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Beitrag
#1
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Suppenköchin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 145 Userin seit: 11.09.2009 Userinnen-Nr.: 6.929 ![]() |
Lasst Ihr Euch impfen? Habt Ihr Bedenken es zu tun oder aber Bedenken es nicht zu tun? Seid Ihr vielleicht vom Arbeitgeber angewiesen worden, Euch impfen zu lassen?
(Mehrfachauswahl bei der zweiten Fragestellung möglich) Der Beitrag wurde von Ziva bearbeitet: 05.Nov.2009 - 10:49 |
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Idealistin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.433 Userin seit: 21.05.2006 Userinnen-Nr.: 2.962 ![]() |
Momentan planen meine Partnerin und ich noch nicht, uns impfen zu lassen. So lange nicht klar ist, ob mögliche Folgen der Impfung gravierender sind als die Grippe selbst, warten wir lieber noch ab. Über eine Impfung denken wir nach, sobald sich schwerere Verläufe häufen oder in unserer Region mehr akute Fälle auftreten.
Aber die Frage, ob es eine reine Panikmache ist, ist eine sehr interessante. Ich habe das Gefühl, dass es echt schwierig ist, eine unabhängige und fundierte Meinung zur Gefährlichkeit des Virus und der Notwendigkeit einer Impfung zu bekommen. |
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.124 Userin seit: 11.02.2006 Userinnen-Nr.: 2.597 ![]() |
In meinen Augen hat die Pharma-Industrie das große Geschäft gewittert! (IMG:style_emoticons/default/ph34r.gif) Und nun sind die Bürger auf einmal nicht der Panik verfallen und zögerlich. Sie lassen sich nicht für dumm verkaufen und mit einem zweitklassigen Impfstoff abspeisen. (IMG:style_emoticons/default/pfeif.gif) (Ein Skandal, zwei Impfstoffe unterschiedlicher Qualität herzustellen)
Ironie an: Da muss gehandelt werden. Das passiert am besten, in dem jede Erkrankung veröffentlicht wird und die Angst der Bevölkerung geschürt wird. Nur so kann wirtschaftlich noch "gerettet werden was zu retten ist." Ironie aus. (IMG:style_emoticons/default/no.gif) Ich habe zu dem Thema Imfpung eine besondere Haltung, bin aber nicht generell gegen das Impfen, wenn es wirklich erforderlich ist. Aber jede sollte sich bewusst sein, dass der Körper dadurch geschwächt wird. Wusstet ihr, dass es eine Studie gibt/gab, die festgestellt hat, dass es einen Zusammenhang zwischen einer 6-fach Impfung für Kleinkinder und den darauffolgenden plötzlichen Kindstod gibt? Die Studie wurde unter den Teppich gekehrt. Viele Ärzte sagen, man könne nur noch die 6-fach Imfpung durchführen und nicht -wie vorher- zweimal in kleineren Dosen impfen lassen. Auch hier hat die Pharma-Industrie das €-Zeichen im Blick... (IMG:style_emoticons/default/shudder.gif) Und es gibt glücklicherweise noch Ärzte, die anders vorgehen. Ich sollte besser aufhören zu schreiben, weil mich dieses Thema emotional sehr bewegt... |
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#4
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multifunktionales Blond(s)chen ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Sonderbeauftragte Beiträge: 11.499 Userin seit: 17.06.2006 Userinnen-Nr.: 3.083 ![]() |
Ich kann die Verunsicherung verstehen. Ich selbst habe mich noch nicht entschieden, ob und wann ich mich impfen lasse.
Allerdings sehe ich in der Schweinegrippe schon eine große Gefahr und bin nicht der Ansicht, dass es reine Panikmache und Geldschneiderei ist. In Norwegen starben bisher 13, in UK 130 Menschen. Das ist nicht das ferne Mexiko mit schlechter medizinischer Versorgung. Nachzulesen hier Die Fallzahlen in Süddeutschland steigen rapide. Beinahe eine Verdoppelung der Fälle von KW 42 zu KW 43. (Quelle s.o.) Wichtig wäre es, der Verbreitung der Grippe Einhalt zu gebieten. Je mehr Menschen erkranken, desto größer ist die Chance, dass das Virus mutiert und noch gefährlicher wird. Zwei unterschiedliche Impfstoffe gab es schon öfter. Die Hepatitis-Impfung in den 80er Jahren für "Normalbürger" bestand aus 3 Spritzen und war relativ gut verträglich. Die Bundeswehr hatte einen anderen Impfstoff. 2 Spritzen und sehr schlecht verträglich. Die Studie zu SIDS (sudden infant death syndrome) hat einige Mängel. In erster Linie tauchen Kinder in der Statistik auf, die vor der Impfung nicht ausreichend untersucht wurden und trotz Infektes geimpft wurden. Das ist ein "Kunstfehler", aber nicht die Schuld des Impfstoffes. Wobei es richtig ist, dass die Pertussis-Impfung (Keuchhusten) schon lange und immer wieder wegen der heftigen Nebenwirkungen umstritten ist. Der Beitrag wurde von Oldie bearbeitet: 05.Nov.2009 - 14:48 |
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#5
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Satansbraten ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 619 Userin seit: 08.05.2005 Userinnen-Nr.: 1.583 ![]() |
Ich kann mich meinen beiden Vorschreiberinnen (PennyLane und junisonne) nur anschließen.
Zum einen bin ich nicht bereit, mich als "Versuchskaninchen" mit einem Stoff impfen zu lassen, dessen Nebenwirkungen noch längst nicht ausreichend erforscht und bekannt sind. Und bei bislang neun Toten bei einer Einwohnerzahl von über 80.000.000 kann auch ich nur reine Panikmache seitens der bekanntermaßen geldgierigen Pharmaindustrie erkennen. Der Beitrag wurde von sahi bearbeitet: 05.Nov.2009 - 11:19 |
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#6
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 335 Userin seit: 28.10.2008 Userinnen-Nr.: 6.341 ![]() |
Wir gründen einen Club gegen die Versuchskanninchen.
Ich habe keine Lust auf Nebenwirkungen. Die Leute machen mich ganz wirr im Kopf. |
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#7
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Idealistin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.433 Userin seit: 21.05.2006 Userinnen-Nr.: 2.962 ![]() |
Mich nervt vor allem, dass es nur extrem einseitige Berichte zu geben scheint - zumindest wenn man nach dem geht, was so im Fernsehen und im Internet veröffentlicht wird.
Entweder gibt es die Pro-Impfung-Seite, die eindrucksvoll erklärt, dass Impfungen unumgänglich sind, der Virus höchstwahrscheinlich immer gefährlicher wird und ein Teil der Bevölkerung quasi ausgerottet werden könnte (das ist dann übrigens auch die Fraktion, die die Gefahren von Impfungen eher herunterspielt). Oder die andere Seite, die Impfungen als reine Geldmacherei ansehen und hinter dem Ganzen eine gut ausgeklügelte Aktion der Pharmaindustrie vermuten; entsprechende Berichte als Angstmacherei klassifizieren (und die Nebenwirkungen / Gefahren von Impfungen stark betonen). Mir kommt es so langsam vor, als würde die Bevölkerung - nicht ganz unabsichtlich - zwischen extremen Meinungen hin- und hergeworfen, bis nachher so eine große Verwirrung entsteht, dass es schwierig wird, sich eine eigene Meinung zu bilden. Falls mir jemand z.B. eine Studie nennen kann, in der die Situation sachlich und nicht einseitig analysiert wird, bin ich echt glücklich. |
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#8
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Suppenköchin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 145 Userin seit: 11.09.2009 Userinnen-Nr.: 6.929 ![]() |
[...] Entweder gibt es die Pro-Impfung-Seite, die eindrucksvoll erklärt, dass Impfungen unumgänglich sind, der Virus höchstwahrscheinlich immer gefährlicher wird und ein Teil der Bevölkerung quasi ausgerottet werden könnte (das ist dann übrigens auch die Fraktion, die die Gefahren von Impfungen eher herunterspielt). Oder die andere Seite, die Impfungen als reine Geldmacherei ansehen und hinter dem Ganzen eine gut ausgeklügelte Aktion der Pharmaindustrie vermuten; entsprechende Berichte als Angstmacherei klassifizieren (und die Nebenwirkungen / Gefahren von Impfungen stark betonen). Mir kommt es so langsam vor, als würde die Bevölkerung - nicht ganz unabsichtlich - zwischen extremen Meinungen hin- und hergeworfen, bis nachher so eine große Verwirrung entsteht, dass es schwierig wird, sich eine eigene Meinung zu bilden. [...] (IMG:style_emoticons/default/thumbsup.gif) Dies scheint mir auch so. Da ich eine von sicherlich vielen Personen bin, die unter Impffolgen zu leiden hat(te) (was allerdings manch ein Schulmediziner mit einem Kopfschütteln abtun würde), bin ich auch, was das Thema Impfung gegen die Schweinegrippe angeht, etwas vorsichtig. Ich halte es für unüberschaubar, was Impfstoffe lang- oder auch kurzfristig, verursachen können. |
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#9
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multifunktionales Blond(s)chen ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Sonderbeauftragte Beiträge: 11.499 Userin seit: 17.06.2006 Userinnen-Nr.: 3.083 ![]() |
Für die eigene Meinungsbildung ein Link zum Paul-Ehrlich-Institut
Bestimmt nicht von der Pharmaindustrie gekauft (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) |
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#10
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"Jeck op Sticker" ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 14.613 Userin seit: 18.10.2008 Userinnen-Nr.: 6.317 ![]() |
Ich lasse mich nicht gegen die "Schweinegrippe" impfen, obwohl mir die Impfung von und durch meinen Arbeitgeber empfohlen worden ist.
Dies hat mehrere Gründe. Einer meiner Gründe ist, dass es mich sehr misstrauisch gestimmt hat, dass das Serum so schnell entwickelt worden ist und es keine prognostizierten Langzeitwirkungen gibt, so dass ich mir ein bisschen vorkomme wie ein "Menschenversuch". Ein anderer Grund ist, dass der Hersteller sich umgehend von möglichen Regressforderungen per Gesetz hat entbinden lassen und das Land in die Haftung eingetreten ist. Ich bin nicht grundsätzlich gegen Impfungen und denke, dass durch Impfen (z.B. Pocken, Polio etc.) viel Leid vermieden wurde und durch gezielte Impfreihen auch die Erreger vernichtet (Pocken) bzw. die Infektionen (Polio, 1-Welt) eingedämmt werden konnten. Ich versuche mich selber zu schützen, in dem ich einfache Hygieneregeln beachte, die m. E. in den letzten Jahren in der gesellschaft insgesamt vernachlässigt wurden, was ja auch zu einem Enstehen und mittlerweile zu einem Anstieg von MRSA- Betroffenen geführt hat. Wenn man sich die Reinigungen von öffentlichen Einrichtungen besonders von Krankenhäusern anschaut, kann man leicht feststellen, dass die hygienischen Standards nach unten gehen. Interessant finde ich, dass die meisten Ersatzkassen und Betriebskrankenkassen mittlerweile darauf bestehen, dass eine Laboruntersuchung (die etwa 30,-€ reine Laborkosten ohne Arzthonorar, kostet) auf "normale" Grippe selber zu tragen sind, wohin gegen es den Ärzten freigestellt ist, ein "Grippemittel" direkt zu verordnen und hierfür die Kostenübernahme garantieren. Die Berichterstattung über die, von der Schweinegrippe Infizierten wirkt auf mich etwas "gesteuert". Wochenlang wird über Einzelfälle berichtet, dann beginnen die Impfmöglichkeiten, werden kaum genutzt und plötzlich steigt die Zahl der Fälle über die berichtet wird rapide an. Der Beitrag wurde von Hortensie bearbeitet: 05.Nov.2009 - 15:10 |
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#11
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multifunktionales Blond(s)chen ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Sonderbeauftragte Beiträge: 11.499 Userin seit: 17.06.2006 Userinnen-Nr.: 3.083 ![]() |
Vielen Dank, Hortensie für Deine ausführliche Schilderung der Bedenken. Sicherlich sind das die Hauptpunkte, die so viele Menschen verunsichern.
Fast alle Deine Bedenken lassen sich entkräften. Ich lasse mich nicht gegen die "Schweinegrippe" impfen, obwohl mir die Impfung von und durch meinen Arbeitgeber empfohlen worden ist. Welche Konsequenzen ergeben sich, wenn Du doch erkrankst? Dies hat mehrere Gründe. Einer meiner Gründe ist, dass es mich sehr misstrauisch gestimmt hat, dass das Serum so schnell entwickelt worden ist und es keine prognostizierten Langzeitwirkungen gibt, so dass ich mir ein bisschen vorkomme wie ein "Menschenversuch". Alles keine Hexerei, sondern wohldurchdachte Konzepte, die sich nicht nur auf Schweinegrippe beziehen und sich seit Jahren bewährt haben. Deshalb ging die Entwicklung des Impfstoffes so schnell Ein anderer Grund ist, dass der Hersteller sich umgehend von möglichen Regressforderungen per Gesetz hat entbinden lassen und das Land in die Haftung eingetreten ist. Nach meinem letzten Wissenstand, müssen die behandelnden Ärzte im Falle eines Impfunfalles in Regress genommen werden. Um das zu verhindern, hat sich der Bund bereit erklärt diese Forderungen zu übernehmen und die Ärzte zu entlasten. Wenn Du andere Infos hast, lasse mir doch bitte die Quelle zukommen. Ich bin nicht grundsätzlich gegen Impfungen und denke, dass durch Impfen (z.B. Pocken, Polio etc.) viel Leid vermieden wurde und durch gezielte Impfreihen auch die Erreger vernichtet (Pocken) bzw. die Infektionen (Polio, 1-Welt) eingedämmt werden konnten. (IMG:style_emoticons/default/thumbsup.gif) Pocken gelten, da nur noch verschwindend geringe Fallzahlen registriert werden als "ausgerottet". Weil die Weltbevölkerung durch die WHO konsequent durchgeimpft ist. Anders bei Polio und Diphterie, die z.B. in Staaten mit gesetzlicher Impfflicht kaum mehr auftreten, sind sie in Deutschland auf Grund der Impfmüdigkeit wieder nennenswert. Ich versuche mich selber zu schützen, in dem ich einfache Hygieneregeln beachte, die m. E. in den letzten Jahren in der gesellschaft insgesamt vernachlässigt wurden, was ja auch zu einem Enstehen und mittlerweile zu einem Anstieg von MRSA- Betroffenen geführt hat. MRSA kann nicht durch Händewaschen eingedämmt werden! JedeR hat ihn auf der Haut. Nur dummerweise haben wir nur begrenzte Behandlungsmöglichkeiten, wenn MRSA in den Körper eingedrungen ist. Einem gesunden Menschen machen diese "Tierchen" nichts. Wenn man sich die Reinigungen von öffentlichen Einrichtungen besonders von Krankenhäusern anschaut, kann man leicht feststellen, dass die hygienischen Standards nach unten gehen. Ja, ist das so? Interessant finde ich, dass die meisten Ersatzkassen und Betriebskrankenkassen mittlerweile darauf bestehen, dass eine Laboruntersuchung (die etwa 30,-€ reine Laborkosten ohne Arzthonorar, kostet) auf "normale" Grippe selber zu tragen sind, wohin gegen es den Ärzten freigestellt ist, ein "Grippemittel" direkt zu verordnen und hierfür die Kostenübernahme garantieren. Meinst Du den Gentest, der auch bei der Schweinegrippe-Diagnostik angewandt wird? Die Berichterstattung über die, von der Schweinegrippe Infizierten wirkt auf mich etwas "gesteuert". Wochenlang wird über Einzelfälle berichtet, dann beginnen die Impfmöglichkeiten, werden kaum genutzt und plötzlich steigt die Zahl der Fälle über die berichtet wird rapide an. Aus den akuten repiratorischen Erkrankungen, v.a. im Süden Deutschlands, ergibt sich, dass ein rapider, nahezu exponentieller Anstieg der Fallzahlen, saisonbedingt vorhanden ist. Infos hier Da die "Neue Influenza" eine meldepflichtige Erkrankung ist, könnte der "Schmuh" nur in der Arztpraxis geschehen, dann aber sicherlich nicht mit hohen Zahlen, sondern eher mit verschwiegenen Fällen, um der Papierflut zu entgehen. Ich hoffe, dass die Links etwas zur Aufklärung beitragen können (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) So, nun habe ich meinen Impftermin! (IMG:style_emoticons/default/wavey.gif) Der Beitrag wurde von Oldie bearbeitet: 05.Nov.2009 - 16:19 |
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#12
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Capparis spinosa ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 3.143 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 97 ![]() |
Ich denke eher es ist eine Panikmache der Medien gegen den Impfstoff. Soweit mir bekannt ist, wurde der Impfstoff ebenso seriös entwickelt, wie auch der schon seit Jahren gängige Impfstoff gegen Grippe, der jede Saison neu aufgelegt wird. Und es sind alles gut bekannte und erprobte Zusatzstoffe in der Schweinegrippe-Impfung.
