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> Allergiefreie Katze
Nordlicht
Beitrag 09.Jun.2006 - 09:27
Beitrag #1


Inselreifes Träumerschäfchen
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Diesen Artikel hab ich gerade entdeckt:
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Die USA will 2007 Katzen für Allergiker "auf den Markt" bringen. Ist so etwas wirklich nötig???

QUOTE
Genetisch veränderte Katzen, die keine Allergene mehr produzieren, wurden bereits 2001 angekündigt. Durch das Wegzüchten der Allergene wurde ein lebensbedrohlicher Zustand hervorgerufen,

Vor allem das Wort produzieren regt mich wahnsinnig auf. Was ist das nur für eine Welt ?? :was: :patsch: Was fällt der Spezie Mensch noch alles ein? Vielleicht gibt es ja bald auch Elefanten, die so klein wie Mäuse sind :wacko:

Der Beitrag wurde von Nordlicht bearbeitet: 09.Jun.2006 - 09:33
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marietta
Beitrag 09.Jun.2006 - 09:58
Beitrag #2


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Ich fürchte, die Vergangenheit hat gezeigt, dass alles Machbare auch gemacht wird, solange es einen Bedarf dafür gibt :wacko:

NACHTRAG

Ich finde das schon allein DESHALB lächerlich, weil die Allergien bei uns Menschen ja nicht schicksalhaft und unerwartet kommen, sondern weil unser Immunsystem durch die Abertausende Chemikalien in Luft und "Nahrungs" - Mitteln so durcheinander ist, dass es total verrückt spielt :wacko:

Ich bin eine ehemalige Katzen-Allergikerin. Bei mir ging es bis zum Asthma-Anfall - obwohl ich Katzen liebe.

Im September 2002 habe ich aufgehört zu rauchen. 6 Monate später stellte ich fest, dass alle meine Allergien - einschließlich Hausstaub und Gräserpollen - zurück gingen. Heute bin ich allergiefrei, bis auf Konservierungsmittel, Geschmacksverstärker, Bindemittel und Süßstoff. Aber darauf verzichte ich gerne :)

Der Beitrag wurde von marietta bearbeitet: 09.Jun.2006 - 10:02
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Alfalfa
Beitrag 09.Jun.2006 - 10:00
Beitrag #3


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Ich wuensche mir die Natur wuerde dem Menschen schnellstens zeigen wo es lang geht.

Damit der Mensch in seinem Wahn mal einen Dämpfer bekommt.
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Alfalfa
Beitrag 09.Jun.2006 - 10:04
Beitrag #4


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Was tut der Mensch aus Profitgier net alles.

Der Mensch und auch die Tiere nur als Profitbringer, das empfindsame Lebewesen bleibt auf der Strecke.

Der Beitrag wurde von Alfalfa bearbeitet: 09.Jun.2006 - 10:04
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Nordlicht
Beitrag 09.Jun.2006 - 10:05
Beitrag #5


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QUOTE (marietta @ 09.Jun.2006 - 10:58)
Ich fürchte, die Vergangenheit hat gezeigt, dass alles Machbare auch gemacht wird, solange es einen Bedarf dafür gibt  :wacko:

Ja..marietta, leider ist das so :wacko:

QUOTE
Damit der Mensch in seinem Wahn mal einen Dämpfer bekommt.

Das würde ich mir auch wünschen

Irgendwo müssen doch mal Grenzen sein. Ich finde das einfach nur abartig, wie die Forschung in die Natur eingreift. Dafür gibt es ja zahlreiche Beispiele....wenn ich alleine über unsere genveränderte Nahrung nachdenke, da kann ich nur noch den Kopf schütteln. Aber dieser Artikel regt mich total auf :angry:
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Alfalfa
Beitrag 09.Jun.2006 - 10:16
Beitrag #6


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QUOTE (marietta @ 09.Jun.2006 - 10:58)


Ich bin eine ehemalige Katzen-Allergikerin. Bei mir ging es bis zum Asthma-Anfall - obwohl ich Katzen liebe.

