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> Konkurrenz unter Frauen in der Beziehung, ..oder sind das andere Gründe
Lilly76
Beitrag 29.May.2009 - 06:17
Beitrag #1


Satansbraten
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Hallo Ihr Lieben,
ich möchte ein paar Gedanken mit Euch teilen, weil ich mir nicht sicher bin, ob die Richtung meiner Gedanken stimmt (IMG:style_emoticons/default/patsch.gif)

Ich lebe ja erst seit 1 1/2 Jahren mit einer Frau zusammen (IMG:style_emoticons/default/bounce.gif) , vorher 20 Jahre mit einem Mann!

Habe jetzt im letzten Jahr wieder mit meiner Therapie begonnen und habe mir eine Therapeutin gesucht, die die Regenbogenfahne an ihrer Praxistür hängen hat:-)
Viele konnten das nicht nachvollziehen, weil sie der Meinung sind, dass die Probleme bei Mann und Frau doch nicht viel anders sein können, wie bei Frau und Frau!
Damals war das eher so ein Gefühl, ich konnte das schlecht erklären...mir war das aber wichtig..irgendwie (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif)

Was sollen denn die Probleme in einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft groß anders sein, wie in einer Heteropartnerschaft??
Naja, darum soll es mir jetzt auch nicht gehen..aber da war immer so dieser Gedanke mit dem Konkurrenzkampf!
Den hatte ich mit meinem Ex-Mann nicht...warum auch (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif) er sah in meinem XS T-Shirt irgendwie komisch aus und auch in seiner Jeans Gr. 38/36 sah ich irgendwie immer lächerlich aus.-)))
Was ich gekocht habe, das hat ihm meistens geschmeckt...ich mochte den neuen Kollegen genauso gerne wie er..aber aus anderen Gründen:-)))

Aber nun sind die Dinge irgendwie anders, wir streiten uns um Dinge, wo ich mich manchmal frage, um was es da eigentlich geht. Das sind so ganz neue Erfahrungen für mich!
Komplimente bleiben plötzlich aus..in den Schuhe mit den hohen Absätzen bist du ja noch größer....
Wir disskutieren über Dinge, wo ich vermeindlich "besser" bin, wo meine Stärken klar zum Asudruck kommen. Diese Dinge werden immer irgendwie schlecht gemacht!
Während wir in den Bereichen, wo sie ganz klar die "Bessere" ist, keine probleme haben!
Ich das aber auch ganz klar anerkennen kann!

Habt Ihr irgendwie verstanden, um was es mir geht????

ALso, ich frage mich, ob da andere Dinge eine Rolle spielen, die es sonst gar nicht erst gibt, weil ein Vergleich..der Vergleich zwischen Mann und Frau einfach an sich schon ziemlich irre ist (IMG:style_emoticons/default/patsch.gif)

Oder ist das einfach ein Problem mit dem eigenen Selbstwertgefühl??? Und hat das damit überhaupt nichts zu tun (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif) (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif)

Würde mich über einen Gedankenaustausch mit Euch sehr freuen, wenn irgendwie rübergekommen ist, was ich meine (IMG:style_emoticons/default/roetel.gif)

Eure Lilly
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Antworten (1 - 19)
Alea
Beitrag 29.May.2009 - 09:04
Beitrag #2


Salzstreuerin
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Hallo Lilly,

ich kenne diesen Konkurrenzkampf jetzt nicht aus einer Beziehung heraus. Wenn war es eher ein spaßiger Wettkampf, der beiden am Ende viel zu lachen und ein großes Zusammengehörigkeitsgefühl vermittelte.


Dennoch kenne ich den Konkurrenzkampf zwischen Frauen sehr gut. Männern/Jungs scheint es eigentlich egal zu sein, was der andere kann oder eben nicht, sie kommen meist mit eigener Leistung recht weit. Doch grade in der Schule habe ich bei den Weiblichkeiten erlebt, dass sie ihre Erfolge aus den Misserfolgen anderer ziehen. Und auch in der Familie unter uns Geschwister war immer ein riesiger Konkurrenzdruck. Das war nur schwierig auszuhalten, weil der Altersunterschied von 3 Jahren je jünger man ist, eben viel mehr ausmacht.

