct.2005 - 10:40
Beitrag #33


mein eigner titel! :)
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@sonnenstrahl: :gruebel: ...das mag eine Erklärung sein für leichte Panikzustände auf der Autobahn (z.B.: so als Beifahrer: die Hand liegt ganz nah beim Türgriff und man erwischt sich bei dem Gedanken..."was wäre wenn ich jetzt einfach so während der Fahrt die Tür öffnen würde"..dann nimmt man seine Hand da weg und versucht an andere Sachen zu denken...aber nicht an den möglicherweise knapper werdenden Sauerstoff..nur nicht nachdenken ;) )

doch erklärt es die Höhenangst??? wenn ich auf einer durchsichtigen Treppe stehe, ist dieses Gefühl einfach da, während es bei einer Autobahnfahrt eher durch meinen Kopf erzeugt wird..beide Dinge fühlen sich auch anders an...bei der Höhenangst bekommt man ganz weiche Knie und der Boden fühlt sich nicht fest an, man hat das dringende Bedürfnis sich irgendwo festzuhalten...bei dieser leichten Paniksache wird es vom Kopf erzeugt, man denkt plötzlich man bekäme keine Luft oder man könnte nicht mehr schlucken

wir sollten das mal weiter untersuchen B)
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Janet
Beitrag 29.Oct.2005 - 11:10
Beitrag #34


Satansbraten
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Meine Höhenangst ist nicht sehr stark ausgeprägt. Ich hätte während meiner ersten Ausbildung auf einem Brückenkran arbeiten müssen, dafür musste ich vorher zu einem Höhentauglichkeitstest, den ich nur bedingt bestanden habe. Dennoch durfte ich nicht auf den Kran (da war ich auch nicht traurig drüber )
Wenn ich z.B. auf einem Balkon stehe, habe ich immer das Bedürfnis runterzuspringen, nicht Angst zu fallen, nein, ich will dann springen. Ich tue es natürlich nicht, aber das Bedürfnis ist jedes Mal da. Allerdings auch nur dann, wenn ich nach unten schaue.

Wenn das mein >>Badezimmer<< wäre, ich würd nur bei den Nachbarn duschen ;)
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Liane
Beitrag 29.Oct.2005 - 13:47
Beitrag #35


Heiligenanwärterin
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*schauder*
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robin
Beitrag 22.Sep.2006 - 20:24
Beitrag #36


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QUOTE (Janet @ 29.Oct.2005 - 12:10)

Wenn ich z.B. auf einem Balkon stehe, habe ich immer das Bedürfnis runterzuspringen, nicht Angst zu fallen, nein, ich will dann springen. Ich tue es natürlich nicht, aber das Bedürfnis ist jedes Mal da. Allerdings auch nur dann, wenn ich nach unten schaue.


Mir geht es genau so, mit einem unterschied: Ich "spüre" die höhe/weite, ohne danach zu schauen!
Deswegen melde ich mich mit diesem thema nochmal, meine höhenangst hat mich dieses jahr ein paar mal schon wieder gequält und entspannte wunderschöne ausblicke bei einer wanderung versaut :angry:
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Mrs.True-Blue
Beitrag 27.Sep.2006 - 09:49
Beitrag #37


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Habe jetzt nur die letzte Seite durchgelesen, aber ich sage mal, wenn Ängste nach und nach das Leben einschränken, sollte man sich nach einer entsprechenden Therapie umsehen. Durch Selbstanalyse geht sowas nicht weg und je länger es besteht, desto mehr besteht die Gefahr von Chronifizierung.

