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Beitrag
#1
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Strøse ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 10.010 Userin seit: 27.08.2004 Userinnen-Nr.: 166 ![]() |
Omnia mecum porto - wir hatten ja schon einmal eine recht erhellende Diskussion zum Thema Handtäschchen oder Seesack für den täglichen Bedarf; fühle mich ja allzeit bestens zum Biwakieren in der Großstadt gerüstet.
Nun lernen sich zwei Menschen kennen und finden Gefallen aneinander. :rolleyes: Die eine geht nach hause, die andere lässt sich recht bereitwillig bitten... Schon befindet sich ein im wahrsten Sinne des Wortes "Fremdkörper" in der Wohnung, der im optimalen Fall zwar aufregend, aber letztenendes doch etwas "Alltagsweltfremdes" ist. Schwuppdiwupp findet eine "Landnahme" statt - egal, wie dezent die auch immer ausfällt: ab dann muss, wenn auch nur temporär, geteilt werden - nicht nur Lust und Freude, sondern auch das Lebensrefugium Wohnung und ggf Zahnpasta. Es folgt ein zweiter, ein dritter Besuch. Irgendwann steht eine zweite (dritte,...?!) Zahnbürste mit auf dem Waschbeckenrand, ebenso, wie sich die Lieblingsteesorte mehr oder weniger heimlich in den Küchenschrank geschlichen hat. Ein Haar findet sich auf dem Badezimmerboden. Wäsche duftet nach ihr. Erschreckend schnell ist aufsehenerregend viel, was bleibt, wenn's hell wird. Sie wird wieder kommen. Es schleicht sich eine zarte Gewohnheit ein. Wie kommt Ihr mit dieser Landnahme zurecht? Ab wann ist es Euch nicht mehr unangenehm, so viel von ihr in Eurer Wohnung zu haben, differenziert Ihr, um welche Gegenstände es sich handelt? Oder macht es Euch glücklich, wenn sie etwas bleiben lässt, um wieder zu kommen? |
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Beitrag
#2
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Tante! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 4.899 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 13 ![]() |
Interessantes Thema :)
Also, ich war bisher immer diejenige, die sich bei der anderen "eingeschlichen" hat...allerdings immer mit Absprache. So nach dem Motto, ob es ok ist, wenn ich die Zahnbürste da lasse, wenn ich eh bald wieder da bin und so. Bei meiner ersten Freundin war das nie ein Problem...sie kam selbst mal auf die Idee, ich könnt ja ein paar Klamotten und Kosmetiksachen bei ihr lassen, dann müßte ich auf der langen Zugfahrt nicht mehr soviel mitnehmen. Sie hat dann teilweise sogar Shirts von mir angezogen (obwohl sie darin eher versunken ist), sie meinte, sie könnte mich dann wenigstens ein bißchen näher spüren, wenn ich schon nicht da bin. Tat dann natürlich schon weh, als ich die Sachen bei meinem letzten Besuch alle mitnehmen mußte... Nuja, bei meiner letzten Freundin hab ich auch Dinge im Bad deponieren dürfen, Klamotten hab ich nie bei ihr gelassen...Zahnbürste, Haargel, Duschzeug und sowas. Zu Anfang standen die Sachen offen rum. Nur im Laufe der Zeit kam es öfter vor, daß ich zu ihr kam und meinen Kram im Badezimmerschrank vorfand. Angeblich hätte es zuviel Platz weggenommen. Und zuletzt bat sie mich, meine Sachen mitzunehmen. Sie wolle den Schrank ausmisten und da sei es im Weg. Im Nachhinein für mich ne Ausrede, denn nach dem Ausmisten hätte sie es ja wieder reinstellen können. Platz genug wäre dann ja sicher wieder gewesen... Nuja, im Endeffekt wars wohl ein Indikator dafür, daß es mit unserer Beziehung zu Ende geht, wenns auch lange gedauert hatte, bis es von ihr so ausgesprochen wurde. Hmm...war das nun am Thema vorbei? :gruebel: Der Beitrag wurde von Squirrel bearbeitet: 11.Nov.2005 - 11:46 |