Ich denke, das einzige was helfen kann, ist ein Gespräch. Denn normal scheint mir das nicht und die stört es ja. Vielleicht hat sie auch einfach Angst dich zu verlieren und glaubt je schlechter sie dich dastehen lässt, desto eher bleibst du bei ihr? Sprich mit ihr, aber lass ihr in diesem Gespräch nie Zweifel an eurer Beziehung aufkommen. Bringe ihr viel Verständnis entgegen.

Ich wünsche dir bzw. euch viel Glück.

Alea
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laterra
Beitrag 29.May.2009 - 12:05
Beitrag #3


Suppenköchin
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Hallo Lilly!

So aus der Ferne betrachtet sieht mir das schon nach einem Problem rund ums Thema Selbstwertgefühl aus. Ein paar Aspekte kommen mir da bekannt vor. In meiner ersten Beziehung gab es auch mal einen Streit in der Richtung. Ich war dabei in der Position deiner Freundin und hatte das Gefühl ich kann gar nichts mehr (Probleme im Studium und mit Freunden). Mein Problem war allerdings weniger, dass sie besser war, sondern eher hatte ich Angst ihr nicht mehr zu genügen, wenn ich nicht irgendwo besser bin. Ich weiß das klingt ziemlich paradox, war aber damals mein Gefühl, weil die Beziehung damals schon bröckelte und es um mein Selbstwertgefühl auch nicht so gut bestellt war.
Zu deiner Freundin: niemand von uns hier kann beurteilen, warum sie sich so verhält. Aber ich vermute sie tut das unbewusst, ohne böse Absicht. Reden hilft! (IMG:style_emoticons/default/troest.gif)

LG Laterra

Der Beitrag wurde von laterra bearbeitet: 29.May.2009 - 17:01
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Marekinia
Beitrag 29.May.2009 - 12:29
Beitrag #4


Gemüseputzi
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Hallo Lilly,

ich glaube nicht, dass der Konkurrenzkampf ein Merkmal einer Frauenbeziehung ist. Jemanden zu lieben und ihn gleichzeitig abwerten zu wollen, das passt in meinen Augen nicht zusammen.
Nachdem was du schreibst, scheint in deiner Freundin irgendetwas zu "gären", und sie scheint im Moment nicht in Lage zu sein, es anzusprechen, sondern versucht sich durch dieses Herumnörgeln an dir etwas "Luft" zu machen.
Ich würde das Gespräch mit ihr suchen, behutsam, in einem Augenblick, in dem ihr beide entspannt seid.

Alle guten Wünsche!
Marekinia
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Goddess
Beitrag 29.May.2009 - 13:52
Beitrag #5


Naschkatze
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Also... ich find schon, dass es unter Frauen mehr Konkurrenz gibt
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Rafaella
Beitrag 29.May.2009 - 14:08
Beitrag #6


Freies Vögelchen
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Mehr potentielle Nähe, mehr Gleichheit fordert in manchen Konstellationen auch mehr Konkurrenz heraus.

Das beliebte Nullsummenspiel in Beziehungen: wenn die eine von etwas besonders viel bietet, fühlt sich die andere zuweilen in diesem Punkt defizitär. Zusammen ergbit "besonders viel" und "besonders wenig" dann die Summe Null.
Dies v.a. wenn in der Beziehung das Gefühl für die eigenen Grenzen und die der Partnerin verloren gegangen ist. Muss aber kein Charakteristikum für Frauenbeziehungen sein.

Konkurrenz und Neid kann jedoch auch kreativ umgemünzt werden. In Richtung auf Wachstum und Integration neuer Fähigkeiten.
(Das habe ich übrigens sowohl in Frauen- als auch Frau-Mann-Beziehungen so erlebt).

Schulz von Thun spricht in dem Zusammenhang von der Rehabilitation des Neids: Neid (igitt (IMG:style_emoticons/default/rolleyes.gif) ) als Indikator des gefühlten Defizits kann ein starker Motor des spirituellen, geistigen und kreativen Wachsens sein.
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rubia
Beitrag 29.May.2009 - 15:16
Beitrag #7


Satansbraten
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ZITAT(Lilly76 @ 29.May.2009 - 07:17) *
Wir disskutieren über Dinge, wo ich vermeindlich "besser" bin, wo meine Stärken klar zum Asudruck kommen. Diese Dinge werden immer irgendwie schlecht gemacht!
Während wir in den Bereichen, wo sie ganz klar die "Bessere" ist, keine probleme haben!
Ich das aber auch ganz klar anerkennen kann!