Im September 2002 habe ich aufgehört zu rauchen. 6 Monate später stellte ich fest, dass alle meine Allergien - einschließlich Hausstaub und Gräserpollen - zurück gingen. Heute bin ich allergiefrei, bis auf Konservierungsmittel, Geschmacksverstärker, Bindemittel und Süßstoff. Aber darauf verzichte ich gerne :)

Hallo Marietta

Hast du denn wieder eine Katze oder gar keine mehr?
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Nordlicht
Beitrag 09.Jun.2006 - 10:22
Beitrag #7


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QUOTE (marietta @ 09.Jun.2006 - 10:58)
Ich bin eine ehemalige Katzen-Allergikerin. Bei mir ging es bis zum Asthma-Anfall - obwohl ich Katzen liebe.

Im September 2002 habe ich aufgehört zu rauchen. 6 Monate später stellte ich fest, dass alle meine Allergien - einschließlich Hausstaub und Gräserpollen - zurück gingen. Heute bin ich allergiefrei, bis auf Konservierungsmittel, Geschmacksverstärker, Bindemittel und Süßstoff. Aber darauf verzichte ich gerne :)

Das sagt doch aus, dass viele Allergien nicht immer bei dem vermuteten Auslöser zu suchen sind, sondern ihre Ursache oftmals ganz woanders sind. Ich bin selbst hochgradige Allergikerin...allerdings reagiere ich nicht auf Tiere allergisch, sondern auf verschiedene Lebensmittel, Duftstoffe und Putzmittel. Habe schon zig Tests machen lassen, aber so wirklich weitergebracht hat mich keiner. Ein Arzt sagt das, der andere etwas anderes. @Marietta, sei froh, daß Du Deine Allergie in den Griff bekommen hast :)

Der Beitrag wurde von Nordlicht bearbeitet: 09.Jun.2006 - 10:22
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marietta
Beitrag 09.Jun.2006 - 10:23
Beitrag #8


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QUOTE (Alfalfa @ 09.Jun.2006 - 11:16)
Hallo Marietta

Hast du denn wieder eine Katze oder gar keine mehr?

Bis Ende 2003 - da habe ich mich getrennt - lebte ich praktisch immer mit Katzen zusammen, zuletzt drei Mädels :)

Da ich jetzt alleine lebe und beruflich viel unterwegs bin, halte ich keine Katze. Obwohl ich gerne würde, aber ich möchte das den Tieren nicht zumuten. Ich hatte immer sehr enge Bindungen zu den Katzen, ich weiss, dass sie unsere Gesellschaft brauchen und dass sie unter dem Alleinsein leiden - auch wenn sie zu mehreren sind.
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Alfalfa
Beitrag 09.Jun.2006 - 10:25
Beitrag #9


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uebrigens sind es keine Haare von z.B. Katzen auf die allergisch reagiert wird, sondern auf Eiweisstoffe des Speichels der auf das Fell beim putzen kommt

Der Beitrag wurde von Alfalfa bearbeitet: 09.Jun.2006 - 10:26
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marietta
Beitrag 09.Jun.2006 - 10:26
Beitrag #10


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QUOTE (Nordlicht @ 09.Jun.2006 - 11:22)
Ich bin selbst hochgradige Allergikerin...allerdings reagiere ich nicht auf Tiere allergisch, sondern auf verschiedene Lebensmittel, Duftstoffe und Putzmittel. Habe schon zig Tests machen lassen, aber so wirklich weitergebracht hat mich keiner. Ein Arzt sagt das, der andere etwas anderes. @Marietta, sei froh, daß Du Deine Allergie in den Griff bekommen hast :)

Leider hilft in so einem Fall nur Vermeidung des Allergens :( Das tue ich auch, wobei ich Glück habe, weil ich dem recht einfach aus dem Weg gehen kann. Und wiederum Pech, weil ich auf die "Convenience" - Produkte verzichten muss - viele Restaurants und Kantinen aber sowas zuhauf einsetzen :(

Jetzt wird es aber gerade ziemlich o/t, oder?
-_-
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Nordlicht
Beitrag 09.Jun.2006 - 10:26
Beitrag #11


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QUOTE (marietta @ 09.Jun.2006 - 11:23)
dass sie unter dem Alleinsein leiden - auch wenn sie zu mehreren sind.

