 Bankgeheimnis 2005, um thema bei thema zu halten |
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 20.Jan.2005 - 18:33
Beitrag
#1
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Satansbraten  Gruppe: Members Beiträge: 652 Userin seit: 06.09.2004 Userinnen-Nr.: 272  |
so...da ich ja selbst es angesprochen hatte..mal dazu ein neuer thread sicherlich geht es hier um steuersünder, denen damit zu recht das handwerk gelegt werden kann.. lese zum einen hier wer hat zugang?
natürlich ist es wichtig, dass niemand sozialhilfe kassiert, der ein paar tausender auf dem konto hat..da sind wir uns wohl alle einig.wobei das ja schon durch hartz IV mehr oder minder geregelt ist... so und nun kommt der punkt wo sich bei mir die haare sträuben
lese dazu hier wer sagt also auch hier, dass die daten nur für das benutzt werden, wofür dieses gesetz steht? oder haben wir bald doch die vollständige kontrolle über uns? und niemand kontrolliert die kontrolleure... es ist einerseits von nutzen..jap..vollkommen klar..doch wer macht hat..wird diese auch nutzen..das ist seit je her so gewesen... destiny |
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21.Jan.2005 - 09:16
Beitrag
#2
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Capparis spinosa Gruppe: Members Beiträge: 3.143 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 97 |
Ich persönlich denke, dass das Bankgeheimnis überholt ist. Früher war es alleiniges Mittel um Banker als Intermidiäre zwischen Arbeit und Kapital davor zu schützen von der ein oder anderen Seite missbraucht zu werden und die jeweilige andere Seite übers Ohr zu hauen.
Aber ganz offensichtlich werden Banker und Banken missbraucht und zwar im großen Stil. Zum einen, indem Geldwäsche betrieben wird, hinter der Naturgemäß ja eine Vortat und zwar meist eine nicht unerhebliche steht oder wenn der begriff gedehnt wird auch eine Nachtat. Bin Laden nutze auch Deutsche Banken um seine Geldflüsse zur Finanzieurng des 11. September zu verschleiern. Und auch Steuerflucht oder Betrug der Sozialämter sind Straftaten. Wer in sowas nicht verwickelt ist, hat auch nichts zu verbergen, den dürfte das alles nicht kümmern. Denn es wird ja nicht moralisch oder sonst wie über die Geldflüsse geurteilt. Es wäre möglicherweise sinnvoll, dass der Bürger informiert werden muss, wenn er überprüft wurde. Problematisch wird es allerdings wieder dann, wenn wirklich eine Straftat vorleigt und noch nicht alles aufgedenkt wurde. Mir stellt sich die Frage, wie die Daten eines normalen Bürgers missbraucht werden könnten? Mir fällt kein Weg ein. Wohl aber könnten Firmendaten missbraucht werden. Allerdings wäre das dann eindeutig eine Straftat. Hier mal der Gesetztestext: (Es gilt wohl: Tisch die Supper heißer auf, als du sie gekocht hast.) http://217.160.60.235/BGBL/bgbl1f/bgbl103s2928.pdf |
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21.Jan.2005 - 12:17
Beitrag
#3
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Satansbraten Gruppe: Members Beiträge: 652 Userin seit: 06.09.2004 Userinnen-Nr.: 272 |
So wie der Datenschutz und die Privatsphäre an sich?
dann nimmt er jetzt fürs nächste mal die Schweizer...außerdem lässt es sich - wenn es gut gemacht ist - eh nicht durch eine kontrolle nachvollziehen...dann müssten sie jeden und alles kontrollieren...wo von ich leider eh ausgehe..
zu verbergen habe ich nichts...nur möchte ich mich und meine privatsphäre..mit der ich niemand anderen und dessen rechte verletze...geschützt wissen...kann ich aber nicht..da der staat vollen zugriff zu daten..kontoabwicklungen..überweisungen..eingänge..ausgänge..ec-kartenbezahlung..etc hat...er weiß was ich (bzw wer auch immer) wann wo was getan hat..und darf mich auch ohne jegliche begründung überprüfen..ohne das ich auch nur den geringsten schimmer habe..
das wäre klar..nur im anderen fall..müsste informiert werden
meinst du wie oder wofür? destiny |
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21.Jan.2005 - 14:32
Beitrag
#4
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Capparis spinosa Gruppe: Members Beiträge: 3.143 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 97 |
Ja sicher, weil die Eidgenossen sich aus nachvollziehbaren Gründen in dem Punkt schwer tun. Aber irgendwer muss den Anfang machen. Je Transparenter Geldabwicklungen gemacht werden, umso schwerer wird es sie zu missbrauchen.
Tja es ist halt ein Dilemma. Je mehr geschützt die Privatsphäre ist um so schwieriger wird es Straftaten zu verfolgen. Das gilt für den genetischen Fingerabdruck genauso wie für Bankgeheimnis. Beides geht nicht! Das ganze ist nunmal ein Nullsummenspiel.
Hm..beides. Jeder Missbrauch wäre eine Straftat. und zumindest bei Privatpersonen fällt mir nicht ein zu welchem Nutzen die Infos sein könnten. |
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21.Jan.2005 - 14:41
Beitrag
#5
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Satansbraten Gruppe: Members Beiträge: 652 Userin seit: 06.09.2004 Userinnen-Nr.: 272 |
sicherlich ist es schwerer..aber nicht unmöglich :rolleyes: selbst wenn jedes Land so handeln würde..
Also nur volle Kontrolle bietet Sicherheit? - versteh ich das richtig? Ich habe ja auch nichts dagegen, wenn es denn dann tatsächlich auf Verdacht geschehen würde..aber es gibt niemanden der dafür sorge trägt, dass es so ist..und zum anderen wo soll der verdacht herkommen, wenn nicht durch eine prüfung..das ist sicherlich ein hin und her..und schlussendlich kommt bei mir halt die überlegung..wo hört die strafverfolgung auf und wo beginnt die kontrolle des bürgers?!
naja...kann mir schon vorstellen, dass es für den einen oder anderen von interesse ist...wofür auch immer...man steckt halt in so manchen köpfen nicht drin.. schlussendlich..fehlt es mir an der einen oder anderen stelle einfach an der begründung...und was fällt als nächstes...das briefgeheimnis..weil die gelder nunmehr damit verschickt werden? man könnte diese ganze sache ewig weiter spinnen... destiny |
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