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> Lebt die Menschheit in der Matrix
Leonie
Beitrag 16.Nov.2004 - 13:41
Beitrag #1


Naschkatze
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Neben den "menschlichen Themen" die immer wiederkehrende Frage nach dem

Wer oder was sind wir?
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Antworten (1 - 29)
destinysdarling
Beitrag 16.Nov.2004 - 14:16
Beitrag #2


Satansbraten
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deswegen überleg dir genau was du tust..du könntest beobachtet werden.. :P

aber etwas fand ich sehr zutreffend

QUOTE
Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Zivilisation eine höhere Entwicklungsstufe erreicht als die heutige Menschheit, geht gegen Null - weil sie sich vorher selbst auslöscht;


spricht in meinen augen bände..

destiny
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crimson day
Beitrag 17.Nov.2004 - 20:44
Beitrag #3


Naschkatze
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theorien solcher art stehe ich meistens sehr skeptisch gegenueber, ob es an fehlender einsicht oder intelligenzmangel liegt, ist in diesem fall weniger relevant.

und trotzdem, jedes mal beim lesen solcher artikel, beim ueberlegen, was wir eigentlcih sind, komme ich zu der beruhigenden erkennstnis meiner eigener nichtigkeit. also muessen folglich auch meine probleme nichtig sein. es tut wirklich gut, die sorgen des alltags von zeit zur zeit aus der kosmologischen sicht zu betrachten.....

cd
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crimson day
Beitrag 17.Nov.2004 - 20:47
Beitrag #4


Naschkatze
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noch schoener allerdings ist die vorstellung, all diese probleme waeren nur ausgedacht, ein teil der vorprogrammierten matrix.....

sorry wegen den zwei beitraegen, aber ich hatte keine lust zum editieren..... :ph34r:
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destinysdarling
Beitrag 18.Nov.2004 - 08:51
Beitrag #5


Satansbraten
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hätten wir dann die möglichkeit darüber nachzudenken???
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blackfire
Beitrag 18.Nov.2004 - 10:18
Beitrag #6


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QUOTE (destinysdarling @ 16.Nov.2004 - 15:16)

aber etwas fand ich sehr zutreffend

QUOTE
Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Zivilisation eine höhere Entwicklungsstufe erreicht als die heutige Menschheit, geht gegen Null - weil sie sich vorher selbst auslöscht;


spricht in meinen augen bände..

destiny

Ich persönlich kann diesen obigen Satz nicht gerade nachvollziehen und fand ihn in dem Artikel irgendwie unpassend.
Woher nimmt man die "Erkenntnis" zu wissen, daß sich eine höhere Zivilisation - was immer das auch sein mag - auslöschen würde?
Das ist doch zu anthropozentrisch gedacht, oder? Man kann zukünftige Dinge immer nur aus dem Filter betrachten, in dem man gerade selber sitzt. Daraus aber abzuleiten, daß alles was "höher" entwickelt ist als die heutige Menschheit sich folglich auslöscht, ist meiner Meinung nach übertrieben.
Ich find's schade, daß gerade bei diesem Satz eine "Begründung" ausbleibt.

Ansonsten finde ich den Artikel äußerst spannend und die Idee, Teil einer Simulation zu sein irgendwie amüsant und beruhigend.
Auch die Idee einer Konstruktion des Universums mittels Naturgesetzen etc. halte ich für interessant.
Daß die Frage nach einem "Schöpfer" da ausbleibt, kann ich zwar nicht ganz verstehen, denn irgendwo müssen ja auch die Welten, die uns möglicherweise simulieren, herkommen, aber ich denke das ist und bleibt ein Paradoxon der Wissenschaft: einen "Schöpfer" aus den Dingen auszuklammern, die um uns sind.
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Leonie
Beitrag 18.Nov.2004 - 10:28
Beitrag #7


Naschkatze
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Tatsache 1:Russland baut eine neue, um ein vielfaches "bessere" Atomrakete.
Putin bestätigte, dass das Teil in wenigen Jahren einsatzbereit sein soll.

Tatsache 2: Bush ist Präsident (erinnert mich irgendwie an Reagan).