Ich selbst habe seit 1999 eine Angst - und Panikstörung. d.h., ich wäre "froh", wenn ich nur Angst vor Höhe hätte (soll jetzt nicht ironisch klingen). Davor hatte ich über Jahre hinweg immer mal wieder einen Panikanfall aus dem "Nichts" heraus, doch dann fing es eben schlagartig an - und es ist mit der Zeit nicht besser geworden; im Gegenteil. Mein Leben ist jetzt derart eingeschränkt, das ich es selbst kaum fassen kann. Ich kann kein Bus mehr fahren, bekomme im Auto Panik, Zugfahren war bis vor kurzem auch nicht mehr möglich. Es gibt zeitweise nichts, was nicht einen Panikanfall auslösen könnte. Hinzu kommt, das ich auch nachts "einfach so" aus dem Schlaf hochschrecke und sofort Todesangst habe, d.h. Herzrasen, dem Gefühl, in Ohnmacht zu fallen - eine meiner größten Befürchtungen. Nun habe ich ja auch noch seit 3 Jahren Dauerschwindel und traue mich, je nachdem, wie schlimm er gerade ist, oft mehrere Tage nicht aus dem Haus - was alles natürlich nur noch verschlimmert.

Um es kurz zu machen: Egal, was es nun im speziellen für Ängste sind: man sollte sowas nicht auf die leichte Schulter nehmen und denken, es wird irgendwann von selbst verschwinden. Es gibt spezielle Konfrontationstherapien oder auch eben speziell auf Ängste und Paníkattacken ausgerichtete Therapien. Je früher man sich in Behandlung begibt, desto schneller kann man die Angst bewältigen.

Lieber Gruß,
Mrs.True-Blue

Edit: nachdem ich nun doch den Anfang gelesen habe (sollte man ja auch eigentlich ;) ), möchte ich noch hinzufügen: abtrainieren hört sich immer schön und gut an, heißt aber nicht, das man nicht trotzdem professionlle Hilfe in Anspruch nehmen sollte. Ich für meinen Teil habe die Erfahrung gemacht: selbst wenn ich in angstauslösende Situationen viele Mal hineingegangen bin und gut bewältigt habe, kann es beim 10. Mal sein, das ich trotzdem wieder die alte Angst bekomme. Die Bereitschaft zur Angst ist - meines Erachtens - auch immer tagesformabhängig. Schwindelgefühle werfen für mich auch immer die Fragen auf: wo mache ich mir etwas vor, wo beschwindele ich mich selbst oder Andere? Außerdem bedeutet Schwindel für mich: große Unsicherheit sich selbst gegenüber.

Der Beitrag wurde von Mrs.True-Blue bearbeitet: 27.Sep.2006 - 12:29
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Mrs.True-Blue
Beitrag 30.Sep.2006 - 16:13
Beitrag #38


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Weiß nicht, wie aktuell das Thema gerade noch ist - wollte noch hinzufügen, dass ich dieses Empfinden, welche bei Höhenangst einsetzt; also dieses Gefühl, da hingezogen zu werden, natürlich auch habe. Seit fast einer Woche habe ich wieder den extrem zugespitzten Schwindel mit Schlaflosigkeit. Erst seit gestern wage ich mich wieder längere Zeit nach draussen (mir blieb gar keine andere Wahl; ich habe - in diesem Fall "zum Glück" - niemanden, der mir mein Geld von der Bank abheben könnte oder für mich einkaufen gehen kann). Ich mußte auch über eine Brücke gehen und bekam genau dieses Gefühl. Das setzt übrigens auch ein, wenn ich vor mir eine lange, gerade Strasse sehe oder dort entlanggehen muß.

Mir hilft es übrigens meistens, mir zu sagen, es ist in all den Jahren, wo ich nun Angst - und Panikattacken habe, kein einziges Mal das eingetreten, was ich befürchte. Außerdem habe ich immer bestimmte "Hilfsmittel" bei mir, z.b. mein Handy, um im Notfall wo anrufen zu können oder von den Bach-Blüten die "Rescue"-Mischung, die gerade für sowas gedacht ist.