Habt Ihr irgendwie verstanden, um was es mir geht????


Ja Lilly habe ich, denn in unserer Beziehung (3 Jahre) spielt sich Ähnliches ab.
Ich kann mit ihr darüber nicht diskutieren, sie wäre sofort eingeschnappt...
Dieses mich *Schlechtmachen* hat sich irgendwie eingeschlichen, ich versäumte es
mich rechtzeitig dagegen zu verwehren.
Sagte mir immer *Du liebst sie doch so wie sie ist*... ja, tu ich auch, doch ich spüre,
immer nur *abgebügelt* zu werden tut auf Dauer *weh* und knabbert beständig
an meiner Liebe zu ihr!
Ich hatte noch nie ein Problem sie zu loben, anzuerkennen was sie macht und tut.
Inzwischen frage ich mich immer öfter, weshalb sie sich mit mir noch abgibt,
wenn ich doch nur schlechte Eigenschaften vorzuweisen habe (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif)


rubia (IMG:style_emoticons/default/morgen.gif)
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Deirdre
Beitrag 29.May.2009 - 19:00
Beitrag #8


Satansbraten
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Ich hatte mal eine Beziehung zu einer Frau, die mich auch so behandelt hat.

Es gab zwei Gründe dafür: Sie war sowieso sehr unsicher. Und sie hat mich nicht geliebt.
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Fledi
Beitrag 31.May.2009 - 10:18
Beitrag #9


...
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Für mich kommt das auf die Charaktere innerhalb einer Beziehung an.
Konkurrenz findet sich überall, sicherlich auch innerhalb einer Beziehung. Blicke ich auf mein Beziehungsleben zurück, stellten sich doch in jeder gewisse Differenzen heraus. Man kann alles als Konkurrenz betrachten.

Für mich ist es manchmal nicht einfach, das Gefühl zu haben, alles können zu müssen. Ich hasse es, mir die Finger schmutzig zu machen, aber wer soll Öl in meinem Auto auffüllen, wenn nicht ich selbst oder der andere weibliche Part meiner Beziehung? Klar ist das imagegemäß Männersache, nur glaube ich sagen zu können, dass ich mir - den selben Charakter vorausgesetzt - ölverschmierte Finger genauso wenig leiden könnte, wäre ich ein Mann. (IMG:style_emoticons/default/rolleyes.gif)

Beziehung bedeutet Arbeit. Arbeit an sich selbst. Das durfte ich gerade in den letzten Jahren lernen. Und da wo weibliche Welten aufeinandergetroffen sind, trifft nichts mehr auf einander, als unterschiedlicher Charakter. Der "Konkurrenzkampf" verlagert sich lediglich. Das ist allerdings kein Weltuntergang, als vielmehr Ehrgeiz, der Anderen zu gefallen, sie zu sichern und glücklich zu machen.
Wenn ich sage, ich möchte mehr verdienen als mein Gegenüber, dann nur aus Angst, sie könnte verhungern.
Wenn ich sage, sie möge bitte zumindest an einem Abend auf die hohen Schuhe verzichten, dann lediglich, weil sie ohnehin 10cm größer ist als ich und mich das manchmal einfach nervt.
Schminkt sie sich, tu ich das auch, denn es ist für mich einfach nicht ästhetisch, wenn sie schön hergerichtet mit mir essen gehen möchte und ich meine Lieblingsschlumperhose anhabe. Passt nicht zusammen.

Es ist für mich wichtig, sich zu ergänzen und den anderen auch in seinen Macken zu akzeptieren. Vielleicht liegt es einfach am Umdenken, dass viele Frauen, die aus Männerbeziehungen kommen für mein Verständnis nicht damit zurecht kommen, nun "auch mal etwas zu sagen zu haben". Auch das will gelernt werden und sein. Mit der Zeit wächst der Anspruch an das Gegenüber und selbstverständlich auch an sich selbst.
Aber ist das gleich Konkurrenz?

