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~ no title ~ ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 6.892 Userin seit: 28.08.2004 Userinnen-Nr.: 173 ![]() |
Mich beschäftigt gerade die Frage, ob man durch zu hohe Anspruche an sich und an andere völlig unrealistisch lebt bzw sich und das Leben blockiert?
Zu anspruchsvoll zu sein und zu große Erwartungen zu haben kann einen doch blockieren, oder nicht? Im Sinne von: etwas ist völlig unrealistisch zu erreichen bzw. man kann eigentlich nur enttäuscht werden, oder? Und was ist mit dem Aspekt, dass dadurch eventuell auch eine Art von Überheblichkeit zum Vorschein kommt? Ist da was dran? :gruebel: |
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Beitrag
#2
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Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
Ich frage mich gerade, was Du mit Deinen Gedanken genau meinen könntest....
Vor allem: wer entscheidet, ob Ansprüche "überhöht" und "unrealistisch" sind...?? Schreib doch bitte noch etwas genauer.. Gruß, shark |
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Beitrag
#3
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Strøse ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 10.010 Userin seit: 27.08.2004 Userinnen-Nr.: 166 ![]() |
...fragt eine Frau mit der wohl treffendsten Signatur.
Enttäuschung hat in meinen Augen weniger etwas mit der Größe meiner Ansprüche zu tun, also betrifft nicht ihre Qualität, sondern eher damit, woran ich diese mit aller mir zustehenden imagiären Gewalt anlegen will (und sei es, dass am Objekt der Begierde in Gedanken schon ein wenig passend herumgefeilt wird). Was erwarte ich von den Menschen - ach ja, Ehrlichkeit, Akzeptanz, Offenheit, Empathie, Rücksicht, Gemeinsinn... so grundsätzlich eigentlich von jedermann... doch: mit der schwindenden Menge der zufriedenstellenden Merkmalsträger wächst die Summe meiner Ansprüche. Manchmal über das hinaus, was ein Mensch zu leisten imstande ist, unter Umständen. Ebenso, wie ich mir Schwäche vorbehalte, muss ich sie auch anderen zubilligen. Wenn es den idealen Mensch gibt, möchte ich von ihm adoptiert werden. Das zum Zwischenmenschlichen. Zum Leben an sich: die Hand hinstrecken, aber nicht bettelnd aufhalten. Demut ist ein großer, teilweise missbrauchter Begriff - mir gefällt er sehr gut. Dem Guten dankbar sein und um dessen Vergänglichkeit wissen. Sich nur mäßig grämen, wenn das Leben mal im Nachbarhaus sehr gütig war, nicht überschnappen, wenn man selbst sechs Richtige zu haben glaubt. Irgendwo dazwischen bleiben und staunen, was die Welt so für den kleinen Menschen bereit hält. Dann ist man wohl reich. |
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Beitrag
#4
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~ no title ~ ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 6.892 Userin seit: 28.08.2004 Userinnen-Nr.: 173 ![]() |
Liebe shark. Ein "genau" gibt es derzeit nicht - meine Gedanekn lassen sich schwer spezifizieren. Ich wünscht ich könnte dies tun und vielleicht hilft mir deine Aufforderung dabei. Vielleicht muss ich doch auf ein Beispiel zurückgreifen :gruebel:
In meinem Falle bin ich der Meinung, dass ICH entscheide, dass meine Ansprüche gegebenfalls zu hoch sind. Ein kleines praktisches personengebundenes Beispiel (ich schreibe deswegen personengebunden, weil es mir nicht nur um Personen geht, sondern auch um Zustände, gegebenheiten etc.): ich beobachte sehr genau und bin auch ein sehr sensibler Mensch. Sobald mich irgendetwas "stört", wie z.B. ein Räuspern, ein Hustengeräusch, zu lautes Atmen, eine widerwärtige Gestik u.ä., wende ich mich ab. Ich versuche der Person eine Chance zu geben, aber innerlich bin ich so angewidert (in extremo), dass ein weiterer Zugang nur schwer möglich ist. :o Das ist doch überheblich von mir?! Ich stelle mich über eine andere Person und maße mir Gedanken an, die mir doch nicht zustehen. :huh:
:D :D *hüstel* :roetel:
Liebe LadyGodiva. Auf jeden Fall - d.h. heute kann ich das so sehen. Noch vor längerer Zeit gestand ich aber selbst mir keine Schwäche zu, bis mich das Schicksal eines Besseren belehrte. Vielleicht eins der Dinge, die ich dadurch lernen durfte.
