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Beitrag
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Bør opbevares under vandet ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 3.082 Userin seit: 05.02.2008 Userinnen-Nr.: 5.623 ![]() |
Ich kann nicht mehr.
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Beitrag
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"Jeck op Sticker" ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 14.613 Userin seit: 18.10.2008 Userinnen-Nr.: 6.317 ![]() |
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Beitrag
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Bør opbevares under vandet ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 3.082 Userin seit: 05.02.2008 Userinnen-Nr.: 5.623 ![]() |
Danke, Hortensie. Nein, im Moment kann ich nicht wohin, obwohl es an Zeit nicht mangeln würde, da ich im Augenblick arbeitslos bin. Es ist alles verfahren, Ich glaube inzwischen, auch wenn das wieder für Aufreger sorgen wird, dass es eine meiner größten Dummheiten war, nach Bayern gezogen zu sein. ICh bin hier der Underdog und, da ohne Auto und Führerschein, in einer strukturschwachen Region, noch dazu auf einem Dorf, gestrandet. DIe Leiterin des ersten Heimes, in dem ich war, machte mir mein Hochdeutsch zum Vorwurf und war sich nicht zu schade, mich durch gezielte Lügen ("die Bewohner lehnen Sie ab", "Sie haben keinerlei fachliche Kenntnisse", "Sie können Ihrer Vorgängerin nicht das Wasser reichen") zu unterminieren und, sobald sie wieder jemanden hattte, für den das Arbeitsamt sechs Monate Lohnzuschuss zahlte, abzuservieren. Bewohner, mit denen ich nach meinem Vertragsende sprach, fielen aus allen Wolken, das Gegenteil war der Fall, sie mochten mich, der Heimbeirat versuchte für mich zu kämpfen, aber vergebens. Meine Nachfolgerin war nur das bezuschusste Halbjahr dort.
Im nächsten Heim schilderte ich meine Mobilitätsprobleme, die insbesondere den Spät- und Wochenenddienst betrafen. Das sei alles kein Problem, das werde man berücksichtigen. Als ich unterschrieben hatte, hieß es dann, dass ich 90% Spätdienste haben würde und 10% Nacht. Dazu praktisch jedes Wochenende. Schließlich könne man von den "Muddis" nicht erwarten, dass diese zu diesen Zeiten arbeiten. WIe ich zur Arbeit komme, sei mein Problem, ich habe ja für drei Schichten unterschrieben. Ja, sagte ich, eben, und nicht nur für eine. Als ich mich ans Arbeitsamt wandte, hieß es nur, man würde mich für drei Monate sperren, falls ich die Arbeit nicht aufnähme. Also musste meine Frau mich abends abholen, nachdem sie ja selber schon früh um sechs aus dem Haus zur Arbeit musste und die zweimal 25 Kilometer nun doppelt fahren. Von den Spät- und Wochenenddiensten befreit waren übrigens nur eine Muddi sowie die WBL und die meiste jungen Schwestern, schließlich kann man ja nicht feiern und gleichzeitig arbeiten. So blieb mir nichts anderes, als auf Dauernachtdienst zu gehen, was im Sommer nicht gerade erbaulich ist, aber immerhin musste ich nicht so furchtbar frieren, wenn ich samstags bis halb neun und sonntags bis halb elf auf den Bus warten musste. Die Arbeitszeiten verstießen auch gegen die Betriebsvereinbarung, nach der ich nur zwei Wochenenden pro Monat hätte arbeiten müssen. Freizeitausgleich für Feiertage gab es für mich auch nicht. Nach einem halben Jahr war dort die Haupturlaubszeit und damit die große Personalnot vorüber, der geschlossene Bereich verkleinert und ich "abgebaut". Immerhin ist die Heimleiterin inzwischen vom Dienst suspendiert, nachdem man Leute aus der Konzernzentrale geschickt hatte, die das Büro filzten. Auf dem Arbeitsamt werde ich behandelt, als hätte ich die Eurokrise verschuldet. Und die Mutter meiner Frau erzählt überall, ich habe das alles nur eingefädelt, um mich hier schön gemütlich ins gemachte Nest zu setzen und von meiner Frau aushalten zu lassen, da ich ja sowieso nicht mehr vorhabe, je wieder arbeiten zu gehen und überdies niemand "sowas" wie mich einstellen würde. Wenn ich über die Ungleichbehandlung auf meiner letzten Arbeit sptach, fuhr sie mir über den Mund, ich solle lieber froh sein, dass es dort sch*** sei, denn eine gute Stelle hätte ich sowieso nicht bekommen. Die Cousine meiner Frau, deren Mutter, eine mit mir befreundete frühere Kollegin, die mit der Mutter meiner Frau auch privaten Kontakt hatte, geben ihr zwar kontra, aber das macht sie nur noch verbohrter. Meine Kollegin war mit der Mutter dreimal auf einem Kurzurlaub. Das letzte Mal wird wohl das letzte Mal bleiben, denn da haben sie sich zerstritten. Meine Kollegin hat mir zwar nicht alles erzählt, aber es ging wohl viel um mich. Kaum saßen sie im Flugzeug, ging es los, über die arbeitsscheue, fette, lesbische Sau, die ihr Kind, welches früher ja normal war, verführt und hörig gemacht habe (Mumpitz, im Gegensatz zu mir hatte meine Frau früher schon zwei Freundinnen gehabt) und wie meine Kollegin mich denn umarmen könne, sie koste es ja schon Überwindung, mich beim Handgeben anzufassen. Meine Kollegin verbat sich das schließlich und sagte, dass sie mich als warmherzigen und intelligenten Menschen schätze und wir befreundet seien. Sie bekam "Dir gefallen wohl nur die Fetten" zur Antwort. Das alles zieht mich so runter. Ich sitze wie gelähmt und heule nur noch, habe in der Zeit hier etwa 15kg zugenommen und in letzter Zeit Herzschmerzen, Schwindelattacken und mehr. Es fällt mir schwer, etwas in dieser Wohnung, die ich einfach nicht als "Zuhause" empfinden kann, zu tun. In Berlin könnte ich mir den Arbeitsplatz aussuchen. Hier muss ich froh sein, wenn ich absolut unter Niveau arbeiten darf. Aber meine Frau würde nie nach Berlin gehen. Wenn ich nur davon spreche, nach Weiden ziehen zu wollen, beginnt sie zu heulen, das sei doch ihre Wohnung, die habe sie so gern, und hier habe sie ja quasi zwei Häuser und solle nun woanders Miete zahlen. Wenn ich vorschlage, dass ich ich die Wohnung alleine nehmen würde, kommt das für sie einer Trennung gleich. Dabei setzt mir das Arbeitsamt die Pistole auf die Brust, ich muss umziehen. Leider ist hier eine der Gegenden mit dem geringsten Mietwohnungsangebot in ganz Deutschland, dementsprechend sind die Mietpreise und sonstigen Bedingungen. Und meine in Berlin lebende Schwester verkommt völlig. Sie kann alleine das Haus nicht verlassen, ich muss ihre Behördenangelegenheiten von hier aus wahrnehmen, wenn ich ein oder zweimal