Was aber wäre, wenn wir tatsächlich Teil eines "Megaspieles" sind und die Spielleiter sich ausgedacht haben, dass das eine Szenario (das des kalten Krieges) ganz interessant war, doch das es nun Zeit ist, mal eine Variante auszuprobieren.
Vielleicht die der letztendlichen Vernichtung?

Leonie, die Matrix nie gesehen hat.
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blackfire
Beitrag 18.Nov.2004 - 10:41
Beitrag #8


Naschkatze
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QUOTE (Leonie @ 18.Nov.2004 - 11:28)
Tatsache 1:Russland baut eine neue, um ein vielfaches "bessere" Atomrakete.
Putin bestätigte, dass das Teil in wenigen Jahren einsatzbereit sein soll.

Tatsache 2: Bush ist Präsident (erinnert mich irgendwie an Reagan).


sollen mir deine Tatsachen ala Beweise dafür dienen, daß sich höhere Zivilisationen auslöschen?
Wenn das deine Absicht war, dann funktioniert das nicht, denn ich persönlich würde eine Zivilisation nicht als "höher" einstufen, die Waffenrüstung und Menschenverachtung zelebriert.Vielleicht ist das wieder - wie für alles was es so gibt - eine Definitionsfrage, aber könnte man Bush tatsächlich eine höhere Intelligenz bescheinigen?
Vielleicht ist da auch ein Denkfehler und nur "niedrigere" Zivilisationen löschen sich aus.

Der Beitrag wurde von blackfire bearbeitet: 18.Nov.2004 - 10:41
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blackfire
Beitrag 18.Nov.2004 - 10:43
Beitrag #9


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QUOTE (Leonie @ 18.Nov.2004 - 11:28)


Leonie, die Matrix nie gesehen hat.

Den Film kann ich dir dann aber nur ans Herz legen, bzw. die Trilogie. Ist nett gemacht und wirklich interessant.
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destinysdarling
Beitrag 18.Nov.2004 - 11:04
Beitrag #10


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QUOTE (blackfire @ 18.Nov.2004 - 10:18)
QUOTE (destinysdarling @ 16.Nov.2004 - 15:16)

aber etwas fand ich sehr zutreffend

QUOTE
Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Zivilisation eine höhere Entwicklungsstufe erreicht als die heutige Menschheit, geht gegen Null - weil sie sich vorher selbst auslöscht;


spricht in meinen augen bände..

destiny

Ich persönlich kann diesen obigen Satz nicht gerade nachvollziehen und fand ihn in dem Artikel irgendwie unpassend.
Woher nimmt man die "Erkenntnis" zu wissen, daß sich eine höhere Zivilisation - was immer das auch sein mag - auslöschen würde?
Das ist doch zu anthropozentrisch gedacht, oder? Man kann zukünftige Dinge immer nur aus dem Filter betrachten, in dem man gerade selber sitzt. Daraus aber abzuleiten, daß alles was "höher" entwickelt ist als die heutige Menschheit sich folglich auslöscht, ist meiner Meinung nach übertrieben.
Ich find's schade, daß gerade bei diesem Satz eine "Begründung" ausbleibt.

Ansonsten finde ich den Artikel äußerst spannend und die Idee, Teil einer Simulation zu sein irgendwie amüsant und beruhigend.
Auch die Idee einer Konstruktion des Universums mittels Naturgesetzen etc. halte ich für interessant.
Daß die Frage nach einem "Schöpfer" da ausbleibt, kann ich zwar nicht ganz verstehen, denn irgendwo müssen ja auch die Welten, die uns möglicherweise simulieren, herkommen, aber ich denke das ist und bleibt ein Paradoxon der Wissenschaft: einen "Schöpfer" aus den Dingen auszuklammern, die um uns sind.

natürlich von der jetzigen ausgegangen...

schließlich sind wir dabei uns zu zerstören...

QUOTE
Was aber wäre, wenn wir tatsächlich Teil eines "Megaspieles" sind und die Spielleiter sich ausgedacht haben, dass das eine Szenario (das des kalten Krieges) ganz interessant war, doch das es nun Zeit ist, mal eine Variante auszuprobieren.
Vielleicht die der letztendlichen Vernichtung?


