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> Ungeduld vs. Verständnis, beide Wörter treffen nicht ganz, aber...
Ricky
Beitrag 02.Apr.2009 - 23:07
Beitrag #1


Naschkatze
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...mich würde es schon mal interessieren.

Aber zuerst "Ein Hallo" in die Runde !

Hallo,

Mich würde mal interessieren, ob die Erfahreneren unter Euch von unerfahrenen Frauen eher "genervt" sind und sich Ungeduld oder so etwas ähnliches breit macht, oder doch eher nicht.

Ich glaub die Frage geht fast in zwei Richtungen, Coming Out und Sexualität ansich.

Ich frag deswegen, weil ich manchmal denke, dass es für eine erfahrenere Frau, für die gewisse Dinge zwischenzeitlich schon "normal" und "kein Problem" (mehr) sind es vielleicht eher als etwas lästig empfindet, wenn bei Frau Gegenüber plötzlich viel "selbstverständliches" eben doch ein Problem sind usw.

Mich würden diesbezüglich Eure Meinungen interessieren.

Viele Grüße
Ricky
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Antworten (1 - 23)
Charly_1
Beitrag 03.Apr.2009 - 06:35
Beitrag #2


Gut durch
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ahoi ricky ....

ein freundliches halloo ....

ich habe auch nicht viel geduld(ist ein wenig charaktertypisch, doch ich übe mich ständig darin, mich zu verbessern)), deshalb habe ich doch viel verständnis für mein gegenüber ...

genervt bin ich nur, wenn frau sich verhält, wie im kindergarten, gf.

ansonsten bekommt fast jede von mir verständnis, liebe und aufmerksamkeiten.

liebe grüße
charly (IMG:style_emoticons/default/patsch.gif)
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Rafaella
Beitrag 03.Apr.2009 - 08:21
Beitrag #3


Freies Vögelchen
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ZITAT(Ricky @ 03.Apr.2009 - 00:07) *
...mich würde es schon mal interessieren.

Aber zuerst "Ein Hallo" in die Runde !

Hallo,

Mich würde mal interessieren, ob die Erfahreneren unter Euch von unerfahrenen Frauen eher "genervt" sind und sich Ungeduld oder so etwas ähnliches breit macht, oder doch eher nicht.

Ich glaub die Frage geht fast in zwei Richtungen, Coming Out und Sexualität ansich.

Ich frag deswegen, weil ich manchmal denke, dass es für eine erfahrenere Frau, für die gewisse Dinge zwischenzeitlich schon "normal" und "kein Problem" (mehr) sind es vielleicht eher als etwas lästig empfindet, wenn bei Frau Gegenüber plötzlich viel "selbstverständliches" eben doch ein Problem sind usw.

Mich würden diesbezüglich Eure Meinungen interessieren.

Viele Grüße
Ricky

Meinst du die vielen Threads zum Thema hier im CO Forum?
Dazu muss ich sagen, dass ich sie längst nicht mehr alle lese. Verständnis habe ich schon. Ungeduldig eher auch nichtt, allerdings etwas gelangweilt. sorry.
IRL ist das unterschiedlich.

Der Beitrag wurde von Rafaella bearbeitet: 03.Apr.2009 - 08:22
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dandelion
Beitrag 03.Apr.2009 - 09:40
Beitrag #4


don't care
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im Forum: stimmungs- und situationsabhängig.

IRL: prinzipiell Verständnis - und wenn's doch Ungeduld wird, ist das eher ein allgemeines Problem, das weniger mit Erfahrung zu tun hat.
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LadyGodiva
Beitrag 03.Apr.2009 - 09:53
Beitrag #5