im Jahr zu ihr kann, Berge von Pfandflaschen und Müll rausschaffen, ihre Lebensmittel liefern lassen und mir ihr Genöle anhören, wie schlecht es ihr geht und wie sehr sie alles nervt. Dabei sitzt hier auch noch die finanzielle Keule im Nacken, das Jobcenter will sie vom Schreibtisch haben, doch statt, wie vom Gesetzgeber vorgesehen, die Akte selbst ans Grundsicherungsamt zu überstellen, erhält sie regelmäßig Aufhebungsbescheide und den Rat, sich selbst ans Grundsicherungsamt zu wenden. Da heißt es dann ein ums andere Mal in Widerspruch gehen, Dienstaufsichtsbeschwerde einlegen, bei Gericht Antrag auf einstweilige Verfügung stellen... Meine Frau hat auch große Probleme auf der Arbeit mit ihrem Vorgesetzten, für den jeder ohne Dr. med. ohne Bildung und eine unverheiratete Frau dazu noch asozial ist. Männer werden bevorzugt, dürfen auf Fortbildungen, haben viel flexiblere Arbeitszeiten und bei der Urlaubsplanung ein "Vorkaufsrecht" auf sämtliche Brückentage. Sie knirscht nachts sowas von mit den Zähnen. Da sie es dort nun auch nicht mehr aushält, hatte sie die Überlegung, ob wir gemeinsam nach Dänemark gehen wollten. Das war ja an sich immer mein Traum, aber inzwischen bin ich selbst da verzagt. Was ist, wenn es meiner Frau, die ja eigentlich sowieso allerhöchstens für zwei Jahre dort hin will, nicht zusagt? Sie müsste wohl auch zurück in die Pflege, dabei war sie froh, dort raus zu sein. Alles in allem: Ich kann nicht mehr und weiß nicht mehr weiter. |
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Beitrag
#4
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 969 Userin seit: 26.01.2011 Userinnen-Nr.: 7.732 ![]() |
Ohjeohje, liebe Ilymo, das klingt nicht gut! Das tut mir so leid für Dich.
Gibt es bei Euch auf dem Land keinen mobilen Pflegedienst? Die stellen auch das fahrzeug und Du könntest in Ruhe arbeiten. |
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#5
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Schlaudegen. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 4.102 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 71 ![]() |
Eine Fernbeziehung wäre vielleicht ehrlicher und gesünder, Ilymo. Verständnis kannst Du keins erzwingen, aber in dieser Lage auszuharren ist Deine eigene Entscheidung.
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Beitrag
#6
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Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
Oh, Ilymo....(IMG:style_emoticons/default/sad.gif)
Das ist ja eine furchtbar verfahrene Situation... dass Du das überhaupt so lange aushalten konntest.... Ich kann mir gar keine andere Lösung vorstellen als dass Du wieder zurück nach Berlin gehst...so gehst Du doch vor die Hunde.... |
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Beitrag
#7
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Mama Maus ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 8.982 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 78 ![]() |
Ilymo - das ist richtig, richtig heftig (IMG:style_emoticons/default/sad.gif)
Sehe es wie shark - Berlin oder Dänemark (wobei ich denke, dass Berlin Dir erstmal Sicherheit geben würde) sind noch Deine Optionen. Du liebst Deine Frau - aber es bringt Euch beiden nichts, wenn Du vor die Hunde gehst - kaputt gehst & Dein Seelenheil einfach unter geht. So bist Du dann auch nicht mehr die die du warst, sein willst oder die, in die Deine Frau sich verliebt hat. Sehe es dann auch wie Sägefisch - es ist Deine Entscheidung was Du tust & eine Fernbeziehung wäre derzeit wohl gesünder für Dich. Die Entscheidung Deine Frau kannst Du nicht beeinflussen, aber für Dich solltest Du als allererstes kämpfen - es nützt niemanden (v.a. nicht Dir), wenn Du irgendwann nichts mehr mit der Frau gemein hast, die du einmal warst & die glücklich war. Ganz liebe Grüsse an Dich! |
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Beitrag
#8
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"Jeck op Sticker" ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 14.613 Userin seit: 18.10.2008 Userinnen-Nr.: 6.317 ![]() |
Liebe ilymo,
ich weiss selber, dass es schwer ist, eine endgültige Entscheidung zu treffen, besonders, wenn frau das Gefühl hat, nichts ginge mehr. In deinem Fall aber denke ich, das Du nach Berlin gehen solltest. Ich arbeite selber im 3-SchichtSystem und wenn ich lese, dass deine Frau ebenfalls berufstätig ist, könnte ich mir vorstellen, dass ihr euch bei Dauernachtdienst deinerseits auch nicht sehr viel sehen werdet. Keinen Führerschein zu haben....das mag in einer Großstadt funktionieren, aber in ländlichen Gegenden in Deutschland kommt frau damit nicht weit und speziell bei Dir wäre ja damit die Option häuslcihe Pflege weg. Ein Verharren ist immer die schlimmste Option. Auch glaube ich, dass die Konstellation (inklusive bösartige Schwiemu) lanngfristig eure Liebe töten wird. Du kannst für deine Frau keine Entscheidungen treffen, aber Du kannst für Dich Entscheidungen treffen, die ihr Optionen offen halten. Ich weiss nciht, ob es Dir hilft: Aber ich würde in deiner Situation zurück nach Berlin gehen und für mich eine berufliche Situation herbeiführen, die es mir ermöglichen , meine Existenz zu Bedingen, die mir gut tun, sichern zu können. Nebenbei würde ich mich um meine Schwetsre kümmern und dann eine Wochendbeziehung führen. Es gibt Züge und Flugverbindungen, die ein regelmäßiges "Sich sehen" möglich machen. ...und deine Frau, wird für sich Entscheidungen treffen müssen. Liebe Grüße und fühl´Dich mal gedrückt. Ich stand selber schon vor ähnlichen Entschediungen...deshalb erlaube ich mir, Dir zu sagen, Du musst eine Entscheidung treffen, so wie es im Augenblick geht, so geht es nicht. ...und sei versichert: Du kannst es chaffen, auch wenn es nicht einfach sein wird. Liebe Grüße H. |
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Beitrag
#9
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- keep it up you go girl - ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 13.733 Userin seit: 21.02.2007 Userinnen-Nr.: 4.099 ![]() |
Illymo - ich schließe mich meinen Vorrednerinnen hier an. Deine Situationsbeschreibung klingt sehr sehr leidvoll. Schon öfters habe ich hier gelesen, dass du dich in der jetzigen Wohngegend nicht wohlfühlst. Ich rate dir, auf dein Herz zu hören und hoffe, dass es dir gerade jetzt sagen kann, wohin dein Weg dich führen soll.