Ich persönlich habe mich bisher noch nie gegen Grippe impfen lassen, weil es für mich nicht notwendig war. Jetzt bin ich mit vielen menschen in Kontakt, auch mit vielen Menschen gleichzeitig und mit Kindern. und da denke ich mir, es wäre unverantwortlich mich nicht gegen beide Grippearten Impfen zu lassen. Geht ja nicht nur drum, was ich mir einfange, sondern auch darum was ich dann verbreite, insbesondere eben an Kinder oder sonstige pflegebedürftige und damit geschwächte Personen. |
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#13
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Suppenköchin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 133 Userin seit: 11.12.2007 Userinnen-Nr.: 5.357 ![]() |
Uih, Oldie, danke für Deinen sehr informativen Beitrag, der besonders durch die wertvollen Infos in Deinen links ganz klar macht, wie wichtig eine weitreichende Impfung der Bevölkerung ist. (IMG:style_emoticons/default/flowers.gif)
Danke auch an Bilana für Deine klaren Worte (IMG:style_emoticons/default/flowers.gif) Ich sehe das genauso. Impfen ist wichtig für JedeN von uns als Selbstschutz vor einer Ansteckung. Wichtig als Beitrag zum Schutz des eigenen Umfelds wie Familie und Freundeskreis, aber auch z.B. der unbeteiligten Kollegen oder Mitreisenden auf dem Weg zur Arbeit. Und auch wichtig, um nicht Mutationen des Virus in meinem Körger durch Vermischung mit den Erregern der saisonalen Grippe zu ermöglichen. Für mich ist es deshalb selbstverständlich, mich impfen zu lassen. Der Beitrag wurde von pille bearbeitet: 06.Nov.2009 - 11:29 |
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multifunktionales Blond(s)chen ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Sonderbeauftragte Beiträge: 11.499 Userin seit: 17.06.2006 Userinnen-Nr.: 3.083 ![]() |
Sitze hier und warte immer noch auf Nebenwirkungen (IMG:style_emoticons/default/popcorn.gif)
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#15
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 267 Userin seit: 02.11.2008 Userinnen-Nr.: 6.358 ![]() |
Ich bin nicht gegen die "normale" Grippe geimpft und in Bezug auf die Schweinegrippe bin ich noch skeptischer. Hauptsächlich aus bereits angeführtem Grund, dass ich nicht das Gefühl habe, dass der Impfstoff tatsächlich "erprobt" ist.
Ich tendiere auch eher in Richtung "Panikmache / Pharmaabzocke" etc. muss aber ganz klar sagen, dass ich absolut keine Ahnung habe und ich mich selbst als total uninformiert einstufen würde. Daher...vielleicht bin ich auch einfach nur total naiv und zuleichtschultrig... |
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#16
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multifunktionales Blond(s)chen ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Sonderbeauftragte Beiträge: 11.499 Userin seit: 17.06.2006 Userinnen-Nr.: 3.083 ![]() |
Mensch Ricky, schau mal oben auf meine Links, dann hat sich das mit dem "uninformiert" bestimmt gleich erledigt. Bisher war ich gegen die saisonale Influenza auch nicht geimpft, aber jetzt schätze ich die Situation ganz anders ein. Und eine Fürsorgepflicht, wie Bilana und pille es geschrieben haben, habe ich auch. (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)
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#17
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Satansbraten ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 563 Userin seit: 06.09.2009 Userinnen-Nr.: 6.916 ![]() |
Leider hab ich dei vorherigen Beiträge nicht gelesen, jedoch sprach ich mit einer Apothekerin, und sie meinte, es wäre reine Panikmache, die Impfung gegen die Schweinegrippe wäre so rasch entwickelt worden, es gäbe diverse Nebenwirkungen. Und ein Chefarzt, der Vater einer Freundin, ließ bisher seine komplette Familie nicht impfen.Klar, auch das sind Meinungen und Haltungen, ich schließe mich aber an und sage: wenn ich nach Kontakten mit vielen Menschen, sei es bei der Arbeit, oder in öffentlichen Verkehrsmitteln, nach Toilettenbesuchen, etc auf Hygiene achte, dann werde ich als junger, gesunder Mensch nicht krank. Zumindest eher nicht.
Es ist aber letzten Endes meine Entscheidung. Mein Risiko. Einen schönen Abend--o8 |
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#18
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 267 Userin seit: 02.11.2008 Userinnen-Nr.: 6.358 ![]() |
Vielleicht funktionierts ja wie bei den Glücksbärchis !
- wenn wir alle vereint ganz fest daran glauben, dass die Schweinegrippe uns nicht ereilt und "gar nicht so dramatisch" ist... vielleicht löst sie sich ja dann in Luft auf ?! [(gabs nicht irgendwo nen Smilie mit ner Wolke ?!)] Aber da das natürlich viel zu verträumt ist, werd ich mir wohl doch mal die Links näher anschauen... Der Beitrag wurde von Ricky bearbeitet: 06.Nov.2009 - 00:24 |
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#19
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Suppenköchin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 145 Userin seit: 11.09.2009 Userinnen-Nr.: 6.929 ![]() |
@ mab: Vielen Dank für deine Links (IMG:style_emoticons/default/bluemele.gif) Die Gründe, weshalb ich mich nicht impfen lassen darf, stehen dort bestens geschrieben.
Vielleicht ist es so, dass sie Menschen, die "robuster/unempfindlicher" (ich bezeichne es laienhaft mal so, ohne jemandem zu nahe treten zu wollen, es ist rein körperlich gemeint) sind, nicht wirklich viel anhaben kann. Dies liegt dann aber sicher an der Grundkonstitution bzw genetischen Veranlagung. Der Beitrag wurde von Ziva bearbeitet: 06.Nov.2009 - 08:14 |
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#20
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"Jeck op Sticker" ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 14.613 Userin seit: 18.10.2008 Userinnen-Nr.: 6.317 ![]() |
Ich glaube ja, es werden die Entscheidungen getroffen, wohin es sowieso hingehen soll. (IMG:style_emoticons/default/rolleyes.gif) Dennoch find ich es spannend, wie noch vor kurzer Zeit, die Medien - hier in der Hauptsache TV - sehr kritisch mit dem Thema umgingen (Youtube-Filme hier gelistet). Ich weiß nicht, ob die Institute tatsächlich alle so wertfrei forschen. Hier werden einige Institute genannt, die hier in diesem Thread als gute Info-Quellen benannt wurden, dass diese so unabhängig dann doch nicht forschten und Ergebnisse ausgaben. Ich kann nur sagen, dass es mich gruselt, wenn ich mich daran erinnere, wie kritisch die Presse-Medien erst waren. Dann kommt von der Regierung der Hinweis, es lassen sich zuwenige impfen. Und schwups nicht mal zwei Tage später rauscht es von Toten und Schwersterkrankten im Blätter- und Medienwald. Meine Frau und ich witzelnden darüber, weil es meist nur sehr vage Beschreibungen über die Erkrankten sind, die in den einzelnen Krankenhäusern auftauchen, dass es "Wander"kranke sind, die von den Journalisten eingesetzt werden, wie sie sie vor Ort gerade brauchen. Diese Frau, die erkrankte ohne Vorerkrankungen zu haben, ist uns dabei besonders aufgefallen. Mal war sie im hohen Norden auf der Intensiv, dann hier im Rhein-Main. Ich bleibe kritisch. (IMG:style_emoticons/default/morgen.gif) Ich bleibe auch kritisch. Vielen Dank für deine links. |
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#21
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Mama Maus ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 8.982 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 78 ![]() |
Ich bin mir noch nicht sicher.
Obwohl ich mit vielen Menschen arbeite, regelmäßig ins Studio gehe (ich denke da werden die Keime ja eher tanzen) & derzeit schon viel unter Menschen bin. Ich kann mich nicht durchringen -bisher- , die Mail von meinem Arbeitgeber muss ich mir - so ich wieder auf Arbeit bin - mal durch lesen (die übersprang -oder löschte?- ich). Ich stehe dem auch eher kritisch ggü. - garnicht wegen der Berichterstattung & auch garnicht wg. dem "schnellen" Impfstoff (die Forschung ist da sehr weit - und NW kann jedes Medikament verursachen, und sei es nur eine allergische Reaktion), sondern einfach weil ich Impfungen kritisch ggü. stehe. Die Schweinegrippe wird es wohl auch nächstes Jahr noch geben, soll ich mich da wieder impfen lassen? Ach ich weiß nicht -zumal die Verläufe ja - bis auf wenige Fälle (auch wenn ich weiß, dass das Schweinegrippenvirus scheinbar besonders aggressiv ist)- recht gut verläuft & behandelt werden kann. Wobei mich der Fall der gesunden Frau schon stutzig machte- aber ich mach mir da wieder nen Kopp, wenn ich arbeiten bin (dauert ja nicht mehr so lange (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) ) |
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Beitrag
#22
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 3.084 Userin seit: 11.08.2009 Userinnen-Nr.: 6.882 ![]() |
Nach meinen Erfahrungen im Austausch mit Kinderärzten haben schon halbe Kindergärten den Schweinegrippeninfekt- die Kinder sind dann am Freitag alle krank und am Montag sind sie wieder da- es scheint sich also in den meisten Fällen um schwere kurzfristige Erkrankungen zu handeln, die von normal gesunden gut überstanden werden.
Ich selbst stärke meine Imunsystem mit den entsprechenden Maßnahmen, Vitamine und Darmsanierung. Bei der Einnahme von Vitamin C, zb Vit. C 1000 aus der Apotheke, oder Tabletten von Aldi, empfiehlt es sich gleichzeitig vitaminreiche Pflanzen zu essen oder frischen Saft zu trinken, da dann durch die Zugabe der sekundären Pflanzenstoffe das Vitamin besser aufgenommen wird. Vitamin C ist wasserlöslich und wird innerhlab eines Tages wieder ausgeschieden. Daher ist die tägliche Einnahme zu empfehlen. Klassische Vitaminspender sind (rohes) Bio-Sauerkraut ( gleichzeitig darmreinigend und stärkend) und natürlich frisches Obst und Gemüse. |
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Beitrag
#23
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Capparis spinosa ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 3.143 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 97 ![]() |
Ich denke schon, die wenigen H1N1 Toten in Deutschland werden sehr gepusht in den Medien, es wird Panik gemacht. Aber ebenso wird eben eine recht grundlose Panik gegen den Impfstoff gemacht. Mir fehlt bei einem so wichtigen Thema die Sachlichkeit auf beiden Seiten, so dass ich es als Laie schwer finde zu entscheiden.
Was mir einen Anhaltspunkt gibt, ist, dass die statistische Wahrscheinlichkeit einer komplizierteren Impfnebenwirkung deutlich geringer ist, als die Wahrscheinlichkeit an H1N1 zu erkranken. Genau deshalb wird eine Impfung ja auch von der Impfkommission empfohlen. Genauso sieht es ja mit der anderen Grippe aus. Ich hatte mich bisher nicht impfen lassen, das ich das Risiko mich anzustecken als ziemlich gering eingeschätzt habe und ich zudem bei zwei anderen Impfungen in der Vergangenheit Probleme hatte. So das bei einer Impfung die Grundimmunisierung dann auch abgebrochen werden musste. Aber im Moment habe ich manchmal mit Schulklassen zu tun und regelmäßig mit vielen Menschen, darunter immer einige mit geschwächter Immunabwehr, durch Krankheiten oder Immunsuppressiva. Und an dem Punkt werde ich nachdenklich und vielleicht auch ärgerlich, weil es eben nicht nur darum geht was man sich selbst einfängt, ob nun Grippe oder Mumps oder sonst etwas. Selbst wenn man im Alltag nicht bewusst mit Risikogruppen umgeht. Man weiß doch nicht wer einem in der Bahn gegenüber sitzt, wen man im Supermarkt trifft. Vielleicht jemaden für den so eine Infektion fatal sein kann. Man sieht es den Leute ja nicht an, ob sie Spenderorgane haben ob sie chronische Erkrankungen haben, die sie schwächen oder andere Medikamente nehmen, die sie schwächen. |
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Beitrag
#24
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multifunktionales Blond(s)chen ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Sonderbeauftragte Beiträge: 11.499 Userin seit: 17.06.2006 Userinnen-Nr.: 3.083 ![]() |
(IMG:style_emoticons/default/thumbsup.gif) Bilana.
Und durch Händewaschen kann ich mich eben nicht gegen die Tröpfcheninfektion , sondern nur gegen die Schmierinfektion wehren. Wenn mich im Bus jemand anhustet, kann ich mir die Hände blutig waschen und es nützt nichts. Übrigens, bisher keinerlei Reaktionen. Keine Rötung oder Schwellung und auch kein Krankheitsgefühl (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) |
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Beitrag
#25
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Strøse ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 10.010 Userin seit: 27.08.2004 Userinnen-Nr.: 166 ![]() |
Normalerweise stehe ich chronischen Impfverweigerern recht cool gegenüber und empfehle für alle Zweifelsfälle nur die Seiten des RKI, wo en détail nachzulesen ist, welch große medizinische Errungenschaft die Impfmöglichkeit an sich darstellt.