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Beitrag
#3
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Validating Beiträge: 1.369 Userin seit: 20.03.2005 Userinnen-Nr.: 1.385 ![]() |
kommt darauf an, wer was dalässt um wieder zu kommen ;)
ich persönlich bin nicht die frau, die schnell jemanden mit nach hause nimmt oder mitgeht. ich brauche einfach zeit und vertrauen. wenn aus der anfänglichen sympathie verliebtheit wird etc. dann empfinde ich diese schrittweise annäherung (indem mal was liegenbleibt, die zahnbürste sich vemehrt etc.) sehr schön, es zeigt, dass sich etwas entwickelt. wenn ich dazu bereit bin eine tolle sache. mit meiner frau wohne ich seit über drei jahren zusammen. und wenn sie nicht da ist, dann ist immer ein teil von ihr bei mir, nicht nur im herzen sondern auch in form von gegenständen. wenn ich sie vermisse und mich zb. in ihre lieblingsdecke einwickel, dann ist es fast so, als würde sie mich in den arm nehmen. ihre präsenz in der wohnung, symbolisiert auch durch ihre habseligkeiten, gibt mir sicherheit, nähe, liebe, geborgenheit. ich finde es sehr schön und hoffe inständig, dass es immer so bleibt :wub: |
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.084 Userin seit: 21.10.2004 Userinnen-Nr.: 633 ![]() |
Lasst uns über Zahnbürsten diskutieren! ;)
Ich glaube, eine Zahnbürste kann viele Implikationen haben, sie kann ein sehr störender, raumgreifender Gegenstand sein, sie kann ein unscheinbares Alltagsutensil sein und sie kann eine freundliche Reminiszenz sein, die uns am Morgen zum Lächeln bringt. Es geht wohl darum, wie früh und in welcher Weise ich jemanden in mein Reich einlasse. Gerade am Anfang einer Beziehung – und auch dem Ende zu – ist man am Suchen, am Sondieren und Prüfen. Was bedeutet dieser Mensch nun für mich, welchen Platz in meinem Leben will ich ihm geben? In diesen Zeiten ist eine Zahnbürste womöglich ein sehr verwirrender Anblick. Es ist normal und unvermeidlich, dass gerade am Anfang einer Liaison die Habseligkeiten der anderen eine gewisse Irritation ausstrahlen. Oft gibt sich das recht schnell mit wachsender Nähe. Solche Dinge sind ein kleiner Indikator für den Standort einer Beziehung und man kann daran die Schritte, die man aufeinander zugeht, beobachten. Wenn es stimmt, wird es sich mit der Zeit richtig anfühlen. Wenn die Irritation bleibt – dann ist es vielleicht noch zu früh. Ich habe es sehr gern, wenn meine Liebste ein paar Sachen von sich in meiner Wohnung zurücklässt. Ich teile meinen Lebensraum gern mit ihr. Wir haben eigentlich von Anfang an sehr gut miteinander harmoniert was das Zusammensein auf begrenztem Raum betrifft. Wir sind einander sehr angenehme Hausgenossen. edit: immer irgendein Fehler... Der Beitrag wurde von Diana bearbeitet: 11.Nov.2005 - 14:13 |
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#5
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Tante! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 4.899 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 13 ![]() |
Ja, das war genau das, was ich meinte :) *sich verstanden fühlt* Problematisch wirds halt dann, wenn es sich für die eine richtig anfühlt und für die andere nicht oder nicht mehr. |
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#6
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... ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 17.466 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 17 ![]() |
Zahnbürsten... hmm, ja...
