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Beitrag
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strösen macht blau! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 12.621 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 12 ![]() |
manchen ist es in dieser gesellschaft verwehrt, blut zu spenden. mit der positiven antwort auf die frage nach dem gleichgeschlechtlichen sex ist man(n?) für immer aussen vor...
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Beitrag
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auf dem Hochseil des Lebens balancierende Wölfin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 7.174 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 22 ![]() |
Oh weia, dass ist ja heftig :(
Ich hatte so etwas mal von einem schwulen Bekannten gehört, konnte aber ehrlich gesagt nicht so recht an den Wahrheitsgehalt glauben... Ich finde die ganze Aktion eine Unverschämtheit. Nicht genug das man als Lesbe/Schwuler sowieso schon einer Randgruppe angehört, so wird man nun von der Regierung so richtig zum zweite/dritte Klasse Mensch degradiert und mit Prostituierten, Verbrechern und sonst was auf eine Stufe gestellt :angry: Nun ja...mal sehen wo hin das gute Deutschland sich noch zurück entwickelt :patsch: |
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#3
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Tante! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 4.899 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 13 ![]() |
Ganz ehrlich - das ist doch dermaßen unsinnig!
Ich kann ja verstehn, daß man sicher gehn will, daß das Spenderblut "sauber" ist. Aber bei jedem anderen Spender wird doch aus dem Grund eh erstmal ein Bluttest durchgeführt, bevor die erste richtige Spende erfolgt. Geht sowas bei Homosexuellen etwa nicht? Muß man denn wirklich diesen Fragebogen bescheissen, um helfen zu dürfen? :no: Der Beitrag wurde von Squirrel bearbeitet: 03.Mar.2006 - 08:44 |
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#4
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Inselreifes Träumerschäfchen ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 8.508 Userin seit: 16.02.2006 Userinnen-Nr.: 2.619 ![]() |
Das finde ich unglaublich....in welchem Zeitalter leben wir denn :unsure:
Also sind Homosexuelle immer noch Menschen 2.Klasse :wacko: Da stellt sich mir die Frage...was ist mit Organspenden, können wir uns dann diesen Ausweis schenken ? (falls jemand von uns einen hat). Sind unsere Organe auch nicht erwünscht? Ich stelle mir gerade vor, einer derjenigen, die diesen Schwachsinn beschlossen haben, braucht dringend ein Organ und ich bin die Einzige die ihn/sie mit meinem Organ retten könnte....lehnt er/sie das dann ab und stirbt lieber ? *kopfschüttel* :angry: Der Beitrag wurde von Nordlicht bearbeitet: 03.Mar.2006 - 08:53 |
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auf dem Hochseil des Lebens balancierende Wölfin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 7.174 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 22 ![]() |
@Nordlicht
Ich denke nicht Blutspenden dürfen bezieht sich "nur" auf Schwule, dennoch ist es eine Frechheit... Natürlich sind Schwule eine Risikogruppe, aber bitte...man sollte ihnen auch ein wenig Verantwortungsbewusstsein zutrauen... Könnte man nicht beispielsweise sagen...das homosexuelle Männer nur dann Blut spenden dürfen, wenn sie mindestens seit 10 Jahren regelmässig einen Test nachweisen können??? Oder sowas ähnliches.. Ja, deine Frage nach den Organen ist absolut berechtigt *kopfschüttel* :wacko: |
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#6
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Teufelchen im Engelskleid ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.215 Userin seit: 03.05.2005 Userinnen-Nr.: 1.557 ![]() |
Was wäre denn wenn die Schwulen da "Nein" ankreuzen würden?!
Ich weiß man soll wahrheitsgemäß antworten und ich tue das ja auch, deshalb durfte ich ja beim letzten Mal nicht spenden (Antibiotika). Aber was wäre wenn diese Gruppen (nicht nur die Schwulen) das verheimlichen würden?! Wenn sich jemand zum Beispiel hundertprozentig sicher ist das er kein HIV hat. Was könnte denn passieren wenn das rauskommt? Aber ne Frechheit ist das schon. Vor allem auch bei Heterobeziehungen kann man bei jahrerlanger Beziehung zu einem Mann/einer Frau nicht davon ausgehen das der jenige nicht Fremdgegangen ist und sich mit HIV angesteckt hat, das Risiko gibt es doch grundsätzlich überall. Oder etwa nicht?! :wacko: |
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#7
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Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
Doch..durchaus.