Jajaja :zustimm: auch danach lebe ich - und wieso komme ich mir trotzdem manchmal auch "arm" vor??? |
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Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
Das kenne ich auch von mir...Und hin und wieder beschleicht mich ein blödes Gefühl dabei...ich finde mich dann manchmal "unfair", weil die/der Andere ja "nichts dafürkann", dass mich etwas an ihr/ihm stört. Letztlich nehme ich es aber als das, was es doch für mich ist: ein Signal für "das passt nicht". Und darauf habe ich "Anspruch"...Den mag zwar außer mir niemand kennen oder verstehen können, aber ich empfinde nun mal so. edit: a eingefügt Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 17.Mar.2006 - 23:44 |
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#6
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Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
Was ich vergessen habe, zu schreiben:
Natürlich muss ich dann aber auch mit der Beschränkung, die mir mein Anspruch auferlegt, leben können... |
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#7
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~ no title ~ ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 6.892 Userin seit: 28.08.2004 Userinnen-Nr.: 173 ![]() |
:gruebel: Das versteh ich und das sehe ich auch jetzt so. Ich sage mir seit einem Jahr, dass ich Gutes verdient habe. Nichtsdestotrotz beinhaltet das wohl auch, dass ich vielleicht niemanden mehr, beziehungstechnisch, an mich heran lassen möchte. Ich sage mir auch: "ich genüge mir" und "ich bin gut genug so wie ich bin", aber manchmal kommt wohl noch ein altes Muster durch :gruebel: Einige Handlungen/Vorhaben wollen ein "schneller, höher, weiter", doch das funktioniert so nciht mehr wie früher. |
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~ no title ~ ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 6.892 Userin seit: 28.08.2004 Userinnen-Nr.: 173 ![]() |
Das ist wohl mit ein springender Punkt!! Aber nochmal dazu:
Das seh ich auch so. Doch was ich dann mit meinem Eingangsbeitrag z.T. auch meinte, bzw. mich fragte, ist: gibt es dann überhaupt etwas Passendes, wenn man eben zu anspruchsvoll ist? (Dann greift wohl das obige Zitat von dir....damit leben können) Ist ein zu hoher Anspruch nicht auch (unbewusster) ein Schutz vor Etwas? Ein Sich-Verschließen vor Etwas? :gruebel: Oder: wenn man überheblich wird, grenzt man sich doch auch von Etwas ab und stellt sich über Etwas. |
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Manche Sünde ist es wert, begangen zu werden. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 4.591 Userin seit: 03.08.2005 Userinnen-Nr.: 1.942 ![]() |
Wofür ist in deinem Leben Platz? Ist nur für einen Menschen Platz, der ein vollkommener Sklave deiner Selbst ist?
Verzichtest du da bewußt auf deine eigenen Vorteile, langweilen dich die Menschen generell oder reizt es dich, auf den Gefühlen eines Menschen zu spielen wie auf einer Geige, wenn du merkst, er ist dir unterlegen? Kannst du nie genug bekommen und schraubst die Ansprüche an deine Partnerin so hoch, das deren Erfüllung damit unmöglich wird? Täuschst du so die Erwartung des anderen systematisch, durchkreuzt du deren Pläne und tötest somit seine Freude? Hast du schon so eine Art entwickelt, die Menschen, die dir begegnen in Sekunden abzuchecken und sie in ihrer eigenen Unzulänglichkeit zu sehen? Benutzt du die Schwachstellen deines Gegenübers unbarmherzig zu herabsetzenden Kommentaren? Täuschst du dich nicht selbst so ein wenig? |
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#10
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~ no title ~ ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 6.892 Userin seit: 28.08.2004 Userinnen-Nr.: 173 ![]() |
@LadyGodiva: Und wie gehst du damit um? |
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#11
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Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
Erst mal mag ich gar nicht werten, ob ein gewisser Anspruch "hoch" ist oder nicht - denn für mich ist mein Anspruch eben "richtig"... Bestimmt sind einige Ansprüche auch mal "Schutz" - beispielsweise schützen mich meine Ansprüche an den Intellekt meiner Freunde davor, meine begrenzte Zeit mit - für mich- fruchtlosen Kontakten und Beziehungen zu "vergeuden"...Und mein Anspruch, Ordnung zu halten in meinem Umfeld schützt mich davor, ein Chaos zu "produzieren", von dem ich weiß, dass ich nur schwer damit klarkomme. "Überheblichkeit" kommt in meinen Gedanken dazu nicht vor: meine Ansprüche sind für mich so wertvoll und "nützlich" wie die anderer für sie...völlig ohne Wertung... Ich stelle mich nicht über, sondern neben sie...mit anderen Wünschen eben... edit: Heute ist wohl mein Tag der vergessenen Buchstaben..."l" eingefügt... Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 18.Mar.2006 - 00:07 |
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~ no title ~ ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 6.892 Userin seit: 28.08.2004 Userinnen-Nr.: 173 ![]() |
:gruebel: Gute Frage!