Strøse
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Eher vordergründig eine Frage nach Geduld und Verständnis bei den "Erfahreneren", bemisst sich vieles doch an der Geduld derer, die Rat suchend anklopfen, aufschlagen, hereintanzen.
Nicht, dass ich falsch verstanden werde: es ist gut, dass es jetzt viele Möglichkeiten der Kontaktaufnahme und Informationsbeschaffung gibt, vorrangig natürlich in unserem Medium Internet, das bei entsprechender Vorsicht auch relative Anonymität gewährleistet. Weil ich das grundsätzlich gut finde, zeichne ich mich auch für die Administration einer Plattform wie dieser mitverantwortlich.
Aber: Die Überallverfügbarkeit schafft wohl schnell auch unterbewusst eine gewisse Anspruchshaltung, respektive den Wunsch nach umgehend aktiver Teilhabe - und dämpft nicht selten das Vermögen, sich im Betrachten einer neuen Welt zu nähern.
Insofern glaube ich im Lauf meiner Onlinepräsenz immer mehr gordische Verständigungsknoten im weltweiten Netz ausmachen zu können, weil Differenziertheit im Sog der Geschwindigkeit erstickt. Kein Vorwurf, keine Wehmut - einfach die Anerkennung des Bedeutungswandels eines Mediums.
So kann es also sein, dass mich die epische Schilderung eines Coming-Out-Dramas nicht mehr wirklich dazu bewegt, mich zum vierten, siebten Mal differenziert damit auseinander zu setzen, sondern ich in meiner teueren Zeit meinen Schwerpunkt doch vermehrt auch auf meine Interessen lege: den Austausch mit Gleichgesinnteren und weniger die Begleitung von Unschlüssigkeit.
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dandelion
Beitrag 03.Apr.2009 - 10:33
Beitrag #6


don't care
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Angesichts der eintrudelnden Antworten: Ricky, geht es dir um das RL-Verhalten oder um Reaktionen auf Forums-Threads?
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Simonetta
Beitrag 03.Apr.2009 - 11:10
Beitrag #7


Gut durch
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Hallo Ricky... nein, gar nicht genervt und absolut nicht lästig. (IMG:style_emoticons/default/flowers.gif)

Aber dein Posting hat mir bewusst gemacht, dass ich mich tatsächlich hier fast nie mehr zu solchen Fragen äußere. Für mich ist das Forum inzwischen eher eine Art virtuelles Lieblingscafé geworden, in dem ich sympathische Frauen, zum Teil inzwischen liebe Freundinnen (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) , treffe - mit denen man dann auch je nach Tagesaktualität über verstopfte Rohre und die angemessene Verwertung von Harzer Käse plaudern kann. (IMG:style_emoticons/default/pfeif.gif)

Das Lesbischsein ist für mich eher so etwas relativ Selbstverständliches, eine Art "Hintergrund" für meine Existenz, wie eine Nationalität oder eine kulturelle Zugehörigkeit, die nicht ständig der Reflexion bedarf... Aber - direkt angesprochen - würde ich mir immer Zeit nehmen und auch Rat geben, wenn ich kann...
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shark
Beitrag 03.Apr.2009 - 11:23
Beitrag #8


Strösenschusselhai
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Hey, Ricky,


mich "nerven" Fragen und Gespräche zum Thema CO von und mit Frauen, die gerade ihren Weg suchen, nicht. Im Gegenteil: oft habe ich auch was davon - ein Blick zurück im eigenen Leben kann recht erhellend sein oder halt auch die Beschäftigung mit einer anderen Situation, einem anderen Leben, anderen Möglichkeiten.

Ich finde das eher interessant als lästig, neige aber schon zu "guten Ratschlägen", von denen ich dann später manchmal merke, dass sie nicht angemessen (zu schnell, zu radikal, überhaupt nicht erwünscht...) waren. Da bin ich inzwischen eher vorsichtig geworden.

Wenn ich ganz ehrlich bin:

Mich "nerven" eher und häufiger Frauen, die sich keine Gedanken machen über innere Prozesse, sich selbst was vormachen, sich nicht stellen wollen und eher "verwaschen" sind.


Liebe Grüsse


shark
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regenbogen
Beitrag 03.Apr.2009 - 11:47
Beitrag #9


a.D.
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Jetzt bin ich gespannt, was Ricky wirklich gemeint hat - für mich war klar, dass es um eine (potenzielle) Beziehungskonstellation geht und nicht um den allgemeinen Austausch hier im Forum oder IRL.
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LadyGodiva
Beitrag 03.Apr.2009 - 13:18
Beitrag #10


Strøse
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Macht das einen so großen Unterschied? (IMG:style_emoticons/default/unsure.gif)

Ich behaupte, den macht eher die Art, sich fragend zu nähern - egal, ob virtuell oder im realen Leben.
Wenn jemand der Auffassung scheint, für sich prozedurale Lebensweichen (und ein CO ist in der Regel eine solche) seien in einer Art Feldstudie im Crash-Kurs oder mittels ausgefeilter Interviewtechnik ohne intensivere Auseinandersetzung zu überwinden, dann hege ich großes Misstrauen gegenüber dem gesteigerten Interesse an mir und meiner Lebensart, von der erst verstanden werden muss, dass sie nur ein Teil, zwar ein großer, aber eben nur ein solcher von mir ist und ich - zweite Falle! - widerum alles andere als repräsentativ... wofür auch immer... bin.