Könnten wir dann darüber nachdenken, ob wir spielfiguren sind??!!

Ist diese Therorie nicht eher ein Abstreiten des Menschen um für die eigenen Taten nicht mehr verantwortlich zu sein..

destiny
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Leonie
Beitrag 18.Nov.2004 - 11:11
Beitrag #11


Naschkatze
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QUOTE (destinysdarling @ 18.Nov.2004 - 11:04)
Könnten wir dann darüber nachdenken, ob wir spielfiguren sind??!!

Ist diese Therorie nicht eher ein Abstreiten des Menschen um für die eigenen Taten nicht mehr verantwortlich zu sein..

Ob wir darüber nachdenken könnten, vielleicht Teil des ganzen, ums "interessanter" zu machen.

Zur Verantwortung; nein - zumindest nicht als Pauschalisierung!

LG
Leonie
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destinysdarling
Beitrag 18.Nov.2004 - 11:16
Beitrag #12


Satansbraten
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QUOTE (Leonie @ 18.Nov.2004 - 11:11)
QUOTE (destinysdarling @ 18.Nov.2004 - 11:04)
Könnten wir dann darüber nachdenken, ob wir spielfiguren sind??!!

Ist diese Therorie nicht eher ein Abstreiten des Menschen um für die eigenen Taten nicht mehr verantwortlich zu sein..

Ob wir darüber nachdenken könnten, vielleicht Teil des ganzen, ums "interessanter" zu machen.

Zur Verantwortung; nein - zumindest nicht als Pauschalisierung!

LG
Leonie

hm..wir stecken in einem spiel...

spielfigur x bekommt zugesteckt das alles simuliert ist...wenn wir doch nicht frei entscheiden können...was machen wir mit dieser information...und bin ich jetzt ein gegenspieler der versucht dieses auszureden? wer führt dieses spiel an?

klingt ganz schön unheimlich..hm?

pauschal trifft nicht auf jeden zu, dass ist klar..würde niemals etwas anderes behaupten...aber sucht unsere spezies nicht "immer" nach gründen?

destiny
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blackfire
Beitrag 18.Nov.2004 - 14:14
Beitrag #13


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QUOTE (destinysdarling @ 18.Nov.2004 - 12:16)

...aber sucht unsere spezies nicht "immer" nach gründen?


das ist sicherlich nicht von der Hand zu weisen und letztlich ist diese Matrix-Idee auch nichts anderes wie all die Erklärungsansätze der Weltreligionen.
Da man weder das eine noch das andere beweisen kann und wir zu Lebzeiten sicherlich keine definitiven Antworten darauf erhalten werden - was auch ganz gut so ist - kann jede und jeder sich sein eigenes Bild stricken vom "Universum, dem Leben und dem ganzen Rest" (Douglas Adams).
Wo ich gerad dabei bin, nach Adams ist die Antwort nach der Frage nach dem Universum, dem Leben und dem ganzen Rest : 42 :)

live long and prosper

blackfire :lol:
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destinysdarling
Beitrag 18.Nov.2004 - 14:58
Beitrag #14


Satansbraten
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oder eben diese Antwort
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Leonie
Beitrag 18.Nov.2004 - 15:01
Beitrag #15


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Und viele Grüße an den Fish :-)))

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Sägefisch
Beitrag 18.Nov.2004 - 20:51
Beitrag #16


Schlaudegen.
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Meine Wenigkeit?



Ich finde ja immer, mit solchen Gedankenkonstrukten versaut man sich zunächst mal eher den Tag als daß sie einen weiterbringen... aber das mag nur mir so gehen. :rolleyes:
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destinysdarling
Beitrag 19.Nov.2004 - 08:43
Beitrag #17


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QUOTE (Sägefisch @ 18.Nov.2004 - 20:51)
Meine Wenigkeit?