Um dieser Diskriminierung vorzubeugen, müssten einheitlich für ALLE BlutspenderInnen Kriterien gefunden werden, die Blutspende zulassen bzw. ausschließen. Schwule "vorsorglich" auszugrenzen - ohne Rücksicht auf Tatsachen- ist jedenfalls diskriminierend und -wie ich meine- verfassungswidrig. |
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#8
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auf dem Hochseil des Lebens balancierende Wölfin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 7.174 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 22 ![]() |
:zustimm: *heftigst zustimm* :zustimm: |
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#9
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Strøse ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 10.010 Userin seit: 27.08.2004 Userinnen-Nr.: 166 ![]() |
Charité, Blutspendezentrum Campus Virchow -
ich ging mit Frau und Schwiegermutter zum Aderlass, füllte einmal mehr diesen elend langen Bogen aus, in dem mehr oder minder einfühlsam nach GB-Aufenthalten, Knochenmarkspenden etc gefragt wird und kreuzte bei "habe sexuellen Kontakt zu Personen des gleichen Geschlechts" wahrheitsgemäß "ja" an. Daraufhin erhielt ich vom PJler (der mich im übrigen mind. vom Sehen her auch kannte) einen Vortrag über die HIV-Gefährdung beim gleichgeschlechtlichen Kontakt... eine Wendung, die offensichtlich seine Aufklärungsmaschinerie im Kopf in Gang setzte. So sehr ich ihn auch zu unterbrechen mühte, er wollte einfach nicht einsehen, dass ich zum einen damals seit 3,5 Jahren in einer festen Partnerschaft mit einer Frau gelebt habe und zum anderen mein "berufliches" Ansteckungsrisiko weitaus höher ist als das im privaten Bereich, so wie es sich zum damaligen Zeitpunkt darstellte. Nach einigen Einwürfen musste er dann doch einlenken, weil: "gleichgeschlechtlich" als erfassungstechnisches Auschlusskriterium umfasst nur schwulen Sex. :rolleyes: Eine Frechheit. Ach ja, nicht zu vergessen - für's gleiche Kreuzchen habe ich an einem anderen Termin von einer recht burschikosen jungen Assistenzärztin ohne weiteren Kommentar ein breites Grinsen geerntet... |
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Immer noch gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.543 Userin seit: 31.05.2005 Userinnen-Nr.: 1.679 ![]() |
Nach den Richtlinien des Paul-Ehrlich-Instituts sind eine Reihe von Personen von der Blutspende ausgenommen. Darunter fallen Personen, die an bestimmten Krankheiten erkrankt sind oder aber wo es eine gewisse Familienpräferenz geben kann (z.B. in deren Familie bei einem oder mehreren Blutsverwandten die Creutzfeldt-Jakob-Erkrankung aufgetreten ist), die mit bestimmten Arzneimitteln behandelt werden,die alkoholkrank, medikamentenabhängig oder rauschgiftsüchtig oder bei denen es vermutet werden kann, die zur Gruppe der männlichen oder weiblichen Prostituierten gehören, die häufig wechselnde Geschlechtspartner haben oder Häftlinge sind. Ich denke, dass diese Einschränkungen u.a. darin begründet sind, dass es sich a.) um Risikogruppen handelt und b.) sich HIV in den letzten Jahren wieder vermehrt verbreitet. Übrigens auch ein Punkt den der Artikel thematisiert. Übrigens der voirletzte Absatz des Artikels ist sehr interessant und empfehlenswert. @Nordlicht Dein Hinweis bezüglich der Organspende ist richtig. wahrscheinlich wird dieses Thema jedoch aus Gründen der geringen Anzahl in Deutschland eher vernachlässigt. Nach einem Artikel im Ärzteblatt müssen jedoch vor der Organentnahme die Angfehörigen nach bestimmten Erkrankungen des/der Spenders/-in gefragt werden. Ausschlusskriterien sind HIV, Hepatitis, Krebserkrankungen sowie die Creutzfeld-Jacob-Erkrankung. Der Beitrag wurde von rebecca bearbeitet: 03.Mar.2006 - 14:19 |
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Immer noch gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.543 Userin seit: 31.05.2005 Userinnen-Nr.: 1.679 ![]() |
was wieder beweist, dass unter homosexuell nur schwule lebensweisen verstnadne werden. wir finden also gar nicht in der öffentlichkeit statt. :blink:
wer weiß, wer weiß *unschuldigguck* Der Beitrag wurde von rebecca bearbeitet: 03.Mar.2006 - 11:33 |
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#12
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Inselreifes Träumerschäfchen ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 8.508 Userin seit: 16.02.2006 Userinnen-Nr.: 2.619 ![]() |
Verwirrt mich auch ein bisserl ..gibbet uns am Ende garnicht :gruebel: |
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Reisefreudige Nacht-zum-Tag-Macherin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2.215 Userin seit: 04.12.2004 Userinnen-Nr.: 869 ![]() |
Über die Bluttests hinaus auch Screening-Fragen zu stellen, ist schon sinnvoll, da die Tests unmittelbar nach einer relativ frisch erfolgten Infektion diese nicht gleich nachweisen können. Fragen nach der sexuellen Präferenz unabhängig von Kontakten sind allerdings denkbar wenig hilfreich, weil sie das tatsächliche Risiko eben gar nicht abschätzen können (ich weiß nicht, welche Formulierungen hierzulande mittlerweile aktuell sind, habe aber vor einigen Jahren so einen auf Präferenzen zielenden Unsinn noch lesen dürfen). Das gleiche Ausschlußkriterium gilt hierzulande auch für Knochenmarkspenden. :wacko:
Da spende ich bei Gelegenheit doch lieber mal wieder im Ausland einem sehr sorgfältig vorgehenden Blutspendedienst, dessen Fragebogen ganz präzise nach dem tatsächlichen Verhalten innerhalb bestimmter Zeiträume fragt, und zwar gleichermaßen nach ungeschützten Gelegenheits-Kontakten von Frauen zu Männern wie von Männern zu Männern. -_- |
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#14
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Tante! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 4.899 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 13 ![]() |
Stimmt, da hab ich nicht dran gedacht.