Ich persönliche versuche, aus der momentanen Situation noch irgendwas positives zu ziehen: ich für mich finde, man wird durch solche Episoden demütiger oder, besser ausgedrückt, dankbarer. Wachsamer für kleine, gute Momente.
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Liane
Beitrag 30.Sep.2006 - 16:22
Beitrag #39


Heiligenanwärterin
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Interessant - diesen "plötzlichen Wunsch, hinunterzuspringen" empfinde ich nicht so, es ist bei mir eher die Angst, dass ich es in einem unkontrollierten Moment tun könnte, dass ich also stolpern und über das Brückengeländer stürzen oder auch unbeherrscht hinaufsteigen und springen könnte.
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Mrs.True-Blue
Beitrag 30.Sep.2006 - 16:30
Beitrag #40


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Ich habe mich etwas unkorrekt ausgedrückt: ich empfinde auch nicht den Wunsch, hinunterzuspringen. Nur, das ich das Gefühl habe, mein Körper zieht mich automatisch zu nahe ans Geländer. Oder: das Gefühl des Schwankens, des kein-Boden-unter-den-Füßen-haben verstärkt sich beim Hoch - oder Hinuntergehen noch mehr.
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dandelion
Beitrag 30.Sep.2006 - 16:51
Beitrag #41


don't care
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True-Blue: das Gefühl kenn ich, hab ich ebenfalls, ausgelöst durch Höhe ab etwa 2m. Läßt sich zum Glück hinreichend unterdrücken, daß es kaum auffällt.
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kleeblatt61
Beitrag 30.Sep.2006 - 17:50
Beitrag #42


einfach-unterwegs
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Höhenangst habe ich auch. Woher die kommt, keine Ahnung. Denn als ich jünger war, bin ich Riesenrad gefahren , war in Leipzig auf dem Völkerschlachtdenkmal usw. usf. Hat mir alle nix ausgemacht. Auch beruflich musste ich immer sehr hoch hinaus ;-). 5 Etagen auf dem Apparategerüst und alle Stufen waren Lichtgitterroste. Musste auch auf einen Kesselwagen klettern um den Stand im Inneren abzumessen. Da gings auf einem ganz schmalen Steg bis zur Mitte des Wagens zur Luke. An dem Steg war ein Minigeländer, von vielleicht 10 cm Höhe. Wo man gut und gerne mit dem Fuß dranhängenbleiben konnte und das wärs dann gewesen.
Wenn ich da heute nur dran denke, stockt mir der Atem. Früher war das ein Klacks .

Und ich fahre zu gern in die Berge. Obwohl ich Höhenangst habe. In die Weite gucken geht, aber nicht nach unten *schauder*. Schlimm wars mal auf dem Großglockner. Links der Abgrund mit einem kleinen Geländerchen versehen und rechts die Strasse, wo ein Bus nach dem anderen rollte. Am liebsten wäre ich auf der Strasse gelaufen. Aber das war ja auch nicht möglich. So hatte ich nur die kleine Hand von meinem damals viejährigen Sohn, die ich krampfhaft umklammerte. Und die mir auch Sicherheit gab. Obwohl der Knirps ja nun nicht wirklich der Mutti hätte helfen können. Aber es war ein gutes Gefühl, die Hand zu halten.
Brücken überqueren geht noch so lala. Seilbahnfahren auch, wenn ich in die Ferne schaue, nur nicht nach unten.

Naja was man dagegen tun kann, weiß ich auch nicht. :wacko: :gruebel:

edit: auf Leitern steige ich und ich klettere auch noch wie früher auf unserem Kirschbaum rum. Aber da sehe ich ja auch nicht unbedingt nach unten ;)

Der Beitrag wurde von kleeblatt61 bearbeitet: 30.Sep.2006 - 17:51
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Mrs.True-Blue
Beitrag 30.Sep.2006 - 18:01
Beitrag #43


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@dandelion: ich weiß nicht, ob man sieht, das ich gerade sehr unsicher auf den Beinen bin - ich hoffe, nicht.