Die Diskussion über die sogenannte "Schweinegrippe"-Vaccination verfolge ich aber mit wachsendem Entsetzen und ebenso ansteigender Wut - und wünsche mir eine allgemeine Impfpflicht (wie zu DDR-Zeiten), wo der epidemiologisch belegbare Widerspruch "Verweigerung aus Selbstfürsorge" einfach keine solche Lobby hatte. (Wäre dieses so selektiv an den Tag gelegte Integritätsbewusstsein wenigstens stringent, müsste es eine deutschlandweite Tempobeschränkung auf 30 km/h oder ein generelles Nikotinverbot geben.) Mein Virologie-Professor hat zum Thema "Zweiklassenimpfstoff" eine ganz eigene provokante Meinung - er empfiehlt ausdrücklich den Breitenimpfstoff, mit dem das ganze Haus offenbar erfolgreich beimpft worden ist. |
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#26
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Capparis spinosa ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 3.143 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 97 ![]() |
Ja Oldie.
Ich finds gut, das du dich hast Impfen lassen. Ich hab eigentlich für Donnerstag einen Termin bei meiner Hausärztin, wollte das mit ihr nochmal durchsprechen und ggf. gleich erstmal gegen normale Grippe impfen lassen und ne Woche später H1N1. Hab mir Anfang der Woche aber leider was eingefangen, wenn nicht ganz abklingt bis Donnerstag, werde ich die Impfung erstmal verschieben. Da merke ich es eben auch. Weiß nicht ob es nur meine Einbildung ist, aber seit ich mehr mit Menschen umgeben bin, die irgendwie geschwächt sind habe ich den Eindruck da verbreiten sich Keime schneller. In dem Fall zwar nur normale Erkältung, aber der Ansteckungsweg ist ja der gleiche. Würd sagen über den Daumen gepeilt sind 1/5 aller Leute bei uns erkältet zur Zeit. Nachtrag zu LG: Jo Impfpflicht und so manch andere Pflicht, das fände ich nicht so schlecht. Das Freiheitsargument hat für mich jedenfalls Grenzen. Denn da wo ich meine eigene Freiheit auslebe, beschränke ich IMMER auch die Freiheit anderer. Ob es ums Impfen geht, um die Kindererziehung oder auch den Straßenverkehr. Da ist die Freiheit eh beschränkt. ist also die Frage, wer einem die Freiheit einengt. Staatliche Vorgaben (die doch irgendwo wissenschaftlich geprüft sind) oder Laien- und Hausfrauenmeinungen, Bild-Meinungen zum Impfen, zum Risiko des schnellen Fahrens und dazu was ein kind braucht und was nicht. Ich denke das ist in unserem Land nicht ausgeglichen. Der Beitrag wurde von Bilana bearbeitet: 06.Nov.2009 - 10:29 |
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#27
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- keep it up you go girl - ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 13.733 Userin seit: 21.02.2007 Userinnen-Nr.: 4.099 ![]() |
Hier sind ja Frauen aus dem gesamten Bundesgebiet. Daher finde ich einen Informationsaustausch über Berichte von Gesundheitsämtern, Ärzten usw. aus Zeitung sehr interessant.
In meiner Lokalzeitung, ist die Meinungsvielfalt über das "Impfen-lassen" ebenso breitgefächert, wie hier im Forum. Im Radio wurde diese Woche, von Lieferschwierigkeiten des Impfstoffes gesprochen. Welche Meldungen konntet ihr hören, bzw lesen? lg Lucia Brown aus dem Süden von Deutschland |
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#28
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- keep it up you go girl - ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 13.733 Userin seit: 21.02.2007 Userinnen-Nr.: 4.099 ![]() |
Mein Virologie-Professor hat zum Thema "Zweiklassenimpfstoff" eine ganz eigene provokante Meinung - er empfiehlt ausdrücklich den Breitenimpfstoff, mit dem das ganze Haus offenbar erfolgreich beimpft worden ist. Der Leiter des Gesundheitsamtes hier hat diesen Breitenimpfstoff auch empfohlen und er lässt sich auch damit impfen. So wurde hier in der Zeitung berichtet. |
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#29
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multifunktionales Blond(s)chen ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Sonderbeauftragte Beiträge: 11.499 Userin seit: 17.06.2006 Userinnen-Nr.: 3.083 ![]() |
Frau Merkel will auch den "Volksimpfstoff". Sie wird wissen warum (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) Bestimmt nicht aus "Volksnähe"
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multifunktionales Blond(s)chen ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Sonderbeauftragte Beiträge: 11.499 Userin seit: 17.06.2006 Userinnen-Nr.: 3.083 ![]() |
In Norwegen ist Tamifl* nicht mehr rezeptpflichtig. Norwegen Norwegen hat mittlerweile 15 Tote und man hofft, dass durch eine schnelle Behandlung mit Tmifl* das Virus in seiner rasanten Ausbreitung gestoppt werden kann.
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multifunktionales Blond(s)chen ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Sonderbeauftragte Beiträge: 11.499 Userin seit: 17.06.2006 Userinnen-Nr.: 3.083 ![]() |
Ja, mensch kann trotzdem an Grippe erkranken. Mensch kann sich trotz Impfung eine Erkältung einfangen. Mensch kann trotzdem eine Lungenentzündung bekommen. Allerdings zeigen die Erfahrungen, die man mit der saisonalen Grippe-Impfung hat, dass der Verlauf längst nicht so schwer ist.
Und wenn ich Träger des Virus bin und mein Gegenüber ist geimpft, dann bietet sich dem Virus eben nicht die volle Angriffsfläche. Wusstet Ihr, dass die Grippe (saisonale) eine der Haupttodesursachen ist? Die Schätzungen sprechen von 5000-20000 Toten jedes Jahr. Ich frage mich, ob ein evt. geschwollener Arm oder vorübergehende Müdigkeit so schwerwiegend sind, dass ich eine ernsthafte (Dauer-)Schädigung oder Tod, in Kauf nehme. Edit: Jede Menge Fehler Der Beitrag wurde von Oldie bearbeitet: 06.Nov.2009 - 13:35 |
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Capparis spinosa ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 3.143 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 97 ![]() |
@Mab: So unterschiedlich sind die Perspektiven. Mich gruselt es, wenn ich hier lese wie viele hier sich doch nicht impfen lassen (von denen, die sich zu Wort gemeldet haben) und mit welch schrillen Argumenten das begründet wird.
Das eine Grippe-Impfung keinen 100 % Schutz bietet ist klar. Aber die Gefahr von Impfung oder Grippe geschädigt zu werden ist bei einer Impfung insgesamt geringer, als die Gefahr von der Grippe geschädigt zu werden, wenn man sich nicht impfen lässt. Das mit der Bestimmung über den eigenen Leib ist ebenso eine Sache, weil man damit ob gewollt oder nicht, ob drüber nachgedacht oder nicht auch über den Leib anderer bestimmt. Geimpfte können übertragen, aber die Übertragungsrate ist doch sehr deutlich reduziert. Mich macht es echt (nicht nur hier) wütend wie hoch viele ihre eigene vermeintliche Freiheit bewerten und damit das Wohlergehen anderer als weniger wert einstufen. Wie darauf verzichtet wird Risiken für sich und andere drastisch zu senken. das hat für mich nichts mehr mit Freiheit zu tun, sondern mit Verantwortungslosigkeit. Anderen gegenüber, aber auch sich selbst gegenüber. Und deshalb denke ich sollte es eine Impfpflicht geben, weil es offenbar genug Menschen gibt, die nicht in der lage sind die Verantwortung die mit ihrer Freiheit daher kommt zu tragen. QUOTE Ich frage mich, ob ein evt. geschwollener Arm oder vorübergehende Müdigkeit so schwerwiegend sind, dass ich eine ernsthafte (Dauer-)Schädigung oder Tod, in Kauf nehme. Jepp. Ich kenne eine Frau, nur mal als Beispiel, die als Kind durch eine Influenza-Infektion niereninsuffizient wurde, die einen langen Weg mit Dialyse und Abstoßung der ersten Spenderniere hinter sich hat. Die jetzt eine zweite Niere hat, nach 7 langen jahren Dialyse. Für die aufgrund der Medikamente jede Infektion gefährlich ist. In einem Moment sitze ich noch einem Kind gegenüber, das vielleicht nicht geimpft ist, weil wir es ja auch so frei haben in Deutschland und Eltern ihre Kinder zu keiner Impfung und U-Untersuchung schicken müssen und grad sozial schwache Familien das eben auch nicht tun. Und im nächsten Moment sitze ich neben eben jener Frau im Seminar. Ich müsste bekloppt sein, wenn ich mich nicht impfen lasse. Und es sind ja nicht nur chronisch Kranke, auch Schwangere. Virusinfektionen im Mutterleib, aller möglichen Art, nicht nur Röteln, sind eine der häufigsten Ursachen für geistige Behinderung. Und weiß ich, wen ich in der öffentliuchkeit Treffe? Wer nach mir die Klinke in die Hand nimmt? Wer sie vor mir in der Hand hatte? Das alles ist weniger wichtig als eine Schwellung am eigenen Arm oder eine vorübergehende Schlappheit? Nein dafür habe ich kein Verständnis. |
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"Jeck op Sticker" ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 14.613 Userin seit: 18.10.2008 Userinnen-Nr.: 6.317 ![]() |
Die deutsche Herzstiftung hat ihren Mitgliedern (mehrheitlich am Herzen erkrankte Personen) die Grippeimpfung bereits für September empfohlen. Dies tun die meisten ÄrztInnen auch.
Zur Schweingrippe hat die Deutscher Herzstiftung weder eine Impfempfehlung noch eine Nichtempfehlung ausgesprochen. Das Robert-Koch-Institut hat eine Statistik zu den Grippefällen, die für jedes Jahr zeigt, dass in der letzten Dezemberwoche und in den ersten beiden Wochen im Januar die Infektionsrate am höchsten ist. Deshalb wird meistens auch empfohlen, sich im September impfen zu lassen, damit bis dahin der Organismus sich wieder erholt hat und sich entsprechende Resistenzen gebildet haben (können). btw. und völlig ot: hat eine von euch in den letzten 2 Jahren die altbekannten Plakate mit folgendem Aufdruck gesehen : Schluckimpfung ist süss - Kinderlähmung ist bitter und eine damit verbundende Einladung zu einem konkreten Schluckimpfungstermin? |
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Strøse ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 10.010 Userin seit: 27.08.2004 Userinnen-Nr.: 166 ![]() |
Gegen Kinderlähmung gibt es in Westeuropa (!) seit fast 10 Jahren fast ausschließlich nur noch eine Impfung mit der Spritze - mit einem Totimpfstoff, der extrem wenig Risiken oder NW birgt.
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multifunktionales Blond(s)chen ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Sonderbeauftragte Beiträge: 11.499 Userin seit: 17.06.2006 Userinnen-Nr.: 3.083 ![]() |
und weil "Massenimpfungen" (Sabin-Schluckimpfung besonders geeignet) in einer individualisierten Welt auf Widerstand stößt. Obwohl das nicht mal eine "Impfpflicht" war
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"Jeck op Sticker" ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 14.613 Userin seit: 18.10.2008 Userinnen-Nr.: 6.317 ![]() |
Gegen Kinderlähmung gibt es in Westeuropa (!) seit fast 10 Jahren fast ausschließlich nur noch eine Impfung mit der Spritze - mit einem Totimpfstoff, der extrem wenig Risiken oder NW birgt. Entschuldige bitte, dass war nicht der Punkt auf den ich hinaus wollte. (IMG:style_emoticons/default/cool.gif) Durch die Plakate wurde aber auch die Aufmerksamkeit auf den eigenen Status (intakter Schutz/erneuerungsbedürftiger Schutz) gelenkt. Aber wie ist der Weg, wenn ich feststelle, dass mein Impfschutz abgelaufen ist: Werde ich darauf aufmerksam gemacht, führt das Gesundheitsamt an festen Termine Impfungen durch, kontrolliere ich selber meinen "Status"? Welche Faktoren führten diese Veränderungen herbei? Oder bei den "Pocken"? Warum gibt es keine Reihenimpfungen mehr bzw. warum konnte der Erreger bis auf 2 Stämme die "im ewigen Eis der kalten Kriege eingelagert sind" ausgerottet werden? Kann ein ähnliches Ergebniss bei der Grippe/Schweinegrippe erzielt werden? Edith: Versuch, klarer zu formulieren. Der Beitrag wurde von Hortensie bearbeitet: 06.Nov.2009 - 14:11 |
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Suppenköchin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 133 Userin seit: 11.12.2007 Userinnen-Nr.: 5.357 ![]() |
Vielleicht sollten mal einige Dinge vorab geklärt werden:
Die Institute Paul Ehrlich und Robert Koch wurden nicht mehr oder weniger privat von den beiden Herren gegründet und geführt. Paul Ehrlich war Arzt und der Begründer der Immunologie und starb 1915. Robert Koch war ebenfalls Arzt und Mikrobiologe. Er entdeckte die Tuberkulose. Robert Koch starb 1910. Beide Institute unterstehen dem Bundesministerium für Gesundheit. Dabei ist das PEI zuständig für biomedizinische Arzneimittel (u.a. Impfstoffe) und das RKI für die zentrale Krankheitsüberwachung und Prävention. Diesen beiden Instituten irgendwelche Abhängigkeiten von der Pharmaindustrie zu unterstellen ist dumm. Seit dem ersten Auftreten der " Vogelgrippe (Erreger ist das Virus A/H5N1) im Jahr 1997 wird weltweit an der Entwicklung von Impfstoffen gegen diese Erreger gearbeitet. Seit dieser Zeit laufen die Impfstofftests auf allen Ebenen. Bei den Impfstoffen gegen die "normale" saisonale Grippe (Erreger sind u.a. Viren der Stämme A/H1N1 und A/H3N2) wird in jedem Jahr die Zusammensetzung geändert bzw. neu angepasst, da die Infektion in jedem Jahr durch andere Subtypen hervorgerufen wird. Diese Impfstoffe werden nicht in jedem Jahr neu entwickelt und getestet, sondern es wird in einem bestehenden Impfstoff lediglich der Erreger ausgetauscht. Und genau das Gleiche passiert auch bei den Impfstoffen gegen die "Schweinegrippe". |
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multifunktionales Blond(s)chen ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Sonderbeauftragte Beiträge: 11.499 Userin seit: 17.06.2006 Userinnen-Nr.: 3.083 ![]() |
Nachtrag Reinhard Burger, Vizepräsident des Robert-Koch-Instituts im Interview "Man kann trotz Impfung erkranken" mit Tanja Volz, veröffentlicht am 30.07.2009 ZITAT Wenn viele Menschen einen Immunschutz haben, besteht dann eine höhere Gefahr, dass das Virus mutiert, weil es keinen Wirt mehr findet? Diese Gefahr besteht. Eine hohe Durchseuchung der Bevölkerung könnte als Selektionsdruck auf das Virus wirken und dessen Evolution beschleunigen. Zufällige Veränderungen im Erbgut der Viren könnten sich dann eher durchsetzen. @ Mab, ich habe Deine Links gelesen. Ich wollte nur nochmal auf die Todesrate und die Dimension hinweisen. Zu o.g. Zitat: Die Moderatorin redet von "Impfschutz", Herr Burger von "Durchseuchung" Das sind 2 grundverschiedene Paar Stiefel und das ergibt keinen Sinn. Wäre es so, wie es da steht, hätten die Pocken nicht "ausgerottet" werden können. Das ist einer konsequenten "Durchimpfung" zu verdanken. Ich werde mich aber erkundigen und schlau machen. |
