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> Liebes Tagebuch...
zevva
Beitrag 09.Jul.2005 - 16:09
Beitrag #1


Köschken Fan
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Liebes Tagebuch,

heute habe ich mich dazu entschlossen einen neuen Beitrag bei"Lesbenforen.de" zu eröffen. Es soll ein Forums-Tagebuch werden, in das jede die mag einen Tagebucheintrag machen kann, mehrere pro Tag sind auch möglich. Gedacht habe ich mir das so, dass auch ein Tag erfunden werden darf und gern als Prosa verfasst werden soll. Kurzgeschichten, Erzählungen oder auch den Tag in einem Gedicht verpacken...also mit einer ~literarischen~ Note. Ob´s klappt und wie es dann aussieht, ist noch völlig offen.

Für den Augenblick verabschiede ich mich, doch demnächst beehre ich dich wieder.

Deine Zewa
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Antworten (1 - 7)
blue_moon
Beitrag 15.Jul.2005 - 07:17
Beitrag #2


strösen macht blau!
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liebes tagebuch,

heute will ich ein kleines gedicht versuchen. aaalso: *räusper*

das traute städtchen bielefeld
sei wirklich nicht von dieser welt.
so fing hier dieses drama an,
das willow neulich nacht begann.

das eine wort das andere fand,
so gingen fortan hand in hand,
die kleinen märchen fröhlich weiter.
ich find das alles ziemlich heiter.

von tussokraten war zu lesen,
und der besond'ren art der strösen,
die eigentlich nur eine wären:
die uschi mit den eignen sphären.

zum glück weiss ich, wie's wirklich ist,
so kann ich diese lust'ge list
verfolgen und darüber lachen
und ab und zu 'nen einwurf machen.

nicht immer geht's hier lustig zu.
nicht immer kann der schalk in ruh'
den unsinn so zur blüte bringen.
oft müssen wir um fassung ringen.

genau so, find ich es hier richtig.
die ernsten themen sind mir wichtig.
das zuhör'n und die diskussionen,
auch wenn sie nicht die nerven schonen.

der tipp, die hilfe, empathie,
das bessre wort, das neue wie,
die frage, wie's der anderen geht,
und wie es um den fruchtzwerg steht.

der langen rede kurzer sinn:
das alles ist im forum drin.
und weil ich jetzt zur arbeit muss
ist jetzt erstmal mit reimen schluss.

nun, tagebuch, das wär es dann,
beim nächsten mal sind andere dran.
auf das sich diese zewa-hülle
ab jetzt mit viel gedanken fülle!

:
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Willow71
Beitrag 15.Jul.2005 - 07:31
Beitrag #3


Miss Understood
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:) :blumen2:
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zevva
Beitrag 23.Jul.2005 - 10:29
Beitrag #4


Köschken Fan
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Liebes Tagebuch,

mir ist´s als hätte ich nen pipps. da mag sich die ein oder andere fragen, was das wohl ist. es gibt einen großen und nen kleinen, den kann frau sich holen oder einfangen.
der ausspruch "gez hol´n wa uns bestimmt nen pipps!" oder "du krichs noch mal nen pipps" erfolg meistens vor der anschaffung eines solchen. auch wenn "holen" und "einfangen" darauf schließen lassen könnten, dass eine aktive beteiligung bei der anschaffung vorliegt, so muss ich doch feststellen das es eher umgekehrt ist und pippse einen aufsuchen. hier gilt wieder mal ein ausspruch aus dem volksmunde: "drei tage kommt er, drei tage bleibt er, und drei tage geht er", gemeint ist wohl "der pipps". meiner ist gerad den ersten tag am bleiben dranne. angekündigt hat er sich mit ner sagenhaften röte im rachenbereich, so dass mir kein bier noch nicht mal schmeckte. deshalb musste ich den ungebetenen gast nur das beste vom besten bieten....anspruchvoll sind pippse nämlich...salbeitee mit honig...also ob ich so was gern trinken würd. an den bleibe tagen werde ich wohl taschentücher zu hauf rannschaffen , am abschiedstag wird aber keines benötigen, denn pippsen soll keine träne nachgeweint werden!
Nun mal sehen, was mein pipps und ich heute so treiben...ich denke das ich von meiner seite ruhen werde und den pipps schalten un walten lasse, denn ich habe gehört, dass pippsen dann langweilig wird und sie vielleicht gar früher verschwinden...breit wie die sich machen. ich hoffe nicht, dass euch mal einer aufsucht, oder dass ihr euch bei dem wetter nen pipps holt. die lieben nämlich zugluft und nasses wetter.