@kleeblatt61: vor meiner Angsterkrankung konnte ich auch alles tun;ich hatte davor nie Probleme mit Höhe oder Platzangst etc. Bin früher auch Riesenrad gefahren, problemlos sonstwohin geklettert - und mit einem Schlag verdreht sich alles genau ins Gegenteil...meines Erachtens hilft wirklich nur eines: immer wieder in die Angst hineingehen bzw. sich ihr zu stellen.
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Sunny7.1
Beitrag 30.Sep.2006 - 18:17
Beitrag #44


~ Einfach ich ~
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Ich kenn auch Höhenangst... genauso wie dieses *Bedürfnis* dann zu springen. Das is wirklich total blöd.
Als Kind bin ich auch noch Riesenrad gefahren, heute bekämen mich keine 10 Pferde mehr da hinein, genausowenig, wie in eine Seilbahn, auf einen Berg. Flugzeugfliegen... jedesmal eine totale Kraftanstrengung psychisch. Und trotzdem hab ich mich dieses Jahr freiwillig in ein Flugzeug gesetzt ... mit der richtigen Ablenkung und dem Gedanken an das, was mich erwartete, war es sogar irgendwie zu ertragen.
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shark
Beitrag 30.Sep.2006 - 18:56
Beitrag #45


Strösenschusselhai
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Ich kann problemlos Flugzeuge besteigen und auch dort aus dem Fenster sehen. Ich kann nicht über Brücken gehen, die nicht mindestens so breit sind wie zwei Fahrbahnen. Ich kann nicht in Türme hinaufsteigen, wenn die Stufen aus Lochgitter bestehen - und schon gar nicht wieder hinunter...
Ich kann auch in Hochhäusern aus dem Fenster sehen, aber niemals könnte ich Paragliden, Fallschirm- oder Bungeespringen.

Als ich noch Schülerin war, konnte ich (die Schule hatte einen großen Lichthof über 4 Stockwerke, die galerieartig aufsteigen) nie am Geländer antlang die Treppe hinaufsteigen, sondern nur in der Mitte. Und das mit ungutem Gefühl.

Und ein fürchterliches (und mir unendlich peinliches) Erlebnis kommt mir gerade in den Sinn: als ich noch verheiratet war, besichtigten mein Mann, die Kinder und ich eine Wohnung in einem 4-stöckigen Neubau. Alles war bezugsfertig, aber es gab noch keine Geländer im Treppenhaus. Nach oben schaffte ich es noch irgendwie, aber als wir nach der Besichtigung mit dem Makler wieder hinuntergehen sollten, war ich dazu nicht in der Lage. Mein Mann redete mir gut zu und sogar die Kinder (damals 3 und 5) sprachen mir Mut zu, aber es nützte nichts: mein Gatte musstee die Kinder hinunterbringen, was ich mit ängstlichem (und abgewandtem) Gequieke begleitete. die Kinder mussten mit dem Makler unten vor dem Haus warten und mein Mann holte mich oben ab. Er presste mich (auf meinen Wunsch hin) mit seinem Körper gegen die Wand, so dass wir beide ganz weit weg vom "Abgrund" waren und "schob" mich langsam die Stufen hinunter. Ich war schweißgebadet, weinte und schämte mich vor dem Makler, den Kindern und auch vor meinem Mann. Ganz furchtbar war das. Ich hatte das Gefühl, sicher zu WISSEN, dass ich stolpern und abstürzen würde...Völlig irrational, aber so war es...und so ist es noch immer - ich würde das niemals mehr tun. :(

Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 30.Sep.2006 - 18:57
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Mrs.True-Blue
Beitrag 30.Sep.2006 - 18:58
Beitrag #46


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Ich bewundere ja jede, die es wagt sich in ein Flugzeug zu setzen - ich bekomme schon beim Gedanken daran Beklemmungen, obwohl ich noch nie geflogen bin. Alleine der Gedanke, dass man da oben völlig ausgeliefert ist...man hat ja noch nicht mal die Chance, im Notfall aussteigen zu können.
Was ich aber nicht ganz nachvollziehen kann: woher kommt bei euch dieses Gefühl, von der Brücke etc. springen zu müssen?