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"Jeck op Sticker" ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 14.613 Userin seit: 18.10.2008 Userinnen-Nr.: 6.317 ![]() |
Edith: Fehlposting
Der Beitrag wurde von Hortensie bearbeitet: 06.Nov.2009 - 14:07 |
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Gegen Kinderlähmung gibt es in Westeuropa (!) seit fast 10 Jahren fast ausschließlich nur noch eine Impfung mit der Spritze - mit einem Totimpfstoff, der extrem wenig Risiken oder NW birgt. Ja, dass ist bekannt. Aber wie ist der Weg, wenn ich feststelle, dass mein Impfschutz abgelaufen ist: Werde ich darauf aufmerksam gemacht, führt das Gesundheitsamt an festen Termine Impfungen durch, kontrolliere ich selber meinen "Status"? Du bist für Dich und alle Deine Impfungen selbst verantwortlich. Welche Faktoren führten diese Veränderungen herbei? Wie von Lady Godiva beschrieben: Weniger Nebenwirkungen bei Polio (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) Oder bei den "Pocken"? Warum impfen, wenn "ausgerottet"? Warum gibt es keine Reihenimpfungen mehr bzw. warum konnte der Erreger bis auf 2 Stämme die "im ewigen Eis der kalten Kriege eingelagert sind" ausgerottet werden? Kann ein ähnliches Ergebniss bei der Grippe/Schweinegrippe erzielt werden? Nein, siehe auch saisonale Influenza |
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"Jeck op Sticker" ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 14.613 Userin seit: 18.10.2008 Userinnen-Nr.: 6.317 ![]() |
Nachtrag Reinhard Burger, Vizepräsident des Robert-Koch-Instituts im Interview "Man kann trotz Impfung erkranken" mit Tanja Volz, veröffentlicht am 30.07.2009 ZITAT Wenn viele Menschen einen Immunschutz haben, besteht dann eine höhere Gefahr, dass das Virus mutiert, weil es keinen Wirt mehr findet? Diese Gefahr besteht. Eine hohe Durchseuchung der Bevölkerung könnte als Selektionsdruck auf das Virus wirken und dessen Evolution beschleunigen. Zufällige Veränderungen im Erbgut der Viren könnten sich dann eher durchsetzen. @ Mab, ich habe Deine Links gelesen. Ich wollte nur nochmal auf die Todesrate und die Dimension hinweisen. Zu o.g. Zitat: Die Moderatorin redet von "Impfschutz", Herr Burger von "Durchseuchung" Das sind 2 grundverschiedene Paar Stiefel und das ergibt keinen Sinn. Wäre es so, wie es da steht, hätten die Pocken nicht "ausgerottet" werden können. Das ist einer konsequenten "Durchimpfung" zu verdanken. Ich werde mich aber erkundigen und schlau machen. La g es den bei den "Pocken" nur an der konsequenten "Durchimpfung" oder spielte hierbei nciht auch eine Rolle, dass die "Durchimpfung" nur deshalb gelinegn konnte, weil es anders als z.B. bei der "Pest" keine Zwischenwirte für die Erreger gab? |
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Nachtrag Reinhard Burger, Vizepräsident des Robert-Koch-Instituts im Interview "Man kann trotz Impfung erkranken" mit Tanja Volz, veröffentlicht am 30.07.2009 ZITAT Wenn viele Menschen einen Immunschutz haben, besteht dann eine höhere Gefahr, dass das Virus mutiert, weil es keinen Wirt mehr findet? Diese Gefahr besteht. Eine hohe Durchseuchung der Bevölkerung könnte als Selektionsdruck auf das Virus wirken und dessen Evolution beschleunigen. Zufällige Veränderungen im Erbgut der Viren könnten sich dann eher durchsetzen. @ Mab, ich habe Deine Links gelesen. Ich wollte nur nochmal auf die Todesrate und die Dimension hinweisen. Zu o.g. Zitat: Die Moderatorin redet von "Impfschutz", Herr Burger von "Durchseuchung" Das sind 2 grundverschiedene Paar Stiefel und das ergibt keinen Sinn. Wäre es so, wie es da steht, hätten die Pocken nicht "ausgerottet" werden können. Das ist einer konsequenten "Durchimpfung" zu verdanken. Ich werde mich aber erkundigen und schlau machen. La g es den bei den "Pocken" nur an der konsequenten "Durchimpfung" oder spielte hierbei nciht auch eine Rolle, dass die "Durchimpfung" nur deshalb gelinegn konnte, weil es anders als z.B. bei der "Pest" keine Zwischenwirte für die Erreger gab? Jeder Tümpel ist ein Pockenreservoir |
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multifunktionales Blond(s)chen ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Sonderbeauftragte Beiträge: 11.499 Userin seit: 17.06.2006 Userinnen-Nr.: 3.083 ![]() |
Hallo Hortensie,
ich sehe gerade, dass Du Deinen Text, den ich in einigen Teilen zitiert habe, gelöscht hast. Sehr schade, denn ich habe ein Zitat verkürzt. Ich hoffe, das ist trotzdem okay für Dich. Allerdings leidet die Nachvollziehbarkeit. |
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blinder Passagier ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.957 Userin seit: 07.05.2006 Userinnen-Nr.: 2.905 ![]() |
Wenn ich mich impfen lasse, dann nur weil ich als Mitglied von medizinischem Personal Kontakt zu Risikopatienten habe.
Für eine gesunden Erwachsenen mit normalem Immunstatus, der keinen zwingenden Kontakt zu Alten oder immunsupprimierten Personen hat, ist die Impfung definitiv nicht notwendig. Die "Schweinegrippe" war solange eine normale (nur für die genannten Risikogruppen und Ausnahmefälle gefährliche) Grippe, bis sie von der Pharmaindustrie als neuer Schlager entdeckt wurde. Sie brauchte also nur noch einen Namen (Vogel war schon, jetzt kommt Schwein), dann reichlich Journalisten, die die Panikmeldung verlässlich unters Volk bringen, und einen massenhaft anlieferbaren Impfstoff- tata! Gutes Geschäft. (An dieser Stelle bin ich immer sehr enttäuscht über Journalisten, die ohne faktenbasierte Information über ein Thema schreiben, ganz ohne Skrupel, welche Angst sie unters Volk bringen...) Also: Bei Immunschwäche und fortgeschrittenem Alter impfen lassen- ansonsten keine Panik. Der schlimmste anzunehmende Fall sind im Durchschnitt 3 Wochen Bettruhe. |
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multifunktionales Blond(s)chen ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Sonderbeauftragte Beiträge: 11.499 Userin seit: 17.06.2006 Userinnen-Nr.: 3.083 ![]() |
Wenn ich mich impfen lasse, dann nur weil ich als Mitglied von medizinischem Personal Kontakt zu Risikopatienten habe. Für eine gesunden Erwachsenen mit normalem Immunstatus, der keinen zwingenden Kontakt zu Alten oder immunsupprimierten Personen hat, ist die Impfung definitiv nicht notwendig. Die "Schweinegrippe" war solange eine normale (nur für die genannten Risikogruppen und Ausnahmefälle gefährliche) Grippe, bis sie von der Pharmaindustrie als neuer Schlager entdeckt wurde. Sie brauchte also nur noch einen Namen (Vogel war schon, jetzt kommt Schwein), dann reichlich Journalisten, die die Panikmeldung verlässlich unters Volk bringen, und einen massenhaft anlieferbaren Impfstoff- tata! Gutes Geschäft. (An dieser Stelle bin ich immer sehr enttäuscht über Journalisten, die ohne faktenbasierte Information über ein Thema schreiben, ganz ohne Skrupel, welche Angst sie unters Volk bringen...) Also: Bei Immunschwäche und fortgeschrittenem Alter impfen lassen- ansonsten keine Panik. Der schlimmste anzunehmende Fall sind im Durchschnitt 3 Wochen Bettruhe. Nein, wolke, die beiden Grippen haben nicht so viel miteinander zu tun. Es sind unterschiedliche Stämme. Wurde weiter oben von pille erklärt und verlinkt Vielleicht sollten mal einige Dinge vorab geklärt werden:
(...) Seit dem ersten Auftreten der " Vogelgrippe (Erreger ist das Virus A/H5N1) im Jahr 1997 wird weltweit an der Entwicklung von Impfstoffen gegen diese Erreger gearbeitet. Seit dieser Zeit laufen die Impfstofftests auf allen Ebenen. Bei den Impfstoffen gegen die "normale" saisonale Grippe (Erreger sind u.a. Viren der Stämme A/H1N1 und A/H3N2) wird in jedem Jahr die Zusammensetzung geändert bzw. neu angepasst, da die Infektion in jedem Jahr durch andere Subtypen hervorgerufen wird. Diese Impfstoffe werden nicht in jedem Jahr neu entwickelt und getestet, sondern es wird in einem bestehenden Impfstoff lediglich der Erreger ausgetauscht. Und genau das Gleiche passiert auch bei den Impfstoffen gegen die "Schweinegrippe". |
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Strøse ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 10.010 Userin seit: 27.08.2004 Userinnen-Nr.: 166 ![]() |
Also: Bei Immunschwäche und fortgeschrittenem Alter impfen lassen- ansonsten keine Panik. Der schlimmste anzunehmende Fall sind im Durchschnitt 3 Wochen Bettruhe. Es ist mir immer wieder ein Vergnügen, in puncto Impfungen Expertenmeinungen zu vernehmen, eine Nichtteilnahme gleich mit einem Superlativ an Sicherheit belegen können. Nichts für ungut, wolke - aber da rollen sich bei mir die Fußnägel hoch. Derartige Prognosen machen nicht einmal jene, die durch riesige Patientenkollektiv-gestützte Daten eine Gegenargumentation in petto hätten. |
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blinder Passagier ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.957 Userin seit: 07.05.2006 Userinnen-Nr.: 2.905 ![]() |
"La g es den bei den "Pocken" nur an der konsequenten "Durchimpfung" oder spielte hierbei nciht auch eine Rolle, dass die "Durchimpfung" nur deshalb gelinegn konnte, weil es anders als z.B. bei der "Pest" keine Zwischenwirte für die Erreger gab?"
@Hortensie: Das Ausrotten der Pocken war von vielen Faktoren begünstigt. 1) Es gibt tatsächlich kein Tierreservoir (nur für die "Kuhpocken", eine von mehreren milderen Formen als der ausgerottete Virus) 2) Es gab nur wenige verschieden Serotypen von dem Erreger, der auch nach heutigem Wissen kaum mutierte 3) Es gab keine latenten Virusträger d.h. Infizierte, die unentdeckt blieben, die den Virus verteilten ohne selbst daran zu erkranken etc. Bei der Influenza sieht das alles anders aus. Das gröte Problem ist, dass es weit über 100 verschiedene Serotypen gibt, gegen die nicht alle geimpft wird und werden kann (aus Kostengründen der Impfstoffproduktion). Zudem mutieren die Influenzaviren extrem häufig und können in fast jedem Tier überleben. Influenza kann also auch durch noch so flächendeckende und gute Impfprogramme in näherer Zukunft nicht ausgerottet werden. Auch der Impfstoff wird jedes Jahr neu zusammengewürfelt, nach Überlegungen welcher Serotyp wohl dieses Jahr am ehesten die meisten Grippefälle verursachen wird. Dieses Jahr sind im österr. Impfstoff soweit ich weiß 9 Serotypen enthalten- wenn du einem anderen begegnest hast du Pech, dann nützt die Impfung nichts. Es ist also immer ein kleines Lottospiel, wie mit allem. |
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blinder Passagier ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.957 Userin seit: 07.05.2006 Userinnen-Nr.: 2.905 ![]() |
Nein, wolke, die beiden Grippen haben nicht so viel miteinander zu tun. Es sind unterschiedliche Stämme. Wurde weiter oben von pille erklärt und verlinkt das mag schon sein, jedoch zählen sie alle zu den HxNy-Viren, und sind wahrscheinlich auch nicht die letzten Variationen davon. "Derartige Prognosen machen nicht einmal jene, die durch riesige Patientenkollektiv-gestützte Daten eine Gegenargumentation in petto hätten." Das stimmt wohl, ja. Es ist vielleicht eine nicht ganz emotionslose Gegenreaktion auf alle Dutzend Panikartikel, um dem dort verwendeten Superlativ ein wenig gegenzuhalten... (und natürlich waren die Bettruhewochen nur auf den gesunden Erwachsenen bezogen....auch nicht ausnahmslos, aber etwas paniklindernd) |
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@wolke,
ich hatte ein Mal eine saisonale Grippe. Glaube mir, mit 3 Wochen Bettruhe war es nicht getan. Und ich hatte keine dramatischen Begleiterscheinungen und habe 6 Monate gebraucht, um meinen alten Leistungsstand wieder einigermaßen zu erreichen. Sei dann mal selbstständig oder habe einen Arbeitgeber, der auch meint, es sei in 3 Wochen abgetan (IMG:style_emoticons/default/patsch.gif) |
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blinder Passagier ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.957 Userin seit: 07.05.2006 Userinnen-Nr.: 2.905 ![]() |
@Oldie: das ist natürlich bitter.. die x-wochen Bettruhe sollten nur ausdrücken, dass man sich IM REGELFALL als gesunder junger Mensch nicht vor bleibenden oder tötlichen Komplikationen fürchten muss...- oder zumindest nicht bei der Schweinegrippe mehr als bei der normalen Grippe. Schwere hin oder her- auch ein 3 wöchiger Bettaufenthalt ist natürlich nicht lustig- vor allem die lange Zeit bis zur Wiederherstellung eines "fiten" Körpers, das ist ganz klar. Für mich geht es hierbei nur um Panik oder Nicht-Panik, und ich finde es ist klar, dass man Bettruheangaben - sei es von mir, vom Apotheker oder einem Arzt- niemals wortwörtlichen nehmen darf. Natürlich kann einem jederzeit widersprochen werden- "stimmt ja gar nicht". Natürlich verläuft jede Grippe bei jedem Menschen anders. Aber wenn man sich über die Bedrohung einer Krankheit unterhält, MUSS man irgendwo eine Hausnummer benutzen, die - wörtlich oder symbolisch- verrät wieviel Angst man haben muss. Würde man bei jeder Erkrankung von den leichtesten bis zu den schlimmsten möglichen Fällen alles aufzählen, wäre bei jeder Krankheit das einzige was kommuniziert wird Panik. Und genau das empfinde ich als unnötig und rücksichtslos. Das Spektrum reicht fast immer von harmlos bis tötlich. Viel wichtiger fände ich, Risikopatienten effizient zu schützen und gleichzeitig sowohl bei ihnen als auch bei der restlichen Bevölkerung keine sinnlose Panik zu erzeugen. (Wobei Panik ja- selbst wenn angebracht- immer sinnlos ist.) Der Beitrag wurde von wolke bearbeitet: 06.Nov.2009 - 16:13 |
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#51
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Strøse ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 10.010 Userin seit: 27.08.2004 Userinnen-Nr.: 166 ![]() |
"Risikopatient" angesichts einer sich abzeichnenden Pandemie (deren individueller Schweregrad jetzt einmal vernachlässigt werden soll) ist demnach, wer sich als solcher fühlt?