Ich drücke dich und wünsche dir heilsame Entscheidungen. lg Lucia B. Der Beitrag wurde von Lucia Brown bearbeitet: 08.Feb.2011 - 22:01 |
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#10
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blau ist gesund ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 6.276 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 40 ![]() |
@Ilymo (IMG:style_emoticons/default/troest.gif)
Das klingt ziemlich heftig. DK wäre eine gute Alternative, wenn bleiben und Berlin nicht zur Diskussion steht. Aber warum so weit? kannst Du nicht woanders hinziehen? also weg vom Land. Aber nah genug, dass Du Deine Frau erreichen kannst? Also weniger als 5h Fahrtweg da ist? (IMG:style_emoticons/default/knuddel.gif) |
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#11
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Reisefreudige Nacht-zum-Tag-Macherin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2.215 Userin seit: 04.12.2004 Userinnen-Nr.: 869 ![]() |
Hallo Ilymo,
auch wenn wir uns nicht persönlich kennen, macht mich Dein Post sehr nachdenklich. Als Außenstehende kann und möchte ich keine Ratschläge in die eine oder andere Richtung geben - die Konsequenzen wären nicht meine. Bloß ein paar Fragen möchte ich einfach als Denkanstöße in den Raum stellen: 1) Was gibt dir in deinem Leben Kraft, Mut, Zuversicht? Damit meine ich nicht etwas in der augenblicklichen Situation, sondern Dinge, die dir vielleicht schon vor vielen Jahren und in völlig anderen Situationen helfen konnten, Schwierigkeiten durchzustehen. Sind es Aspekte deiner Person, z.B. Erfolg in bestimmten Tätigkeiten (Beruf oder anderes), ein bestimmter Umgang mit dir selbst (Rituale, Freizeitbeschäftigungen)? Und/oder sind es andere Menschen, z.B. in der Partnerschaft, enge Freunde, oder vielleicht viele nicht so enge Bekannte? Menschen, mit denen zu zufällig im Alltag zu tun hast? Kolleg(inn)en oder Patient(inn)en? Oder vielleicht noch abstrakter, die Umgebung/Stadt/Landschaft allgemein, über die Menschen, mit denen du direkt zu tun hast, hinaus? Falls du denn einordnen kannst, welche solcher Aspekte (oder vielleicht noch ganz anderer) dir in diesem Sinne Kraft geben: An welchem Ort/in welchem Umfeld würdest du jeden einzelnen davon am ehesten finden, und an welchem Ort eher nicht? 2) Was kann dir in deinem Leben die größten Schwierigkeiten machen, dir Angst machen, dich mutlos machen (nicht bloß in der augenblicklichen Situation, sondern allgemein)? Auch das könnten wieder solche Punkte sein, wie oben beschrieben - verschiedene Aspekte des eigenen Lebens, bestimmte Menschen in der Umgebung, das Umfeld allgemein. An welchem Ort/in welchem Umfeld könntest du diese negativen Sachen am wenigsten vermeiden, und wo könntest du sie wahrscheinlich am ehesten vermeiden? 3) Was wünschst du dir von Herzen für dein Leben? Gibt es Dinge, die dir in deinem Leben völlig unverzichtbar erscheinen? Gibt es Ziele, die du unter allen Umständen verwirklichen möchtest, auf die du, wann immer möglich, hinarbeiten würdest? Was wäre dir für dein Leben in fünf (oder zwei, oder zehn) Jahren wichtig? Und wieder: An welchem Ort/in welchem Umfeld hättest Du die größten Chancen, diese verschiedenen Wünsche und Ziele zu verwirklichen, und wo wären die Chancen am geringsten? Die Fragen sind eher nichts zum schnellen Abhaken, sondern brauchen wohl ihre Zeit (zumindest tun sie das für mich), wenn man sie benutzen möchte, um sich systematisch ein bißchen mehr Klarheit über die eigene Zukunft zu verschaffen. Ob sie dir überhaupt helfen, weiß ich natürlich nicht - es sind lediglich halbwegs systematische Denkanstöße. Mir haben sie (in Bezug auf viel, viel harmlosere Probleme, die aber eben auch mit möglichen Ortswechseln und Lebensumständen zu tun haben) über die Zeit tatsächlich aber ein wenig Klarheit bringen können. Alles Gute. kahikatea Edit: viele Kleinigkeiten Der Beitrag wurde von kahikatea bearbeitet: 08.Feb.2011 - 21:57 |
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#12
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"Jeck op Sticker" ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 14.613 Userin seit: 18.10.2008 Userinnen-Nr.: 6.317 ![]() |
Vielleicht könnte ja eine freundliche Ströse den ilymo-Teil abtrennen (inklusive der Antworten) und eigenen Thread daraus machen?
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Beitrag
#13
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Blau, weil Ströse. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 19.970 Userin seit: 06.08.2006 Userinnen-Nr.: 3.348 ![]() |
Nach Rücksprache mit Ilymo soeben geschehen.