Wenn ich für mich ganz persönlich (und unrepräsentativ (IMG:style_emoticons/default/cool.gif) ) antworte, dann kann ich wohl mit Sicherheit behaupten, dass mich eher die möglichen untilgbaren (weil himmelselbstverständlichen) Residuen eines Heterodaseins stören würden (ganz plakativ (IMG:style_emoticons/default/wink2.gif) ) als die Zeitdauer, die Entwicklung eben verbucht.
Und das würde mich unabhängig von Bekannt-, Freund-, Lieb- oder Sonstwasschaft abturnen.
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dandelion
Beitrag 03.Apr.2009 - 13:29
Beitrag #11


don't care
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@LG: sorry... aber was sagst du gerade, und zu welchem Thema? (IMG:style_emoticons/default/unsure.gif)

Der Beitrag wurde von dandelion bearbeitet: 03.Apr.2009 - 13:29
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Piet777
Beitrag 03.Apr.2009 - 13:36
Beitrag #12


Suppenköchin
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Hallo du,
hm ich denke du hast in gewisser Weise Recht, aber ich denke auch, dass die Frau das ja weiß. Also sie weiß ja, worauf sie sich einlässt oder eben nicht. Entweder sie kann damit umgehen bzw. hat kein Problem damit, dass die Frau, für die INteresse besteht, keine Erfahrung hat oder wenn es sie stört, dann solle sich auch nichts mit der anfangen.
Ich denke, es gibt die also nur diese zwei Möglichkeiten in so einer Situation.
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Ricky
Beitrag 03.Apr.2009 - 14:03
Beitrag #13


Naschkatze
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Hallo Zusammen,

vielen Dank schon mal für Eure ersten Reaktionen, obwohl ich tatsächlich gerade ziemlich überrascht bin, dass meine Frage auf das "Forum" bezogen wurde, da habe ich mich wohl etwas ungeschickt ausgedrückt und nicht bedacht, dass man es auch so verstehen konnte.

Also möchte ich es kurz konkretisieren:
Meine Frage zielte NICHT auf das Forum und deren Teilhabe ab. Da ist mir schon bewusst, dass nicht jede Geschichte für jeden unbedingt interessant ist, oder nicht unbedingt näher darauf eingangen werden kann usw.
Und, damit Ihr mich nicht falsch versteht, mir ist durchaus auch bewusst, dass mir das Forum keine "tatsächlichen" Antworten geben kann und das ich letztlich um meine eigene, ganz persönliche Auseinandersetzung mit mir, meinem Denken und meinen Gefühlen und letztlich um Erfahrungen nicht umherkomme, kein Thema ! Da möchte ich mich ja auch gar nicht vor "drücken", nein. Aber dennoch schließt das ja eine gewisse Suche nach Rat und Anregung nicht aus.

Aber nun zurück, mir ging es viel mehr um das "Real-Life".

Mir geht es darum, wenn Ihr (und jetzt spreche ich vielleicht mehrheitlich die Erfahreneren an) Interesse an einer unerfahrenen Frau habt oder bzw. ggf. mit ihr zusammenkommt und sie aber vielleicht (vorerst) ein Problem damit hat, dazu zu stehen, nach außen, in Richtung Coming out, oder auch einfach etwas Hemmungen hat Euch tatsächlich körperlich nahe zu kommen usw. Um es noch etwas "deutlicher" zu sagen (darf man das hier?) wenn für sie (lesbische) Sexualität nun mal noch etwas eher "fremdes" ist, ob ihr damit ein Problem habt oder nicht.