Eine Freiwilligkeit gestehe ich gerne jeder zu, die ganz eremitisch lebt. Von allen anderen aber erwarte ich ein gewisses Hygienebewusstsein, am wenigsten wohl sich selbst zuliebe - weit über's Händewaschen nach dem Naseputzen hinaus. |
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#52
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multifunktionales Blond(s)chen ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Sonderbeauftragte Beiträge: 11.499 Userin seit: 17.06.2006 Userinnen-Nr.: 3.083 ![]() |
Das ist aber doch die Widersprüchlichkeit der Impfgegner. Kranke und Schwache sollen geimpft werden (die sowieso schon zu Nebenwirkungen neigen) und Gesunde brauchen sich dann nicht impfen zu lassen. Ich habe auch eine Verantwortung gegenüber der Gesellschaft, so wie es Bilana eindrucksvoll beschrieben hat.
Der andere Punkt ist, dass die Schweinegrippe im Anfangsstadium, signifikant jüngere und "fitte" Menschen getroffen hat. Mit fulminanten Verläufen. |
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Heiligenanwärterin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 15.416 Userin seit: 06.09.2004 Userinnen-Nr.: 271 ![]() |
Wenn Grippe tatsächlich immer mit Fieber einhergeht, dann hatte ich 1x in meinem Leben Grippe, lag eine Woche mehr tot als lebendig flach und konnte nur trinken, dann stand ich wieder mehr oder weniger aktiv auf der Matte.
Die Gefährlichkeit der Schweinegrippe ist für mich praktisch nicht einzuordnen, da so viele einander ausschließende Informationen gegeben werden, Weisungen und Empfehlungen nicht wirklich nachzuvollziehen sind. In der Schweiz empfiehlt das Bundesamt für Gesundheit, bei Auftreten von Grippesymptomen einfach zuhausezubleiben. Eine Überprüfung, ob es sich um die Schweinegrippe handle, sei nicht unbedingt notwendig. Ärztlicher Rat sei nur nötig im Fall von Schmerzen beim Atmen. Letztere habe ich aber bei jedem grippalen Infekt zur Genüge. Meine medizinische Telefonberatung teilte mir mit, die Grippe, ob saisonale oder Schweinegrippe, könne ich am besten zuhause auskurieren, indem ich 1 Woche im Bett bliebe. So würde ich auch niemanden anstecken. Wenn es mir wirklich schlecht ginge, mit Atemnot, oder sehr hohem Fieber, könne ich immer noch einen Arzt aufsuchen. Um welches Virus es sich handle, würde auch nicht getestet werden, weil es keinen Unterschied mache. Aber wie können dann offizielle Zahlen veröffentlicht werden??? Wenn möglichst wenig Leute getestet werden, gibt es auch nicht so viele Fälle. Soll damit Panik vermieden werden? Werden zu hohe Kosten für die Kassen befürchtet, wenn alle sofort zur Ärztin gehen, wenn sie sich krank fühlen? Es gibt in der nächsten Umgebung in einer Schule mehrere bestätigte Schweinegrippefälle. Die Schule denkt nun über eine vorübergehende Schließung nach. Wieso wurden solche Überlegungen nicht vor Monaten angestellt, warum gab es nicht schon zu Schulbeginn im August klare Regelungen? In anbetracht dieser völlig chaotischen Informationslage kann ich schwer entscheiden, ob ich mich impfen lassen soll. Wobei ich bei der generellen Menge an Keimen, die hier unterwegs sind, in den nächsten Wochen und Monaten ohnehin wenig Chance auf ein paar infektfreie Tage haben werde, wodurch ich vermutlich unimpfbar bin. (IMG:style_emoticons/default/wacko.gif) Aber das ist wieder ein anderes gesellschaftliches Problem, das hier im Forum auch vor einigen Tagen angesprochen wurde.... Der Beitrag wurde von Liane bearbeitet: 06.Nov.2009 - 16:35 |
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#54
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Strøse ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 10.010 Userin seit: 27.08.2004 Userinnen-Nr.: 166 ![]() |
Selbst ein "banaler Infekt" (maßgeblich ist Fieberfreiheit) gilt nicht als absolute Kontraindikation für Impfwillige (IMG:style_emoticons/default/wink2.gif) - aber das kaspert dann der/die Behandelnde schon mit der Patientin im entspr. Fall aus.
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Heiligenanwärterin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 15.416 Userin seit: 06.09.2004 Userinnen-Nr.: 271 ![]() |
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multifunktionales Blond(s)chen ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Sonderbeauftragte Beiträge: 11.499 Userin seit: 17.06.2006 Userinnen-Nr.: 3.083 ![]() |
Nein, Fieber allein heißt noch nicht "Grippe". (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)
In Deutschland ist wegen der Vogelgrippe mit der WHO zusammen ein Pandemieplan entwickelt worden. In diesen Plänen sind Durchführungsbestimmungen für Apotheken (die für die Abgabe der Tamifl*-Bestände zuständig sind), für Schulen, Behörden und Betriebe geregelt. Diese Pläne sind, seit die WHO die Schweinegrippe als Pandemie einstuft, in Kraft. |
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Heiligenanwärterin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 15.416 Userin seit: 06.09.2004 Userinnen-Nr.: 271 ![]() |
In Deutschland ist wegen der Vogelgrippe mit der WHO zusammen ein Pandemieplan entwickelt worden. Diese Pläne sind, seit die WHO die Schweinegrippe als Pandemie einstuft, in Kraft. Ich habe den Eindruck, dass die Situation in bezug auf die Schweinegrippe in Deutschland komplett anders ist als in der Schweiz. Hier wird die Problematik von einem Großteil ins Lächerliche gezogen. Wer z.B. Erkrankten nicht die Hand gibt (und selbst wenn es "nur" ein harmloses Virus ist - muss ich alles nehmen, was gratis ist?!?), gilt schnell als unhöflich oder hysterisch. |
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multifunktionales Blond(s)chen ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Sonderbeauftragte Beiträge: 11.499 Userin seit: 17.06.2006 Userinnen-Nr.: 3.083 ![]() |
In Deutschland ist wegen der Vogelgrippe mit der WHO zusammen ein Pandemieplan entwickelt worden. Diese Pläne sind, seit die WHO die Schweinegrippe als Pandemie einstuft, in Kraft. Ich habe den Eindruck, dass die Situation in bezug auf die Schweinegrippe in Deutschland komplett anders ist als in der Schweiz. Hier wird die Problematik von einem Großteil ins Lächerliche gezogen. Wer z.B. Erkrankten nicht die Hand gibt (und selbst wenn es "nur" ein harmloses Virus ist - muss ich alles nehmen, was gratis ist?!?), gilt schnell als unhöflich oder hysterisch. Die Briten waren noch extremer: Die haben "Schweinegrippen-Partys gemacht, weil sie dachten, sie könnten sich "kontrolliert" infizieren. Okay, 130 Tote .... |
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"Jeck op Sticker" ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 14.613 Userin seit: 18.10.2008 Userinnen-Nr.: 6.317 ![]() |
Hallo Hortensie, ich sehe gerade, dass Du Deinen Text, den ich in einigen Teilen zitiert habe, gelöscht hast. Sehr schade, denn ich habe ein Zitat verkürzt. Ich hoffe, das ist trotzdem okay für Dich. Allerdings leidet die Nachvollziehbarkeit. Die Nachvollziehbarkeit ist gegeben, der Text steht original mit deinen Zitaten im Beitrag 41 in diesem Thread, ich hatte versehentlich ein Doppelposting produziert, keine Ahnung wie das passieren konnte, als ich den Text bearbeitet habe. Diesen Doppelpost habe ich entfernt, der Text, aus dem Du zitiert hast, befindet sich noch in diesem Thread als Beitrag 41 und ist dort nachlesbar. Der Beitrag wurde von Hortensie bearbeitet: 08.Nov.2009 - 18:33 |
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multifunktionales Blond(s)chen ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Sonderbeauftragte Beiträge: 11.499 Userin seit: 17.06.2006 Userinnen-Nr.: 3.083 ![]() |
Stimmt, das hatte ich übersehen. Dann ist ja alles gut (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)
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Suppenköchin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 133 Userin seit: 11.12.2007 Userinnen-Nr.: 5.357 ![]() |
Im Jahr 2005 wurde für Deutschland ein sog. "nationaler Pandemieplan " erstellt, der in dem Fall, dass die Weltgesundheitsorganisation WHO die Pandemiestufe 6 ausruft (geschehen im Juni 2009), genauestens regelt, was wann wie und von wem zu tun ist.
Die Koordination liegt in den Händen des RKI. Verantwortlich für die Umsetzung sind die Länder. Deshalb hat jedes Bundesland seinen eigenen Pandemieplan entwickelt. Alle diese Pläne sehen vor, dass die Länder einen Vorrat an Tamifl* anlegen sowie zusätzliche Vorräte des reinen Wirkstoffs. Aus diesem kann im Notfall in jeder deutschen Apotheke das gebrauchsfertige Arzneimittel hergestellt werden. Die Überwachung obliegt dabei dem örtlichen Gesundheitsamt. Ebenfalls haben die Bundesländer Impfstoff gekauft, sobald dieser verfügbar war. Damit sehen die Pandemiepläne eine stufenweise Impfung vor. Zuerst werden die Rettungsdienste und das medizin. Personal geimpft (übrigens auch das Personal in den Apotheken). In einer zweiten Phase sollen "Risikopatienten" geimpft werden. Erst danach die "Normalbevölkerung". Notwendig ist dieser Stufenplan u.a. deswegen, weil die Impfstoffproduktion zeitlich eben kein "Schnellschuss" ist. Die Produktion des "normalen" Grippeimpfstoffs beginnt immer im Herbst eines Jahres, damit in der darauffolgenden Saison genügend Impfstoff zur Verfügung steht. "Schweinegrippe"-Impfstoff ist erst seit wenigen Wochen zugelassen, kann also noch gar nicht in ausreichender Menge zur Verfügung stehen. Deshalb sind z.Z. Engpässe normal, wenn sich plötzlich Viele gleichzeitig impfen lassen wollen. Dass es derzeit diese Engpässe gibt, erachte ich als gutes Zeichen, zeigt es doch die Bereitschaft eines Großteils der Bevölkerung, verantwortungsbewusst mit sich und den Mitmenschen in der Umgebung umzugehen. Häufiges Händewaschen sollte selbstverständlich sein, doch was nützt das, wenn jemand in meinem direkten Umfeld hustet oder niest? Ich treffe den ganzen Tag Menschen, Junge und Ältere, Schwangere, Kinder, Kranke und Gesunde. JedeR Einzelne von ihnen kann mich anstecken. JedeN Einzelnen von ihnen kann ich anstecken - oder auch alle. Viele davon auch gleichzeitig. Manche werden wenig reagieren, manche heftig. Wenn nur EineR von ihnen stirbt, weil ich ihn/sie angesteckt habe - ich würde meines Lebens nicht mehr froh. Dafür möchte ich nicht verantwortlich sein! Der Beitrag wurde von pille bearbeitet: 06.Nov.2009 - 21:44 |
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multifunktionales Blond(s)chen ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Sonderbeauftragte Beiträge: 11.499 Userin seit: 17.06.2006 Userinnen-Nr.: 3.083 ![]() |
Ein Interview mit Johannes Löwer
Ich finde, er geht sehr gut und ehrlich auf die Fragen ein. Oldie, die noch nicht mal einen schmerzenden Arm hat (IMG:style_emoticons/default/popcorn.gif) |
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#63
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Stadtei ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2.509 Userin seit: 17.03.2007 Userinnen-Nr.: 4.208 ![]() |
Mag jetzt paradox klingen, aber gerade weil ich chronisch krank bin, bin ich nicht ganz sicher, ob ich mich impfen lassen soll. Vielleicht gibt es hier noch andere mit Autoimmunkrankheiten ? Mich würde sehr interessieren, was deren Doc diesbezüglich geraten hat.
Wäre ich gesund oder hätte eine andere chronische Krankheit (b.t.w. gilt man mit einem medikamentösen Bluthochdruck eigentlich auch als chronisch krank?), würde ich mich sofort impfen lassen! Natürlich hat jede Wirkung auch ein Nebenwirkung, aber dies ist bei jeder Impfung so. Und dieser Wirkverstärker, der so in die Kritik geraten ist, wird schon seit Jahren in Fluad und Addigrip benutzt (Allerdings wurden diese Impfstoffe nur älteren Patienten geimpft, weil da das Immunsystem eben weniger aktiv ist). Ich bin keine Ärztin und habe auch das Gefühl, dass selbst die überfordert sind, mit der Antwort auf die Impffrage. Vielleicht geht hier ja auch alles ganz ruhig und ohne größeren Katastrophe von statten. Wissen kann das aber keiner und das empfinde ich einen großflächigen Impfschutz als viel besser, als diese "es-wird-schon-nicht-so-schlimm-werden-Haltung"! Wenn´s nämlich zur Katastrophe kommt, wird es wohl zu spät sein, um alle dann Impfwilligen noch rechtzeitig zu impfen (und der Impfstoff wird dann wohl auch nicht in der Menge zur Verfügung stehen, die dann benötigt werden würde). Für mich ist es eine Frage von "Wollen wir alle auf´s Glück-haben hoffen oder wollen wir uns für den Ernstfall vorbereiten und absichern!! |
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#64
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multifunktionales Blond(s)chen ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Sonderbeauftragte Beiträge: 11.499 Userin seit: 17.06.2006 Userinnen-Nr.: 3.083 ![]() |
Hallo davvero,
der Einzelfall muss sicherlich mit dem behandelnden Arzt/der behandelnden Ärztin abgesprochen werden. Nicht alle Autoimmunkrankheiten müssen für alle Impfungen eine Kontraindikation sein. Weitere Infos Wenn Du nicht geimpft werden kannst, gerade dann ist es wichtig, dass sich Dein Umfeld impfen lässt. So, wie es schon mehrmals gesagt wurde, die Gesunden haben da auch Verantwortung gegenüber der Gesellschaft. Der Beitrag wurde von Oldie bearbeitet: 07.Nov.2009 - 12:21 |
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Schlaudegen. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 4.102 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 71 ![]() |
Wie ist denn dieser Wirkverstärker Squalen einzuschätzen? Eigenrecherche im Netz fördert reichlich gruseliges zutage - was sagt die anwesende Fachwelt?
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#66
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Strøse ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 10.010 Userin seit: 27.08.2004 Userinnen-Nr.: 166 ![]() |
Squalen ist auch eine "hausgemachte" ungesättigte Fettsäure, die im menschlichen Körper dem Aufbau von Hormonen und Zellbestandteilen zugrunde liegt - und als Nebeneffekt in höheren (unphysiologischen, aber nicht toxischen) Dosen die Immunreaktion anstubbst, weshalb es gern als sog. Adjuvans (Hilfsstoff) in Impfseren Verwendung findet.