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Beitrag
#14
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Validating Beiträge: 1.332 Userin seit: 16.02.2006 Userinnen-Nr.: 2.620 ![]() |
das tut mir leid, das es dir da so schlecht geht - ich finde die alternative berlin aber auch ganz schön schwierig, weil ich die situation mit deiner schwester nicht einschätzen kann - aber das klingt ja auch nicht gerade toll, dass sie erwartet ??? dass du ihre angelegenheiten regelst, oder?
erstmal wünsche ich dir , dass du platz für dich fndest und für deine bedürfnisse ... und dass du gut zu dir selbst bist - dass du in so kurzer zeit soviel zugenommen hast, das ist ja vielleicht ein zeichen dafür, dass du in dich hineinfrisst, oder? |
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Beitrag
#15
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Bør opbevares under vandet ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 3.082 Userin seit: 05.02.2008 Userinnen-Nr.: 5.623 ![]() |
Ihr Lieben alle, ich danke Euch für eure Anteilnahme und Eure Denkanstöße. Ich werde mich morgen ausführlicher äußern, da ich nicht möchte, dass meine Frau das hier mitbekommt. Sie gibt sich schon wieder der Hoffnung hin, dass vielleicht doch noch ales gut wird und fiel gesten aus allen Wolken, als ich ihr sagte, dass keine zehn Pferde mich je wieder mit ihrer Mutter an einen Tisch bringen werden. Ich verstehe, dass sie sich zwischen Baum und Borke fühlt, aber ich muss mir den Rest Selbsachtung, den ich noch habe, nicht gewaltsam kaputt machen.
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#16
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"Jeck op Sticker" ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 14.613 Userin seit: 18.10.2008 Userinnen-Nr.: 6.317 ![]() |
Hallo ilymo,
schön, wieder von Dir zu lesen. Wünsche Dir viel Energie. Liebe grüße H. |
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#17
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.112 Userin seit: 14.09.2007 Userinnen-Nr.: 4.995 ![]() |
Sie gibt sich schon wieder der Hoffnung hin, dass vielleicht doch noch ales gut wird und fiel gesten aus allen Wolken, als ich ihr sagte, dass keine zehn Pferde mich je wieder mit ihrer Mutter an einen Tisch bringen werden. Hm, ehrlich gesagt verstehe ich Deine Frau nicht. Ihre Mutter behandelt Dich wie Abschaum und sie „fällt aus allen Wolken“? Zuneigung und Sympathie lassen sich nicht erzwingen, aber Respekt ist Dir Deine Schwiegermutter durchaus schuldig. Ich weiß ja nicht, wie Deine Frau und Du in dieser Hinsicht funktioniert, aber ich würde es keine fünf Minuten dulden, wenn meine Familie sich meiner Frau gegenüber so schlecht benehmen würde; im Notfall würde ich selbst auch auf Distanz zu ihnen gehen. Schließlich zeugt es nicht gerade von Mutterliebe, wenn die Mutter die Partnerin ihrer Tochter psychisch terrorisiert. |
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Beitrag
#18
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Satansbraten ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 589 Userin seit: 10.07.2008 Userinnen-Nr.: 6.038 ![]() |
Hallo Ilymo,
ich kann in einem Punkt nachfühlen, wie es Dir geht. Ich habe eine Weile in der Schweiz gearbeitet und teilweise auch Ressentiments erlebt aufgrund meiner hochdeutschen Aussprache. Es tut mir total leid, wie Du behandelt wirst und wurdest, auch und besonders von Deiner Schwiegermutter und dass Deine Frau sich nicht lösen kann von ihrem Umfeld. Da Dich der Zustand so unglücklich macht, neige ich auch dazu zu glauben, dass es Dir in Berlin wieder besser gehen würde. Ich fürchte aber, den Rückschritt zu einer Fernbeziehung hält Deine Frau nicht aus und dann läge eine Trennung nah. Es ist die Frage, was für Dich die bessere Lösung wäre - allein in Berlin mit all den Möglichkeiten dort oder so weiterleben, wie jetzt... Leider hast Du ja auch keinen Führerschein, so dass die mobile Pflege auch nicht infrage kommt. Wie schade. Vielleicht wäre Dänemark tatsächlich ein guter Kompromiss. Wenn Deine Frau es dann nicht packt kannst Du immer noch nach Berlin zurück. Und für Deine Schwester - gäbe es die Möglichkeit, ihr einen Betreuer zu suchen? Die Verhältnisse sind doch untragbar für Dich. Ich wünsche Dir ganz viel Glück für Deinen Weg! Der Beitrag wurde von Marsali bearbeitet: 10.Feb.2011 - 21:21 |
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 3.084 Userin seit: 11.08.2009 Userinnen-Nr.: 6.882 ![]() |
Wie immer du auch entscheidest: Ich wünsche dir alles Gute, viel Kraft und Liebe und Zuversicht und gute Begegnungen.