pipps ahoi!

edit: nach bielefeld kommen pippse aber eher nicht, sagt pipps!

Der Beitrag wurde von zewa bearbeitet: 23.Jul.2005 - 17:05
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zevva
Beitrag 25.Jul.2005 - 22:01
Beitrag #5


Köschken Fan
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Der Tag an dem ich fleißig war!

Ich stand auf und ging meinen morgentlichen Ritualen nach. Zum Glück konnte ich dies entscheunigt vollziehen, denn im Gegensatz zu anderen Tagen und vor allem zu zukünftigen, sollte der heutige frei zu meiner Verfügung stehen. Nach einer zweiten Tasse Kaffee, das entspricht einer mehr als üblich, betrat ich den Tag.
Regen fiel noch nicht, doch blinzelte die Sonne lediglich zögernd auf die Balkonpflanzen, welche überzählig aus Betunien bestehen. Meine Mutter hatte mir vor Antritt ihres Urlaubes diese zur Versorgung anvertraut, mit dem Hinweis, Verwelktes abzupfen zu müssen. Der Grund war, dass angeblich neue Blüten darunter warteten. Da ich in diesem Fall gehorsam sein wollte, zupfte ich vormittags in der Hoffnung es mache Sinn. Mit klebriegen Händen schlappte ich, mit den eigens für die Terrasse zu 1,-€ erworbenen (wie sich hinterher heraustellte, zu einem viel zu hohen Preis, da andere zu schon zu 0,99€ angeboten wurden) Flip-Flops, namensähnliche Geräusche erzeugend, in´s Bad. Selbst nach dem Waschen hinterließe der Blütenmüll einen leichten Film auf den Fingern. Beschaulich zeichnet sich dieser leicht am Wasserglas ab.

PAUSE

Im Radio berichten sie, dass die spanische Siesta abgeschafft werden soll. Globalisierte Unternehmen und somit Firmen die im internationalen Wettbewerb stehen, oder gar Nicht-Spanieren gehören fordern dies von ihren MitarbeiterInnen. Einen Stillstand von 14h-17h in Zeiten wo es Klima-Anlagen wie Eisberge in Titanic Nähe gibt, seien nicht mehr zu dulden. Ob die Angestellten dennoch, wie bisher, bis 21h-22h arbeiten sollen wurde nicht erwähnt.

Meine Runde durch die Stadt, die ich zum Eisessen begonnen hatte, endete mit einem Einkauf in der Metzgerei:
"500 Gramm Halb und Halb"
"3 Salamie Scheibchen"
"Omas Sülze für die Katz"
"KÄse, 5 Scheiben"
"ne Ungarisch"
"Danke das war´s"
"Nee, hab´s nicht passend"
"Wiederhören" (<- verwirrt wunderbar!)
Mit Eiern im Gepäck und nem alten Brötchen machte ich mich auf den Heimweg, dessen Strecke, quasi die zwischen M und H ca. 50 Meter (Angabe ohne GPS) beträgt. Vorbei an zwei Pommesbuden, einem Lampenladen und nem Jalousiengeschäft, Drogeriemarkt nicht zu vergessen.
Ein Auto schlägt Alarm, der Eimerweiseregen prasselt zu fest auf den Sternenwagen (der Große), verwundert werde ich mich ab und bruzle weiter die dicken Buletten ab; derweil die Kartoffeln im Topf dümpeln. Ich stelle, wie vorrausgehant, fest: "Niemand ist zum Essen gekommen!", so dass das Bier im Kühlschrank die Nacht verbingen müssen wird.
Der Regen hatte die Blumen auf der Terasse (samt Gingko) schon gegossen, so dass ich für den Rest des Tages unnütz bin.