Genauso, wie es keinen 100%ig sicheren Atomreaktor gibt oder das absolute Fleckenweiß: jede Modifikation im System ("natürlich" z.B. per Nahrungsaufnahme oder eben durch die Medizin) birgt auch immer die Möglichkeit von unerwünschten Reaktionen, deren extremstes Ende sicherlich ein tödlicher Ausgang wäre. Es würde aber niemand auf die Idee kommen, gar nichts mehr zu essen, weil es wenigstens theoretisch eine schlimmstmögliche Unverträglichkeitsreaktion geben könnte - wieder einmal hilft die Statistik (und im Beispiel sogar die eigene Empirie), den wahrscheinlichen Nutzen vom möglichen Schaden abzugrenzen. Gerade um der Garantie der Wirkstoffsicherheit willen gibt es diese nicht ganz unidiologisch zitierten "Horrorergebnisse" aus tierexperimentellen Studien, in denen Versuchsorganismen probatorisch mit deutlich höheren Dosen versetzt werden, als es in der Humanmedizinpraxis jemals der Fall wäre. Es ist wichtig, auf mögliche oder überhaupt denkbare Konsequenzen hinzuweisen - daraus aber gleich einen Verweigerungsgrund ziehen zu wollen, lässt die in der Situation doch nötige nüchterne Kalkuliertheit vermissen. |
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#67
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multifunktionales Blond(s)chen ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Sonderbeauftragte Beiträge: 11.499 Userin seit: 17.06.2006 Userinnen-Nr.: 3.083 ![]() |
Deine Gruselreaktionen betreffen wohl die Studie, in der disponierte Ratten, die Symptome der rheumatoiden Arthritis entwickelt haben.
Diesen Versuch hat es im Jahr 2000 gegeben. Leider wurde nicht weiter untersucht, ob die genetisch vorbelasteten Ratten, diese Symptome auch unter oraler Gabe in selber Menge so reagiert hätten. Squalen selbst kommt im menschlichen Körper vor. Es wirkt u.A. als Antioxidans, ebenso Tocopherol, besser bekannt als "Vitamin E". Thiomersal ist ein Konservierungsstof mit mikrobieller Hemmwirkung. Jede nimmt es Tag für Tag über Kosmetika, Augen- und Nasentropfen und Contactlinsen-Flüssigkeiten auf. Allerdings müssen thiomersalhaltige Produkte einen Warnhinweis haben, dass es zu allergischen Reaktionen und Überempfindlichkeitsreaktionen kommen kann. |
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Schlaudegen. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 4.102 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 71 ![]() |
Nicht "meine Gruselreaktionen", ich frage ja gerade deshalb nach weil ich mich nicht einfach mitgruseln will - ich meinte primär die vermutete Verbindung zum Golfkriegssyndrom. Ließ sich aber durch objektiveres nachlesen wieder ausbügeln.
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multifunktionales Blond(s)chen ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Sonderbeauftragte Beiträge: 11.499 Userin seit: 17.06.2006 Userinnen-Nr.: 3.083 ![]() |
"Deine Gruselreaktion" sollte auch ein bisschen ironisch sein. Ich hätte einen Smilie setzen sollen (IMG:style_emoticons/default/roetel.gif)
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multifunktionales Blond(s)chen ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Sonderbeauftragte Beiträge: 11.499 Userin seit: 17.06.2006 Userinnen-Nr.: 3.083 ![]() |
Wenn ich mich impfen lasse, dann nur weil ich als Mitglied von medizinischem Personal Kontakt zu Risikopatienten habe. Für eine gesunden Erwachsenen mit normalem Immunstatus, der keinen zwingenden Kontakt zu Alten oder immunsupprimierten Personen hat, ist die Impfung definitiv nicht notwendig. Die "Schweinegrippe" war solange eine normale (nur für die genannten Risikogruppen und Ausnahmefälle gefährliche) Grippe, bis sie von der Pharmaindustrie als neuer Schlager entdeckt wurde. Sie brauchte also nur noch einen Namen (Vogel war schon, jetzt kommt Schwein), dann reichlich Journalisten, die die Panikmeldung verlässlich unters Volk bringen, und einen massenhaft anlieferbaren Impfstoff- tata! Gutes Geschäft. (An dieser Stelle bin ich immer sehr enttäuscht über Journalisten, die ohne faktenbasierte Information über ein Thema schreiben, ganz ohne Skrupel, welche Angst sie unters Volk bringen...) Also: Bei Immunschwäche und fortgeschrittenem Alter impfen lassen- ansonsten keine Panik. Der schlimmste anzunehmende Fall sind im Durchschnitt 3 Wochen Bettruhe. Hallo Wolke, bei Euch nehmen die Fälle ja auch zu. Mittlerweile ein totes Mädchen, viele Neu-Infizierte und eine Mutter, die jetzt eine Frühgeburt hatte ( im verlinkten Artikel ist das Kind noch nicht geboren, jetzt schon, Mutter und Kind sind in Lebensgefahr) |
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.369 Userin seit: 06.09.2008 Userinnen-Nr.: 6.182 ![]() |
Also ich bin in diesem Punkt mittlerweile unentschlossen und zugegeben auch etwas verunsichert. Auch stehe ich der Impfung skeptisch gegenüber, besonders durch die -zumindest in meinen Augen- gerade stattfindende Panikmache. Von den Menschen, mit denen ich mich diesbezüglich unterhalten habe, kann ich diejenigen, die sich impfen lassen wollen oder bereits geimpft sind, an einer Hand abzählen.
Die Frau eines Arbeitskollegen arbeitet in einer dieser Zentralapotheken, die für die Auslieferung des Impfstoffes zuständig sind. Von den belieferten Arztpraxen lässt sich sagen, dass sich dort wohl kein Arzt und kaum ein Mitglied der Praxis hat impfen lassen bzw. dies vor hat. Auf Nachfrage warum käme stets die gleiche Antwort: "die Ärzte stehen nicht dahinter". Dass dies nicht überall so ist, lässt sich aus euren bisherigen Beiträgen entnehmen. Interessanterweise gibt es in meinem Umfeld auch jemanden, die bei einer Einrichtung beschäftigt ist, die über Informationen verfügt, die die Bevölkerung nie bekommen wird und in diesem Zuge ist es natürlich wichtig, dass sie entsprechend "vorbereitet" sind, was auf die Schweinegrippe bezogen bedeutet, sie bekommen es angeordnet, sich beispielsweise impfen zu lassen. Dies ist bis heute nicht erfolgt und auch sonst scheint man der ganzen Situation in dem Zusammenhang recht gelassen gegenüber zu stehen. Trägt nun nicht unbedingt dazu bei, dass ich eine Impfung für mich in betracht ziehe, sondern füttert eher weiter meine Skepsis. Bisher habe ich mich auch nie gegen Grippe impfen lassen. Mittlerweile kommt bei mir noch hinzu, dass ich eine Autoimmunerkrankung diagnostiziert bekommen habe und hierbei der Prozess, diese in den Griff zu bekommen bzw. mich medikamentös einzustellen, noch andauert. Da mein Organismus also noch recht hochtourig läuft, kommt die Frage auf, wenn mein Immunsystem nun zusätzlich wieder angeheizt wird, was passiert dann? Diese Frage werde ich dem aktuell behandelnden Arzt nächste Woche stellen und bin (an)gespannt hinsichtlich der Antwort, so er mir überhaupt eine befriedigende geben kann. Kurzum, ich warte weiter ungeimpft ab, beobachte die Entwicklung und auch mich selbst. |
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Zwergenbändigerin aus Leidenschaft ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2.341 Userin seit: 09.06.2005 Userinnen-Nr.: 1.729 ![]() |
Nun, an meiner Schule sind bereits 5 Kinder an der Schweinegrippe erkrankt. Zudem fehlen insgesammt zweidrittel der Kinder krankheitsbedingt, was ich in meiner gesamten Schullaufbahn noch nicht erlebt habe. Bei vielen der fehlenden Kinder kann der Schweinegrippevirus gar nicht festgestellt werden, da der Test zwischen 150 und 200 Euro kostet, die Hälfte unserer Klientel jedoch Hartz 4 Empfänger sind und sich diesen Test gar nicht leisten können. Ich möchte nicht wissen, wie hoch die Dunkelziffer an unserer Schuleliegt liegt. Mir ist es nicht schwer gefallen eine Entscheidung hinsichtlich einer Impfung zu treffen, zudem mein Hausarzt selber geimpft ist uns wir sehr ausführlich über die Thematik aufgeklärt wurden. |
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Regenbogenkerzenproduzentin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: stillgelegt Beiträge: 6.786 Userin seit: 31.08.2007 Userinnen-Nr.: 4.931 ![]() |
[quote name='runaway' date='08.Nov.2009 - 14:40' post='1094956743' Bei vielen der fehlenden Kinder kann der Schweinegrippevirus gar nicht festgestellt werden, da der Test zwischen 150 und 200 Euro kostet, die Hälfte unserer Klientel jedoch Hartz 4 Empfänger sind und sich diesen Test gar nicht leisten können.
[/quote] Es ist der PCR-Test, der so teuer ist - der Schnelltest wist wesentlich billiger (aber nicht so sicher) und wird von den Kassen bezahlt oder erstattet siehe hier Der Beitrag wurde von Nordseefrau bearbeitet: 08.Nov.2009 - 15:05 |
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Strøse ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 10.010 Userin seit: 27.08.2004 Userinnen-Nr.: 166 ![]() |
Mich macht der recht großzügige Umgang, den medizinisch eigentlich doch geschultes Personal mit grundlegenden (Hygiene-) Erkenntnissen der Medizin pflegt, regelrecht rasend - es ist mir wirklich nicht erklärlich, wie sich ärztliches oder pflegerisches Personal gegen eine derart einfach belegbare medizinische Präventivmaßnahme mit dringlichem Handlungsbedarf aussprechen traut. In jedem anderen Zusammenhang würde da wohl sofort der Begriff "Kunstfehler" durch die Hallen geistern - da in diesem aber offenbar teilweise wirklich recht simple Haltungen bedient werden, gereicht das Thema tatsächlich noch zur Diskussion. Unser Staat ist zum Glück in der Lage, die benötigten Mittel zur Verfügung zu stellen, in anderen inzwischen europäischen Ländern hat sich schon an dem Punkt die Diskussion erübrigt. (IMG:style_emoticons/default/sleep.gif)
(Wie gesagt: Ob ich an der Darmkrebsvorsorge teilnehme oder meine Fettsenker nicht schlucken will, ist zunächst einmal mein Bier. Ob ich den Tod eines von mir infizierten Kindes - was haben wir als Kinder nicht alles in den Mund gesteckt - riskieren möchte, weil ich einfach mal dagegen bin, mir nichts vorschreiben lassen möchte, mich grundsätzlich immer gesund fühle oder lieber abwarte... ist schon nicht mehr allein mein Problem.) |
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Zwergenbändigerin aus Leidenschaft ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2.341 Userin seit: 09.06.2005 Userinnen-Nr.: 1.729 ![]() |
[/quote]Es ist der PCR-Test, der so teuer ist - der Schnelltest wist wesentlich billiger (aber nicht so sicher) und wird von den Kassen bezahlt oder erstattet siehe hier [/quote] Nun, was habe ich von einem Test, der absolut nicht zuverlässig ist und deshalb nur in Ausnahmefällen angewendet wird? (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif) |
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Beitrag
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Bør opbevares under vandet ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 3.082 Userin seit: 05.02.2008 Userinnen-Nr.: 5.623 ![]() |
Ich gehöre zu der Gruppe "medizinisches Personal". Außerdem gehöre ich aber auch zur Gruppe der Autoimmun- und chronisch Atemwegserkrankten. Ich habe mich seit einigen Jahren nicht mehr gegen Grippe impfen lassen, da ich nach jeder Impfung mit Impfreaktionen zu kämpfen hatte, sei es ein stärkeres Auftreten meiner Psoriasis, Verschlimmerungen meines Rheumas, ein gräßlicher Spritzenabszess, oder auch erhöhte Infektanfälligkeit. Natürlich bin ich zwiespältig. In meinem Umfeld sind immerhin zwei Menschen an einer Virusgrippe gestorben, eine Schülerin meiner Mutter und der Bruder einer guten Freundin, allerdings im Abstand etlicher Jahre.
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Beitrag
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- keep it up you go girl - ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 13.733 Userin seit: 21.02.2007 Userinnen-Nr.: 4.099 ![]() |
So eben erhielt ich von einer meiner besten Freundinnen folgende Email: Zur Kenntnis und zur Meinungsbildung.