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Beitrag
#20
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don't care ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 34.734 Userin seit: 21.01.2005 Userinnen-Nr.: 1.108 ![]() |
Sie gibt sich schon wieder der Hoffnung hin, dass vielleicht doch noch ales gut wird und fiel gesten aus allen Wolken, als ich ihr sagte, dass keine zehn Pferde mich je wieder mit ihrer Mutter an einen Tisch bringen werden. Hm, ehrlich gesagt verstehe ich Deine Frau nicht. Ihre Mutter behandelt Dich wie Abschaum und sie „fällt aus allen Wolken“? Ich hätte da schon ein plausibles Szenario: die Streitigkeiten werden endlich leiser, sie hofft, daß ein dauerhafter Waffenstillstand einkehrt, damit alles so bleiben kann... Und "auf einmal" ist es doch wieder untragbar und auf gar keinen Fall vereinbar - bzw. in einem Moment wird es ihr plötzlich so verdeutlicht, daß die Hoffnung leidet. Die Situation ist wahnsinnig verfahren, und ich habe bisher keine andere Lösung als schnelle Trennung erlebt. Deshalb habe ich keine Ahnung, was man da konstruktives tun kann. Aber ich denke, es ist wichtig, dass du dir einen Lebensraum schaffen kannst, in dem du du bist. Auch, damit du als Beziehungspartnerin agieren kannst und nicht bloß als eine Art Beziehungsobjekt. Und ich habe ein "Kochrezept" für große Entscheidungen entdeckt: Solltest du die Gelegenheit haben: mach dir eine Tabelle mit Pros und Kontras aller Lebensentwürfe, die dir einfallen. Je größer, je besser. Setz dich ruhig damit in einen Raum, stundenlang. Oder grübel einfach so drüber, mal dir Bilder, sammle Daten, rechne Dinge durch... So richtig mit Informationen und Überlegungen über alles füttern, was für deine Entscheidung, wo du leben willst, relevant ist. Und dann geh ein, zwei Stündchen spazieren, wenn's geht im Grünen. Gib dir Mühe, zu beobachten, was du siehst, hörst, riechst, fühlst. Wenn es dir hilft, mach eine Fotosafari oder koch dir was feines (schmecken geht auch). Nach Möglichkeit nicht nachdenken, sondern ausschließlich wahrnehmen. Mit ein bißchen Glück siehst du hinterher klarer. Bei mir funktioniert dieser "Gärprozess" fast wie von Zauberhand. Auch für große Dinge. Jedenfalls verkürzt er für mich solche Entscheidungsfindungen von Monaten auf wenige Tage. Vielleicht hilft dir das ja schon mal ein bißchen? (IMG:style_emoticons/default/troest.gif) Ich wünsche dir viel Glück. Erfolg auch, Freiheit, einen schönen Job, viel Zufriedenheit. Aber vor allem ein bißchen Glück. Das schafft Zuversicht und Vertrauen und tut einfach gut. (IMG:style_emoticons/default/bluemele.gif) |
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Beitrag
#21
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Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
Ihr Lieben alle, ich danke Euch für eure Anteilnahme und Eure Denkanstöße. Ich werde mich morgen ausführlicher äußern, da ich nicht möchte, dass meine Frau das hier mitbekommt. Sie gibt sich schon wieder der Hoffnung hin, dass vielleicht doch noch ales gut wird und fiel gesten aus allen Wolken, als ich ihr sagte, dass keine zehn Pferde mich je wieder mit ihrer Mutter an einen Tisch bringen werden. Ich verstehe, dass sie sich zwischen Baum und Borke fühlt, aber ich muss mir den Rest Selbsachtung, den ich noch habe, nicht gewaltsam kaputt machen. Ich hab grad nicht viel Verständnis für Deine Frau, wenn ich ehrlich bin. Im Gegenteil: Es ärgert mich sogar unbekannterweise, dass sie so wenig loyal Dir gegenüber ist. So, wie Dich ihre Mutter behandelt, würde ich erwarten, dass sie ein Machtwort spricht und wenn das nichts nutzt, selbst klar Stellung bezieht, indem sie ihre Mutter nicht mehr in Euren inneren Kreis lässt. Ich glaub, ich wär an Deiner Stelle zu allem hin auch noch ziemlich sauer über diesen Mangel an Loyalität. Mutter hin oder her... Herzliche Grüße shark |
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Beitrag
#22
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Bør opbevares under vandet ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 3.082 Userin seit: 05.02.2008 Userinnen-Nr.: 5.623 ![]() |
Ich danke Euch allen so sehr für Eure Anteilnahme. Es ist wohltuend, das alles nicht mit sich alleine ausmachen zu müssen, irgendwann erstickt man daran. Die ganze Tragweite kann ich mit meiner Frau nicht besprechen, weil sie dann nur noch verzweifelter den Spaghat zwischen uns und ihrer Mutter versucht. Ihre Reaktion auf die Anwürfe ihrer Mutter ist, dass wir dann eben einfach alles so machen müssen, wie ihre Mutter es will, also alles tiptop in Ordnung halten, kein aufgeschlagenes Buch auf der Couch, überhaupt ganz viel von unseren Sachen wegwerfen usw. Gegn Ordnung ist meiner Ansicht nichts einzuwenden, aber ich möchte selber entscheiden, wann ich aufräume und wann nicht, denn ich bin ja nicht mehr zehn Jahre alt.
Ich weiß nicht, ob meine Frau sich je so weit von ihrer Mutter lösen können wird, dass wir gemeinsam woanders wohnen. Ihre Mutter ist TypI Diabetikerin, und meine Frau macht sich natürlich Sorgen, weil ihre Mutter ziemlich häufig mit Unterzuckerungen zu kämpfen hat. Meiner unmaßgeblichen Meinung nach könnten diese Unterzuckerungen ja zumindest zum Teil vermieden werden, wenn sie normal essen statt nur rauchen würde. Sie ist extrem dünn, will aber ständig weiter abnehmen. Die größte Gefahr, die ich mir für diese Frau vorstellen kann, ist die, sich in die Zunge zu beißen und am eigenen Gift dahin zu gehen. Letztens sagte sie, ihr wäre es entschieden lieber, meine Frau würde das Schicksal ihrer Cousine haben. Diese wurde von ihrem Mann fast ein Jahr belogen und betrogen und jetzt mit drei kleinen Kindern sitzen gelassen. Nach dieser Aussage, die für mich ein Sich-Versündigen darstellt, ist für mich der Ofen aus. Bisher hatte ich ja immer wieder eingelenkt, mir gesagt, dass jeder mal einen schlechten Tag hat und etwas daherredet, was er nicht so meint, auch wenn es immer wieder mit schöner Regelmäßigkeit vorkam. Und auf einmal beginnt diese Frau wieder, uns Lebensmittel mitzubringen, uns zum Valentinstag zwei Überraschungseier zu schenken und will für uns kochen. Letzte Woche machte sie Schmorrippchen. Meine Frau hat sich noch nicht einmal getraut, ihrer Mutter zu sagen, dass wir schon eine ganze Weile überhaupt keine Fleisch mehr essen. An diesem Abend habe ich mir den Hund geschnappt und bin mit ihm nach Weiden gefahren, dort mit ihm spazieren gegangen und habe dann fast eine Stunde am Bahnhof gehockt und auf den Retourbus gewartet. An diesem Abend war es feuchtkalt und total neblig, und ich habe mich so entsetzlich allein und verlassen auf der Welt gefühlt. Morgen will sie schon wieder kochen. Ich habe meiner Frau klipp und klar gesagt, dass das Essen ohne mich statt finden wird. Sie war fast verzweifelt und meinte, wir könnten ihrer Mutter doch nicht jedes Mal die Geschichte vom Treffen mit einem Kollegen auftischen. Nun will sie ihr sagen, dass ich krank sei. Eben erhielt ich einen Anruf von einer Arbeitsvermittlung, die mich unbedingt einstellen wollen und in ein Heim mit Top Konditionen, welches brennenden Personalbedarf hat, vermitteln möchten. Es handelt sich um zwei Heime, eines am Bodensee, das andere am Starnberger See. Abgesehen von der Frage, warum Arbeitgeber mit angeblichen Top Konditionen so verzweifelten Personalbedarf haben, macht mir der Gedanke, noch weiter nach Bayern rein zu müssen, ziemlich Angst, auch wenn ich natürlich dringend hier raus will. Und meine Frau heult nun, dass ich dann so weit weg bin, und warum ich mich hier im Umkreis nicht intensiver bemüht habe. Aber es war halt so eine Hund-beißt-sich-in-den-Schwanz Situation. Ohne Wohnung in Weiden bekomme ich dort keine Arbeit, ohne Arbeit oder die Aussicht darauf kann ich mir keine Wohnung suchen. Und was mache ich, wenn ich evtl. eine Wohnung finden würde und dann, wie jetzt geschehen, nach j.w.d. zur Arbeit abkommandiert werde? Mir wächst im Moment wirklich alles über den Kopf. |
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#23
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Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
Oh je...