Ist das wirklich so? Meine Frau liebt Katzen und ich habe daran gedacht, ihr irgendwann eine Katze zu schenken. Mir wurde gesagt, daß es Katzen nichts ausmacht, wenn sie ein paar Stunden am Tag alleine sind. Wenn das aber stimmt, daß sie darunter leiden, dann laß ich das lieber sein, da wir beide berufstätig sind.
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marietta
Beitrag 09.Jun.2006 - 10:28
Beitrag #12


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QUOTE (Alfalfa @ 09.Jun.2006 - 11:25)
uebrigens sind es keine Haare von z.B. Katzen auf die allergisch reagiert wird, sondern auf Eiweisstoffe des Speichels der auf das Fell beim putzen kommt

Korrekt. Und das ist von Rasse zu Rasse unterschiedlich. Ich weiss nicht genau, ob es Unterschiede im Protein sind oder in der Menge....

Ich verspürte bei Langhaarkatzen generell weniger Probleme, vor allem Perser habe ich gut toleriert. Mein "Problem" aber ist, dass ich die armen Perser, die ja nix dafür können, einfach nur furchtbar finde :wacko:
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Alfalfa
Beitrag 09.Jun.2006 - 10:31
Beitrag #13


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Aber bei Perserkatzen zeigt sich auch was der Geltungswahn des Menschen mit Tieren macht, die allergenfreie Katze ist da nur ein weiterer Schritt
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Nordlicht
Beitrag 09.Jun.2006 - 10:33
Beitrag #14


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Um mal wieder auf das Thema zu kommen...ich habe mal gehört, daß es bereits Züchtungen von Tieren ohne Fell gibt, damit es nicht so haart. Weiß aber nicht genau, ob Hunde oder Katzen. Ist das nicht furchtbar? Ein Hund oder eine Katze ...nackt...ohne Fell? Das ist doch nicht natürlich...die Tiere haben doch nicht umsonst ihr Fell. Wer läßt sich sowas nur einfallen ?
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kruemelchen
Beitrag 09.Jun.2006 - 10:34
Beitrag #15


Immer mal wieder...
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Ich habe darüber heute schon einen Bericht gesehen. Es ist einfach unglaublich, wie weit die Wissenschaft geht... :wacko:

Ich habe nichts gegen die Forschung, im Gegenteil. Wenn es Menschen, Tieren, unser Umwelt oder sonstwem nützt, bin ich die letzte, die etwas dagegen wehrt. Aber hier geht es im Forschung, ja um Veränderung von Lebewesen zum persönlichen Vergnügen des Menschen. Da hört auch meine Toleranz auf. Es ist ja nicht so, dass wir Menschen darauf angewiesen sind, Katzen zu halten. Eine gezüchtete Katze hält man sich zur eigenen Befriedigung. Und die geht in so einem Falle eindeutig zu Lasten des Tieres. Sowas macht mich wütend. :angry:
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Alfalfa
Beitrag 09.Jun.2006 - 10:34
Beitrag #16


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Man hat ja auch schon die Nacktkatze als katze fuer Allergiker angeboten und das ist in meinen Augen eine Qualzuechtung welche die Natur selber schon längst ausgemerzt hätte
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marietta
Beitrag 09.Jun.2006 - 10:34
Beitrag #17


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QUOTE (Nordlicht @ 09.Jun.2006 - 11:26)
QUOTE (marietta @ 09.Jun.2006 - 11:23)
dass sie unter dem Alleinsein leiden - auch wenn sie zu mehreren sind.