Um Gottes Willen nein! :eek: DAS gerade nicht!
:no:
:gruebel: Weniger "genug bekommen" als z.B. gerade bei der letzten Beziehung selbsterfüllende Prophezeiungen, negative Gedankenmuster, die nachher auch immer eintrafen...
:no:
Nein, in ihrem Ganzen zu sehen...doch dann sehe ich schon viel!!
:no:
wohlmöglich!
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#13
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Manche Sünde ist es wert, begangen zu werden. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 4.591 Userin seit: 03.08.2005 Userinnen-Nr.: 1.942 ![]() |
:D
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#14
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Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
Ich stelle gerade fest, dass ich mich ein wenig korrigieren muss....
Wenn ich beispielsweise erlebe, dass meine Schwester sich immer wieder von Männern mies behandeln lässt, verzweifle ich fast bei dem Gedanken, dass ihre "Ansprüche" so furchtbar klein sind, obwohl ich um ihre Mechanismen weiß...dann fühle ich mich manchmal doch ein bisschen "besser".... Aber vielleicht sind gar nicht ihre Ansprüche niedriger, sondern nur ihre Fähigkeiten, sie durchzusetzen...? edit: "" eingefügt und "si" um ein "e" erweitert.... :wacko: Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 18.Mar.2006 - 00:27 |
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~ no title ~ ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 6.892 Userin seit: 28.08.2004 Userinnen-Nr.: 173 ![]() |
@shark: :) Vielen Dank für deine Gedanken. Deine praktischen Beispiele sind mir sehr vertraut, doch so hab ich sie noch nie betrachtet, nur inzwischen (wenigstens) gelebt! Deine Sichtweise ist sehr hilfreich, "rückt" sie doch einfach einiges zurecht. Sie drücken meine zum Teil eigene sehr kritische Haltung bzw. eigene Sichtweise (über mich) einmal unter einem positiven Aspekt aus, das gefällt mir! Manchmal ist es hilfreich, wenn man eine Tasse nicht nur von vorne betrachtet, sondern auch mal von anderen Seiten :) |
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#16
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~ no title ~ ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 6.892 Userin seit: 28.08.2004 Userinnen-Nr.: 173 ![]() |
Ha, das Beispiel hätte auch von mir sein können, mit dem Unterschied, dass es bei meiner Schwester nur EIN Mann ist...seit 21 Jahren :wacko: Ich frage mich allerdings, wie sie so eine Beziehung "aushalten" kann und sich so "klein" macht. Ich fühle mich ihr gegenüber nicht besser gestellt, aber ich hab das Gefühl, durch meinen Anspruch zu so einer Lebensführung nicht in der Lage zu sein. Und gleichwohl ist es vielleicht das, was eine langjährige Beziehung ausmachen kann: eine niedrige Toleranzschwelle
:gruebel: Meinst du? Wären das dann die Unfähigkeiten? Sprich: es bedarf einem großen Willen??
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Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
Die Frage ist ja, was den "Anspruch" charakterisiert...vom bloßen "Wunsch" unterscheidet...und da tendiere ich dazu, zu behaupten, dass der "Anspruch" das ist, was in etwa einem "umgesetzten, aktiv in die Realität transportierten Wunsch" entspricht.