Der Beitrag wurde von Mrs.True-Blue bearbeitet: 30.Sep.2006 - 18:58
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Mrs.True-Blue
Beitrag 30.Sep.2006 - 19:02
Beitrag #47


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@shark: solche Erlebinsse kann ich sehr gut nachvollziehen - vor allem das Gefühl, sich sicher zu sein, das etwas schlimmes passieren wird. Vom Kopf weiß man eventuell noch, das vieles irrational ist, doch der Körper spielt einem sehr viele Streiche bzw. das Nervensystem. Schlimm ist auch, dass man in solchen Momenten immer vom Schlimmsten ausgeht...
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kleeblatt61
Beitrag 30.Sep.2006 - 19:11
Beitrag #48


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@shark das kann ich mir sehr gut vorstellen. Frau möchte sich am liebsten flach auf den Boden legen und sich nicht mehr bewegen. Mein Mann hatte da immer nicht so viel Verständnis. Ihn hat das eher belustigt :wacko: :gruebel:
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shark
Beitrag 30.Sep.2006 - 20:58
Beitrag #49


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Es ist sicher, so schlimm das Unverständnis der Mitmenschen sich auch für "uns" anfühlen mag, für Andere ganz schön schwer, sich die Panik vorzustellen. Viele versuchen sie auf die lustige Art zu brechen, weil sie einfach nicht wissen, damit umzugehen....
Meine Frau ist mir inzwischen eine große Hilfe. Sie merkt rechtzeitig, wann es "soweit" ist und übernimmt für den Moment die Leitung, so dass ich mich, ehe es ganz schlimm wird, mit ihrer Hilfe aus der Situation retten kann. Weniger sensible Menschen schaffen das aber wohl nicht. :(
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Mrs.True-Blue
Beitrag 01.Oct.2006 - 07:18
Beitrag #50


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Bei mir schafft es leider oder zum Glück oder wie auch immer nur meine Therapeutin, mich aus einer akuten Panikattacke herauszuholen - damit meine ich, wenn alle versuche meinerseits fehlgeschlagen sind, mich da selbst zu beeinflussen.

Im Großen und Ganzen muß ich aber sagen, dass ich zur Zeit im Gegensatz zu anderen Episoden sehr viel besser, konstruktiver und gelassener mit der Gesamtsituation umgehe. Irgendwann werde ich wieder schalfen können und irgendwann wird der extreme Schwindel wieder zu dem gewohnten, leichteren Schwindel übergehen...
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robin
Beitrag 01.Oct.2006 - 08:52
Beitrag #51


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QUOTE (kleeblatt61 @ 30.Sep.2006 - 20:11)
Frau möchte sich am liebsten flach auf den Boden legen und sich nicht mehr bewegen.

So geht es mir auch :( und es tut mir dabei unsäglich leid, weil ich sehr gerne die aussicht genießen möchte :(
Meine frau hat allerdings auch volles verständnis dafür ... andere sind schon mal extra bis zum randgegangen, tun so als würden sie gleich runterfallen/springen, usw. Und mir gehts noch schlechter :angry:
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shark
Beitrag 01.Oct.2006 - 11:37
Beitrag #52


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Das kenne ich auch. Diesen Leuten unterstelle ich gar nicht unbedingt Bosheit, sondern schlicht Unsicherheit, mit dieser Panik umzugehen und mich einfach durch die Absurdität des "Springen-Wollens" wieder "zurückholen wollen in die Realität. Aber es ist einfach schrecklich und ich kann in diesen Momenten nicht rational denken, dass Freundin x oder Freund y ja nun wirklich nicht springen würde.... :wacko:
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robin
Beitrag 01.Oct.2006 - 11:48
Beitrag #53


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@shark: DAS og. gehört zu den wenigen situationen, dass ich anfange richtig zu schreien! :wacko:
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shark
Beitrag 01.Oct.2006 - 12:03
Beitrag #54


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ich auch! :zustimm:
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Mrs.True-Blue
Beitrag 01.Oct.2006 - 12:50
Beitrag #55


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Mich stört auch am meisten die Verniedlichung von Anderen - da gehören manche Ärzte auch dazu (Gruß an die hiesige Psychiatrie! :angry: ).

Leute, die z.b. sagen, man würde sich doch ziemlich kindisch benehmen. Nunja, genau solche Leute sollen mal nur einen einzigen Tag mit Panikattacken zubringen, mal sehen, ob sie dann immer noch eine große Klappe hätten.
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