Ehrlich, Ilymo, dass Du die Kraft hattest, das alles überhaupt so lange zu ertragen, geht fast über mein Vorstellungsvermögen. Du musst Deine Frau sehr lieben... Mehr als Dich selbst? Aber ich mag Dir auch ganz offen sagen, dass mein Eindruck von der ganzen Situation, wie Du sie beschreibst, der ist, dass es so gut wie keine Chance zu geben scheint, dass Du und Deine Frau gemeinsam ein "neues Leben" anfangen. So, wie Du es schilderst, ist sie meilenweit davon entfernt, sich von ihrer Mutter zu lösen. Und ich fürchte, Du hast recht mit der Einschätzung, dass ein gemeinsames Weggehen von diesem Ort wohl noch lange (wenn überhaupt je) nicht möglich sein wird. Nicht wegen der kranken Mutter (die könnte durchaus selbst für sich sorgen; DM Typ1 ist ja nun wirklich etwas, das mit Vernunft und ein bisschen Disziplin in den Griff zu bekommen ist), sondern wegen der Haltung Deiner Frau. Deshalb glaub ich, dass Du eine Entscheidung für Dich selbst treffen musst, wenn Du nicht noch komplett vor die Hunde gehen willst. Und egal, wohin diese Entscheidung Dich führt - sie muss auf jeden Fall aus dem Dunstkreis dieser zerstörerischen Mutter führen. Ich nehm an, das weißt Du alles längst selbst, aber ich mag Dich ermutigen, in allererster Linie für Dich selbst zu sorgen. Die gleiche Aufgabe hat diese Mutter und auch Deine Frau ist da für sich selbst verantwortlich. Ändern kannst Du aber nur für Dich selbst etwas. Durch eigene Entscheidung. Die Anderen wirst Du nicht ändern - die müssen eine Änderung schon selber wollen, damit sich auf ihrer Seite was tun kann. Ich wünsch Dir, dass Du Dich traust, da wegzugehen. Darin sehe ich den einzigen Weg, Dich zu schützen und auch endlich wieder echte Lebensqualität statt quälender Einsamkeit und dauernder Verletzung zu empfinden. Du bist dort kreuzunglücklich - weshalb solltest Du Dich opfern? Herzliche Grüße shark Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 17.Feb.2011 - 00:51 |
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#24
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- keep it up you go girl - ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 13.733 Userin seit: 21.02.2007 Userinnen-Nr.: 4.099 ![]() |
Der Bodensee und der Starnbergersee sind Gebiete mit hohem Lebens - Standart. Dort wohnen viele sehr reiche Menschen, Politker und viele Schauspieler. Diese dir angebotenen Arbeits-Stellen würde ich mir mal genauer ansehen und zu einem Vorstellungsgespräch mich einladen.
@ Illymo - du magst Bayern nicht. Das sagst du immer wieder. Auch wenn der Bodensee und der Starnbergersee noch so schön sind, wird sich diese Schönheit nicht für dich erschließen. Du wirst auch weiterhin nicht sehen wollen, dass in Bayern auch liebe Menschen wohnen. Da hilft nur, es zu ändern und du musst deinen Weg gehen. Keine andere kann deinen Weg für dich gehen. lg Lucia B. |
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#25
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Bør opbevares under vandet ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 3.082 Userin seit: 05.02.2008 Userinnen-Nr.: 5.623 ![]() |
Lucia, ich weiß, dass es auch nette Menschen in Bayern gibt, ich kenne ja auch welche. Aber die grundsätzliche Mentalität ist eben nicht meine. Ich habe den Eindrück gewonnen, dass hier doch eine sehr hierarchische Struktur herrscht, der Umgang mit Arbeitnehmern sich nicht sehr von dem mit früher Leibeigenen unterscheidet. Dass ich von einer Vorgesetzten niedergebrüllt werde, nur weil ich zu einem Sachverhalt eine andere Meinung habe, dass eine (mir gleichrangige) Bereichsleitung mich vor versammelter Mannschaft anschreit und runterputzt, sind Dinge, die mir in good old Prussia nie passiert sind, selbst wenn es noch so heiß her ging. Ebenso wenig gibt es in Berlin Vermieter, die einem vorschreiben dürfen, an welchen Tagen der Woche gewaschen werden darf und man überhaupt von Wohl und Wehe des Vermieters abhängig ist, wenn man eine Waschmaschine sein Eigen nennen möchte.