Mit ist nämlich durchaus bewusst, dass es auch für Euch nicht einfach ist und es sehr mühsam und kräfteraubend sein kann. Und wenn jemand vielleicht schon einige Male dies Situation hatte und mit der unerfahrenen Frau "durchlebt", sie "begleitet" hatte, hat man vielleicht keine Lust mehr darauf, schon wieder diesen Part zu übernehmen ?

Ist meine Frage nun ein klein wenig verständlicher rübergekommen ?

Sprich, fällt es Euch schwer, Euch in Geduld zu üben, wenn sie nicht so schnell bereit dazu ist, die Parnerschaft / Sexualität mit Euch wirklich zu leben ?

Und da sind mir die Begriffe Geduld, Verständnis, nervt es... in den Sinn gekommen, wobei ich zugeben muss, dass sich das nicht unbedingt gegenseitig ausschließt...

Viele Grüße
Ricky


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dandelion
Beitrag 03.Apr.2009 - 14:41
Beitrag #14


don't care
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Die Situation kommt mir in der Tat sehr bekannt vor. Zuletzt hatte es für einen Moment etwas von "och nö, nicht schon wieder" - aber ich würde sagen, wenn frau mit frau redet, gibt sich der Unmut doch recht schnell.
Letzten Endes geht es bei der ganzen Beziehungsgeschichte doch irgendwo um Liebe, oder irre ich mich da? Und da sollte meinem Empfinden nach doch auch Raum sein für die Schwächen der beiden Partnerinnen, insbesondere für Ängste und Unsicherheiten. "Wir bewundern Menschen wegen ihrer Stärken, lieben sie aber wegen ihrer Schwächen," sagte schon Sir Peter Ustinov. Insofern ist die Zweifel-Problematik bei mir meistens sehr schnell sehr weit in den Hintergrund gerückt.

Mittlerweile entwickelt sich bei mir eher die Angst, als "Teststrecke" fürs CO herhalten zu müssen ("Hauptsache endlich mal ne Frau"), um dann durch die eigentlich gewünschte Partnerin ersetzt zu werden. Das möchte ich in der Tat nicht nochmal erleben.

Von Laotse gibt's dazu auch nen netten Satz: "Zu lieben macht uns mutig." Ich denke, der richtigen Frau gegenüber werden deine Zweifel und Unsicherheiten sehr viel weniger Bestand haben. Klingt bedeutend kitschiger, als ich es gerne formulieren würde, aber Liebe ist nun mal eine Naturgewalt, die so ziemlich alles umschmeißt. Inklusive Furcht und guter Vorsätze.
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shark
Beitrag 03.Apr.2009 - 15:09
Beitrag #15


Strösenschusselhai
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@Ricky:

Ich hatte Dich auch missverstanden - zwar bezog ich Deine Anfrage nicht auf die Gepflogenheiten hier im Forum, dafür aber auf den allgemeinen Umgang lange lesbischer Frauen mit Fragen und Schwierigkeiten, die bei einer "Junglesbe" aufkommen können.

Jetzt, da ich verstanden habe, worum es Dir geht, fällt meine Antwort recht einfach aus:

Ich würde keine Beziehung mehr mit einer nicht geouteten Frau haben wollen.
Das wäre mir zu kompliziert und entspricht nicht meiner eigenen Lebensweise.
Ich weiss nicht, ob ich einschätzen kann, ob eine Frau, die ich eben kennengelernt habe, für ihr CO noch drei Monate oder aber 3 Jahre braucht.
Mit drei Monaten könnte ich leben, mit mehr auf keinen Fall.
Ich mag mich nicht verstecken. Auch nicht als Paar.
Deshalb käme eine gegenwärtig ungeoutete Frau für mich als Partnerin nicht infrage.
Ich würde den Druck weder machen wollen noch hininehmen müssen, der daraus für beide entstünde.

Die andere Sache, die Du ansprichst, ist die sexuelle Unerfahrenheit.
Damit kann ich recht locker umgehen.
Es braucht so und so Zeit, sich aufeinander wirklich einzulassen - auch wenn beide bereits gewisse Erfahrungen haben.
Deshalb wäre das eher ein gemeinsames Abenteuer als eine Qual.

Was ich sicher wissen wollen würde - und das bei jeder Frau, ob "frischlesbisch" oder "Sandkastenlesbe" - wäre, dass ich nicht von vornherein nur ein kleines Abenteuerchen sein soll, nach dem es dann in irgendeine andere Richtung weitergeht.