Der Beitrag wurde von Fledi bearbeitet: 31.May.2009 - 10:22
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Belanna
Beitrag 01.Jun.2009 - 00:32
Beitrag #10


Naschkatze
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Hallo Lilly76!

Also ich habe genau die gegenteilige Erfahrung gemacht. "Früher" gab es keine Komplimente, beim Essen hiess es "nicht gemault ist genug gelobt" etc.
Heute geniesse ich es, eine aufmerkame Partnerin zu haben, die sich jedes Mal (!) für die Zubereitung des Essens bedankt und mir Komplimente macht, obwohl ich das nicht nachvollziehen kann (fühle mich meist nicht so gutaussehend, wie ich es in ihren Augen wohl bin). Geniessen darf ich das jetzt seit über 2,5 Jahren.

Konkurrenzkampf - wenn man das denn nun so nennen will - haben wir in punkto Gewicht und bei "typisch männlichen" Arbeiten (handwerklich, Auto etc.). Allerdings überlasse ich ihr gerne alles was mit dem Auto zu tun hat, genauso wie sie mir in der Küche nicht reinredet. Beim Gewicht tut es uns beiden gut, dass wir hin und wieder mal vergleichen. Da wir beide richtig gehende Lustesserinnen sind, ist ein kleiner Konkurrenzkampf ganz gut.

Kleine "Wettbewerbe" erhöhen den Spass. Mich stimmt nachdenklich, dass bei Euch es anscheinend in einen richtigen Kampf ausartet. Wo - so zumindest mein Eindruck - auch gefoult wird. Das wiederum lässt mich auf den Gedanken kommen, dass nicht der Konkurrenzkampf Euer tatsächliches Problem ist, sondern die Gefühle, die ihr für einander habt.

Tut mir sehr leid für Dich!
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Belanna
Beitrag 01.Jun.2009 - 00:38
Beitrag #11


Naschkatze
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Ich habe gerade nochmal Deinen letzten Beitrag durchgelesen. Ist mir wohl vor der letzten Antwort nicht aufgefallen.... Sorry...

Aber trotzdem stellt sich mir die Frage, warum es Dich nervt, dass sie z.B. hohe Schuhe trägt? Sie war doch sicher schon zum Zeitpunkt Eures Kennenlernens 10 cm grösser. Und hat sicher auch damals schon gerne hohe Schuhe getragen (ich kenne zumindest niemand, der immer flache Schuhe getragen hat und plötzlich, nachdem sie sich mit einer Frau zusammen getan hat, auf hohe Schuhe umsteigt). Ist es nicht eine Frage der gegenseitigen Akzeptanz und des Respekts und weniger eine Frage der Konkurrenz?

Vielleicht habe ich Deine Eingangsfrage aber auch nur falsch verstanden.....
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schneeland
Beitrag 01.Jun.2009 - 09:04
Beitrag #12


Gut durch
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Hallo Lilly,

mh bei mir kam Dein Eingangspost ehrlich gesagt ganz anders an. Und daher hatte ich auch nicht das Gefühl es geht um Konkurrenz?! So wie ich es verstanden habe kritisiert sie anscheinend alles was Du tust (Schuhe, Stärken, was auch immer), wohingegen Du, so wie Du es beschreibst, offen ihren Stärken gegenüber stehst. Bei Konkurrenz müsstest Du ja, meines Erachtens, gleichziehen.
Für mich klingt es eher, als würde Deine Partnerin Dich abwerten. Und das kann durch alles mögliche kommen. Und meiner Beobachtung nach kann das bei Frau-Frau als auch bei Frau-Mann Beziehungen passieren.
Aber ich würde mir das auch in einer Frauenbeziehung nicht unter dem Deckmäntelchen "Konkurrenz unter Frauen" gefallen lassen. Ich würde versuchen das Thema klar auf den Tisch zu bringen. Und zwar nur das Thema zwischen euch. Nicht als Vergleich "mit einem Mann war das anders". Es ist jetzt ein Problem zwischen euch beiden und das solltet ihr klären, denn es klingt nicht so, als sei es für Dich ein zufriedenstellender Zustand, egal ob es nun frauenspezifisch ist oder nicht.