Dass dort unten sehr viele reiche Leute wohnen, weiß ich. Allein deshalb ist für mich der Starnberger See schon außen vor. Ich habe so meine Erfahrungen, auch in Berlin, schon machen dürfen, auch da gibt es Pflegebedürftige aus einstiger Politprominenz und Showbiz. Du kannst es solchen Menschen selten recht machen, häufig wird auf Bevorzugung gepocht und ansonsten mit Anwalt und Presse gedroht. Ich kenne den Bodensee, er gefällt mir. Ich habe dort schon mit einer Freundin die Semesterferien im Haus der Großeltern auf der Insel Reichenau verbracht. Ich habe mir die Uni Konstanz angesehen, die mir, zumindest vom ersten Eindruck, durchaus zusagte, bin nach Kreuzlingen rüber usw. Aber Konstanz ist viermal so groß wie Lindau, und das ist für mich ein wichtiger Unterschied. Ich wäre ja eventuell sogar bereit, für einen befristeten Zeitraum dort hin zu gehen. Bei meinem letzten Heimbetreiber hatte ich mich schon für eine Mitarbeiterentsendung beworben, die für drei Monate gewesen wäre. Auch hier ging es um kleinere Standorte, aber drei Monate sind ein überschaubarer zeitraum, außerdem wäre das mit ziemliche finanziellen Anreizen verknüpft gewesen. Meine Frau und ich hatten darüber gesprochen und uns, frei nach dem Motto "wir sind jung und wollen das Geld" dafür entschieden. Aber auf Dauer, davon war nie die Rede. Da muss ich dann sagen, wenn uns schon 400 km trennen müssen, dann will ich die nicht Richtung Süden, sondern Richtung Norden haben. |
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#26
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Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
Dann mach das so.
Du bist die, die sich wohlfühlen soll mit der Lösung. Nicht wir hier. Und dabei ist es auch egal, ob Du nun nur einen kleinen und unangenehmen Ausschnitt "bayerischen Lebens" erwischt hast oder die grundsätzliche bayerische Mentalität (edit: sofern es die gibt) Dir nicht zusagt: Wenn es Dir da nicht gut geht, dann ist das so und dann kannst Du da nicht bleiben. Wobei ich die private Situation, die Du schilderst, persönlich viel, viel schlimmer und belastender finden würde als rustikale ArbeitskollegInnen und Co... Ich mag an vielen BayerInnen gerade, dass sie sich oft wenig scheren um Konventionen und häufig ihr Herz auf der Zunge tragen. Aber eben: Du hast haufenweise negative Erfahrungen gemacht, fühlst Dich nicht mal andeutungsweise zuhause dort, sondern offenbar schrecklich einsam - und das ist mE Grund genug, Dich dafür zu entscheiden, woanders hinzugehen, wo es für Dich besser passt. shark Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 17.Feb.2011 - 15:20 |
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#27
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- keep it up you go girl - ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 13.733 Userin seit: 21.02.2007 Userinnen-Nr.: 4.099 ![]() |
In den Finger juckt es mich gerade etwas zu schreiben ... und zwar. Es hat wohl eine Grund, warum du in Bayern gelandet bist. Hier zu bleiben würde deinen Frieden und dein Leid weiter vergrößern. Und wenn du jetzt weggehst, dann nimmst du dein Leid und deine Unzufriedenheit mit.
Ich wünsche dir daher, dass du der Ursache deines Leidens tief in deinen untersten Schubladen auf die Spur kommst, um dann friedvoll deinen Weg weiter gehen zu können. Wo auch immer hin. Das wünsche ich dir von Herzen. Die Lösung musst du suchen, das können wir hier nicht tun. Dich aufmuntern dazu, das schön! Und ich wünsche mir, dass du eines Tages erkennst, dass die Ursache deines Leidens nicht von der schwierigen Mentalität der Bayern, der Schwaben, der Franken, der Emsländer, der Hessen, der Afrika, der Ägypter kommt... lg Lucia B. Der Beitrag wurde von Lucia Brown bearbeitet: 17.Feb.2011 - 14:00 |
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#28
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"Jeck op Sticker" ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 14.613 Userin seit: 18.10.2008 Userinnen-Nr.: 6.317 ![]() |
Liebe ilymo,
schön wieder von Dir zu lesen, auch wenn der Inhalt dessen was Du schreibst nicht so erfreulich ist. Ich glaube, man muss sich auch in der Stadt wo man leben soll, wohlfühlen. Ich halte Dir weiterhin die Daumen, dass es sich für Dich günstig entwickeln wird. Liebe Grüße H. |
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#29
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Reisefreudige Nacht-zum-Tag-Macherin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2.215 Userin seit: 04.12.2004 Userinnen-Nr.: 869 ![]() |
Auch wenn der Bodensee und der Starnbergersee noch so schön sind, wird sich diese Schönheit nicht für dich erschließen. Du wirst auch weiterhin nicht sehen wollen, dass in Bayern auch liebe Menschen wohnen. Hilft es irgendjemandem, Nicht-Wollen zu unterstellen, und das auch noch in die Zukunft fortzuschreiben? Und wenn du jetzt weggehst, dann nimmst du dein Leid und deine Unzufriedenheit mit. Ich wünsche dir daher, dass du der Ursache deines Leidens tief in deinen untersten Schubladen auf die Spur kommst, um dann friedvoll deinen Weg weiter gehen zu können. Wo auch immer hin. Die Ursachen für Leid liegen doch nicht immer in der Person. Sie können genauso in der Situation liegen (in einem allgemeinen Sinn, weit jenseits des familiären Umfelds), und im Zusammentreffen von Personen und Situationen, die nicht zusammenpassen. Glückwunsch an Dich, Lucia, falls Du mit unterschiedlichen Mentalitäten gleich gut zurechtkommst. Aber das muß nicht für jede gelten. In manchen Umgebungen ziehen Menschen miese Behandlung geradezu auf sich, weil sie dort anders sind und damit auffallen. Ein Beispiel im Kleinen: München ist eine wunderschöne Stadt. Auf Besuch bin ich sehr gerne dort. Es vergeht aber kaum ein einziger Tag, an dem ich in München nicht auf