Ich finde ja immer, mit solchen Gedankenkonstrukten versaut man sich zunächst mal eher den Tag als daß sie einen weiterbringen... aber das mag nur mir so gehen. :rolleyes:

regt die Fantasie an :rolleyes:
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blackfire
Beitrag 19.Nov.2004 - 11:51
Beitrag #18


Naschkatze
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QUOTE (Sägefisch @ 18.Nov.2004 - 21:51)



Ich finde ja immer, mit solchen Gedankenkonstrukten versaut man sich zunächst mal eher den Tag als daß sie einen weiterbringen... aber das mag nur mir so gehen. :rolleyes:

@sägefisch: warum findest du, daß man sich damit eher den Tag versaut?

Der Beitrag wurde von blackfire bearbeitet: 19.Nov.2004 - 11:51
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Leonie
Beitrag 19.Nov.2004 - 14:30
Beitrag #19


Naschkatze
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@ Sägefisch

"Und danke für den Fisch!"

waren Good Bye - Worte zum Tode von Mr. Adams, Autor Bücher zu den Reisen durch die Galaxien (Eine Trilogie in 4 oder 5 Bänden).
Ein Lesegenuß!

LG, Fischchen
Leonie

edit ausdruck

Der Beitrag wurde von Leonie bearbeitet: 19.Nov.2004 - 14:31
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Bilana
Beitrag 19.Nov.2004 - 16:24
Beitrag #20


Capparis spinosa
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Mir ist im Moment nicht klar, wie die von der Multiversumtheorie zu der Annahme kommen, das wir in einer Simulation leben.
Meines wissens nach ist die Multiversumtheorie eine logische Folge der Quantenmechanik. Quanteneffekte mit universalen Folgen, sozusagen. Das sehe ich ziemlich unabhängig von der Frage einer Simulation.

Und warum soll sich jede höhrer Lebensform selbst auslöschen? das würde ja implizieren, das alle höheren Lebensformen so geschaffen sind wie wir. das wir also nicht nur die Gesetzte der Physik auf das gesamte Universum übertragen, sondern auch die der Soziologie usw. Finde ich reichlich weit hergeholt.

QUOTE
Ist diese Therorie nicht eher ein Abstreiten des Menschen um für die eigenen Taten nicht mehr verantwortlich zu sein.


Kommt mir auch so vor. Es klingt mir, wie die naturwissenschaftliche Antwort auf den Fatalismusglauben der sich aus vielen Religionen heraus ergibt. Mehr nicht.

Der Beitrag wurde von Bilana bearbeitet: 19.Nov.2004 - 16:24
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destinysdarling
Beitrag 19.Nov.2004 - 16:31
Beitrag #21


Satansbraten
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QUOTE (Bilana @ 19.Nov.2004 - 16:24)
Und warum soll sich jede höhrer Lebensform selbst auslöschen? das würde ja implizieren, das alle höheren Lebensformen so geschaffen sind wie wir. das wir also nicht nur die Gesetzte der Physik auf das gesamte Universum übertragen, sondern auch die der Soziologie usw. Finde ich reichlich weit hergeholt.

ich finde diese aussage deswegen interessant, weil sie gleichzeitig aussagt...hätte der mensch heute etwas mehr wissen..hätten wir uns schon längst ausgelöscht..

ich glaube allerdings, dass man soetwas wie den menschen - in seiner heutigen form - nich noch mal (sei es nun simulation, ein gott - whatever) erschaffen würde..
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Bilana
Beitrag 19.Nov.2004 - 16:44
Beitrag #22


Capparis spinosa
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Es bedeutet doch konkret, das wir uns in der Zukunft selbst auslöschen werden. Es ist nur eine Frage der Zeit.
Und wie gesagt, ich finde diese Theorie zu anthropozentristisch und schon deshalb nicht unbedingt bestechend logisch.
Und was bedeutet schon biofreundliches Universum? ist die Föderation schon vor der Haustür?
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destinysdarling
Beitrag 19.Nov.2004 - 16:47
Beitrag #23


Satansbraten
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QUOTE (Bilana @ 19.Nov.2004 - 16:44)
Es bedeutet doch konkret, das wir uns in der Zukunft selbst auslöschen werden.