also ich hab zumindest schon mal kein Problem damit, zusätzliche Zahnbürsten in meinem Bad zu wissen, denn putze ich mir nicht nur gern die Zähne, sondern nutze ausrangierte, gern für andere Dinge... natürlich erst, wenn die Damen das zeitliche segnet. ;) Zum Ernst der Sache. Wir leben in einer WG - ich möchte meinen, dementsprechend kommt es auch vor, dass wir häufiger Besuch von Freundinnen haben, die auch mal über Nacht bleiben. Das für diese - in der Regel engste Freundinnen - eine Zahnbürste existiert, ist nachvollziehbar. Und sobald eine Dame auch nur eine Nacht bei mir weilt, soll sie ihre eigene Zahnbürste nicht extra mitbringen müssen; nächtigt sie öfter, bleibt es nicht aus, dass hier und da ein T-Shirt rumliegt, ein vergessenes Haargummi, Haargel oder sonstwas verschönern den Anblick meiner Meinung nach. Stören tut mich das nicht. Was den Aufenthalt in unserer Wohnung angeht: Natürlich muss die Persönlichkeit gewahrt werden. Ich habe im Laufe der Jahre inzwischen wenig Probleme damit, eine Frau allein in der Wohnung zu lassen. Wenn sie an meinem Rechner sitzt und der Meinung ist, ich würde nicht merken, was sie sich wann und wo anschaut, dann irrt sie. Ein verkapptes Computergenie findet alles raus, was nicht bedeutet, dass es mich größtenteils interessiert. Nur wenn ich plötzlich Vermutungen habe, die auf eine unbegründete Neugier schließen, dann gehe ich dem auf den Grund. Denn wenn ich gefragt werde, "darf ich das und das anschauen, oder lesen" sage ich natürlich "nein, das ist meins". Macht sie es dennoch, darf sie sich jedoch nicht wundern, wenn sie etwas falsch interpretiert, wenn sie Fotos von vergangenen Zeiten auf dem Rechner findet usw. Schmunzelnd nehme ich das dann zur Kenntnis und amüsiere mich innerlich über diese Anflüge von Eifersucht und Co. Denn ich weiß es ja besser.... Das ist nur natürlich. Es bestand ja vorher schon ein Leben. Ansonsten finde ich es angenehm, hier und da ein Überbleibsel von gemeinsamen Stunden zu finden. Äussert sich dieses jedoch darin, dass dies von persönlichen Gewonheiten abweicht, zb das Auffinden eines nicht gemachten Bettes, das nicht ausspülen der Badewanne nach dem Duschen, oder das Liegenlassen der Zahnbürste sonstwo - nur nicht da wo sie hingehört, dann muss zu gegebener Zeit ein Gespräch erfolgen. Genauso sollten die persönlichen Dinge des "Eindringlings" nicht unsere Wohnung dominieren. Eigentlich einfache Lösungen. Ich bin ja auch nur bereit, ein fremdes T-Shirt, ein Haargel oder sonstwas, sowie die Frau selbst mit ihren Aktivitäten, selbst wenn ich nicht da bin in meiner Wohnung zu dulden, wenn ich die Frau schätze und sie meine Wohnung überhaupt betreten und über Nacht in meinem Bett verweilen darf. edit: bissl Grammatik und so.... Der Beitrag wurde von LilithBerlin bearbeitet: 11.Nov.2005 - 14:38 |
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sensible Wildkatze im Porzellanladen ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2.878 Userin seit: 06.03.2005 Userinnen-Nr.: 1.314 ![]() |
Ich sehe das genau wie Lilith.
Meine beste Freundin hat hier ein Zahnbürste und meine Freundin ebenfalls. Und wenn mal etwas von letzterer zu finden ist, dann finde ich das sehr schön. Erschreckend ist es, wenn nach kürzester Zeit die neue Eroberung mit dem ganzen Koffer ankommt. Es sollte sich langsam entwickeln :) edit: mal zur Mitwohni hochblickt :) Der Beitrag wurde von Gattina bearbeitet: 11.Nov.2005 - 14:39 |
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#8
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ungerader Parallel-Freigeist ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 10.888 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 83 ![]() |
Wenn ich verliebt bin, mag ich es auch, wenn ich noch Dinge von ihr finde, obwohl sie schon weg ist. Oder es sogar noch nach ihr riecht.