Wer es noch nicht weiß: Die beiden Impfstoffe gegen die so genannte "Schweinegrippe Pandemrix® und Focetria®, enthalten als Adjuvans (Wirkverstärker) Squalen. Beim Menschen ist Squalen bei den US-Soldaten des ersten Golfkriegs als Impfverstärker engesetzt worden. 23-27%, also jeder Vierte von ihnen und auch solche, die zu Hause blieben(!), bekamen die sog. Golfkriegskrankheit, mit chronischer Müdigkeit, Fibromyalgie (Muskelrheuma), neben Gedächtnis- und Konzentrationsproblemen, persistierenden Kopfschmerzen, Erschöpfung und ausgedehnten Schmerzen charakterisiert. Die Krankheit kann auch chronische Verdauungsprobleme und Hautausschlag einschließen. Die Erkrankung hat sich seit 1991 also seit 18 Jahren nicht gebessert. Bei 95% der Geimpften mit Golfkriegssyndrom wurden Squalen- Antikörper gefunden, bei den Geimpften aber nicht Erkrankten bei 0%. Erst nachmehr als 10 Jahren wurden die Schäden vom US-Verteidigungsministerium anerkannt. Wenn die Bundesregierung ihren Willen durchsetzt und 35 Millionen Menschen geimpft werden, ist damit zu rechnen, dass 8-9 Millionen Bundesbürger für die nächsten Jahrzehnte unter chronischer Müdigkeit und Fibromyalgie etc. leiden werden.Geben Sie dieses Email bitte an möglichst viele ihrer Bekannten weiter. Juliane Sacher, Fachärztin für Allgemeinmedizin aus Frankfurt. und hier ist ein Link zu einem Interview mit Frau Bürgermeister aus Wien, die aufgrund der Bestandteile im Impfstoff die Weltgesundheitsorganisation und einen Pharmakonzern verklagt hat: Frau Bürgermeister [edit: YouTube-Link entfernt] Mir fehlen gerade die Worte. lg Lucia Brown Der Beitrag wurde von kawa bearbeitet: 26.Apr.2010 - 08:26 |
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#78
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Strøse ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 10.010 Userin seit: 27.08.2004 Userinnen-Nr.: 166 ![]() |
Äußerungen wie:
ZITAT Wenn die Bundesregierung ihren Willen durchsetzt und 35 Millionen Menschen geimpft werden, ist damit zu rechnen, dass 8-9 Millionen Bundesbürger für die nächsten Jahrzehnte unter chronischer Müdigkeit und Fibromyalgie etc. leiden werden. => Stellungnahme der WHOund schon der Titel des Videos: ZITAT "Schweinegrippe der geplante Genozid" Interview mit Jane Bürgermeister powered by secret.TV part1 erinnern mich eher an Verschwörungstheorien à la 11. September und warten leider nicht im mindesten mit der Argumentenschwere auf, die mich vom Vorteil eines angepassten Impfschutzes überzeugen konnte. edit: oooh, ich liebe Medizin - also, so will ich Euch einen recht unterhaltsamen Blog nicht vorenthalten (wohl wissend, dass es sich hierbei auch um Expertenwissen handelt - aber ein wenig unterhaltsam aufgearbeitet... scienceblogs) Der Beitrag wurde von LadyGodiva bearbeitet: 08.Nov.2009 - 18:26 |
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#79
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Stadtei ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2.509 Userin seit: 17.03.2007 Userinnen-Nr.: 4.208 ![]() |
und hier ist ein Link zu einem Interview mit Frau Bürgermeister aus Wien, die aufgrund der Bestandteile im Impfstoff die Weltgesundheitsorganisation und einen Pharmakonzern verklagt hat: Frau Bürgermeister [YouTube-Link entfernt] Mir fehlen gerade die Worte. Vielleicht sollte Frau Bürgermeisterin ihre Verschwörungstheorie in einem Drehbuch für die "Montag-Abend-RTL-Unterhaltung" unterbringen. Sorry, aber ich habe ihren "Vortrag" gesehen und finde es sehr ehrlich gesagt unverantwortlich, so die Ängste der Menschen vor den Nebenwirkungen der Schweinegrippeimpfung zu schüren. Meiner Meinung nach verhindern genau diese Leute, dass die Menschen verantwortungsvoll mit diesem Thema umgehen können! Der Beitrag wurde von kawa bearbeitet: 26.Apr.2010 - 08:27 |
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multifunktionales Blond(s)chen ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Sonderbeauftragte Beiträge: 11.499 Userin seit: 17.06.2006 Userinnen-Nr.: 3.083 ![]() |
Die Frau Bürgermeister:
"(...) wonach die Beklagten Barack Obama, US-Präsident, David Nabarro, UN-Koordinator für Influenza, Margaret Chan, Generaldirektorin der WHO, Kathleen Sibelius, US-Gesundheitsministerin, Janet Napolitano, Ministerin für Homeland Security, David de Rotschild, Bankier, David Rockefeller, Bankier, George Soros, Bankier, Werner Faymann, Kanzler von Österreich, und Alois Stöger, Gesundheitsminister von Österreich – unter anderen –, Teil dieses internationalen kriminellen Firmensyndikates seien, welches Biowaffen entwickelt, produziert, gelagert und angewendet habe mit dem Ziel, die Bevölkerung der USA und anderer Länder zu dezimieren, um finanziell und politisch zu profitieren. (...)" (Quelle:Zeit-Fragen ) Über die Adjuvanzien, Hilfsstoffe, haben wir gestern schon mal gesprochen. Das Golfkriegssyndrom hat vermutlich mehrere Ursachen. Offiziell anerkannt ist eine posttraumatische Belastungsstörung. Die Soldaten wurden geimpft. Mit Impfstoffen, die Adjuvantien enthielten. Allerdings nicht unbedingt den Hilfsstoff AS03, der Squalen, "Vitamin E" und Thiomersal enthält wie in Pandemrix. Österreich hat mit diesem Impfstoff gar nichts zu tun, denn Österreich bekommt Cevalpan, das ohne Wirkverstärkung hergestellt wird. Der Beitrag wurde von Oldie bearbeitet: 08.Nov.2009 - 19:02 |
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multifunktionales Blond(s)chen ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Sonderbeauftragte Beiträge: 11.499 Userin seit: 17.06.2006 Userinnen-Nr.: 3.083 ![]() |
(...) Juliane Sacher, Fachärztin für Allgemeinmedizin aus Frankfurt. (...) Mir fehlen gerade die Worte. lg Lucia Brown Frau Sacher ist, beim Schnelldurchblick ihrer HP, auch eine recht interessante Person. Sie ist Privatärztin, d.h. sie hat keine Kassenzulassung und schreibt auf ihrer HP: (...) "Tumore können wieder zurückgebildet werden. Das funktioniert, wenn ich dem Körper helfe, seine Selbstheilungskräfte und eine ausgewogene Immunantwort wieder herzustellen und wenn die Psyche des Patienten dabei konstruktiv mitmacht!" (...) Wenn ich mir das Spektrum ihrer Diagnostik anschaue, scheint Krebsvorsorge keine Rolle zu spielen. In meinen Augen ein (IMG:style_emoticons/default/patsch.gif) Der Beitrag wurde von Oldie bearbeitet: 08.Nov.2009 - 20:12 |
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Suppenköchin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 133 Userin seit: 11.12.2007 Userinnen-Nr.: 5.357 ![]() |
... mal nur ein Situationsbericht (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)
Ich hatte heute das zweifelhafte Vergnügen, arbeiten zu dürfen. Wie zweifelhaft dieses "Vergnügen" sein würde, wurde mir allerdings erst nach und nach bewußt... Meine Kollegin begrüßte mich mit den Worten "Wir haben Schweinegrippe in der Stadt!", nur um sich anschließend schnellstmöglich zu verabschieden. Und mit jedem Kunden/Patienten stellte sich mir immer mehr die Frage "Warum so schnell und so fulminant?" Gestern deutete doch noch nichts darauf hin, dass heute das Chaos ausbrechen könnte... (IMG:style_emoticons/default/ohmy.gif) Die Ambulanzen in allen Krankenhäusern der Stadt voll mit Menschen, die urplötzlich über starke Gliederschmerzen mit bzw. ohne Fieber um 40° C klagten, total abgeschlagen waren und absolut "krank" wirkten. Alle verfügbaren Ärzte wurden aus ihrem freien Sonntag geholt, und trotzdem gab Wartezeiten für die kranken Menschen von 3 bis 4 Stunden. In der Ambulanz der Kinderklinik ging's mit Wartezeiten von rund 1 Stunde deutlich schneller... In den Notdienstapotheken gab's dann zwar ebenfalls Warteschlangen, aber leider nicht mehr alle verordneten Arzneimittel... (IMG:style_emoticons/default/mad.gif) ApothekerInnen mit Mundschutz, die nur durch die Notdienstklappe bedienten statt wie sonst üblich mit geöffneter Tür... (IMG:style_emoticons/default/dry.gif) Kunden, die "nur" Schnupfen oder Zahnschmerzen haben neben "Schweinegrippe"-Kranken in der Warteschlange... (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif) Wohlgemerkt, das ist eine Momentaufnahme aus einer Stadt in NRW von heute, 8. Nov. 2009, nicht ein Bericht aus der Nachkriegszeit |
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#83
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Strøse ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 10.010 Userin seit: 27.08.2004 Userinnen-Nr.: 166 ![]() |
Vielleicht hilft ja auch - sollte es tatsächlich im Rahmen einer Infektion ausnahmsweise zu akutem Fieber kommen - ein kalter Kotelettwickel um das *oink*-Chakra. *
bezieht sich auf die Frankfurter Expertinnenmeinung Der Beitrag wurde von LadyGodiva bearbeitet: 08.Nov.2009 - 21:06
Bearbeitungsgrund: haha! Kotelett tatsächlich falsch geschreibtet.
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#84
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Suppenköchin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 133 Userin seit: 11.12.2007 Userinnen-Nr.: 5.357 ![]() |
Wer sich über Virusgrippe, Impfschutz und die Wirkweise eines Impfstoffes oder den Unterschied zwischen "Virusgrippe" und Erkältung anschaulich und gut verständlich informieren möchte, kann das hier tun
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#85
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"Jeck op Sticker" ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 14.613 Userin seit: 18.10.2008 Userinnen-Nr.: 6.317 ![]() |
Ich habe die von Lucia B. zitierte Ärztin auch mal geguckelt.
Nach Durchsicht ihrer Veröffentlichungen in Zusammenhang mit HIV-Aids-Infektionen und ihres Leistungskataloges halte ich sie für durchaus kompetent, sich zu äußern. Sie hat sich augenscheinlich viel mit Infektionserkrankungen beschäftigt und hat ihre Kassenzulassung gehabt, aber abgegeben, was 2 Ursachen zu haben scheint: 1.) Ihre langjährige Mitarbeit in einer Fachkommission für Infektionserkrankungen des Bundestages 2.) Das ihre Diagnostik, wie auch ihre Behandlungsmethoden, überwiegend keine kassenfinanzierten Leistungen sind. btw und ein wenig ot: Es gibt mittlerweile viele onkologischen BehandlerInnen, die ausgehend von der anthroposophischen Medizin, die davon ausgehen, dass es bestimmet Ernährungsformen oder Pflanzenextrakte (z.B. aus Misteln) gibt, die eine Rückbildung von Tumoren auslösen können und deutlich weniger Nebenwirkungen als die "herkömmliche" Chemotherapie haben. (Im Krankenhaus Witten-Herdecke wird beispielsweise mit dem gleichen Ansatz behandelt und die "Heilungsraten" bei Tumorerkrankungen sind nicht schlechter als bei anderen , vergleichbaren Krankenhäusern. Die meisten Pat. und Angehörigen sprechen aber von einer ungleich höheren Lebensqualität während der Therapiezyklen). Ich mag mich jetzt irren, meines Wissens nach funktioniert auch Chemotherapie so, dass Tumore zurückgebildet werden bzw. bei der Behandlung "schrumpfen". Ein direktes Zerstören bzw. Entfernen des Tumores geschieht meist doch nur durch eine Resektion. (Hierbei gibt es auch unterschiedliche Einschätzngen der Risiken durch freigesetzte und anschliessend in den Lymphen "bewegten" Tumorzellen). Wobei ein ganzheitlicher Ansatz in der Medizin aus meiner Sicht einen Fortschritt darstellt. Auch wenn es in dieser Diskussion ein wenig verpönt ist: Das Kölner Gesundheitsamt empfiehlt (Zitat Stadtanzeiger vom 06.11.2009) das einhalten einfacher Hygienemassnahmen, wie z.B. regelmäßiges Händewaschen und das Vermeiden von übermässigem Händeschütteln. Auch sollte frau vielleicht ein Taschentuch mit sich führen, um dort "hineinzuniesen" und keine Mitmenschen anzuniesen. Medizinischen Personal sollte sich vielleicht mal öfter die Hände desinfizieren und sich nach jedem "Pat. Kontakt" vor dem nächsten "Pat. Kontakt" die Hände z.B. mit einem kleinen Taschenfläschchen alkoholischer Händedesinfektion die Hände desinfizieren. Bei hausdesinfektionsmitteln die bei Pat. aufgetragen werden, sollte die Wirkzeit abgewartet werden. Stethoskope, Untersuschungsliegen und anderes sollte ebenfalls ausreichend und nach jedem Gebrauch desinfiziert werden. Es gibt Hygienestudien aus Krankenhäusern (besonders aus den Niederlanden), die genau diese Punkte bemängeln und darauf hinweisen, dass hier viele Keime übertragen werden und hierdurch Infektionen ausgelöst werden. Der Beitrag wurde von Hortensie bearbeitet: 08.Nov.2009 - 22:10 |
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multifunktionales Blond(s)chen ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Sonderbeauftragte Beiträge: 11.499 Userin seit: 17.06.2006 Userinnen-Nr.: 3.083 ![]() |
Liebe Hortensie,
Dein Engagement in allen Ehren. Könntest Du bitte alle Deine Referenzen, die Du als objektiv und wichtig erachtest, belegen? Danke. |
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multifunktionales Blond(s)chen ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Sonderbeauftragte Beiträge: 11.499 Userin seit: 17.06.2006 Userinnen-Nr.: 3.083 ![]() |
Das Kölner Gesundheitsamt empfiehlt (Zitat Stadtanzeiger vom 06.11.2009) das einhalten einfacher Hygienemassnahmen, wie z.B. regelmäßiges Händewaschen und das Vermeiden von übermässigem Händeschütteln. Ich wiederhole mich: Schweinegrippe ist eine Tröpfcheninfektion. D.h. das Virus kann über Händeschütteln weiter gegeben werden. In erster Linie aber durch die Atemluft. Auch sollte frau vielleicht ein Taschentuch mit sich führen, um dort "hineinzuniesen" und keine Mitmenschen anzuniesen. Ich vermeide grundsätzlich, aus Höflichkeit, mein Gegenüber anzuniesen, jedoch, hätte ich irgendeinen Infekt bemühte ich mich in meinen Ärmel zu niesen, sonst hätte ich das Problem der Taschentuch-Entsorgung. Mein Ärmel bleibt bei mir und landet in meiner Waschmaschine. Medizinischen Personal sollte sich vielleicht mal öfter die Hände desinfizieren und sich nach jedem "Pat. Kontakt" vor dem nächsten "Pat. Kontakt" die Hände z.B. mit einem kleinen Taschenfläschchen alkoholischer Händedesinfektion die Hände desinfizieren. Normale Hygienevorschrift. Auch ohne Schweinegrippe oder "oink"-Pandemie (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) Bei hausdesinfektionsmitteln die bei Pat. aufgetragen werden, sollte die Wirkzeit abgewartet werden. Stethoskope, Untersuschungsliegen und anderes sollte ebenfalls ausreichend und nach jedem Gebrauch desinfiziert werden. Welche Hausdesinfektionsmittel meinst Du? Whiskey? Malt? Single? (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif) Der Beitrag wurde von Oldie bearbeitet: 08.Nov.2009 - 22:22 |
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Strøse ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 10.010 Userin seit: 27.08.2004 Userinnen-Nr.: 166 ![]() |
Krankenhauskeime sind ein so spezielles Thema, das wir Deutschen dem offenbar nicht einmal in Fachkreisen Herr werden (IMG:style_emoticons/default/wacko.gif) - insofern halte ich deren doch recht spezielle Übertragungswege für nur recht eingeschränkt vergleichbar mit der Schneise, die eine Virusgrippe, welche sich munter durch U-Bahnen, Toiletten und Kantinen schlängelt, durch die Bevölkerung schlägt.
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multifunktionales Blond(s)chen ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Sonderbeauftragte Beiträge: 11.499 Userin seit: 17.06.2006 Userinnen-Nr.: 3.083 ![]() |
Einige von Euch werden sich daran erinnern, dass vor einigen Jahren " SARS " ausgebrochen war. Einige vermuteten eine aus dem Ruder gelaufene biologische Waffe, andere dachten, es sei eine "normale" Veränderung eines bekannten Virus'.