Das ist nicht ganz richtig...nicht in der zukunft..in der zukunft werden wir uns ausgelöscht haben..
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Bilana
Beitrag 19.Nov.2004 - 16:50
Beitrag #24


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QUOTE (destinysdarling @ 19.Nov.2004 - 16:47)
QUOTE (Bilana @ 19.Nov.2004 - 16:44)
Es bedeutet doch konkret, das wir uns in der Zukunft selbst auslöschen werden.

Das ist nicht ganz richtig...nicht in der zukunft..in der zukunft werden wir uns ausgelöscht haben..

Kannst du mir mal den Unterschied erklären?
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destinysdarling
Beitrag 19.Nov.2004 - 16:53
Beitrag #25


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wir werden uns nicht auslöschen..wir löschen uns bereits aus..das ist der unterschied..wir sind dabei es gerade in diesem moment zu tun..und in zukunft...die gar nicht mehr so weit weg sein wird - auch wenn wir es wohl evtl. nicht mehr erleben - werden wir uns längst ausgelöscht haben...

destiny

und in diesem sinne genießt die zeit und ein schönes we B)
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Bilana
Beitrag 19.Nov.2004 - 16:59
Beitrag #26


Capparis spinosa
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Wir verschlechtern vielleicht die Lebensbedingungen, aber ist das gleich bedeutent mit auslöschen? Nein! das Ganze kann auch nur eine Phase sein. Zu unserem Ende können genauso gut externe Faktoren beitragen.
Es geht ja davon aus, das sich die Geschehnisse kontinuierlich fortsetzten.

Und nicht zuletzt: da die Matrix ja angeblich auf der Multiversumtheorie basiert muss es auch Zeitreisen geben. Und so besteht eh das Potential zur Unendlichkeit oder wir werden früh genug Bescheid wissen um was zu ändern.
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Sägefisch
Beitrag 19.Nov.2004 - 19:57
Beitrag #27


Schlaudegen.
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QUOTE (blackfire @ 19.Nov.2004 - 11:51)
@sägefisch: warum findest du, daß man sich damit eher den Tag versaut?

Ich korrigiere mich: mir versaut es den Tag.

Weil ich mir schon zuviel hyperintellektuelles, alles relativierendes Gerede angehört und leider auch selbst produziert habe, das einem nur wieder 100 lose Enden beschert, anstatt daß man mal irgendwo ankäme.

Damit will ich keineswegs anderen Leuten Freude und Sinn an solchen Diskussionen verderben. Im Grunde hätte ich wohl besser den Mund halten sollen. :rolleyes:

Ich finde bloß daß sowas sehr "far out" ist und einen von dem was hier und jetzt vor der eigenen Nase liegt ablenkt. Und daß es suggeriert, man könne den eigenen Sinnen und Wahrnehmungen, der eigenen Wahrheit nicht trauen weil man sich nie sicher sein kann daß nicht alles fremdbestimmt ist. Mit sowas habe ich mich schon genug herumgeplagt und ich verspüre keinen sonderlichen Wunsch, es zu wiederholen.

Für alle die nur ein interessantes Gedankenexperiment darin sehen ist das völlig okay, aber ich glaube auch daß es Menschen gibt denen es nicht so gut tut, sich in solche Gefilde abzuseilen.

Nix für ungut. Jede wie sie will.

Der Beitrag wurde von Sägefisch bearbeitet: 19.Nov.2004 - 19:58
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Akane
Beitrag 19.Nov.2004 - 20:36
Beitrag #28


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Ich kann mir nicht vorstellen, das sich höhere Lebensformen auslöschen. Denn sicher gibt es unendlich viele Möglichkeiten und die meisten davon werden wir nie entdecken oder erklären können. Vielleicht einige, wenn wir die Möglichkeit hätten, uns evolutionär weiter zu entwickeln.
Mensch möchte sich einfach gerne als die höchste und tollste Lebensform und als Mittelpunkt des Universums sehen. Der Gedanke, dass Mensch nur eine unter vielen und nichtmal die am weitesten entwickelte ist, ist da sehr unangenehm.
Die Zeit soll unendlich sein oder sich wiederholen, oder in "Spiralen" verlaufen. Oder ine Einheit, die nicht zu unteteilen ist? Aber wir erleben sie linear und machen daraus Sekunden, Minuten, Stunden, Jahre,...