Vor allem finde ich es irrelevant, ob mensch (egal, welcher sexueller Präferenz) in einem halben Jahr einen, zwei oder ein Dutzend Geschlechtspartner hatte. Denn da kommts ja noch drauf an, ob man geschützten Verkehr hat oder eben nicht. Dann kanns doch auch sein, daß man sich bei seinem festen Partner/seiner Partnerin mit was angesteckt hat, weil der/diejenige fremdgegangen ist und man selbst davon nichts weiß. Und ganz abgesehn davon, gibts ja noch diverse andere Möglichkeiten, sich mit HIV und Hepatitis anzustecken, wobei das Ansteckungsrisiko bei Hepatitis sogar noch um einiges höher ist. Momentan frag ich mich eher, ob da nicht ein klitzekleines bißchen Homophobie dahinter steckt :gruebel: Der Beitrag wurde von Squirrel bearbeitet: 03.Mar.2006 - 12:25 |
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#15
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Strøse ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 10.010 Userin seit: 27.08.2004 Userinnen-Nr.: 166 ![]() |
Sicherlich steckt Homophobie, oder der höchst wissenschaftlich-medizinische Anspruch von der Norm und deren (pathologischen) Abweichungen dahinter - mehr aber noch der begründete Wunsch nach Sicherheit; eine trügerische Form des Sicherwerdens kann die Statistik bieten, die nun einmal aussagt, dass sich auch 2005 vorrangig homosexuelle Männerkontakte als Hauptinfektionsquelle herausgestellt haben.
Unter welchen Umständen, das Kriterium "dahinter" beunruhigt da eher wieder - denn es impliziert: eigentlich - und so ist es ja - kann sie jedeR unsafe anstecken. Gefährlich. Trügerisch. Verheerend. Und ein Schlag in die Gesichter der etwas differenzierter denkenden Aufklärer. |
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Rollirasendes Monsterchen ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: stillgelegt Beiträge: 3.342 Userin seit: 03.05.2005 Userinnen-Nr.: 1.559 ![]() |
Ich frage mich mittlerweile allen Ernstes, wer noch Blut spenden darf. :wacko:
Dem Richtlnien des Paul-Ehrlich-Institutes zu entnehmen bleiben nicht mehr viele übrig. Wie viele Menschen nehmen z.B. Medikamente ein und und... Ich selbst habe das "Glück" seit Jahren davon ausgeschlossen zu sein, nur weil ich hörbehindert bin und ich kann mich noch gut erinnern, wie groß der Aufschrei besonders bei Gehörlosen war. Es ist ja nicht alles genetisch bedingt... Da schreit alles nach mehr Blut- und Organspenden und doch werden wieder 1000 Sanktionen/Hürden auferlegt. Ich versteh die Welt nicht mehr. Sorry war offtropic, muste mal Dampf ablassen, nix für ungut. :blumen: |
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Tante! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 4.899 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 13 ![]() |
Bitte??? :blink: |
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#18
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Rollirasendes Monsterchen ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: stillgelegt Beiträge: 3.342 Userin seit: 03.05.2005 Userinnen-Nr.: 1.559 ![]() |
@ squirrel
du hast schon richtig gelesen! Vor ein paar Jahren kam der Vorschlag vo einer "höheren wichtigen" Stelle, diese Gruppe auch auszuschließen :angry: Hier zu lesen Deswegen ist der Aussschluss der Homos für mich sooo nicht weltbewegend (Leute bitte mich nicht falsch verstehen, ich reg mich genauso wie ihr auf, ich ertrage es mittlerweile mit einer "gewissenen Gelassenheit" und Galgenhumor). Ich warte auf den Tag, wann uns Ausgeschlossene die Transfusion/Transplatation verwehrt wird... Ich bin mir nicht sicher, was in den Köpfen der heerenden Menschheit noch alles einfällt :wacko: edit Link eingefügt Der Beitrag wurde von datda bearbeitet: 03.Mar.2006 - 14:09 |
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Miss Understood ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 4.272 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 10 ![]() |
So, dann vertrete ich mal die Gegenseite:
Wer von euch hatte denn schon mal eine Bluttransfusion? Ich hatte 4 - mir bekannte - Transfusionen. Ganz toll das Aufklärungsgespräch davor. Super der Test 3 Monate später, ob man sich vielleicht doch angesteckt hat... :( Schwule gehören nun mal zur Risikogruppe und sind seit Mitte der 80er ausgeschlossen. Ich kann mir nur an den Kopf fassen, wenn ich lesen muss, dass über 40% aller HIV-Neuinfizierten Schwule sind und vor allem, dass die Zahl wieder steigend ist, weil der Gebrauch von Kondomen wieder abnimmt. Generalverdacht? - Tja, wen wundert's bei den Zahlen. Und dann ist HIV bei einem frisch Infizierten noch nicht mal mehr sofort nachweisbar. Mir wird ganz anders, wenn ich mir überlege, dass jemand bei dem "Kreuzchen" lügt, um Blut spenden "zu dürfen", zumal es bei vielen Institutionen eine finanzielle Entschädigung gibt (beliebter Studentenjob zu meiner Studienzeit - war nicht wenig). Mir ist der Ausschluss von Risikogruppen sehr recht - auch wenn ich eine super seltene Blutgruppe habe, bei der es ständig Mangel gibt. Und ich hoffe, dass mein ungeborenes Kind wegen Blutgruppenunverträglichkeit oder ich nach der Entbindungs-OP keine Transfusion brauche... das Risiko ist immer noch da... eben nur annähernd 100% safe. Annähernd. Ich will keine Schwulen als Blutspender. Auch keine anderen chronisch Kranken - zu denen ich übrigens selbst gehöre. Schreit ruhig Diskriminierung... ich will einfach nur ein möglichst geringes Risiko. Und dazu gehört nun mal der Ausschluss von Risikogruppen. |
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Tante! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 4.899 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 13 ![]() |
Und was ist mit Schwulen, die monogam leben und einwandfreie Testergebnisse vorlegen können? Der Beitrag wurde von Squirrel bearbeitet: 03.Mar.2006 - 14:20 |
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Strøse ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 10.010 Userin seit: 27.08.2004 Userinnen-Nr.: 166 ![]() |
Jedes seriöse Spendezentrum verwirft die ersten Spenden; dort, wo ich spende, sind handelt es sich dabei um die ersten drei - also fast ein Jahr lang werden Spender über drei Spenden hin begleitet.