Nur bei einer Trennung sind viele Gegenstände natürlich schmerzlich, können einen immer wieder an sie erinnern, wenn sie nicht abgeholt werden. |
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#9
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Capparis spinosa ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 3.143 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 97 ![]() |
Der Grad der Ausbreitung in der fremden Wohnung muss dem Stand der Vertrautheit (egal in welcher Beziehung) entsprechen, der ja wiederum nicht unbedingt die Gefühlswelt widerspiegeln muss.
Aber es hängt auch sicher einfach davon ab, was ein Mensch unter Privatsphäre versteht. Da gibt es ja durchaus sehr unterschiedliche Konzepte und Irritationen haben nichts mit unterschiedlichen Auffassungen der Beziehung zu tun. Und es mag wichtig sein, wie sehr jemand an gewohnheiten festhält. Ich persönlich bin in anderen Wohnung, egal warum ich dort nächtige, immer sehr vorsichtig. Ich lasse nichts von mir herumliegen und verändere auch nichts. Wenn die Dusche vor meinem gebrauch blitzt, dann blitzt sie danach auch. Wenn ein Schokoriegel auf dem Boden liegt hebe ich ihn auch nicht auf. Wer weiß schon warum er da liegt? Anders ist es in meiner Wohnung. Da ich alles andere als ein my home is my castle typ bin, ist es mir egal, wenn das Geschirr plötzlich verstellt ist. Ich werde es sicher nach dem nächsten Benutzten wieder so abstellen, wie ich es gewohnt bin, einfach weil es meine Gewohnheit ist, nicht mehr, nicht weniger. Allerdings finde ich Menschen irritierend die sehr auf ihren Gewohnheiten beharren. |
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#10
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sensible Wildkatze im Porzellanladen ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2.878 Userin seit: 06.03.2005 Userinnen-Nr.: 1.314 ![]() |
Gott, ist das süß *schmunzel* |
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.798 Userin seit: 25.11.2004 Userinnen-Nr.: 823 ![]() |
Bei mir gibt es vier Zahnbürsten: meine, die meiner Freundin, die einer guten Freundin und die einer vergangenen Affäre (aber die hab ich letztens zum Haarefärben benutzt B) ) Eine Zeitlang hatte ich immer noch eine Reserve-Zahnbürste für spontane Übernachtungsgäste, aber das wurde inzwischen abgeschafft.
"Nimm Dein Zeugs bloß gleich wieder mit, dann spart man sich am Ende das leidige Treffen zum Sachentauschen" sagte eine Freundin mal zu mir. Das ist etwas, was ich eigentlich beherzige, denn ich hasse nichts mehr, als eine Plastiktüte mit Duschgel und Klamotten in die Hand gedrückt zu bekommen. Hoffe ich aber auf ein weiteres Zusammentreffen mit der Herzdame, und es ist nicht klar, ob es eins geben wird, so kann es sein, dass ich bewußt etwas "vergesse", auf das nicht nicht verzichten kann. Ich mag es, wenn ich morgens ins Bad komme und mein Blick auf ihren Fön fällt, ich in der Wäschetonne ein T-Shirt von ihr finde oder sie die Fusselrolle auf dem Couchtisch hat stehen lassen. Wenn noch ein Paar Socken in ihrem Fach im Schrank liegt, im Mülleimer die Alu vom Döner gestern Abend vor sich hin nach Knoblauch riecht, sich im Aschenbecher noch eine Kippe ihrer Zigarettenmarke findet und der Filter in der Kaffeemaschine vor Kaffeepulver fast überquillt... :wub: |
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auf dem Hochseil des Lebens balancierende Wölfin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 7.174 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 22 ![]() |