Vieleicht stehen wir doch unter dem Einfluss höherer Wesenheiten, die mit uns ein für sie sehr unterhaltsames Spiel treiben. Möglcherweise für uns noch Jahrtausende und eine blühende Lesbenära ist im Beginn, zu entstehen.
Vielleicht sind wir auch ein Programmteil eines Matrixuniversums, z.b. eine bugverseuchte Datei.

Sollten wir uns selbst vernichten, dann wird sich aus dieser Katastrophe neue Lebensformen entwickeln, die sich den neuen Umweltbedingungen anpassen, trotz Radioaktivität. Wenige Lebensformen werden diese Katastrophe überstehen und mutieren. Und in 100 Mio Jahren den Neomenschen, der uns aber soziologisch weitaus überlegen sein könnte und als hörere Lebensform weiterexistieren und sich nicht vernichten wird.
"Nichts ist unmöglich" :)
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blackfire
Beitrag 20.Nov.2004 - 12:12
Beitrag #29


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QUOTE (Sägefisch @ 19.Nov.2004 - 20:57)




Ich finde bloß daß sowas sehr "far out" ist und einen von dem was hier und jetzt vor der eigenen Nase liegt ablenkt. Und daß es suggeriert, man könne den eigenen Sinnen und Wahrnehmungen, der eigenen Wahrheit nicht trauen weil man sich nie sicher sein kann daß nicht alles fremdbestimmt ist. Mit sowas habe ich mich schon genug herumgeplagt und ich verspüre keinen sonderlichen Wunsch, es zu wiederholen.

Für alle die nur ein interessantes Gedankenexperiment darin sehen ist das völlig okay, aber ich glaube auch daß es Menschen gibt denen es nicht so gut tut, sich in solche Gefilde abzuseilen.

Nix für ungut. Jede wie sie will.

Ja, ich denke ich verstehe was du meinst. Eigentlich sehe ich das ähnlich. Auf solche Fragen gibt es eben keine wirklichen Antworten und man kann sich ganz leicht in selbige verstricken und sich damit dann ein Bein stellen.
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destinysdarling
Beitrag 22.Nov.2004 - 09:30
Beitrag #30


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QUOTE (Bilana @ 19.Nov.2004 - 16:59)
Wir verschlechtern vielleicht die Lebensbedingungen, aber ist das gleich bedeutent mit auslöschen? Nein! das Ganze kann auch nur eine Phase sein. Zu unserem Ende können genauso gut externe Faktoren beitragen.
Es geht ja davon aus, das sich die Geschehnisse kontinuierlich fortsetzten.

Und nicht zuletzt: da die Matrix ja angeblich auf der Multiversumtheorie basiert muss es auch Zeitreisen geben. Und so besteht eh das Potential zur Unendlichkeit oder wir werden früh genug Bescheid wissen um was zu ändern.

ich weiß nicht, ob ich die ansteigenden naturkatastrophen und die klimaveränderung, sowie fortschreitende umweltverschmutzung als "verschlechterte" Lebensbedingungen ansehen kann.

Das uns die natur das irgendwann heimzahlt ist bereits so sicher wie das amen in der kirche. Die Polare schmelzen langsam genüsslich vor sich hin..aber vielleicht leben wir ja auch eine "waterworld" das mag sein.

Und Zeitreisen werden da nicht viel bringen. Denn wo will man anfangen und wen bekehren? Adam und Eva?

Gehen wir von der Simulation aus, so hat jedes Spiel einmal ein Ende.

Gehen wir davon aus, wir leben unsere eigene Realität - so wird auch das ein Ende haben. Eben aufgrund o.g. dinge.

Sicherlich gibt es und kann es externe Faktoren geben. Die wird es wahrscheinlich sogar zusätzlich geben. Aber selbst wenn es diese nicht gäbe, vernichten wir unsere natur und damit unseren lebensraum

destiny
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