Überall, an allen Flughäfen der Welt, sah man "vermummtes" Personal und alle erhofften sich baldigst einen Impfstoff. Es gibt bis heute keinen Impfstoff. Aber egal, wodurch SARS ausgelöst ist, es gab weltweit 1000 Tote. Die "saisonale Grippe" fordert jährlich weltweit über 1 Mio Tote Die "Neue Grippe" forderte seit März über 6000 Tote weltweit. Da die "Neue Grippe" bekannte Merkmale aus der "Vogelgrippe" und der "saisonalen Grippe" trägt, sind wir in der glücklichen Lage, nicht auf Hygienemaßnahmen jedes und jeder einzelnen auf Gedeih und Verderb angewiesen zu sein, sondern jedeR hat die Möglichkeit sich impfen zu lassen. Der Beitrag wurde von Oldie bearbeitet: 08.Nov.2009 - 22:46 |
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"Jeck op Sticker" ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 14.613 Userin seit: 18.10.2008 Userinnen-Nr.: 6.317 ![]() |
Das Kölner Gesundheitsamt empfiehlt (Zitat Stadtanzeiger vom 06.11.2009) das einhalten einfacher Hygienemassnahmen, wie z.B. regelmäßiges Händewaschen und das Vermeiden von übermässigem Händeschütteln. Ich wiederhole mich: Schweinegrippe ist eine Tröpfcheninfektion. D.h. das Virus kann über Händeschütteln weiter gegeben werden. In erster Linie aber durch die Atemluft. Auch sollte frau vielleicht ein Taschentuch mit sich führen, um dort "hineinzuniesen" und keine Mitmenschen anzuniesen. Ich vermeide grundsätzlich, aus Höflichkeit, mein Gegenüber anzuniesen, jedoch, hätte ich irgendeinen Infekt bemühte ich mich in meinen Ärmel zu niesen, sonst hätte ich das Problem der Taschentuch-Entsorgung. Mein Ärmel bleibt bei mir und landet in meiner Waschmaschine. Medizinischen Personal sollte sich vielleicht mal öfter die Hände desinfizieren und sich nach jedem "Pat. Kontakt" vor dem nächsten "Pat. Kontakt" die Hände z.B. mit einem kleinen Taschenfläschchen alkoholischer Händedesinfektion die Hände desinfizieren. Normale Hygienevorschrift. Auch ohne Schweinegrippe oder "oink"-Pandemie (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) Bei hausdesinfektionsmitteln die bei Pat. aufgetragen werden, sollte die Wirkzeit abgewartet werden. Stethoskope, Untersuschungsliegen und anderes sollte ebenfalls ausreichend und nach jedem Gebrauch desinfiziert werden. Welche Hausdesinfektionsmittel meinst Du? Whiskey? Malt? Single? (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif) Oh, sorry war ein Tippfehler und sollte Hautdesinfektionsmittel heissen. ...und gemeint sind natürlich Kodan und ähnliches. bei der ,von Dir Oldie, als "unfähig die Situation zu beurteilen könnenden dargestellten Ärztin" habe ich einfach den Namen von ihr eingegeben, den Lucia B. gepostet hatte und dann erschien ihr Lebenslauf und ihre Referenzen. Der Beitrag wurde von Hortensie bearbeitet: 09.Nov.2009 - 00:28 |
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"Jeck op Sticker" ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 14.613 Userin seit: 18.10.2008 Userinnen-Nr.: 6.317 ![]() |
(...) Juliane Sacher, Fachärztin für Allgemeinmedizin aus Frankfurt. (...) Mir fehlen gerade die Worte. lg Lucia Brown Frau Sacher ist, beim Schnelldurchblick ihrer HP, auch eine recht interessante Person. Sie ist Privatärztin, d.h. sie hat keine Kassenzulassung und schreibt auf ihrer HP: (...) "Tumore können wieder zurückgebildet werden. Das funktioniert, wenn ich dem Körper helfe, seine Selbstheilungskräfte und eine ausgewogene Immunantwort wieder herzustellen und wenn die Psyche des Patienten dabei konstruktiv mitmacht!" (...) Wenn ich mir das Spektrum ihrer Diagnostik anschaue, scheint Krebsvorsorge keine Rolle zu spielen. In meinen Augen ein (IMG:style_emoticons/default/patsch.gif) Krebsvorsorge ist eine Kassenleistung und kann per Überweisung zu den entsprechenden Fachärzten bzw. von den Hausärzten durchgeführt werden. Du kannst mich gerne korrigieren, aber Krebsvorsorge wird in Krebszentren (ausser bei Risikogruppenpat.) und von Onkologen mit Kassenzulassung auch nicht durchgeführt. btw: Viele Krebsarten, die immer noch häufig verbreitet sind, wie z.B. Magenkrebs, Speiseröhrenkrebs, Gallenkrebs, Leukämie in allen vorkommenden Formen, Lungenkrebs, Pankreaskrebs in allen Formen (Kopf/Schwanz etc.), Hautkrebs, Gehirntumore in allen Formen sind eher Zufallsbefunde als dass sie durch Krebsvorsorge entdeckt würden. Wenn Dir außer für Brustkrebs, Gebärmutterkrebs in allen Formen, Hautkrebs und Darmkrebs (Prostatakrebs ist in einem Lesbenforum sicher eher zu vernachlässigen) ab einem bestimmten Lebensjahr (ausser frau gehört zur Risikogruppe) ,für andere Krebsarten Vorsorgeuntersuchungen bekannt sind, würde ich mich freuen, wenn ich sie lesen könnte, weil sie hier gepostet wurden. Dazu würde ich mir dann auch wünschen, wenn Tipps, wo diese Untersuchungen durchgeführt werden und auf welcher Kostengrundlage (Hausarzt/Überweisung) frau diese durchführen lasen kann. Der Beitrag wurde von Hortensie bearbeitet: 09.Nov.2009 - 00:56 |
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multifunktionales Blond(s)chen ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Sonderbeauftragte Beiträge: 11.499 Userin seit: 17.06.2006 Userinnen-Nr.: 3.083 ![]() |
Es gibt Hygienestudien aus Krankenhäusern (besonders aus den Niederlanden), die genau diese Punkte bemängeln und darauf hinweisen, dass hier viele Keime übertragen werden und hierdurch Infektionen ausgelöst werden. Solche Aussagen wünschte ich mir belegbar. Krebsvorsorge ist eine Kassenleistung und kann per Überweisung zu den entsprechenden Fachärzten bzw. von den Hausärzten durchgeführt werden. Eben (...) btw: (...) Deine weitverbreiteten "btw"s mutieren zu OTs in diesem Thread. Gerne beantworte ich Deine Fragen per PM. Hier geht es um die Grippeimpfung und die allgemeine Verunsicherung. |
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#93
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Moornixes Schwester ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 17.399 Userin seit: 21.01.2008 Userinnen-Nr.: 5.553 ![]() |
..........solche, die zu Hause blieben(!), bekamen die sog. Golfkriegskrankheit, mit chronischer Müdigkeit, Fibromyalgie (Muskelrheuma), neben Gedächtnis- und Konzentrationsproblemen, persistierenden Kopfschmerzen, Erschöpfung und ausgedehnten Schmerzen charakterisiert........... Erst nachmehr als 10 Jahren wurden die Schäden vom US-Verteidigungsministerium anerkannt. Wenn die Bundesregierung ihren Willen durchsetzt und 35 Millionen Menschen geimpft werden, ist damit zu rechnen, dass 8-9 Millionen Bundesbürger für die nächsten Jahrzehnte unter chronischer Müdigkeit und Fibromyalgie etc. leiden werden.Geben Sie dieses Email bitte an möglichst viele ihrer Bekannten weiter.[/i] hmm, das ist doch von der dame panikmache... ....wenn frau wüßte, dass ca 2 - 3 % der (bundesdeutschen) bevölkerung unter fibromyalgie leiden und dass nach neuesten, klinisch belegten, studien fibromyalgie so überhaupt nichts mit muskelrheuma zu tun hat, sondern vielmehr eine neurologische erkrankung, nämlich eine schmerzverarbeitungsstörung im gehirn ist, dann stellt sich mir die frage, wie seriös o.g. dame ist?? (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif) ich habe seit 16 jahren die "fibro" und finde es mehr als unverantwortlich von einer ärztin, mit einem, bisher relativ, unerforschtem krankheitsbild panikmache zu betreiben. für mich entbehrt ihre these jeglichen grundlagen. traurig, dass sie es scheinbar nötig hat, sich auf kosten von chronisch kranken profilieren zu wollen und müssen. |
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#94
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"Jeck op Sticker" ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 14.613 Userin seit: 18.10.2008 Userinnen-Nr.: 6.317 ![]() |
Zu den Hygienestudien:
Da müssten aktuelle Untersuchungen auf der Homepage des NDR zu finden sein, bzw. müsste sich dort ein Hinweis finden, wo frau diese einsehen kann, weil dort vor etwa 14 Tagen in einem Verbrauchermagazin ausführliche Beiträge dazu gesendet worden sind. Zu dem Thema "Taschentuchentsorgung": Wenn ich spazieren gehe sehe ich immer viele Leute mit Hunden. In einer ländlichen Gegend wie der in der ich wohne, halten sich die Leute gerne mittelgroße bis große Hunde, mit denen gerne mehrere Kilometer durch die Felder und die kleinen Wäldchen gegangen wird. Da die Hunde dazu neigen, die Spaziergänge zu nutzen, um sich ihrer Verdauung zu entledigen und wir hier leider nicht in der Schweiz sind, wo alle paar Meter ein Metallgestell mit einer Vorrichtung mit Tütchen (aus der sich HundespaziergängerInnen bedienen) steht, nutzen die meisten HundehalterInnen mitgebrachte Tütchen, um die Exkremente ihrer Hunde nicht für andere SpaziergängerInnen liegen zu lassen. Manche von uns, die wir hier schreiben, haben ja Hunde und müssten ja diese Tütchen griffbereit haben, könnten ihre Taschentücher also darin entsorgen. Andere müssten vielleicht schauen, dass sie ein Tütchen für Taschentücher bei sich hätten. Gibt es denn für Menschen mit Fibromyalgie eine Impfempfehlung? Für Herzkranke und Tumorerkrankte gibt es diese noch nicht. Seit Freitag (6.11.)sind hier in unserer Stadt in NRW zwar die chronisch Kranken zum Impfen lassen aufgerufen, aber es wird gleichzeitig empfohlen, dies mit dem behandelnem Arzt zu besprechen und abklären zu lassen. Ansonsten sehe ich beim Abstimmungsergebnis, dass trotz aller Diskussion hier im Thread die Skepsis und die Vorsicht überwiegen. |
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#95
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Die deutsche Herzstiftung hat ihren Mitgliedern (mehrheitlich am Herzen erkrankte Personen) die Grippeimpfung bereits für September empfohlen. Dies tun die meisten ÄrztInnen auch. Zur Schweingrippe hat die Deutscher Herzstiftung weder eine Impfempfehlung noch eine Nichtempfehlung ausgesprochen. Das Robert-Koch-Institut hat eine Statistik zu den Grippefällen, die für jedes Jahr zeigt, dass in der letzten Dezemberwoche und in den ersten beiden Wochen im Januar die Infektionsrate am höchsten ist. Deshalb wird meistens auch empfohlen, sich im September impfen zu lassen, damit bis dahin der Organismus sich wieder erholt hat und sich entsprechende Resistenzen gebildet haben (können). btw. und völlig ot: hat eine von euch in den letzten 2 Jahren die altbekannten Plakate mit folgendem Aufdruck gesehen : Schluckimpfung ist süss - Kinderlähmung ist bitter und eine damit verbundende Einladung zu einem konkreten Schluckimpfungstermin? Da ich nicht davon ausgehe, dass Du Adenauer bist, vermute ich, dass Du sehr wohl noch Dein "Geschwätz" kennst ...... Der Beitrag wurde von Oldie bearbeitet: 09.Nov.2009 - 09:37 |
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Zu den Hygienestudien: Da müssten aktuelle Untersuchungen auf der Homepage des NDR zu finden sein, bzw. müsste sich dort ein Hinweis finden, wo frau diese einsehen kann, weil dort vor etwa 14 Tagen in einem Verbrauchermagazin ausführliche Beiträge dazu gesendet worden sind. Tja, ich bilde mir meine Meinung eigentlich ganz gerne direkt und nicht über Hörensagen, aus einer Sendung, die evt. irgendwann, irgendwo im Fernsehen lief. (...) Gibt es denn für Menschen mit Fibromyalgie eine Impfempfehlung? (...) Warum sollte es die nicht geben? Ansonsten sehe ich beim Abstimmungsergebnis, dass trotz aller Diskussion hier im Thread die Skepsis und die Vorsicht überwiegen. Ja, das ist auch in Ordnung. Deshalb bemühen sich einige hier objektive Zahlen und Fakten einzustellen, persönliche Situationseinschätzungen abzugeben usw. Es ist unbestritten, dass viele Gerüchte um die Gefährlichkeit der "Neuen Grippe" und den Impfstoff kursieren. Nebenschauplätze über Kotbeutelchen in der Schweiz tragen aber sicherlich nicht zu einem Informationsfluss bei. |
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#97
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der frühe Vogel kann mich mal......und nicht nur der .... :-) ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 4.070 Userin seit: 12.10.2004 Userinnen-Nr.: 583 ![]() |
Ich kann, denke ich, von mir behaupten, das ich auch verunsichert bin und eben dieses "gelaber".... sei es gerade z.T. hier, bei irgendwelchen privaten Sendern oder sonst wo, dermassen auf den....... geht und ich es wenig hilfreich finde...
Ich für mich möchte persönliche Erfahrungen, klare Ergebnisse und keine gegoogelten Ärzte die mit den Ängsten der Menschen spielen.... etc. Ich frage mich, ist das in so einem Thread überhaupt möglich? |
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- keep it up you go girl - ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 13.733 Userin seit: 21.02.2007 Userinnen-Nr.: 4.099 ![]() |
Ich frage mich, ist das in so einem Thread überhaupt möglich? Das habe ich mich auch gefragt und ich finde, dass es nicht möglich ist, denn es überschreitet meine Privatsphäre, die ich nicht im öffentlichen Raum diskutieren möchte. Abgestimmt habe ich und meine Beiträge hier sind zur Information. Mit freundlichen Grüßen Lucia Brown |
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Beitrag
#99
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mensch. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 6.514 Userin seit: 29.03.2006 Userinnen-Nr.: 2.777 ![]() |
Ich bin insgesamt impfkritisch, seit eine Kollegin nach ihrer Niederkunft und den ersten Impfungen für das Würmchen ein umfangreiches Buch dazu durchgearbeitet hat und das Fazit zusammengefasst war "Warum nur habe ich das Buch nicht schon früher gelesen?".
Tetanus, ja. Kinderkrankheiten hatte ich alle und Grippe (Standard) halte ich für gefährlicher, als Schweine-, Vogel- und weitere Spezialsorten - allein aus statistischen Gründen. In meinem Umfeld ist sich das medizinische Personal total uneinig: Arzthelferinnen tendieren zum impfen, Apothekerinnen raten eher davon ab. Ich spiele auch nicht Lotto. Vielleicht glaube ich nicht genug an Glückschancen und Pechsträhnen. Vielleicht ändert sich mein Impfverhalten, sollte in meinem direkten Umfeld jemand mit Schweinegrippe richtig schwere Probleme bekommen. Bislang bleibt es bei weit entfernten "Ich hatte es und es war nicht gerade schlimm". Ich habe nichts dagegen, auch mal krank zu sein - ohne dass ich sonderlich scharf drauf wäre. Schwere Erkältungen und grippale Infekte bekämpfe ich lieber mit Ruhe für Körper und Geist, heißen Bädern und nicht mit Antibiotika. Ich neige zum Leiden, statt Schmerzmittel gegen Kopf- oder Unterleibsschmerzen einzunehmen. Irgendwie habe ich die Idee, dass mein Körper mir anderes mitteilen will, als "ich brauche Aspirin". Ich habe keine Ahnung, ob meine Einstellung zu alledem empfehlenswert ist. McLeod, ungeimpft. |
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Beitrag
#100
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 267 Userin seit: 02.11.2008 Userinnen-Nr.: 6.358 ![]() |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 04.05.2025 - 09:29 |