Gruss


shark

Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 03.Apr.2009 - 15:11
Bearbeitungsgrund: ein paar Fehler und missverständlicher Satzteil
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Lemongras
Beitrag 03.Apr.2009 - 17:18
Beitrag #16


~ no title ~
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Hm, sehr verkopft das! Ist ja alles rein hypothetisch; die Eine würde dies antworten, die Andere würde jenes antworten. Die Eine sagt vielleicht "Nö, das wäre mir zu kompliziert", die Andere sagt vielleicht "ja, ich hab die Geduld und gebe ihr alle Zeit der Welt".
Dir nun auf diese Frage zu antworten wäre sehr individuell!!! Und es wäre nicht die Antwort der Person, von der du dich das vielleicht fragst (IMG:style_emoticons/default/mellow.gif) Und die würde vielleicht nochmal ganz anders lauten, verstehste was ich meine?? (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif)
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LadyGodiva
Beitrag 03.Apr.2009 - 17:29
Beitrag #17


Strøse
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Ricky,

ich habe deinen Eingangsbeitrag auf verschiedenen Ebenen aufgefasst - als offene Rund-Um-Frage, die den Bezug einer lesbischen zu einer (noch-?)nicht lesbischen Frau zum Inhalt hat: mein Verständnis und meine Geduld im Umgang mit Frauen, denen das, was ich lebe, nicht so selbstverständlich ist (und die dafür andere Selbstverständlichkeiten haben, mit denen ich mich nur schwer... in Einklang bringen kann (IMG:style_emoticons/default/wink2.gif) , s.o.). Also meine Offenheit für andere, letztendlich, virtuell und im realen Leben. In Gestalt einer Userin, Freundin, Geliebten. (Darauf bin ich dann im weiteren eingegangen, Dandelion: ich habe schlicht Regenbogens Unterscheidung nicht nachvollziehen können).

Jetzt stellt sich für mich die Frage viel konkreter, also mühe ich mich auch um eine konkretere Antwort.

Ich weiß aus Erfahrung, dass ich nahezu unendlich Geduld mit meiner Liebsten haben kann - aber inzwischen auch, dass ich meine Bedürfnisse langfristig nur zu Lasten meines eigenen Wohls sublimieren kann. Mit anderen Worten: viel, ja vielleicht am meisten hat man von und mit mir wohl, wenn ich auch se*uell lieben darf. Ich könnte es wohl nicht mehr vor mir verantworten, im Hoffen einen so großen Aspekt meiner Lebensfreude zu leugnen - gerade iin meinem intimsten Lebenskämmerlein.
Ähnlich verhält es sich mit der gelebten Selbstverständlichkeit - ich habe zu wenig schauspielerisches Talent, mich auch nur einmal als gute Freundin zu präsentieren, von fehlender Ambitioniertheit dahinter ganz zu schweigen.
Mit anderen Worten: Ich kann keinen Endpunkt theoretisch setzen, würde aber vermutlich keine feste Bindung eingehen, wenn auf der anderen Seite nur diffuses Wollen herrscht, vielleicht auch, weil selbiges von meinem recht konkreten umso massiver an die Wand gedrückt würde. Und dafür wär' mir Liebe zu schade.
Mit der "Testfeld"-Angst hat das nur noch wenig zu tun - eher damit, dass ich in einer Partnerschaft ein Gegenüber finden möchte, welches entdeckt und nicht gesucht werden will.
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DerTagAmMeer
Beitrag 03.Apr.2009 - 22:04
Beitrag #18


Adiaphora
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ZITAT(Ricky @ 03.Apr.2009 - 00:07) *
Ich frag deswegen, weil ich manchmal denke, dass es für eine erfahrenere Frau, für die gewisse Dinge zwischenzeitlich schon "normal" und "kein Problem" (mehr) sind es vielleicht eher als etwas lästig empfindet, wenn bei Frau Gegenüber plötzlich viel "selbstverständliches" eben doch ein Problem sind usw.