Natürlich bietet das keinen Schutz, natürlich gaukelt die Vorgabe Sicherheit vor - wie gesagt, es schließt in meinen Augen gefährlich viele mögliche Überträger aus, weiterhin, wider besseren Wissens. edit: zum finanziellen Aspekt eine Vollblutspende, max. 4 mal im Jahr möglich, gibt satte 20 Euro und eine Dose Cola. Der Beitrag wurde von LadyGodiva bearbeitet: 03.Mar.2006 - 14:27 |
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Tante! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 4.899 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 13 ![]() |
Achja, ich erweitere das ganze Mal noch: Was wäre, wenn du dringend Spenderblut bräuchtest, dieses aber - aufgrund deiner Blutgruppe - nicht aufzutreiben ist.......und es allerdings durchweg gesunde Schwule mit eben jener Blutgruppe gäbe, diese aber nicht spenden dürften? Mag konstruiert klingen, aber möglich wäre es. Und es kann doch einfach nicht sein, daß z.B. besonders in den Sommermonaten verstärkt nach Blutspendern gesucht wird, man gleichzeitig aber eine Gruppe allein aufgrund ihrer sexuellen Orientierung ausschließt. Nur, weil ein Mann schwul ist, heißt das doch nicht, daß er ständig mit nem anderen rumv***** Edit...verzeiht mir bitte meinen kleinen Ausbruch Der Beitrag wurde von Squirrel bearbeitet: 03.Mar.2006 - 14:29 |
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Rollirasendes Monsterchen ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: stillgelegt Beiträge: 3.342 Userin seit: 03.05.2005 Userinnen-Nr.: 1.559 ![]() |
Tja willow, da du kein unreines Gut empfangen möchtest, würde ich doch vorschlagen, schließe dich doch einer religiösen Grüppe an, die gegen Transfusion und -platation ist ;) |
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Immer noch gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.543 Userin seit: 31.05.2005 Userinnen-Nr.: 1.679 ![]() |
ich stimme willow in den teilen zu. und wenn ich den betreffenden artikel richtig gelesen und verstanden habe, dann zielt er auch genau auf das höhere risiko bei schwulen ab. und zeigt in gewisser weise auch einsicht in die regelung. es geht bei solchen fragebögen nicht um die aktuelle persönliche lebenssituation eines einzelnen, sondern auch um ein gewisses gruppenverhalten. genauso könnte man dann die drogenabhängigen, die die nadel alleinig verwenden, auch zum blutspenden zulassen. es geht bei dieser art des ausschlusses ganz klar um eine risikovermeidung. klar kann immer wieder gefordert werden, dass jede einzelne persönliche situation unabhängig bewertet werden muß, aber es ist letzten endes nicht praktibale und jeder kann unter dem begriff "häufig wechselnden ge.....verkehr oder -partner etwas anderes verstehen. ein restrisiko bleibt natürlich bei denen, die bewusst falsche angaben machen. ob es sich um diskriminierung handelt, möchte ich zudem auch einen dahingestellt wissen. denn schließlich erfahren sie keine direkten einschränkungen ihres lebensumfeldes
die zeit zwischen ansteckung und nachweis von hiv beträgt meines wissen sechs wochen. |
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Miss Understood ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 4.272 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 10 ![]() |
Nein, denn dann wäre ich schon tot. Was ist an meinem Wunsch so falsch, möglichst Hepatitis- und HIV-freies Blut zu empfangen? Ich kann die Frage auch noch mal stellen: wer von euch hier hatte schon mal eine Bluttransfusion und kennt die Ängste? |
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Miss Understood ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 4.272 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 10 ![]() |
Die Angabe schwanken zwischen 6 - 12 Wochen. Und das ist viel! |
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Immer noch gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.543 Userin seit: 31.05.2005 Userinnen-Nr.: 1.679 ![]() |
ich denke, dass dieses thema genauso verdrängt wird, wie die sorglosigkeit zu einer höheren rate der ansteckung momentan führt. themen wie eigenblutspenden oder die gefahr von medikamenten, die aus blut hergestellt werden, sind ganz von der tagesordnung verschwunden. und im vorfelde von großen operationen wird so etwas dann auch gern verdrängt. |
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Strøse ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 10.010 Userin seit: 27.08.2004 Userinnen-Nr.: 166 ![]() |