Wünsche ich etwas, so überlasse ich es anderen/dem Schicksal, mir den Wunsch zu erfüllen. Habe ich einen Anspruch, so sorge ich dafür, dass ich Wege finde, dass diesem entsprochen wird (erst mal von mir selbst) und vermeide, was ihm (dem Anspruch) nicht gerecht wird. Auf das Beispiel mit meiner Schwester bezogen heißt das wohl: Sie möchte gerne gut behandelt werden von den Männern, wünscht sich das, sorgt aber nicht selbst dafür, indem sie zum Beipiel "Nein" sagt zu Dingen, die ihr nicht passen. Insofern ist es wohl doch sehr der "Wille", der den Anspruch vom Wunsch unterscheidet.... edit: Es sei denn, ihr Anspruch wäre, dass die Männer selbst erkennen, was sie wünscht.... Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 18.Mar.2006 - 00:39 |
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~ no title ~ ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 6.892 Userin seit: 28.08.2004 Userinnen-Nr.: 173 ![]() |
@shark: finde ich ne gut gefundene Unterscheidung.
Doch noch eine Frage: woran erkenne ich, dass es mein eigener jetziger Anspruch ist und nicht der, den ich von den Eltern unbewusst übertragen in mir rumschleppe? Wie kann ich das unterscheiden? Oder/und: sind meine Ansprüche per se das Resultat meiner Vor-Erfahrungen? Nach der gesunden Umgangsform mit eigenen Ansprüchen frage ich nun nicht, denn da wurden ja schon sehr gute Beispiele genannt.... |
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#19
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Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
Ich denke, das lässt sich nur herausfinden, indem ich immer wieder überlege, ob ich tatsächlich bereit bin, Anstrengungen zu unternehmen, um aus meinem Wunsch einen Anspruch zu machen (gem. obiger Theorie).
Ich frage mich "Wie wichtig ist es mir?" "Was kann ich selbst dazu tun?" "Wie stark bin ich bereit, für meinen Anspruch Beschränkungen auf mich zu nehmen?" Schwestern-Beispiel: "Wie wichtig ist es mir, dass mein Partner mich respektiert?" "Wie kann ich ihm eindeutig signalisieren, dass sein Verhalten für mich nicht akzeptabel ist?" "Würde ich auf die Beziehung zu ihm verzichten, um meinen Anspruch auf einen achtsamen Umgang mit mir selbst durchzusetzen?" |
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~ no title ~ ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 6.892 Userin seit: 28.08.2004 Userinnen-Nr.: 173 ![]() |
:D passend zu deiner Signatur :lol: ;) |
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Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
:zustimm: genau!!! :)
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*kunterbunt* ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.721 Userin seit: 10.09.2004 Userinnen-Nr.: 304 ![]() |
hier sind ja schon einige interessante Gedanken zusammen gekommen :) Um jedoch noch einmal auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: mich würde interessieren, in wieweit diese Ansprüche 'zu hoch' sind bzw. von dir als 'zu hoch' empfunden werden. Gesetzt den Fall, dass du dich selbst von dir selbst und/oder anderen enttäuscht fühlst, empfindest du die Ansprüche als zu hoch. Letztendlich bist du es doch selbst, die sich Beschränkungen auferlegt - aber die diese viell. braucht? Ich finde eine Art von Überheblichkeit würde m.E. nur dadurch zum tragen kommen, wenn ich generell an allen Leuten herummäkeln würde bzw. in extremo mich von jeglichen Leuten abwende, weil ich überall etwas auszusetzen hätte; weil mir ihr Kontakt nicht gut genug wäre. Jedoch ... ob ich das Überheblichkeit nennen würde? :gruebel: Ich würde es wohl eher "Verarmung" nennen; denn dadurch entgeht mir doch auch einiges? So kann doch jemand, der z.B. einen mich störenden 'nervösen Tick' hat trotzdem in anderen Ansichten, Werten, Gedanken... reizvoll und bereichernd sein? :gruebel: Natürlich muss ich nicht mit allen Leuten klar kommen - aber für den Fall, dass ich das Gefühl habe mich zu sehr 'einzuschränken' aufgrund einer zu selektiven Sichtweise, würde ich mir wohl auch die Frage stellen, ob meine Ansprüche zu hoch sind. Ob ich jetzt konstruktiv etw. zu deinen Ausgangsfragen beitragen konnte oder klar am Thema vorbeigeschrappt bin? :gruebel: |
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 3.600 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 8 ![]() |
Oder anders ausgedrückt: ihr Selbstwertgefühl. |
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~ no title ~ ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 6.892 Userin seit: 28.08.2004 Userinnen-Nr.: 173 ![]() |
:zustimm: Auf jeden Fall konstruktiv und NICHT vorbei am Thema. Ich dank dir Pippilotta für deine Gedanken dazu! |
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Satansbraten ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 576 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 88 ![]() |
Mich hat genau diese Ausgangsfrage vor einem halben Jahr sehr beschäftigt und leider habe ich bis heute keine Antwort darauf gefunden.