Alles Gute auf eurem weiteren Weg,
lieben Gruß dat schneeland
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dandelion
Beitrag 01.Jun.2009 - 09:17
Beitrag #13


don't care
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ich denke, ganz vieles hängt damit zusammen, wer da aufeinandertrifft.

haben beide einen eher dominanten Charakter, gibt es nach den ersten Verliebtheit erstmal Gerangel. Sowas in der Richtung bekam ich mal aufgedrängt. Ich hab's gehaßt. Deshalb weiß ich nicht, wie frau damit umgehen kann, wenn's einer nun mal entspricht.

Gerade, wenn eine Beziehung bröckelt, und die Frage auftaucht "was habe ich falsch gemacht?", kann ich mir nicht vorstellen, daß es nicht zumindest am Selbstwertgefühl nagt. Im Normalfall fallen einer schließlich mehr oder minder zwei Optionen ein: so sehr von der Beziehung absorbiert worden zu sein, daß die Frau, in die sich die Partneirn mal verliebt hat, kaum noch existiert, oder daß der eigene Charakter "die falschen" Ecken und Kanten hat (gar keine wäre ja langweilig (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) ). Jedenfalls ist beides nicht wirklich gesund für's Ego.
Aber das ist normalerweise ein temporäres Problem, das durch Beziehungsarbeit relativ schnell zu beenden ist (sei es durch Arbeit an der Beziehung oder Aufarbeitung der Trennung, beides hat irgendwie was von Beziehungsarbeit, finde ich).

Ist eine Partnerin von sich aus extrem unsicher... Je nun. Wer wäre dann nicht unzufrieden. Sie kann dann eigentlich nur an sich oder der anderen rumnörgeln. oder an sich arbeiten. Weiter siehe oben.

Ehrgeiz in der Beziehungsführung... Wird mir mit jedem Jahr fremder (auch vor der jetzigen Single-Phase (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) ). Es zieht das eigene Selbstbewußtsein zu stark auf die Anerkennung eines anderen Menschen - das ist für eine selbst nicht gut, weil es abhängig macht, und damit das Selbstbewußtsein so schon anknackst. Für die andere, die damit über kurz oder lang tödlich überfordert sein dürfte, auch nicht. Fange ich nun aber eine Beziehung an, weil ich die andere liebe, ist so ein Überladen schon irgendwie... paradox.
Zudem bildet sich ein Kokon, auf den im Krisenfall kaum noch Impulse einwirken können.

Eigentlich habe ich alles davon schon mal irgendwo erlebt, mal als Beteiligte, mal als Zuhörerin. Und mir scheint, das Hauptproblem ist die Balance zwischen dem "ich", dem "wir" und dem "du".

Meinst du, ihr findet irgendwann, irgendwo, genug Ruhe, um mal ausgiebig zu reden? Ein bißchen Abstand aus der Tertmühle? Solche Gespräche haben bei mir teilweise 2-3 Tage gedauert, sie kosteten den letzten Nerv, und am Ende hatte ich meist Augenschmerzen, war hundemüde und hatte zwei Kilo abgenommen. Aber meistens war das Ergebnis eine unglaubliche Klarheit. Es tut gut (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) (wenn regelmäßiges Reden Seelenjogging ist, ist das dann wohl der Halbmarathon).
Vielleicht wäre das was für euch.

Ob dabei nun die Fetzen fliegen sollen, geflüstertes Drama oder doch eher zusammen eine IKEA-Anleitung für Beziehungen geschrieben wird - ist schon wieder Charakterfrage. (IMG:style_emoticons/default/cool.gif)

Der Beitrag wurde von dandelion bearbeitet: 01.Jun.2009 - 09:17
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Sägefisch
Beitrag 01.Jun.2009 - 20:50
Beitrag #14


Schlaudegen.
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Ist ja nicht selten, daß allerhand Krams ausgerechnet in der Beziehung abgeladen wird.

Warum dann nicht auch Profilneurosen ("wenn ich sie nicht aufhalte übertrumpft sie mich in meinem einzigen Kompetenzgebiet und dann bin ich wertlos") oder Bitterkeit ("sie hat bla und ich nicht") oder was sich alles finden läßt.