Letztenendes ist es eigentlich egal, welche Zeitspanne zwischen der Infektion und dem Antikörpernachweis liegt. Mich schockt einfach dieses Argument
wenn HIV ein gesamtgesellschaftliches Problem wird, also auch als "Bedrohung" der Heterowelt wirklich realisiert wird (was es ja andernorts nahezu ausschließlich ist), wird die Regelung überdacht werden - ja, wohingehend denn?! Auf der einen Seite Blutspende als Bürgerpflicht zu propagieren (meine vollkommene Zustimmung), dann aber mit einem Verweis auf eine generell höhere Prävalenz einer gewissen Population die Teilnahme zu verwehren... hm. :unsure: Hoffen wir auf die baldige Entwicklung leistungsfähigen Retortenblutes. |
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Rollirasendes Monsterchen ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: stillgelegt Beiträge: 3.342 Userin seit: 03.05.2005 Userinnen-Nr.: 1.559 ![]() |
Hallo willow, dein Wunsch nach möglichst Hepatitis- und HIV-freies Blut ist vollkommen nachvollziehbar. Aber wenn wir alles so pauschal entscheiden, wandern wir unweigerlich in eine Zwei-Klassen-Gesellschaft und das ist nicht der Sinn der Sache. Wenn das Blut von der sogenannten Risikogruppe einwandfrei ist, warum nicht nehmen, nur weil es den Stempel bekommen hat? :gruebel: Da muss ich Squirrel schon zustimmen. edit
Ich persönlich noch nicht, aber wenn ich in die Situation komme zu entscheiden, ich glaube ich würde die Risiken unter Umständen in Kauf nehmen... Der Beitrag wurde von datda bearbeitet: 03.Mar.2006 - 14:51 |
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strösen macht blau! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 12.621 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 12 ![]() |
angst ist doch immer was irrationales, oder? sorgt denn der ausschluss von möglichen risikogruppen für mehr gewissheit? für weniger angst? ich glaub das nicht. einzig gründliche untersuchungen von gespendetem blut können das. und dabei ist jeder spender ein potenzielles risiko, denn von den genannten krankheiten kann jede auch heten befallen. was nützt es jemand, der von der konserve krank wird, dass derjenige, der gespendet hat, keiner risikogruppe angehörte?
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Tante! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 4.899 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 13 ![]() |
*Finger heb* Ich hatte als Kind in den 80er Jahren eine Transfusion. Als dann damals das Thema AIDS aufkam, mußte ich mich testen lassen, weil in einem bestimmten Zeitraum (in den auch meine OP fiel) eine Infizierung möglich gewesen wäre. Grund dafür waren "verseuchte" Blutkonserven aus dieser Zeit. (Außerdem mußte ich mich vor einigen Jahren aus anderem Grund nochmal testen lassen) Ja, ich kenne die Ängste, aber das ändert an meiner Meinung nichts. Ergänzung zum besseren Verständnis Der Beitrag wurde von Squirrel bearbeitet: 03.Mar.2006 - 15:04 |
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auf dem Hochseil des Lebens balancierende Wölfin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 7.174 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 22 ![]() |
Nicht nur die sogenannte Risikogruppe läuft Gefahr den HIV- Virus in sich zu tragen...
Wie ist es mit Heten die ständig wechselnde Partner haben, wie mit Vergewaltigungsopfern...und wieviele dieser Menschen tun alles das dies im Verborgenen bleibt??? Wie also sollte man, ausser mit sehr gewissenhaften Blutuntersuchungen" Risiken ausschliessen??? Edit...Fehler Der Beitrag wurde von pandora bearbeitet: 03.Mar.2006 - 15:05 |
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Strøse ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 10.010 Userin seit: 27.08.2004 Userinnen-Nr.: 166 ![]() |
mehr als eine Mio Freier pro Tag - ob die auch alle nicht spenden dürfen?
edit: klar, wird danach gefragt: ob man sexuellen Kontakt zu Prostituierten hat - nur frage ich mich, welcher Mann das im hiesigen Rot-Kreuz-Bus zugibt. :rolleyes: Der Beitrag wurde von LadyGodiva bearbeitet: 03.Mar.2006 - 15:12 |
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Immer noch gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.543 Userin seit: 31.05.2005 Userinnen-Nr.: 1.679 ![]() |
das problem ist, dass der nachweis erst nach sechs bis zwölf wochen nach der infizierung möglich ist, der infizierte stamm aber weiter aktiv ist.