*Aufzeig* :D Ich bin einer dieser Menschen die sehr viel Wert auf ihre Privatsphäre legt... Ich habe bestimmte Gewohnheiten und auf die beharre ich.. Es hat lange genug gedauert, bis ich mir selbst den Raum gab, zu sein wie ich bin und dies in vollem Umfang zu akzeptieren... Allerdings mag ich es, wenn man bei mir ist und sich wohlfühlt... Ich geniesse es sehr, bei einem langen und gemütlichen Abend, wenn frau die Schuhe auszieht, die Füsse auf die Couch oder auf den Tisch legt und nicht bei jedem Bier oder jeder Tasse Tee um Erlaubnis fragt, sondern den Weg in die Küche selbst findet und sich bedient... Ich mag es sehr wenn man sich in meinem Zuhause frei bewegt... Meine Freundinnen und/oder meine Geliebte sollen sich wohl fühlen.. Darum haben auch einige meiner Freundinnen ihre Zahnbürsten in meinem Bad stehen... Andererseits kann ich es garnicht ab, wenn etwas verändert wird, wenn überall etwas rumliegt.. Oder wie Lilith beschrieb, in meinen privaten Sachen, sprich Computer rumgewühlt wird... Das geht garnicht... Würde ich soetwas bemerken, hätte diese Dame mich das letzte Mal besucht :D Dass jedoch kann ich innerhalb der Beziehung auch nicht ab... Bin sehr streng...alles hat seinen Platz und ich mag es auch nicht, hinter den Damen herzuräumen... |
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#13
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.798 Userin seit: 25.11.2004 Userinnen-Nr.: 823 ![]() |
Dem kann ich mich bedingungslos anschließen :) |
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#14
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2.144 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 85 ![]() |
ich freue mich sehr über kleinigkeiten, die nächtlicher besuch mit wiederholugspotential vergisst. es fühlt sich gut an, relikte der nacht zu finden und in erinerungen zu schwelgen. da darfs die haarspange auf der badezimmerablage sein oder das haar auf den fliesen. ob sich eine zahnbürste in unserem (wg-)bürstenbecher gut anfühlen würde, kommt wohl auf die ebene der verbindung an. in manchen, eher weniger engen beziehungskisten könnte ich sie als sehr raumeinnehmend empfinden. in festen beziehungen bzw. beziehungen mit geklärter längerfristigkeit mag ich auch gern ein t-shirt behalten/dalassen, das nach ihr/mir riecht.
im gegenzug bemühe ich mich jedoch tunlichst nach der ersten nacht (den ersten nächten) alles wieder mitzunehmen, was ich angeschleppt habe. ich habe einmal aus versehen wg. müdigkeit (und sicherlich auch eines katers....) eine zahnbürste stehen lassen. (die ich an der tanke gekauft hatte, nicht mitgebracht! :rolleyes:) das gab ein heidentheater! (zumindest wurde mir noch monate später die dreistigkeit dieser aktion vorgeworfen, obwohl ich als grund für diesen riesen-faux pas immer wieder meine schusseligkeit betonte.. ich bin nun mal ein paddelchen.. :( ) obwohl wir danach ne ganze weile zusammen waren.. <_< dinge lasse ich also nur noch nach absprache irgendwo. noch so nen schnitzer leiste ich mir bestimmt nicht.. anders herum macht es mir aber gar nichts aus, wenn frau dinge bei mir lässt. ich mag es im gegenteil meist sogar sehr.. :) |
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#15
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Capparis spinosa ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 3.143 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 97 ![]() |