Und wer hat keine Wehwechen die gerade in der Nähe zu einem Menschen deutlicher werden können - vielleicht ist sie ja wirklich sportlicher oder schlauer oder hat mehr Geld. Dann wird die die in der Sportstunde immer als letzte zwangszugewiesen wurde, die die immer zu hören bekommen hat sie sei doof oder die die mit Loch im Schuh zur Schule mußte eventuell auf Themen stoßen die ganz berechtigt ihre eigenen sind.

Wie dann aber ein Vorwurf an die Partnerin draus wird, ist eher eine Bewältigungsfrage.
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dandelion
Beitrag 01.Jun.2009 - 20:52
Beitrag #15


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ZITAT(Sägefisch @ 01.Jun.2009 - 21:50) *
Wie dann aber ein Vorwurf an die Partnerin draus wird, ist eher eine Bewältigungsfrage.

(IMG:style_emoticons/default/thumbsup.gif) !!!
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Lilly76
Beitrag 01.Jun.2009 - 22:33
Beitrag #16


Satansbraten
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Hallo Ihr Lieben,
sorry, war ein paar Tage nicht am PC...danke für Eure Antworten (IMG:style_emoticons/default/flowers.gif)

Ich weiß nicht, mir geht es eigentlich weniger um unsere Probleme...das wäre ein extra Thema wert :-(

Warum sie die Dinge tut, die sie tut und wie sie sie tut...eine sicherlich lange und spannende Geschichte....und mit meiner dazu (IMG:style_emoticons/default/patsch.gif) ..eine noch längere!

Ein gesunder Konkurrenzkampf, der auch anspornt, der Spaß machen kann..das alles ist kein Thema!!
Jetzt bin ich aber nicht wirklich der Typ dazu....nicht für einen Konkurrenzkampf des täglichen Lebens...des Alltags..darin sehe ich überhaupt keinen Grund!
Und naja, da kam bei mir schon so die Frage auf, ob das ein "Frauending" ist, weil ich eben bestimmte Dinge mit einem Mann ( und da geht es nicht um meine Ehe, sondern tatsächlich um...mit einem Mann ) überhaupt nicht messen kann!
Und ich habe schon das Gefühl, dass ich keine Komplimente mehr bekomme, weil sie mich dann in irgendetwas bestätigen würde?!
Und irgendwie komme ich damit überhaupt nicht klar!
Wenn ihr ne Hose gut steht, dann sage ich ihr das..weil, das hat doch nichts mit mir zu tun! Und da wir vom Typ völlig unterschiedlich sind, kann ich das noch weniger verstehen...ich sehe in ihren Klamotten einfach nur doof aus (IMG:style_emoticons/default/thumbsup.gif)
Genauso komisch sieht es aus, wenn sie plötzlich in Schuhen mit hohen Absätzen rumlaufen würde....

Dann frage ich mich natürlich, ob ich ihr ein Gefühl gebe, "besser" zu sein?!
Wir Menschen sind einfach unterschiedlich und es gibt immer irgendwelche Dinge, die der eine besser kann als der andere!
Und es geht tatsächlich immer um die Dinge, von denen ich behaupten würde, dass es meine Stärken sind!
Und obwohl ich behaupte, dass ich das nicht hervorhebe...vielleicht tue ich es doch irgendwie?!
Denn irgendwas löst es ja bei ihr aus!

Ach, ich weiß auch nicht (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif)
Vielleicht ist von allem etwas dabei????!!!

Liebe Grüße
Eure ratlose Lilly
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dandelion
Beitrag 02.Jun.2009 - 00:35
Beitrag #17


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ZITAT(Lilly76 @ 01.Jun.2009 - 23:33) *
da kam bei mir schon so die Frage auf, ob das ein "Frauending" ist

nö, denk ich nicht (s.o.)
ZITAT(Lilly76 @ 01.Jun.2009 - 23:33) *
Vielleicht ist von allem etwas dabei????!!!

vielleicht fragst du einfach... sie? also so, daß sie sich nicht sofort angegriffen fühlt?
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Lilly76
Beitrag 02.Jun.2009 - 08:53
Beitrag #18


Satansbraten
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Guten Morgen!

Ich habe sie gefragt...ich rede auch mit ihr..wir versuchen miteinander zu reden.
Aber aus einem mir völlig unerklärlichen Grund, können wir das irgendwie nicht! (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif)
Es endet immer in einem Drama!
Wir bekämpfen etwas...und ich glaube nicht, dass wir wissen, was das eigentlich ist!
Und wenn ich irgendwie versuche, in eine bestimmte Richtung zu gehen, dann blockt sie ab! Sie will da nicht hin!