stimmt, deshalb sehe ich eine solche vorgehensweise auch eher als risikominimierung statt ales risikoausschluss leider sind sich viele des angeblichen risikos nicht bewusst. wenn ich gerade daran denke, dass hiv zu anfang als "schwulenkrankheit" bezeichnet wurde und wie sorglos mit dem thema weiterhin umgegangen wird. und dies betrifft wie du zutrffend schreibst auch die heten |
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Immer noch gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.543 Userin seit: 31.05.2005 Userinnen-Nr.: 1.679 ![]() |
@lg
genau dies sind risikogruppen, die meines erachtens nicht erfasst werden und bei denen es eine sorglosigkeit, wenn nicht sogar ein fehlendes verantwortungsbewusstsein gibt: - die prostituierte, die immer noch "ohne" anbietet - der freier, der auf dem drogenstrich "ohne" fordert - der tourist, der nach seinem urlaub in asiatischen oder afrikanischen ländern sofort zum blutspenden rennt. obwohl er nicht weiss, ob er sich gerade eine hepatitis eingefangen hat - aber genauso promiskuitive lebensweisen ohne entsprechenden schutz (wir hatten gerade ja karnevalszeit) die liste leße sich so fortsetzen. und mit sicherheit hast du dann immer noch die eine oder andere gruppe vergessen |
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#36
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strösen macht blau! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 12.621 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 12 ![]() |
ud natürlich die lesben, die ich hier mal so gar, gar nicht ausklammern würde. :ph34r: |
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Strøse ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 10.010 Userin seit: 27.08.2004 Userinnen-Nr.: 166 ![]() |
danach wird schon gefragt - nur ist, denke ich, es glücklicherweise inzwischen leichter, sich zur Homosexualität zu bekennen als eben zur Promiskuität. Meine Kritik: der Fragebogen sollte, wie an anderer Stelle schon einmal angeführt, eher in Richtung "verantwortungsvolles Sexualverhalten" gehen und dabei vielleicht auch den ein oder anderen Gedankenkiesel bei ErstspenderInnen in Bewegung bringen. |
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#38
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.798 Userin seit: 25.11.2004 Userinnen-Nr.: 823 ![]() |
Also wenn ich mal auf eine Blutspende angewiesen sein sollte, dann werde ich mit meinen letzten vereinten Kräften schreien, dass ich nur Blut von einer tierlieben, nicht religiösen Lesbe meines Alters haben möchte, deren IQ über 120 liegt, die einen guten Job hat und gern Spaghetti ißt :lol:
Das wäre so, als wenn alle Blutkonserven mit einem großen Zettel mit genauer Auflistung von Vorlieben, Abneigungen, sexueller Orientierung, Religionszugehörigkeit etc. des Spenders ausgezeichnet wären, damit man ja das passende parat hat. Scherz beiseite. Wer auf eine Blutspende angewiesen ist, um weiterleben zu können (mißglückte Suizidversuche lass ich mal aussen vor), wird sich wohl kaum - falls er dazu überhaupt noch in der Lage sein sollte - darüber Gedanken machen, von wem es stammt. Ausser Frage dürfte stehen, dass wohl niemand "hurra" schreit, wenn er nach einer Bluttransfusion einen (weiteren) Krankheitserreger in sich trägt. Sowas passiert trotzdem immer mal wieder, obwohl Homosexuelle nicht spenden dürfen. Und selbst dann ist man vielleicht froh, wenigstens ein paar Jahre gewonnen zu haben... |
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#39
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Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
Ich will ja nicht pingelig sein, aber gerade Du (als Lehrerin) könntest doch ein wenig darauf achten, dass Homosexuelle und "andere" chronisch Kranke nicht in diesem Zusammenhang auftauchen, nicht wahr? Ansonsten kann ich Deine Befürchtungen durchweg nachvollziehen; nichts desto trotz bin ich der Ansicht, dass "schwul" nicht gleich "krank" und "heterosexuell" nicht gleich "gesund" ist. Wie andere , die sich hier zu Wort gemeldet haben, vertrete ich die Meinung, es sei wesentlich besser, tatsächlich Fragen nach möglicher Promiskuität und grundsätzlichem Sexualverhalten, (-verantwortung) zu stellen. Denn dabei herauskommen könnte , dass AIDS wieder ausschließlich als "Schwulenseuche" gilt - Meldungen wie "...Schwule...(und) andere chronisch Kranke" klingen aus den Mündern desinformierter Personen weit bedrohlicher, als Dein verbaler Faux-pas... edit: Anführungszeichen und Grammatik-/Rechtschreibfehler Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 03.Mar.2006 - 17:42 |
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Miss Understood ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 4.272 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 10 ![]() |
Streiche einfach "andere". Selbst ich "als Lehrerin" lege nicht jedes Wort auf die Goldwaage. Außerdem bin ich bereits im Mutterschutz damit derzeit gar keine Lehrerin... :P Ich bin nichtstuend und hormonell dement. Sicher kennen wir alle den ein oder anderen Schwulen, der in einer monogamen Langzeitbeziehung lebt... und den nicht safer sex praktizierenden Heterosexuellen mit wechselnden Kontakten. Nichtsdestotrotz sprechen die Zahlen der Neuinfizierungen doch Bände, oder? Im Grunde ist es nach 25 Jahren (und mehr) eine Katastrophe, dass in einem sogenannten aufgeklärten Industrieland wie Deutschland die Rate wirklich wieder steigend ist. Um aus bluis Link zu zitieren:
Das klingt zwar zynisch und ist auch sicher so gemeint, aber ich kann dem ganz unzynisch nur zustimmen. Ja, es sicher schade um die ein oder andere wertvolle Blutspende. Doch mich schüttelt's von dem Gedanken, dass mit der Aufhebung dieses Verbotes sämtliche "Mitglieder" von homosexuellen Straßenstrichen beim DRK oder sonstwo zum Blutspenden auf der Matte stehen. Ich sehe es wirklich nicht als Diskriminierung sondern lediglich als Risikominimierung. Ich schnalle mich ja auch im Auto an, obwohl ich nur zur 500 Meter entfernten Tankstelle fahre. Und ich würde jetzt auch nicht nach Rügen fahren und Möwen streicheln... Der Beitrag wurde von Willow71 bearbeitet: 03.Mar.2006 - 18:09 |
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I lof tarof! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 15.384 Userin seit: 30.08.2004 Userinnen-Nr.: 198 ![]() |
tja, und ich dachte, man bekommt sowieso NUR 'geprüftes' blut! Bin ich ja naiv!!