Ist das wirklich so? Meine Frau liebt Katzen und ich habe daran gedacht, ihr irgendwann eine Katze zu schenken. Mir wurde gesagt, daß es Katzen nichts ausmacht, wenn sie ein paar Stunden am Tag alleine sind. Wenn das aber stimmt, daß sie darunter leiden, dann laß ich das lieber sein, da wir beide berufstätig sind.

Definitiv!!!

Es ist auch falsch, dass Katzen Einzelgänger sind! Wenn sie die Möglichkeit haben, schließen sich auch Hauskatzen zu Rudeln zusammen - wie die Löwen. Aber aus diesem vermeintlichen Einzelgängertum meinen manche Menschen schließen zu können, einer Katze macht Alleinsein nichts aus.

Ein Wahnsinn, wie ich finde! Die Katze ist ein sehr kluges, aufgewecktes neugieriges Tier. Sie braucht Anregung, Abwechslung und Kontakte. Scheinbar schließen sich Katzen enger an den Menschen als an Artgenossen an, weil sich Katzen untereinander auch mal streiten und verhauen - aber meiner Ansicht nach unterleigen wir Menschen da einem Trugschluß. Unsere Mädels haben sich auch ein paar Mal am Tag lautstark gestritten, jedoch waren sie ein Herz und eine Seele, wenn es darum ging, das Revier gegen fremde Katzen zu verteidigen. Und wenn eine krank war und vom Tierarzt kam, waren die anderen immer in deren Nähe. Und sehr oft haben sie auch zusammen gekuschelt geschlafen.

Wenn Ihr eine Katze alleine halten wollt, müßt ihr unbedingt dafür sorgen, dass das Tier raus kann. Draussen trifft sie dann andere Katzen und hat genügend An- und Aufregung B) Und abends freut sie sich dann auf die Menschen :)
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Nordlicht
Beitrag 09.Jun.2006 - 10:39
Beitrag #18


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QUOTE (marietta @ 09.Jun.2006 - 11:34)
Wenn Ihr eine Katze alleine halten wollt, müßt ihr unbedingt dafür sorgen, dass das Tier raus kann. Draussen trifft sie dann andere Katzen und hat genügend An- und Aufregung B) Und abends freut sie sich dann auf die Menschen :) [/color]

wenn das so ist, dann laß ich lieber die Finger davon, da wir keine Möglichkeit haben, der Katze den nötigen Freigang zu geben. Danke für die Info :blumen2:
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Nordlicht
Beitrag 09.Jun.2006 - 10:43
Beitrag #19


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QUOTE (Alfalfa @ 09.Jun.2006 - 11:34)
Man hat ja auch schon die Nacktkatze als katze fuer Allergiker angeboten und das ist in meinen Augen eine Qualzuechtung welche die Natur selber schon längst ausgemerzt hätte

Alfa, eine Nacktkatze mag ich mir gar nicht erst vorstellen. Das ist einfach nur grausam dem Tier gegenüber. Man sollte den Forschern, die sowas züchten, das "Fell über die Ohren ziehen" :angry:
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kruemelchen
Beitrag 09.Jun.2006 - 10:45
Beitrag #20


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QUOTE (marietta @ 09.Jun.2006 - 11:34)
Definitiv!!!

Es ist auch falsch, dass Katzen Einzelgänger sind! Wenn sie die Möglichkeit haben, schließen sich auch Hauskatzen zu Rudeln zusammen - wie die Löwen. Aber aus diesem vermeintlichen Einzelgängertum meinen manche Menschen schließen zu können, einer Katze macht Alleinsein nichts aus.