Wir haben lange umeinander gekämpft...umeinander!
Ich habe fast 3 Jahre darauf gewartet, dass sie es schafft, sich aus ihrer alten Beziehung zu lösen! Sie sagte immer, dass sie es will, dass sie mich will, hat es aber nicht geschafft, dort zu gehen!
Und in dieser Zeit war ich ihr völlig untergeordnet...war völlig abhängig davon...habe mich abhängig davon gemacht, dass sie bestimmt hat, wann wir uns sehen können usw.
Wirklich verstanden habe ich das ganze nie! Habe auch nie eine Erklärung bekommen! Aber für mich war das alles so neu und wunderbar...ich habe es mitgemacht! Es war die schlimmste und gleichzeitig schönste Zeit meines Lebens!
Irgendwann stand ich vor der Entscheidung...ich gehe vor die Hunde oder ich beende das!
Und langsam ..sehr langsam habe ich mich von ihr "befreit" und da stand sie vor meiner Tür!

Ich denke, dass ich sie lange Zeit getragen habe....dass sie sich durch meine Bewunderung gestärkt hat!
Aber da waren WIR irgendwie ja immer nur Randfiguren...ich habe mich in der Zeit von meinem Mann getrennt, mich scheiden lassen usw. Sie hatte Probleme in erster Linie mit ihrer Ex-Partnerin!
Und nun stellen wir..oder ich ( kann ja nur von mir reden ) fest, dass sie gar nicht so "toll" ist, wie ich dachte! Also..sie ist ein ganz normaler Mensch!
Ich finde sie natürlich toll, ich finde die Dinge, die sie tut toll....aber wir sind auf dem Boden gelandet..wir sind im richtigen Leben!
Und im richtigen Leben gibt es mein Kind, gibt es meine Freunde...gibt es sogar mich..mit allem, was zu mir gehört!
Im richtigen Leben gibt es Dinge, die anders wichtig sind!

Und ich bin schon lange nicht mehr bereit, auf alles zu verzichten, was ihr so nicht passt!
Das alles war ein langer Prozeß und hier stehen wir nun!
Sie kämpft...das tut sie tatsächlich und es scheint ein sehr harter Kampf für sie zu sein!
Aber irgendwie scheint es immer der falsche Platz zu sein!
Und so hebt sie sich immer hervor und macht mich schlecht! Und so kommen wir immer wieder in einen Kampf, wo es letztendlich darum geht....wer macht es besser!?

Jetzt ist das Thema doch etwas persönlicher geworden (IMG:style_emoticons/default/patsch.gif) weil meine Ausgangsfrage war ja schon die, ob Ihr das bestätigen könnt!
Aber ich denke, dass die Frage so..losgelöst von allem..nicht zu beantworten ist!

Lilly
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wolke
Beitrag 03.Jun.2009 - 16:30
Beitrag #19


blinder Passagier
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ZITAT(dandelion @ 02.Jun.2009 - 01:35) *
ZITAT(Lilly76 @ 01.Jun.2009 - 23:33) *
da kam bei mir schon so die Frage auf, ob das ein "Frauending" ist

nö, denk ich nicht (s.o.)



Die menschliche Eigenschaft, in all unseren Gegenübern einen Spiegel zu sehen, der uns sagt wer und was wir sind, entspricht wohl Mann und Frau gleichermaßen- wenn auch in unterschiedlicher Form.

Ich habe jedoch dem Eingangsartikel etwas entnommen, was mir nicht ganz unbekannt vorkam und sich wohl doch nur auf das ganz bestimmte weibliche Gegenüber bezieht. Er brachte mich zum Denken. Vielleicht auch ein wenig naiv, aber:
Natürlich (um banale Beispiele zu nehmen) käme ich bei einem männlichen Partner nie auf den Gedanken, die Wimperntusche betone seine Augen besser als meine, seine Taille wird langsam schlanker als meine und überhaupt überstrahle sein sportlicher Körper meine Weibliche Ausstrahlung mit der seinen.
Ehrlichgesagt glaube ich auch nicht irgendetwas anderes - wie sein Erfolg, seine Stärke, seine Intelligenz - würde jemals von mir als "Standard- oder Vergleichswert" herangezogen werden. Dazu wäre einfach zu viel Verschiedenheit - und zwar von Grund auf- zwischen uns beiden. Es wäre klar, 2 Individuen wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Jeder "Unterschied" wäre legitim, einfach "anders" nicht besser oder schlechter. Er Mann, ich Frau. Nicht zu vergleichen, weder in Körperbau, Attracktivität noch in sozialer Rolle.