Mit 25 habe ich, in hh, eine bluttransfusion. Deshalb habe ich einen hiv-test gemacht, vor ca. 10 jahren. |
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Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
Ich stelle mir gerade die Frage nach der Dunkelziffer der "homosexuell aktiven" aber brav heterosexuell mimenden Familienpapis, deren Blut offenbar für akzeptabler gehalten wird als das geouteter Schwuler, die mit Mann und Katze seit 20 Jahren zusammenleben...
edit:Und die "Junkies" erkennt jede Krankenschwester sofort...Drücken bleibt nicht ohne Gewebeschäden...-ebenso wie heruntergekommene Straßenstrichler identifizierbar sind. Da beides oft in Kombination anzutreffen ist, sollten diese Risikoträger einer erfahrenen Krankenschwester/einem erfahrenen Pfleger nicht "durch die Lappen gehen". Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 03.Mar.2006 - 18:16 |
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I lof tarof! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 15.384 Userin seit: 30.08.2004 Userinnen-Nr.: 198 ![]() |
eben!Aber noch mal: Vor einer transfusion wird das gespendete blut geprüft, oder? WER kann denn 100% sagen, im moment der transfusion, nichts 'ansteckendes-ungesundes' in sich zu tragen?????????
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Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
KeineR.
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frag dich besser nicht. und erwarte am besten keine antwort. du könntest am boden zerstört sein, wenn du die zahl nur erahnen könntest. |
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Immer noch gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.543 Userin seit: 31.05.2005 Userinnen-Nr.: 1.679 ![]() |
ot: oh, dann rückt das freudige ereignis sehr schnell näher. ohne dich drängen zu wollen der 06.04 ist ein schönes datum :D |
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Miss Understood ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 4.272 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 10 ![]() |
OT: Ich kenn so einen. Familienvater, heute um die 60, Diakon, bisexuell, wenn nicht eher sogar "ganz schwul". Hat sich durch ungeschützten GV bei Strichern mit HIV in den 90ern angesteckt. Ist durch ne Routineuntersuchung rausgekommen - damit auch sein ganzes Doppelleben. Er hat wohl eher per Zufall nicht seine Ehefrau angesteckt... A...loch. Nicht dafür, dass er schwul ist, sondern für's ungeschützte. Ich begreife das einfach nicht... Und ich möchte nicht wissen, wie viele es noch "davon" gibt. |
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Aber genau das ist ja der Punkt...du kannst es nicht wissen und auch dann nicht 100%ig ausschließen, wenn diverse Gruppen vom Blutspenden ausgeschlossen werden. Der Beitrag wurde von Squirrel bearbeitet: 03.Mar.2006 - 22:52 |
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Immer noch gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.543 Userin seit: 31.05.2005 Userinnen-Nr.: 1.679 ![]() |
es gibt davon eine ganze menge. ich erinnere mich noch an die trauben von männern, die irgendwie komisch vor dem eingang des dortmunder hauptbahnhofs rumstanden. und wenn ihr wissen wollt, wieviele es sind, fahrt ausserdem mal die parkplätze in eurer nähe sonntag morgens ab. insbesondere die, die toilettenhäuschen haben und ggf noch eine etxtra auffahrt für die autobahnmeisterie haben. und die, die in der nähe von großstädten sind. nachtrag: damit kein falscher eindruck entsteht: durch den dortmunder hauptbahnhof bin ich immer nach hause gefahren, da a.) meine heimatstadt in der nähe liegt und b.) meine mutter in dortmund arbeitete. und wer etwas weachen blickes durch die gegend läuft, der erkennt, dass da etwas "anders" ist. Der Beitrag wurde von rebecca bearbeitet: 04.Mar.2006 - 07:41 |
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Satansbraten ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 627 Userin seit: 02.11.2005 Userinnen-Nr.: 2.264 ![]() |
Was hilft das gesamte Ausschlußverfahren, wenn dann der Arzt das Blut den falschen Patienten gibt es zu einer Reaktion kommt und der Patient daran verstirbt?! Schon erlebt und möchte ich nie wieder erleben müssen, denn es war ein Horror! :was:
@Willow: ich bin Spenderin und Empfängerin! Ich verstehe deine Ängste und Sorgen nur zu gut, aber der Gedanke an andere Erkrankungen und Gendefekte, die man übernehmen kann und die nicht ausgetestet werden (können), macht mir mehr Angst! Die Ängste der Menschen bzgl HIV und Hepatits sind so groß, dass die Teste diesbezüglich sehr genau sind, aber andere eben nicht. Ich find es aber schon schlimm, dass du es so ausgrenztr, von wem du Blut möchtest und vom wem nicht!!! Eine andere Frage: Ist es dir nicht möglich Eigenblut zu spenden und dies aufzubewahren. ich weiß, es geht nur eine Zeitlang, aber es geht. Überlegenswert. Ich hab es auch schon mal gemacht und es gibt ein etwas ruhigeres Gefühl!! Vielleicht ist es etwas für dich!!! Ich wünsch dir aber alles Liebe und vor allem Gesundheit für dich und deinen ungeborenen Schlumpf :blumen: @datda: Das hörgeschädigte Menschen ausgeschlossen werden, empfinde ich eigentlich noch schlimmer!! Was soll der Sch...? Tschuldigung meiner Aussprache, aber das versteh ich nun wirklich nicht. ich kann das nicht nachvollzihen. Wieso? Wovor fürchten sich die Menschen? Ich mein, was ist dann in ca 20 Jahren, wenn ein Großteil der Menschen auf Grund des zunehmende Lärmpegel hörgeschädigt sind - dürfen die dann auch nicht spenden? Tut mir wirklich leid, dass du diese