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> Lesbenbücher.., ...ein zwingendes Muß?...
Leone
Beitrag 05.Jan.2005 - 19:05
Beitrag #1


Naschkatze
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Nachdem ich mir einige Themen in diesem Forum angesehen habe,stellt sich für mich die Frage :
Sind Lesbenbücher für Lesben ein Muß ????
Definiere ich mich durch die Anzahl der gelesenen Lesbenbücher ???

Ich habe bis jetzt kein Buch von Frauen für Frauen gelesen...vieleicht könnt ihr mir ja etwas empfehlen. ;)

Ich selbst lese gern Mittelalter-Romane und Bücher,die sich mit den Verfehlungen der Kirche in dieser Zeit,beschäftigen.
Zur Zeit lese ich den Thriller "Sakrileg" von Dan Brown....das Buch ist definitiv zu empfehlen !!!!

A propos...ich kann auch das Buch "Die Ketzerin" von Peter Berling empfehlen...
man könnte es als "verstecktes Lesbenbuch" bezeichnen... ;)

Der Beitrag wurde von Leone bearbeitet: 05.Jan.2005 - 19:07
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Antworten (1 - 9)
regenbogen
Beitrag 05.Jan.2005 - 21:11
Beitrag #2


a.D.
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QUOTE (Leone @ 05.Jan.2005 - 19:05)
Sind Lesbenbücher für Lesben ein Muß ????
Definiere ich mich durch die Anzahl der gelesenen Lesbenbücher ???

Nein, sicher nicht. Aber manche möchten Bücher von/für/über Lesben lesen.

Ich tue das z.B. deshalb, weil ich die Gedanken- und Gefühlswelt, die mich umgibt, gerne auch in den Büchern, die ich lese, sehen möchte. Um Beispiele anderer Lesben zu sehen. Um mich dran zu freuen, draus zu lernen. Bücher, in denen vorrangig die Hetero-Welt vorkommt, lese ich auch viele, und viele gefallen mir auch, aber die Distanz zu meiner Welt, die ich da beim Lesen oft überbrücken muss, möchte ich nicht immer haben.

Ausserdem, das kommt noch hinzu, unterstütze ich auch gerne lesbische Frauen, die Bücher schreiben. Denn das ist ein Genre, das es immer noch nicht einfach hat. Die Situation ist zwar schon besser geworden, aber damit mein obiges Lesevergnügen möglich bleibt und noch wächst, braucht's halt auch meine Unterstützung, und die gebe ich gerne.

QUOTE
Ich habe bis jetzt kein Buch von Frauen für Frauen gelesen...vieleicht könnt ihr mir ja etwas empfehlen.  ;)


Guck zum Beispiel hier - die Lieblingsbücher-Liste unserer Userinnen.

Wenn du gerne historische Romane liest, hätte ich einen Tipp für ein Bücherforum, in dem auch einige AutorInnen mitschreiben - historische Romane sind dort einer der Schwerpunkte: Büchereule - aber Vorsicht, Portemonnaie bzw. Kreditkarte festhalten! ;)

QUOTE
A propos...ich kann auch das Buch "Die Ketzerin" von Peter Berling empfehlen...
man könnte es als "verstecktes Lesbenbuch" bezeichnen...    ;)


Erzähl doch mal ein bisschen mehr! :)

(IMG:http://images-eu.amazon.com/images/P/3404146271.03.MZZZZZZZ.jpg) <--- klick
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Sneaky Pie
Beitrag 05.Jan.2005 - 21:51
Beitrag #3


Gemüseputzi
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Als ich mich geoutet habe, fand ich es ganz hilfreich ein paar Lesbenbücher zu lesen. Die Bandbreite ist da ja auch recht groß. Mir hat es besonders Rita Mae Brown angetan, (wie man unschwer an meinem Nickname erkennen kann) nachdem ich ihre Autobiographie als erstes gelesen hatte, verschlinge ich ihre Bücher alle nach der Reihe. :D

@Leone: Du liest gerade Dan Brown? "Das Sakrileg" ist für mich eines der besten Bücher der letzten Jahre. Spannend, mit immer wieder neuen Wendungen und regt zur Vertiefung in alle möglichen Verschwörungstheorien an.
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Leone
Beitrag 06.Jan.2005 - 12:50
Beitrag #4


Naschkatze
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@regenbogen
mmhh...du hast recht,mit dem was du geschrieben hast...so hab ich es noch nicht betrachtet...
Ja,man sollte die Autorinnen unterstützen um die Möglichkeit und Vielfalt aufrecht zu erhalten.
Danke füt den Denkanstoß ;)