Ein Wahnsinn, wie ich finde! Die Katze ist ein sehr kluges, aufgewecktes neugieriges Tier. Sie braucht Anregung, Abwechslung und Kontakte. Scheinbar schließen sich Katzen enger an den Menschen als an Artgenossen an, weil sich Katzen untereinander auch mal streiten und verhauen - aber meiner Ansicht nach unterleigen wir Menschen da einem Trugschluß. Unsere Mädels haben sich auch ein paar Mal am Tag lautstark gestritten, jedoch waren sie ein Herz und eine Seele, wenn es darum ging, das Revier gegen fremde Katzen zu verteidigen. Und wenn eine krank war und vom Tierarzt kam, waren die anderen immer in deren Nähe. Und sehr oft haben sie auch zusammen gekuschelt geschlafen.

Wenn Ihr eine Katze alleine halten wollt, müßt ihr unbedingt dafür sorgen, dass das Tier raus kann. Draussen trifft sie dann andere Katzen und hat genügend An- und Aufregung B) Und abends freut sie sich dann auf die Menschen :)

Marietta, das sollte man aber nicht so verallgemeinern. Nicht jede Katze ist ein 'Gesellschaftstier' und nicht jeder Katze macht es etwas aus, ein paar Stunden am Tag alleine zu sein. Damit würdest Du ja behaupten, dass jede Katze, die als Einzelkatze in der Wohnung ohne Freigang lebt, unglücklich ist. Das ist definitiv nicht so. Ich habe schon mindestens 200 Katzen vermittelt, und auch in ihrem neuen Zuahuse besucht. Keine davon wirkte aus den genannten Gründen unglücklich.
Aber sicher gibt es Katzen, die sich nur draussen, nur in Gesellschaft oder nur in Kombination der beiden wohlfühlen.
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Nordlicht
Beitrag 09.Jun.2006 - 10:47
Beitrag #21


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QUOTE (kruemelchen @ 09.Jun.2006 - 11:34)
Ich habe nichts gegen die Forschung, im Gegenteil. Wenn es Menschen, Tieren, unser Umwelt oder sonstwem nützt, bin ich die letzte, die etwas dagegen wehrt. Aber hier geht es im Forschung, ja um Veränderung von Lebewesen zum persönlichen Vergnügen des Menschen. Da hört auch meine Toleranz auf. Es ist ja nicht so, dass wir Menschen darauf angewiesen sind, Katzen zu halten. Eine gezüchtete Katze hält man sich zur eigenen Befriedigung. Und die geht in so einem Falle eindeutig zu Lasten des Tieres. Sowas macht mich wütend. :angry:

Ja krümelchen, wenn es der Medizin-Forschung dient, dann kann ich es teilweise akzeptieren. Aber auch hier habe ich etwas gegen unnötige Quälerei des Tieres nur zum Wohle des Menschen. Der Mensch ist für mich oftmals das schlimmste Tier :(
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Alfalfa
Beitrag 09.Jun.2006 - 10:49
Beitrag #22


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QUOTE (Nordlicht @ 09.Jun.2006 - 11:43)
QUOTE (Alfalfa @ 09.Jun.2006 - 11:34)
Man hat ja auch schon die Nacktkatze als katze fuer Allergiker angeboten und das ist in meinen Augen eine Qualzuechtung welche die Natur selber schon längst ausgemerzt hätte

Alfa, eine Nacktkatze mag ich mir gar nicht erst vorstellen. Das ist einfach nur grausam dem Tier gegenüber. Man sollte den Forschern, die sowas züchten, das "Fell über die Ohren ziehen" :angry:

Die Nacktkatze ist durch Selektierung von Katzen entstanden die diesen defekt hatten und nicht durch gezielte Genveränderung durch Eingriffe der Forscher.

Leider kam auch diese entwicklung aus den USA nach Europa.

Nicht alles was die Amerikaner machen ist gut und sollte nicht immer unbesehen uebernommen werden
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Nordlicht
Beitrag 09.Jun.2006 - 10:53
Beitrag #23


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QUOTE (Alfalfa @ 09.Jun.2006 - 11:49)
Leider kam auch diese entwicklung aus den USA nach Europa.