Hallo Ricky,
ich stelle gerade fest, dass der Gedanke für mich ganz neu ist. Und das, obwohl ich ja eigendlich daran glaube, dass Menschen lern- und entwicklungsfähig sind.
Aber was die Offenherzigkeit bzw. Zurückhaltung betrifft, kommen mir Menschen erstaunlich beständig vor. Manche sind vom ersten Tag an völlig selbstverständlich besonders, andere leben noch nach 10 Jahren Liebesbeziehung offiziell in einer "ganz normalen WG" oder im "Ausnahmezustand".
Und sexuelle Aufgeregt- und Verklemmtheiten gibt's ohnehin auf jedem "Level". Gehört doch auch dazu, oder? Eine "erfahrene" Lesbe kann die vielleicht besser überspielen (obwohl ...) aber unsicher sind alle, wenn sie frisch verliebt sind. Und wenn nicht, waren sie bestimmt schon in der Grundschule obercoole Schwerenöterinnen, die nichts und niemand aus der Fassung bringen konnte (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)
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schneeland
Beitrag 04.Apr.2009 - 07:34
Beitrag #19


Gut durch
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QUOTE(DerTagAmMeer @ 03.Apr.2009 - 22:04) *
andere leben noch nach 10 Jahren Liebesbeziehung offiziell in einer "ganz normalen WG" oder im "Ausnahmezustand".

(IMG:style_emoticons/default/ohmy.gif) (IMG:style_emoticons/default/umkipp.gif)

Na da blüht mir ja eventuell noch was (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)

Liebe Ricky,

ich gehöre mit Sicherheit nicht zu den "langjährig Erfahrenen". Aber mir geht es was die Beziehungsebene angeht ähnlich wie Shark.
Die letzten zwei Jahre haben mich mürbe gemacht. Und das Unwissen, ob es sich nicht vielleicht doch noch tatsächlich wie von DTAM oben geschrieben, noch weitere acht so hinziehen könnte, würde mich, zumindest aus jetziger Sicht, erstmal Abstand von so etwas nehmen lassen.
Und anders als shark würde ich es, wieder: zu diesem Zeitpunkt, auch auf die sexuelle, nennen wir es mal, Offenheit beziehen: Eine Frau die ein halbes Jahr braucht, bis ich sie küssen darf, nein das wäre zur Zeit einfach nichts mehr für mich.
Aber wer weiß, ich schätze es ist ähnlich wie beim Sport: Man verausgabt sich, quält sich vielleicht auch streckenweise, aber vielleicht ist es ja auch zu was gut. Und selbst wenn man verliert. Beim nächsten Marathon macht man dann vielleicht ja doch wieder mit (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)

Liebe Grüße und gute Reise (IMG:style_emoticons/default/flowers.gif)
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DerTagAmMeer
Beitrag 04.Apr.2009 - 09:51
Beitrag #20


Adiaphora
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ZITAT(dandelion @ 03.Apr.2009 - 15:41) *
Mittlerweile entwickelt sich bei mir eher die Angst, als "Teststrecke" fürs CO herhalten zu müssen ("Hauptsache endlich mal ne Frau"), um dann durch die eigentlich gewünschte Partnerin ersetzt zu werden. Das möchte ich in der Tat nicht nochmal erleben.

Irgendwie hab ich das Bedürfnis, diese Beschreibung so umzuformulieren, dass sie weniger verletzend klingt. Mir fällt allerdings nichts ein. Sich selbst als "Einstiegsmodell" zu erleben, ist wohl auch nicht schmeichelnder für's Ego und dürfte bei Dir eine ähnliche Begeisterung hervorrufen wie die Attributierung "nett".

Andererseits stelle ich (wenn ich mir meine "Nachfolgerinnen" ansehe) fest, dass die Metapher der Teststrecke auf mich und meine Beziehungen ebenso passen würde. Dass ich mich nicht so empfinde, liegt wohl weniger an meinem grandiosen Selbstbewusstsein als daran, dass die Phasen des Umbruchs meiner eigenen "Beziehungserwartung" entsprechen. Sie sind das, was ich WILL (statt es aus Liebe und in der Hoffnung auf bessere Zeiten in Kauf zu nehmen).

Exakt "der gewünschten Partnerin" zu entsprechen (was mir zum Glück nur einmal im Leben zugestoßen ist), nimmt mir hingegen die Luft zum Leben, es schließt meine eigene Veränderung aus, gibt mir das Gefühl lebendig begraben, oder als Trophäe eingesperrt worden zu sein.