"Objekt" meiner Liebe, meiner Begierde wäre etwas, das weit von mir entfernt liegt. Vielleicht mir gegenüber...

In einer lesbischen Beziehung ist das alles anders.

Meine Liebe gilt nämlich jemandem, der mir viel näher - fast schon bedrohlich nahe- ist. Der sich nicht soo sehr von mir unterscheidet. Dessen Kern seiner Attracktivität, seiner sozialen Zugehörigkeit, beinahe dem meinen entspricht.

Wenn ich Weiblichkeit liebe, dann liebe ich damit etwas, dem auch ich selbst angehöre. Das führt zwangsläufig zu Vergleichen.

Es war für mich immer schon faszinierend, dass homosexuelle Liebe der Eigenliebe, um nicht zu sagen dem Narzißmus, so nahe liegt. Ich persönlich tat mich manchmal schwer, zu unterscheiden, ob ich für diese Frau nun etwas wie "Liebe" empfinde - FÜR sie -, oder ob ich sie einfach sehr bewundere und so sein möchte wie sie.
Ganz ohne provokant sein zu wollen- so absurd ist dieser Gedanke gar nicht. Liebe ich etwas- eine Eigenschaft- an einer Frau; kann ich dan sofort mit Sicherheit sagen, dass ich sie eben an dieser Frau liebe und nur an ihr, und ich nicht insgeheim ebendiese auch besitzen möchte?
(Diesen Unterschied sehe ich bei der Liebe zu männlichen Eigenschaften nicht.)
Natürlich möge man einwenden, dass menschliche "Eigenschaften" nicht immer - manche mögen sagen nie- ein Geschlecht haben, oder einem Geschlecht zuzuordnen sind.
Das stimmt, alle wahrscheinlich nicht. Aber meiner Meinung nach doch einige. Gerade die, die dafür verantwortlich sind, dass ich eben nur Frauen und niemals Männer lieben könnte.


Inzwischen habe ich ein anderes Verhältnis zum "Lieben". Je mehr ich mich an mir selbst orientiere und meine Werte suche anstatt mir ihrer sicher zu sein, desto weniger kann ich behaupten tatsächlich etwas wie Liebe zu empfinden. Ein Gegenüber kann mich zwar entweder ein wenig blenden, in den Schatten stellen oder beleuchten- aber strahlen muss ich ganz alleine. Ehrliche Gefühle für mein gegenüber kann ich nur dann haben, wenn ich meine Komplexe und Ängste zuerst beiseite stelle, und dann langsam bewältige.
Somit entspringt eine wachsende "Konkurrenz" in einer Beziehung meist dem schrumpfenden Selbstwertgefühl einer oder beiden Partnerinnen. Da muss an sich selbst gearbeitet werden, bevor man Hand an der Beziehung anlegt. Ein latentes Schlecht-machen einer Partnerin, ist nur ein wortloser Schrei nach einem "Zeig mir dass ich auch wertvoll bin".


Ich wünsche euch das wohl im Moment wichtigste: viel Verständnis und Geduld

wolke

Der Beitrag wurde von wolke bearbeitet: 03.Jun.2009 - 16:34
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Lilly76
Beitrag 04.Jun.2009 - 15:56
Beitrag #20


Satansbraten
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...wieso kann ich mich nie so ausdrücken?????? (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif)

Liebe Wolke,
ja!!!!!!!!!!!!!! Ja, so habe ich das gemeint..oder in diese Richtung gingen meine Gedanken! Ich danke dir (IMG:style_emoticons/default/flowers.gif)
( ich finde es immer bewundernswert, wie jemand meine Gedanken dann so ausdrücken kann!!!)

Liebe Grüße,
Lilly ( sehr beeindruckt )
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