Nicht alles was die Amerikaner machen ist gut und sollte nicht immer unbesehen uebernommen werden

Wahrscheinlich habe ein paar pfiffige Manager das große Geld gewittert und sich gedacht, darüber freuen sich alle Hausfrauen, weil Nacktkatzen ja nicht haaren können -_-
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Alfalfa
Beitrag 09.Jun.2006 - 11:00
Beitrag #24


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QUOTE (Nordlicht @ 09.Jun.2006 - 11:53)
QUOTE (Alfalfa @ 09.Jun.2006 - 11:49)
Leider kam auch diese entwicklung aus den USA nach Europa.

Nicht alles was die Amerikaner machen ist gut und sollte nicht immer unbesehen uebernommen werden

Wahrscheinlich habe ein paar pfiffige Manager das große Geld gewittert und sich gedacht, darüber freuen sich alle Hausfrauen, weil Nacktkatzen ja nicht haaren können -_-

In dem Fall eher geltungssuechtige Zuechter von Rassekatzen mit $ in den Augen

Edit Nachtrag: sie haben trotzdem haare wenn auch nur als Flaum und wie gesagt eigentlich ist es der trockene Speichel der Allergien auslöst

Der Beitrag wurde von Alfalfa bearbeitet: 09.Jun.2006 - 11:01
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marietta
Beitrag 09.Jun.2006 - 11:05
Beitrag #25


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QUOTE (kruemelchen @ 09.Jun.2006 - 11:45)
Marietta, das sollte man aber nicht so verallgemeinern. Nicht jede Katze ist ein 'Gesellschaftstier' und nicht jeder Katze macht es etwas aus, ein paar Stunden am Tag alleine zu sein. Damit würdest Du ja behaupten, dass jede Katze, die als Einzelkatze in der Wohnung ohne Freigang lebt, unglücklich ist. Das ist definitiv nicht so.

Ich kenne den Fall einer Katze aus meinem weiteren Bekanntenkreis, die mit einem Paar, jedoch ohne Mitkatze, in einer Hochhauswohnung lebte. Die Katze ist aus Einsamkeit gestorben :( Ehrlich - es war kein anderer Grund zu finden. Sie wollte einfach nicht mehr leben, nicht mehr fressen....

Ein anderer Kater, der in einer WG lebte, wo immer Menschen um ihn herum waren, musste mit seiner Halterin umziehen. Jetzt war er mindestens 6 Stunden am Tag alleine. Er fing an überall hin zu pinkeln, am Schluss saß er nur noch im Katzenklo - im dunklen (!!!!) Badezimmer und kam überhaupt nicht mehr raus, auch dann nicht, wenn die beiden Menschen zu Hause waren. Ich habe seiner Halterin sehr sehr lange zugeredet, und Göttin Sei Dank durfte das Tier dann zurück in die WG, wo sich alle über ihn freuten und er wieder aufblühte.

Ich denke, dass sich manche Katzen mit ihrem Schicksal arrangieren. Aber mein Katzenverstand sagt mir, dass Katzen unglücklich sind, wenn sie einsam sind.

Der Beitrag wurde von marietta bearbeitet: 09.Jun.2006 - 11:06
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shark
Beitrag 10.Jun.2006 - 15:52
Beitrag #26


Strösenschusselhai
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Das passt ja mal wieder... :angry:

Wenn die Luft zu schlecht zum Atmen ist, gibts Mundschutz.
Wenn die Kriminalität zu hoch ist, gibts "rote Listen", damit jedeR weiß, wo sie/er besser nicht mehr hingeht.
Wenn die Menschen Allergien haben, kriegen sie genveränderte Haustiere.

Wann endlich denken die Leute mal darüber nach, dass die URSACHEN wichtiger genommen werden müssen, als die Symptome....Ich finde, es sollte endlich mal eine Ethikkommission festlegen, dass Lebewesen ein Recht auf die ihnen eigene DNA haben und diese Rumpfuscherei an der Natur uns allen mehr schadet, als sie je nutzen könnte... :ph34r: *schnaub*
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Liane
Beitrag 10.Jun.2006 - 16:26
Beitrag #27


Heiligenanwärterin
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Wir züchten Pflanzen, die gegen die Giftstoffe resistent sind, mit denen wir sie behandeln.
Total logisch, dass wir Katzen züchten, gegen die der Mensch (noch) nicht allergisch ist.
Menschen denken, sie können sich die Erde zurechtmachen.
Aber die Natur lässt sich nicht vom Menschen schaffen - die Natur schafft den Menschen...