Wäre die Welt eine Industrie, würde ich in der Entwicklungsabteilung arbeiten wollen. Genau da fühle ich mich wohl, genau da kommen meine Stärken zu Einsatz. Ich bin gerne "die Erste". Die "mit der alles anders geworden ist". Für mich sind Menschen ja gerade im "Dazwischen" wunderschön, berührbar, sensibel und liebenswert. Insofern bin ich ausgesprochen gerne "Teststrecke".

Der Beitrag wurde von DerTagAmMeer bearbeitet: 04.Apr.2009 - 09:52
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dandelion
Beitrag 04.Apr.2009 - 10:25
Beitrag #21


don't care
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@dtam: danke (IMG:style_emoticons/default/flowers.gif) das wird's sein... ich nicht. obwohl der Kernbegriff meiner Berufsbeschreibung "Entwicklerin" ist, und ich den Beruf sehr gerne mag. Ironie ist was schönes (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif)
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McLeod
Beitrag 05.Apr.2009 - 11:01
Beitrag #22


mensch.
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Hallo Ricky,

da ich selbst auch einen begrenzten Erfahrungshorizont habe, wäre ich ja recht fies, andere da mit weniger Nachsicht zu behandeln, als mich selbst. Jedenfalls was das erotisch-emotionale Miteinander angeht.

Was das Ungeoutet-sein angeht, drängt sich mir derzeit ganz akut häufiger die Frage auf: "Was können denn bitte noch für Gründe da sein, um sich mit viel Aufwand und Stress zu verstecken??" - vielleicht geht das an Deiner Frage vorbei, entscheide das ruhig (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) Ich hätte halt gerne, dass sich die Entwicklungen der letzten 15 bis 40 Jahre langsam aber sicher so weit auswirken, dass jede Neulesbe bald versteht, dass sie (ich beschränke das mal auf 90% der Staaten der Welt) nicht um ihr Leben oder auch nur ihre Gesundheit fürchten muss, sollte sie sich outen. Und dass sie (ich beschränke das mal auf 90% der Arbeitgeber/innen im Land) nicht um ihren Job oder ihr Standing am Arbeitsplatz fürchten muss, sollte sie sich outen.

Ich selbst kann gar nicht mehr ungeoutet leben. Ich denke mittlerweile nicht mehr drüber nach, ob ich mich oute, es ist einfach dieselbe Selbstverständlichkeit, mit der Halbfremde / Bekannte von ihrem Freund, ihrem Kind, ihrer Ehefrau oder ihrem Traummann erzählen. Insofern wäre es bei mir keine Frage der Ungeduld, sondern schlicht des Selbstverständnisses. Mag sein, dass ich damit akut der Dorn im Fleisch einer lesbischen Freundin bin, die sich nicht outen möchte und mich in ihr Kommunikationskonzept miteinbeziehen möchte / bzw. lieber ausschließen möchte. Das ist für uns beide sicherlich gerade keine schöne Situation, aber wir arbeiten dran. Ich beanspruche (und lebe schon eine Weile) dasselbe Recht darauf, mein Privatleben auf der Zunge zu tragen, wie es 98% meiner heterosexuellen Mitmenschen tun. 2% sind sehr schüchtern (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) (oder verschlossen - ich bin beides nicht sonderlich)

Ich glaube, da muss ich um Geduld bitten bei denen, die nicht geoutet sind - nicht umgekehrt. Ich neige ja auch zur Poltrigkeit... (IMG:style_emoticons/default/roetel.gif)

Ich glaube, praktisch wäre es nicht möglich, mit mir eine Liebesbeziehung zu führen und ungeoutet zu bleiben. Inwiefern ich persönlich zur Coming-out-Begleitung und -Motivation tauge, steht auf einem anderen Blatt, das ich hier nicht ausrollen und vorlesen werde.

