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Beitrag
#1
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Fürstin Pückler ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 194 Userin seit: 18.03.2012 Userinnen-Nr.: 8.155 ![]() |
Einen schönen guten Morgen Euch allen!
Da sich jedes Thema um Liebe dreht, habe ich gedacht, dass es vielleicht eine nette Idee wäre, wenn man mal einen "Gegenthread" erstellt, wo jede berichten könnte, wie sie denn mit einem Liebesgeständnis umgegangen ist. Letztendlich dreht es sich ja in den aktuellen Threads darum, ob frau etwas sagen sollte oder ob sie sich schon auffällig genug verhält und vielleicht könnte man so ein paar Erfahrungen der anderen Seite sammeln. Kamen die Liebesgeständnisse überraschend oder war es absehbar und fiel es Euch schwer, dann einen Korb zu geben, oder beruhte es dann meist schon auf Gegenseitigkeit? Und ist es wirklich so, dass Ihr Euch belastet fühltet durch ein Geständnis? Waren diese so unangenehm? .... Ich mache auch gleich den Anfang und hoffe, dass einige nachziehen :-D Gerade weil mein Anfang nicht gerade ein guter Einstieg ist (IMG:style_emoticons/default/roetel.gif) Habe während meiner Studienzeit ein Liebesgeständnis von einem Kommilitonen bekommen. Leider war ich damit völlig überfordert, brach in Tränen aus, antwortete nur mit einem "Mir gehts leider nicht so" und brach danach den Kontakt total ab (IMG:style_emoticons/default/roetel.gif) Ich glaube, ich war so überfordert weil es so ein Schock für mich war, dass man bei mir immer noch davon aus ging, dass ICH auf Männer stehe. Ich fühlte mich so völlig missverstanden, obwohl ich mich ja auch nie geoutet hatte gegenüber irgendjemandem. Mir tuts immer noch sehr leid, dass ich damals nicht klüger war (IMG:style_emoticons/default/roetel.gif) Ja ... das zweite Liebesgeständnis kam von meiner Partnerin. Eine Woche, nachdem ich ihr meine Gefühle offenbarte. Da sie aber so reagierte, als wäre von ihrer Seite nichts, habe ich sie leider nicht verstanden und es dauerte eine Weile, bis ich ihre Offenbarungen auf mich bezog und nicht immer dachte, sie spricht von einer anderen, die sie gerade frisch kennengelernt hatte (IMG:style_emoticons/default/rolleyes.gif) |
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Beitrag
#2
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Miau ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 3.625 Userin seit: 17.01.2006 Userinnen-Nr.: 2.495 ![]() |
Da mir noch nicht wirklich viele Liebesgeständnisse gemacht wurden, fällt meine Antwort recht kurz aus (IMG:style_emoticons/default/rolleyes.gif)
Ich bekam mal eines - da war ich wohl so Mitte 20 und im engeren Freundeskreis geoutet - von einem "Uni-Nebenjob-Kollegen", der nicht wusste, dass ich lesbisch bin. Dem hab´ ich dann tatsächlich direkt gesagt, dass das mit uns gewiss nix würde, weil ich eben auf Frauen stehe. Er hat´s dann mehr oder weniger schweren Herzens hingenommen... Für mich war´s aber nicht so wirklich schwer, weil ich schon mitbekommen hatte, dass er (er hatte aber auch irgendein psychisches Problem) es bei diversen Frauen versuchte, aber regelmäßig abblitzte... Da ich Männern gegenüber aber schon immer sehr reseviert reagiert habe und ihnen eigentlich gar nicht die Chance gelassen habe, sich näher mit mir zu befassen, ist es zu weiteren Anträgen dieser Art gar nicht erst gekommen, denke ich.... Und Frauen... Auch nicht. Erst als ich meine Frau kennen lernte, fing meine damalige "Affäre" an, mir deutlicher zu zeigen, dass ihr mehr an mir liegt, als sie zugeben wollte. Nur war´s da dann einfach zu spät, und ich hab´ ihr das dann auch klipp und klar gesagt. Sie hatte ca. 2 Jahre lang ihre Spielchen mit mir gespielt, und ich war´s dann leid. Letztendlich ist sie jetzt wohl (obwohl eben damals verheiratet und pubertierender Sohn, dem ich auch Nachhilfe gegeben habe) glücklich mit einer Frau zusammen - mit mir wäre sie sicher nicht glücklich geworden, das war wohl eher so´ne Art "Hassliebe" (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) LG, Leslie |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 12.05.2025 - 18:54 |