Ich finde es widerwärtig, wie Lebewesen als Ware behandelt werden. By the way - in welchen Ländern ist das Tier offiziell eigentlich eine Sache? Ich erinnere mich an einen Gesetzesbeschluss vor nicht allzu langer Zeit (hier in der Schweiz???) - dass das Tier nicht länger als Sache gilt.
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Fledi
Beitrag 10.Jun.2006 - 16:55
Beitrag #28


...
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Zu diesem Thema habe ich gestern auch einen Bericht in der städtischen Regionalzeitung gelesen. Die Preise sollen ab 4000,- aufwärts gehen, jedoch rechnen die Forscher damit, dass dies nicht abschrecken wird und man ca. 10.000 Tiere pro Jahr absetzen kann.

Wenn ich mir vorstelle, wie viele Tiere für diese Art Tierversuche sterben müssen, würde ich die Forscher nur zu gern in eine Legebatterie stopfen, Nahrungsaufnahme gleich den Hafermastgänsen, Allergien dürfen sie natürlich auch nicht auslösen und für ihr beschränktes Scheuklappendenken werden sie natürlich auch passend ausgestattet.

Ich denke, die Amis werden über diese "Katzen" begeistert sein. Die stehen ja auf sowas. Und wenn sie sich nur so ein Viech kaufen um den Forschern gegeneiliges zu beweisen und wieder mal Millionenklagen führen können.

Verkehrte Welt sowas...
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Violilli
Beitrag 11.Jun.2006 - 10:11
Beitrag #29


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Zu Grundschulzeiten war ich auf einem Ponyhof, und da war ein Mädchen, das eine Pferdeallergie hatte. Und sie hat Tabletten genommen, um ihrer Freizeitbeschäftigung nachgehen zu können. Völlig legitim, wie ich finde.
Aufgrund meines Heuschnupfens wurden schon zig Allergietests bei mir gemacht, und einmal hieß es, ich hätte eine Katzenhaarallergie. Dieses Ergebnis hielt mich dennoch nicht davon ab, in meine 1. eigene Wohnung mit einem Katzenbaby einzuziehen - ungeachtet sämtlicher vorangegangener Tests. Und nix war mit allergischen Reaktionen. Und obwohl ich auch manchmal nah am Rande der Verzweiflung bin, was das Herumfliegen von Katzenhaaren in der Wohnung angeht (trotz Kampf mit Fusselrolle, Katzenbürste, Staubsauger und Co), würde ich mich immer für so eine und nie für eine Nacktkatze entscheiden. Wenn Tierallergien bestehen, muss der Mensch sich zurücknehmen und kann nicht willkürlich in die Natur eingreifen, damit Allergiker auch entsprechende Haustiere halten können (ich plädiere ja auch nicht für neue Bäume und Gräser, damt ich kein Antiallergikum mehr nehmen muss). Ich finde die Motivation bei solchen Züchtungen falsch. Sie greift extrem ins Tierreich ein, ohne die Folgen zu bedenken. Und was bitte hat ein Allergiker davon, wenn er eine Katze halten kann, die ihm zwar keinen Asthma-Anfall beschert, dafür aber horrende Tierarztkosten, weil diese Überzüchtungen permanent krank sind?
Vio, die sich jetzt schon freut, wenn das "Plüschi" nachher seinen Sofaschlaf beendet hat und sie dann wieder zig Haare wegsammeln muss :)

edit:Tippfehler

Der Beitrag wurde von Violilli bearbeitet: 11.Jun.2006 - 11:26
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