@Lempicka, vielleicht erinnerst du dich, dass im Nov. meine "Sonst-was-Beziehung" zu meiner alten Flamme kaputt ging (wir hatten pms). Schuld daran war auch, dass meine Ansprüche an die Herzensdame zu hoch waren. Warum? Keine Ahnung. Ich habe einen großen Bekannten- und Freundeskreis. Jeder von ihnen hat Macken, aber bei keinem stört es mich sehr. Der oder die ist halt so und fertig, ich sehe darüber hinweg. So ist der Freundeskreis eigentlich schon seit zig Jahren der selbe. Aber bei ihr war das anders. Manche ihrer Verhaltensweisen haben mich sehr gestört, so sehr, dass ich mich tagelang darüber aufgeregt habe. Manches habe ich auch zur Sprache gebracht, vieles nicht. Sie meinte dann immer, ich wäre zu hart zu ihr. Das ist vielleicht diffus ausgedrückt, aber sie meinte wohl das gleiche wie ich. Vielleicht habe ich ganz viel in ihre Person projeziert, habe im Geiste eine perfekte Klassefrau aus ihr gemacht, die es so in der Realität gar nicht gibt ?? Aber warum nur??? Wäre schön, wenn noch ein paar Meinung dazu kämen. Gibt es hier im Forum evtl. eine Psychologin? Lena |
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#26
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.798 Userin seit: 25.11.2004 Userinnen-Nr.: 823 ![]() |
Klar, Ansprüche hat jeder. An andere und an sich selbst. Is ja auch nur vernünftig. Man muss nur schauen, dass sich das die Waage hält. Ich kann nicht Ansprüche an jemanden stellen, die ich selbst nicht erfülle. Und man muss realistisch bleiben und sich fragen, womit man sich arrangieren kann.
Auch mein Freundeskreis ist seit vielen Jahren konstant, ein paar Leute kommen und gehen, aber der "harte Kern" bleibt. Und naürlich haben da auch alle die ein oder andere Eigenarten, die ich nicht so gut finde, aber das Positive überwiegt. Anssprüche haben, das ist wohl ähnlich wie Wohnungssuche. Was will ich haben? Die perfekte Wohnung, Dachgeschoss, hell, sonnig, ruhig, mit Terrasse, Kamin etc pp? Bleibt die Frage: was kann ich zahlen? Und dann stellt man irgendwann fest, wenn man 30 ist und immer noch bei den Eltern wohnt, dass die dritte Wohnung doch die beste war. Es sind doch die Macken, die einen Menschen liebenswert machen, die ihm Charakter verleihen. Ich muss für mich nur entscheiden, mit welchen ich umgehen kann. Inwieweit kann ich z.B. Unpünktlichkeit tolerieren? Kann ich mich drauf einstellen und vor allem, bin ich bereit dazu? Weil dieser Mensch sonst soviele gute Eigenschaften aufweist, die sich mit meinen Ansprüchen decken, dass ich ihn nicht missen möchte. Hinzu kommt, dass man Ansprüche, die man sich mal zusammengesammelt hat, ganz schnell über Bord werfen kann, wenn man die potentielle Traumfrau trifft. Da ist womöglich ein Punkt, der auf der "das will ich nie (wieder) haben-Liste" ganz weit oben steht, aber es ist egal. Weil alles andere paßt. |
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 257 Userin seit: 31.01.2006 Userinnen-Nr.: 2.546 ![]() |
Nun ja, es gibt natürlich ein paar Grundansprüche, die man an sich selbst und an andere stellt. Zum Beispiel, ehrlich miteinander umzugehen und nicht bewusst zu versuchen einander zu schaden etc.