Diskriminierung erleben mußt :troest: !! Auch wenn ich mir jetzt Feinde mache:Im allgemeinen "versteh" ich dieses Ausschlußverfahren, denn man will die potentiellen Gefahrenquellen ausschließen. Der Grundgedanke ist theoretisch nicht schlecht, ABER: ich denke, dass die Gefahr bzgl der vielen treulosen Tomaten, die dies bei der Spende sicher nicht angeben, viel größer ist!! Die Frage warum die Zahl bei den Neuinfektionen bei homosex. Männer am höchsten ist,e rklärt sich für mich auch so, dass sich hetero Männer kaum testen lassen. Vor allem, wenn sie nicht verheiratet sind. Ich glaub wirklich, dass sich schwule Männer eher testen lassen -- vor allem die, die zu ihrer Homosexualität stehen. Ist nur eine Theorie. Eine andere Frage stellt sich für mich bzgl der aus Blut hergestellten Medikamente. Eine Pharmazeutin hat mir mal erzählt, dass die Kontrollen zwar streng sein, aber nicht so streng, wie bei der Blutspende. Das erschreckt mich eigentlich schon sehr, denn wie leicht gibt man solche Medikamente bei Kinder mit Blutbildungsstörung? Dennoch find ich es traurig, wie selektiert wird. Bald dürfen keine farbigen Menschen mehr spenden. Nicht wegen der Hautffarbe - oh nein, wo denken wir hin, aber die böse, böse Sichelzellanämie gestattet es leider dunkelhäutigen Menschen nicht zu spenden.Genau davor hab ich Angst! und das ist auch die große Gefahr!!! |
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Heiligenanwärterin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 15.416 Userin seit: 06.09.2004 Userinnen-Nr.: 271 ![]() |
Ich finde das Bezahlen von Blutspenden fragwürdig. Es verleitet dazu, das ganze als Einnahmequelle zu sehen - und nicht bei der Wahrheit zu bleiben.
Eigenblutspende vor geplanten Operationen etc. ist eine sehr gute Sache - man weiss, was man im Ernstfall bekommen würde. Wobei meine Mutter auch unterschreiben musste, ob sie im Fall der Fälle zusätzliche Spenden wollen würde, wenn ihre eigenen nicht ausreichen würden... |
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Satansbraten ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 627 Userin seit: 02.11.2005 Userinnen-Nr.: 2.264 ![]() |
Das glaub ich auch, wobei sicher das Plasmaspenden eine größere Gefahr darstellt. Kann man häufiger machen und bringt vor allem mehr Geld!! Zumindest in Ö! |
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Satansbraten ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 627 Userin seit: 02.11.2005 Userinnen-Nr.: 2.264 ![]() |
Hab ich auch machen müssen. Es ist schon komisch, wenn man nach der OP vom Arzt hört "Sie haben einen Blutcocktail erhalten". Der Gedanke, man habe das eigene und dann noch ein anderes Blut erhalten, sit schon seltsam! Dennpch plädiere ich sehr für die Eigenblutspende - je nach Möglichkeit, schon klar, aber vor großen OPs ganz wichtig!!! |
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Tante! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 4.899 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 13 ![]() |
Mein Bruder spendet schon seit einigen Jahren und Kohle bekam er immer nur fürs Plasmaspenden...fürs Blutspenden gibts halt "Kost und Logis". Und ich finde, so sollte es aus o.g. Gründen grundsätzlich sein...egal wo und egal, bei welcher Art von Spende. |
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Satansbraten ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 627 Userin seit: 02.11.2005 Userinnen-Nr.: 2.264 ![]() |
Jein - bei Plasma spenden verbringt man schon sehr viel Zeit und das man da eine Entschädigung erhält, find ich nicht schlecht. ich würd aber besser find, wenn es nicht finanziell wäre, sondern in form von brauchbaren Gutscheinen . Das wäre sicher auch ein Grund, warum einige nicht spenden würden: wenn man statt Kohle Gutschein bekommt. Traurig, aber wahr! |
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Tante! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 4.899 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 13 ![]() |
Ok, das wußte ich nicht...ich selbst darf ja leider nicht spenden.
Ja, sehr traurig. Aber die Idee mit den Gutscheinen find ich super! Ich mein, machbar wäre das durchaus, find ich. :gruebel: |
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Salzstreuerin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 99 Userin seit: 11.03.2005 Userinnen-Nr.: 1.345 ![]() |
Und WEIL dann manche nicht mehr hingehen würden, finde ich auch die finanzielle Entschädigung ein gutes Mittel als 'Spendeanreiz'! Auch 'edle' und 'gute' und gesunde Spender freuen sich darüber. Bin selbst zum Blutspenden gegangen in der Annahme, es gäbe einen kleinen 'Snack' - über die 20 Euro habe ich mich dann doch sehr gefreut. Eine 'Entschädigung' kann sehr wohl ein Anreiz sein, BESONDERS regelmäßig spenden zu gehen. |
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Satansbraten ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 627 Userin seit: 02.11.2005 Userinnen-Nr.: 2.264 ![]() |
@Kallisto: Du hast sicher damit recht, dass sich auch die Leute freuen, die "nur" des spendswillen Spenden gehen.
Die Gefahr bei der finanzioellen Entschädigung ist halt, dass es sicher Menschen geben, die falsche Angaben machen. Ich muß aber ehrlich gestehen, ich freu mich auch übers Geld. Wobei ich sagen muß, meine Homosexulität wurde nooch nie hinterfragt und auch bei einen Freund, der angegeben hat homosexuell zu sein, war es kein Problem. Aber villeicht hier Ö auch wieder einmal nach - ausnahmsweise hoffentlich ;) |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 20.07.2025 - 07:09 |