Liebe Grüße
McLeod

Der Beitrag wurde von McLeod bearbeitet: 05.Apr.2009 - 11:03
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Ricky
Beitrag 05.Apr.2009 - 20:52
Beitrag #23


Naschkatze
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ZITAT(Lemongras @ 03.Apr.2009 - 18:18) *
Hm, sehr verkopft das! Ist ja alles rein hypothetisch; die Eine würde dies antworten, die Andere würde jenes antworten. Die Eine sagt vielleicht "Nö, das wäre mir zu kompliziert", die Andere sagt vielleicht "ja, ich hab die Geduld und gebe ihr alle Zeit der Welt".
Dir nun auf diese Frage zu antworten wäre sehr individuell!!! Und es wäre nicht die Antwort der Person, von der du dich das vielleicht fragst (IMG:style_emoticons/default/mellow.gif) Und die würde vielleicht nochmal ganz anders lauten, verstehste was ich meine?? (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif)



Ich verstehe sehr gut was Du meinst und muss Dir auch recht geben, dass die Frage sehr "verkopft" ist und letztlich nicht der individuelle Antwort entspricht, die ich möchte / (eines Tages) benötige.

Es ist allerdings nicht so, als dass es da jemanden gäbe, von der ich mich das frage.

Die einzigste Person, die es annähernd "gäbe" (sh. anderes Posting) - von der weiß ich, dass wir uns gegenseitig diese "unendliche Zeit / Geduld" geben würden, was mir das Ganze - unter anderem - so attraktiv macht.

Aber es hat mich jetzt einfach trotzdem mal als groben Rundumschlag interessiert, wie Ihr so dazu steht.

Für die meisten ist ja, sofern ich es richtig resümiere, das Nicht-CO, das eher ungern zu akzeptierende und das kann ich sogar gut nachvollziehen, weil bei Euch überwiegend einfach bereits eine solch große Selbstverständlichkeit eingetreten ist, wofür ich Euch alle sehr bewundere !!

Eure Antworten in Bezug auf das sich körperlich näher kommen und die Hinweise, dass es doch eigentlich immer ein aufregendes, leicht unsicheres sich annäheren beinhaltet, sind sehr sympathisch.

Ich danke für Eure Antworten.

Viele Grüße

Ricky




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die-kleene
Beitrag 13.Apr.2009 - 16:42
Beitrag #24


Naschkatze
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Hi du,
mir kommt bei deiner Frage als erstes in den Kopf, dass es ja nicht unbedingt so sein muss das die "Erfahrene" auch die ist, die "mutiger" im Körperkontakt ist und die, die sich schnell und überall outet. Was ich damit sagen will ist, dass es ja bei jedem ganz unterschiedlich ist wie er mit bestimmten Dingen umgeht, so eben auch mit dem Umgang mit seiner Sexualität. In meiner jetztigen Beziehung war ich die "Erfahrene" und trotzdem zum Beispiel im Bereich des selbstverständlich damit umgehen die scheuere von uns beiden, während sie als "Unerfahrene" es ziemlich schnell offen lebte. (Ich ja auch so ziemlich, aber ich hatte 2 Jahre gebraucht um dahin zu kommen und war so eher über ihr Tempo erstaunt und hatte mich auf etwas anderes eingestellt (IMG:style_emoticons/default/rolleyes.gif) Ich hatte also mehr Unsicherheit in ihrem Outing erwartet, zumal sie am Anfang noch so zögerlich war was unser zusammenkommen anging, aber scheinbar hatte sie sich es sich dann eingestanden und dann auch voll. Altersmäßig also später als ich, aber dafür mit einem mal, während ich früh anfing aber lange brauchte (IMG:style_emoticons/default/icon4.gif) )
So hat also jede ihr Tempo und ihre Art. Für mich wäre es nur wichtig zu wissen in welche Richtung es geht und wenn sie zögerlich wäre zu sehen das sie in ihrem Tempo vorwärts geht. Also dass das Ziel ist geoutet zu sein, denn das finde ich eher entscheidend, da es ja durchaus einige gibt die ihr Leben lang eher verborgen leben und das wäre nicht meins. Also man sollte meiner Meinung nach im Gespräch sein wie offen man als Paar leben will, wie viel Zewit dann die Entwicklung dahin braucht finde ich da eher unerheblicher.
Und von der sexuellen Seite her, finde ich einige Antworten hier schon sehr schön, denn es ist etwas, was man zusammen entdeckt, da find ich die Erfahrung der Einzelnen nicht umbedingt erheblich.
Liebe Grüße
die-kleene
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