der Straße angepöbelt werde. Da nützen mir die netten Münchner, die ich kenne, die Sauberkeit, die wunderschöne Umgebung irgendwann nichts mehr. Müßte ich dort auf Dauer leben, würde mich das für mich dort herrschende Klima ziemlich zermürben. Anderen Menschen ergeht es dort vermutlich nicht so. Am gegenüberliegenden Ende der Republik falle ich nicht sichtbar aus der Reihe, und bin den Menschen wohl tatsächlich in der Kommunikation ähnlicher. Dort bin ich über Monate niemals angepöbelt worden. Im Gegenteil, ich erlebe dort immer wieder spontane, freundliche Kontakte, wie es mir selbst in meiner "Heimatstadt" nicht passiert. Sind Heimweh und Fernweh nach Orten, an denen man sich aufgehoben fühlt, an denen man sein Leben leben kann, ohne wieder und wieder anzuecken, denn so schwer nach-fühlbar? An einem Ort leben zu müssen, an dem man sich nicht heimisch fühlt, hat in der Geschichte genug Menschen Kummer bereitet. Wenn man aber die Chance hat, dahin zu ziehen, wo man sich menschlich zuhause fühlt, dann kann man dabei tatsächlich Leid zurücklassen, statt es mitzunehmen. Edit: Grammatik Der Beitrag wurde von kahikatea bearbeitet: 17.Feb.2011 - 16:04 |
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Blau, weil Ströse. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 19.970 Userin seit: 06.08.2006 Userinnen-Nr.: 3.348 ![]() |
Es hat wohl eine Grund, warum du in Bayern gelandet bist. Hier zu bleiben würde deinen Frieden und dein Leid weiter vergrößern. Und wenn du jetzt weggehst, dann nimmst du dein Leid und deine Unzufriedenheit mit. Ich wünsche dir daher, dass du der Ursache deines Leidens tief in deinen untersten Schubladen auf die Spur kommst, um dann friedvoll deinen Weg weiter gehen zu können. Wo auch immer hin. (...) Und ich wünsche mir, dass du eines Tages erkennst, dass die Ursache deines Leidens nicht von der schwierigen Mentalität der Bayern, der Schwaben, der Franken, der Emsländer, der Hessen, der Afrika, der Ägypter kommt... (IMG:style_emoticons/default/ohmy.gif) Lucia, ich finde, du lehnst dich da etwas zu weit aus dem Fenster! Klingt, als würdest du Ilymo unterstellen, sie sei nach Bayern gegangen, um ihrem Leid einen Namen geben zu können, und dass das Leid sich nicht mindern werde, egal wo sie lebe. Ich glaube nun auch nicht, dass Ilymos Leid aus "Bayern als solchem" entstanden ist, sondern aus der schwierigen Situation mit der Schwiegermutter und unkollegialen Menschen auf ihrer Arbeit. Das hätte in Schwaben, Hessen, Afrika ebenso passieren können, ändert im Moment aber nichts an Ilymos Wahrnehmung. Auch wenn du, Lucia, dich durch Ilymos Beschreibung ihres Leides, das sie nun zufällig in Bayern durchmacht, persönlich getroffen zu fühlen scheinst, solltest du ihre Gesamtsituation beurteilen, nicht nur diesen einen Aspekt. |
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.112 Userin seit: 14.09.2007 Userinnen-Nr.: 4.995 ![]() |
Da muss ich dann sagen, wenn uns schon 400 km trennen müssen, dann will ich die nicht Richtung Süden, sondern Richtung Norden haben. Das ist schon mal eine klare Entscheidung und ich kann sie bestens nachvollziehen, ebenso Deine Schwierigkeiten mit einer gewissen Mentalität. An diesem Abend war es feuchtkalt und total neblig, und ich habe mich so entsetzlich allein und verlassen auf der Welt gefühlt. Was Dir Deine Frau zumutet finde ich schon seltsam, vor allem angesichts ihrer äußerst behutsamen und fürsorglichen Rücksichtnahme ihrer Mutter gegenüber. Irre ich mich oder ist Deiner Frau das Wohlbefinden ihrer Mutter unendlich viel wichtiger als Deines? Ich schließe mich shark an, Du solltest nur an Dich denken, Dich schützen und Deiner Entscheidung Taten folgen lassen. Denn meiner Meinung nach - tut mir leid, wenn es jetzt hart klingt - bist Du in Deiner jetzigen Situation tatsächlich allein, Ilymo, es ist nicht nur ein Gefühl. Ich wünsche Dir viel Kraft und Mut, ich kann nur ahnen, wie schwierig es sein muss. Der Beitrag wurde von malene bearbeitet: 17.Feb.2011 - 19:05 |
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- keep it up you go girl - ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 13.733 Userin seit: 21.02.2007 Userinnen-Nr.: 4.099 ![]() |
@ Kawa - sorry, wenn mein Denken nicht klar rübergekommen ist. Ich versuche morgen mich klarer auszudrücken. Heute Abend geht nur noch Small Talk.
Der Beitrag wurde von Lucia Brown bearbeitet: 17.Feb.2011 - 22:07 |
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Beitrag
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don't care ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 34.734 Userin seit: 21.01.2005 Userinnen-Nr.: 1.108 ![]() |
Mittlerweile vermute ich, verstanden zu haben, dass deine Frau für sich die Entscheidung getroffen hat, dass ihre Mutter - im Gegensatz zu dir - nicht mit sich selbst klar kommt. Und dass sie beschlossen hat, diese Mutter zu schützen und zu stützen, egal, wie sehr sie gegen ihr eigenes Leben und das ihrer Tochter ankämpft (durch Rauchen statt Essen, durch moralinsaure Vorwürfe, ...)
Es muss nicht deine Entscheidung sein, diesen Weg mit ihr zu gehen. Es muss auch nicht deine Entscheidung sein, den Rest deines Lebens darauf zu warten, dass sie einsieht, dass es nichts bringt, oder dass die Mutter es tatsächlich schafft, sich final zugrunde zu richten. Es muss erst recht nicht deine Entscheidung sein, einen lukrativen Job anzunehmen, der dir Leid beschert. Es muss auch nicht deine Entscheidung sein, nach Dänemark oder Berlin oder Buxtehude oder Köln auszuwandern. Stell dir mal vor, niemand zwänge dich, dich für X, Y oder Z zu entscheiden - was würdest DU wählen, wenn du jetzt, in diesem Moment, die Welt anhalten und nur deine eigene Position verändern könntest, die aber beliebig? |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 09.05.2025 - 00:39 |