Ansonsten denke ich, man sollte versuchen, ein gesundes Maß zu finden für die Ansprüche an sich selbst. Grundsätzlich kann man die schon eher hoch setzen. Das kann und sollte einen anspornenden Effekt haben, egal um was es geht. Stellt man jedoch fest, dass man dauerhaft den eigenen Ansprüchen nicht genügt, drängt sich natürlich die Frage auf, ob man sich selbst nicht mit einer zu hohen Anspruchshaltung überfordert. In dem Fall wird ggf. das eigene Selbstvertrauen übermäßig untergraben, indem die Latte permanent zu hoch gehängt wird, wodurch man nur Rückschläge einfährt und sich die Möglichkeit nimmt, die eigenen Leistungen/ Positivaspekte überhaupt anzuerkennen. der Anspruch auf Perfektionismus ist nicht erfüllbar, denn niemand kann schließlich immer perfekt sein. Ansprüche an andere halte ich persönlich eher niedrig. Nicht in dem Sinne, dass ich grundsätzlich vom Schlechtesten ausgehe, sondern insofern, als dass ich es für fragwürdig halte, ständig Erwartungen an andere zu stellen, die diese um meinetwillen zu erfüllen haben. Ich möchte niemanden unter Druck setzen, sich so zu verhalten, wie es mir am besten scheint. Ansprüche an andere stellen, kann oftmals etwas von einer Zwangsverpflichtung haben und das halte ich für kontraproduktiv. |
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#28
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~ no title ~ ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 6.892 Userin seit: 28.08.2004 Userinnen-Nr.: 173 ![]() |
Ähnliches erlebe ich gerade. Ich will von Miete auf Eigentum umsteigen und stelle fest, dass mein Traum im Moment zumindest eher unerreichbar ist, weil es auf dem Markt nicht so viel Auswahl gibt und ich sehr wählerisch und anspruchsvoll bin. Da gibts so vieles zu beachten. Aus den bisherigen Beiträgen ziehe ich mir heraus, dass es auch in Ordnung ist Ansprüche zu haben. Doch bei der Wohnungssuche gestaltet sich gerade als sehr schwierig. Ich will in bestimmte Gegenden und nicht in Stadtteil A oder B oder C, dann muss die Wohnung stimmen (Aufteilung und Assstattung), die Hausgröße und somit auch die Anzahl an Parteien uvm. Wenn ich so weiter mache zahle ich noch weitere 15 Jahre Miete und komme nicht zu potte -_- Aber ich möchte wirklich nicht in einer blöden Gegend wohnen...und schließlich inverstiert man ja in das Eigene beim Kauf einer Immobilie. Selber bauen kommt nicht in Frage für mich. @chaophraya: :zustimm: :) Der Beitrag wurde von Lempicka bearbeitet: 18.Mar.2006 - 17:27 |
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Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
Du hast damit ja auch recht, finde ich...
Viel Geld für etwas, das nur fast oder vielleicht gar überhaupt nicht das ist, was Du willst, wäre einfach dumm. Die Konsequenz aus Deinen klaren Vorstellungen darüber, wie Dein künftiges Zuhause zu sein hat, ist (augenblicklich) das Verbleiben in der Mietwohnung. Ich habe für mich festgestellt, dass mich (negative) konsequenzen weniger stören, wenn sie Teil meiner Strategie sind, anstatt wie "Schläge des Schicksals" daherzukommen. Du kannst Dir sagen: "Ich will die Wohnung soundso und bis ich sie habe, bleibe ich Mieterin." Das ändert an der Situation an sich erst mal nichts, aber Deine Haltung macht sie lebbarer. Also wieder die 3 Fragen... ;) Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 18.Mar.2006 - 18:06 |
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Beitrag
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Schlaudegen. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 4.102 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 71 ![]() |
Natürlich sind Ansprüche manchmal anstrengend. Und sie können sogar geradezu ungesund und hinderlich sein (selbst erlebt).
Glücklich also, wer anspruchsvoll ist in Lebensbereichen, wo ihr ein hohes Niveau leicht fällt. Ich versuche schon seit Jahren, einen gewissen Anspruch mit dem berühmten "Flow" in Einklang zu bringen - Rezepte bitte posten. :D |
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Beitrag
#31
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.084 Userin seit: 21.10.2004 Userinnen-Nr.: 633 ![]() |
Ich würde Dir auch dazu raten, an Deinen Ansprüchen bezüglich der Qualität Deiner Wunschwohnung festzuhalten. Es macht einen großen Unterschied, ob man eine Mietwohnung sucht oder eine Eigentumswohnung. Bei einer Mietwohnung kann man Kompromisse machen, bei einer Eigentumswohnung muss man sich das sehr gut überlegen, sonst kann das böse nach hinten losgehen.