Schade...

Der Beitrag wurde von zewa bearbeitet: 25.Jul.2005 - 22:41
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zevva
Beitrag 27.Jul.2005 - 20:45
Beitrag #6


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Liebes Tagebuch,

der Wein schmeckt heute ganz besonders lecker. Dies ist auch der Grund, weshalb ich den Eintrag recht kurz halte. Allerdings gibt es auch einen zweiten, den du aus der Ansprache schon herausfiltern kannst.

Wünsche eine beschauliche Zeit!
Deine Zewa :P

Der Beitrag wurde von zewa bearbeitet: 27.Jul.2005 - 20:46
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robin
Beitrag 27.Jul.2005 - 21:22
Beitrag #7


I lof tarof!
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@zewa: Uiui! Schönes thema, aber nicht ohne! ;) (der literarische touch lässt mich zögern... :unsure: )
*Hast du etwa im literatur-caféforum reingeschaut? B) Dort gibt es etwas sehr ähnliches :)
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zevva
Beitrag 31.Jul.2005 - 09:16
Beitrag #8


Köschken Fan
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Userin seit: 24.08.2004
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What a Difference a day makes

Wann beginnt für dich eigentlich die Woche? Sonntag oder Montag?
Diese Frage kann essentiell wichtig sein. Wäre der Sonntag Anfang einer neuen Woche,
so könnte sie mit Entspannung, Ruhe, Beschaulichkeit, Zeit unter der Lupe,
Kuchen, Verwandten und Freunden, mit Ausflügen und Sonntagsnachmittagsfilmen beginnen. Der Montag als Wochenbeginn ist eher gekennzeichnet durch "Wieder-In-Schwung-Kommen", "Vom-Wochenende-Erzählen", Trägheit, und durch den Spruch "ach, heut ist wieder so ein Montag.
Da kommen doch von Grund auf unterschiedliche Menschen auf einen zu, wird bedacht, dass die einen ein potentiell schönen (je nach Stimmungslage an der Heimatfront) und gestaltbaren Tag zum Wochenbeginn hatten, die anderen einen weniger geliebten Tag. Ob es überhaupt möglich ist, den von Kindheit an eingetrichterten 1. Tag der Woche zu verschieben?

An dem Tag vor meinem 50. Geburtstag (sollte ich diesen erleben dürfen), werde ich wohl eine CD, LP, Audio-Kassetten und welche Tonträger es dann noch gibt Inventur machen müssen. Ich muss natürlich auch kontrollieren, ob ich Geräte zum abspielen parat habe. Warum das Ganze?
Nun ich muss die Gesamtzeit aller Musikstücke errechnen, die ich auf jeden Fall noch mal hören möchte (oder muss) bevor mich mein Schicksal ereil. Das Ganze begrenze ich zunächst auf einen Zehn Jahreszeitraum, um nicht zu optimistisch zu sein. Das Problem das sich dann ergibt, ist wohl, dass ich wenn ich dann meinen 60. Geburtstag feiere nicht meine Favoriten hören könnne werde, dann die müssen eher an den Anfang der Liste. Und nach meinem 60. könnte ich nur noch Titel hören, die ich nur noch halb so gut finde...ein Dilemma. Natürlich könnte ich die Liste noch mal von vorn beginnen, aber auch da ergeben sich Schwierigkeiten. Hinzu kommt noch die neue Musik, die ich mir bis dahin zugelegt habe.

Wenn heute nciht heute wäre, sondern gestern oder morgen, dann würde ich jetzt kein Sonntagsrätsel hören..zum Ausklang der Woche.


Robin? "der literarische touch lässt mich zögern" zögern was zu tun?
nein, ich habe es nicht abgekupfert! Kenne dein LiteraturCafé nicht. Ich bin durch den Bloggen-Thread drauf gekommen. Tagebuch im Internet, aber etwas anders und vielleicht auch mal aus einer anderen Sicht (Zeit/Person/Tier).
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