In dem Buch "Die Ketzerin" geht es um eine junge Frau,deren heimlicher Wunsch ein Ritter zu werden,sie dazu bringt aus ihrer vorbestimmten Frauenrolle auszubrechen.
Auf ihrer Suche nach Abenteuern und ihrem Wunsch nach Freiheit begegnet sie Frauen,die ihrerseits nicht die Frauenrollen annehmen,die in dieser Zeit üblich waren...
Natürlich geht es in diesem Roman auch um einen mysteriösen Auftrag,Verfolgung durch die Kirche und den Kampf für einen selbstgewählten Glauben.
Ich war von dem Buch sehr begeistert
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-Agnetha-
Beitrag 06.Jan.2005 - 13:38
Beitrag #5


ungerader Parallel-Freigeist
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Ich finde wir definieren uns auf keinen Fall durch die Anzahl der gelesenen Lesbenbücher. Wer sich nicht dafür interessiert, ist deswegen ja nicht weniger lesbisch. :rolleyes:

Ich habe in letzter Zeit viele gelesen, unter anderem weil es für mich doch noch eher etwas Neues ist. Zwar weiß ich schon lange, dass mich Frauen faszinieren, aber so richtig damit auseinander gesetzt hab ich mich erst später.
Dabei helfen mir die Bücher. :)


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alba
Beitrag 16.Jan.2005 - 18:15
Beitrag #6


Gut durch
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ich fang grad an mit dem lesen von lesben-büchern. und ich hab den eindruck, das hilft ein bisschen weiter, wenn die identitätsfindung stockt. sozusagen. versteht mich eine?? :blink:
regenbogen hat es recht schön formuliert:
QUOTE
[...]weil ich die Gedanken- und Gefühlswelt, die mich umgibt, gerne auch in den Büchern, die ich lese, sehen möchte. Um Beispiele anderer Lesben zu sehen. Um mich dran zu freuen, draus zu lernen.


ich merke zum beispiel, dass es mich anspricht, filme mit schwullesbischen problematiken zu schauen. einfach auch, weils mich manchmal echt nervt, die hetero-schnulzen (sorry..) zu ertragen, die meine mitbewohnerin so gern guckt.
ob niedlich, romantisch oder schön: manchmal gips tage, da möchte ich das idealbild einer hetero-familie einfach nicht ständig vorgeführt bekommen..
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-Agnetha-
Beitrag 16.Jan.2005 - 18:27
Beitrag #7


ungerader Parallel-Freigeist
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QUOTE (alba @ 16.Jan.2005 - 18:15)
versteht mich eine?? :blink:

Ja, ich! :)
Denn mir gehts da ähnlich.
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alba
Beitrag 16.Jan.2005 - 19:50
Beitrag #8


Gut durch
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da bin ich froh. :P
sooo durch scheinen meine beiträge dann ja heute doch nicht zu sein.. ;)
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dandelion
Beitrag 22.Jan.2005 - 12:55
Beitrag #9


don't care
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Jop, ich denke, das ist es.

Wenn ich ein Buch lese, versezte ich mich automatisch in die Charaktere hinein, und das tut fast jeder. Sosnt würde lesen ja auch viel weniger Spaß machen.
Und dann ständig den Transfer zu machen, mich in die Männerrolle denken zu müssen, um seine Faszination für eine Frau mitfühlen zu können, sämtliche Hetero-Paar-Emotionen im Herzen auf Frau umzumünzen, das kann einem schon auf den Geist gehen.

regenbogen, du hast vollkommen Recht. Menschen sehen sich selbst nicht, also brauchen sie Hilfe - das Spiegelbild der Umwelt. Und da hilft es, wenn die eigene Rolle (nämlich die einer Frauen liebenden Frau) in der Umwelt vorkommt...

Wobei - bin zwar Stoner McTavish-Fan, aber das liegt eher an diesem göttlichen Humor:
"Nach acht Jahren Erfahrung mit dem Verlieren von Gepäck sollten wir doch wohl imstande sein, Deine Familie verschwinden zu lassen."
Zum Niederknien :rolleyes:

Und ein gutes Beispiel, daß Lesbenliteratur nicht gleich Lesbenliteratur ist - man suche das in einem Roman von Mirjam Müntefering...

In diesem Sinne :woman:
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alba
Beitrag 10.Feb.2005 - 18:10
Beitrag #10


Gut durch
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habe mittlerweile ada sucht eva, rubinroter dschungel und die schönen mütter anderer töchter gelesen..
mochte alle echt gern!

auch wenn mit ada sucht eva etwas zu "schmal" war, wenig handlung, und das buch war nur so dick, weil die schrift so groß war.. schade.. :rolleyes:
mag die frauen um frederike und karoline sehr.. :)
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