Ich hab gute 2 Jahre gesucht, bis ich das Objekt meines Herzens gefunden hatte. Währenddessen sass ich in einer düsteren Mietwohnung, aus der ich dringend rauswollte – und hab darunter schrecklich gelitten. In der Rückschau kann ich aber sagen: Es hat sich gelohnt, an den Ansprüchen festzuhalten. Ich bin rundum zufrieden mit meiner Bude! |
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Capparis spinosa ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 3.143 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 97 ![]() |
Sehe ich so. Für mich ist es der Schutz davor, andere um Hilfe zu bitten. Denn würde ich das einfach so tun, müsste ich auch einfach so, anderen Zugang zu meiner Gedankenwelt gestatten. Hohe Ansprüche bedeutet ja auch, die eigene Fehlertoleranz ist ziemlich beschränkt. Und wenn ich so handle, mir selbst kaum Fehler zu erlauben, werde ich auch eher selten in die Verlegenheit geraten andere um Rat und Hilfe zu bitten. Bis zu dem Punkt, an dem ich selbst nicht mehr weiter komme. Dann allerdings kann eine Abwärtzspirale beginnen, die steil ist und latent unaufhaltsam, wenn man die Notbremse nicht mehr findet...
Hier sehe ich das so, dass es eine gute Möglichkeit ist sich vor anderen abzugrenzen. Für mich bedeutet das, das ich derart hohe Ansprüche an andere habe, das ich es damit vor mir selbst rechtfertigen kann, kaum jemandem zu vertrauen und Menschen nicht zu mögen. Frei nach dem Motto, die/der versteht mich doch eh nicht, kann das nicht verstehen, will das nicht verstehen, also lasse ich es einfach mich wirklich, ehrlich mitzuteilen. Und übersehe dabei, das nicht mein Gegenüber mangelndes Verständnis hat, sondern ich mangelnden Willen und Fähigkeiten mich mitzuteilen. Auch das führt im Ernstfall zu jener Abwärtspirale. Das ist für mich die Essenz von zu hohe Ansprüche. Wenn man sich selbst dadurch schädigt. Hohe Ansprüche an sich und andere sind ja nicht per se schlecht. Im gegenteil. Es mag eine starke Kraft sein. |
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Gemüseputzi ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 35 Userin seit: 13.02.2006 Userinnen-Nr.: 2.602 ![]() |
lempicka,
ich möchte noch mal zu deinem Ausgangsbeispiel zurückkehren: an mir mach ich immer wieder erneut die Erfahrung, dass ich mich an den Unzulänglichkeiten meiner Umgebung (menschlicher und sonstiger) in dem Maße stoße, wie ich mit mir selbst im Unreinen bin. Je mehr ich mich selbst und damit auch meine Schwächen akzeptieren kann, desto eher kann ich auch den positiven Wesenskern der anderen im Vordergrund sehen und nicht so sehr deren Macken und (noch) nicht entwickelte Seiten. (Zu) hoher Anspruch wäre demzufolge auch ein Schutz davor, die eigenen Defizite anschauen und ertragen zu müssen, also Projektion... Ansonsten: nichts gegen Ansprüche im Sinne einer anzustrebenden Weiterentwicklung! |
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Strøse ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 10.010 Userin seit: 27.08.2004 Userinnen-Nr.: 166 ![]() |
Ich versuche, den eitlen Schmerz über meine Einsamkeit möglichst kurzweilig zu betäuben. Ich frage mich, was ich in der konkreten Situation zu leisten imstande wäre. Menemenetekel. Sind schon viele von meiner Waagschale gepurzelt. Mag vielleicht auch ein Grund hierfür sein, dass ich keine "Sandkastenfreundin" habe, sondern mein Leben eine platonische Liebesdikontinuität darstellt. ;) |
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~ no title ~ ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 6.892 Userin seit: 28.08.2004 Userinnen-Nr.: 173 ![]() |
Hallo Ihr lieben Leserinnen und Schreiberinnen. Vielen Dank, dass Ihr Euch die Mühe gemacht habt mein Anliegen zu lesen und mir Eure Gedanken dazu mitzuteilen. Jede/r einzelne Beitrag/pm, war sehr wertvoll für mich und brachte mich und meine Gedanken ein Stückchen weiter bzw. halfen mir dabei, meine Gedanken/Vorstellungen mal von einer anderen Seite zu betrachten :blumen2: Es ist auch irgendwie schön heraus zu lesen, nicht die Einzige zu sein... :roetel:
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 05.07.2025 - 19:31 |