Das sehe ich genau so. Ich mag es wenn es relaxed zu geht. Wenn die Leute selbst den Weg zum Kühlschrnk finden. Und wenn sie die Füße hochlegen (im übertragenen Sinne, da ich keinen Couchtisch habe). Aber wie gesagt, ich habe eh ein unemotionales Verhältnis zu meiner Wohnung und zu dem was ich Privatsphäre nenne. Was mich irritiert sind Menschen, bei denen alles seine ganz spezielle Ordnung haben muss. Das Geschirr muss genau so im Schrank stehen, die Couchdecke genau so gefaltet, der Kühlschrnk in genau DER Weise bestückt. Und sie gehen hinter dir her um zu richten, was du durcheinander gebracht hast. Auch wenn ich mich eh ungerne in andere Lebensräume dränge, innerlich verunsichert mich solch ein Verhalten. Ich fühle mich wohler, wenn ich weiß, das die Gastgeberin oder der Gastgeber eher lässig ist. Auch wenn ich davon kein Gebraucht mache. |
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zartbesaitete Vollzeitkölnerin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2.788 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 16 ![]() |
mich stört es nicht, wenn ich das eine oder andere nicht am angestammten Platz wiederfinde.. es ist mir ein Zeichen, dass diejenige sich bei mir heimisch fühlt :)
und ich glaube, dass dieses Zulassen von Veränderungen auch sagt: du bist mir willkommen, du sollst und darfst dich hier wie zuhause fühlen... |
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#17
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community managsie ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 2.883 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 6 ![]() |
für mich macht es die beziehung realer, (oberflächlich) ernsthafter, wenn sie dinge bei mir "vergisst".
einerseits ein zeichen von hey, wozu mitnehmen, ich komm doch wieder andererseits ein zeichen von bei dir fühl ich mich so wohl, dass ich ein teil von mir hier bei dir lasse jaja, schon sehr blauäugig gedacht, :roetel: (olle romantikerin) ich mags aber sehr, wenn sie sich bei mir wie zuhause fühlt, sich selbst am kühlschrank bedient und keine skrupel hat, beim frühstückstisch decken die küchenschränke nach dem kaffee zu durchsuchen. bei meinen mails oder sonstigen papieren hört dann aber alle (gast-)freundschaft auf, obwohl ich nun wahrlich nichts zu verbergen habe. andersrum allerdings... ich brauch ne zeitlang, bis ich mich in ihrer wohnung heimisch fühle und mich unbeschwert bewegen kann ohne zu befürchten, einen faux pas zu begehen. in wohnungen von (platonischen) freunden dagegen tau ich schnell auf und fühl mich zuhause (logischerweise nur, wenn dies gewünscht wird) |
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2.144 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 85 ![]() |
das mag ich unterschreiben. *club der romantikerinnen aufmacht* :roetel: |
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auf Entdeckungsreise ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.151 Userin seit: 21.11.2004 Userinnen-Nr.: 800 ![]() |
*reiht sich mal ein in die Liste* :)
Ich finde es auch sehr schön, dass nach und nach immer mehr Dinge meiner Süßen bei mir blieben. Dadurch ist es für mich schon sehr viel greifbarer und in traurigen Momenten kann so ein einsames T-Shirt in den unendlichen Weiten des Bettes schon auch mal ein Lächeln zaubern.. Mittlerweile ist auch das "ich lass mal was da" ein wenig organisierter, sprich es ist nun so, wie schon jemand beschrieben hat - wenn ich die wichtigsten Basics schon bei ihr im Schrank wohnen habe, brauch ich kaum was einzupacken für die Fahrt. Zug um Zug werden so die Fäden enger gesponnen - was ich sehr genieße und damit auch jedes Mal ein Stückchen mehr "daheim" bin bei ihr. Es ist schon ein anderes Lebensgefühl, aus dem Schrank und nicht aus dem Koffer zu leben und meine Wäsche selbstverständlich in den Wäschekorb zu schmeißen (dessen Inhalt ich dann allerdings ebenso selbstverständlich in die Waschmaschine befördere wenn nötig). Zu dem Aspekt, den Lilith eingebracht hat - ich hatte bisher nie das Bedürfnis und käme nicht auf die Idee, in dem Computer meiner Liebsten "rumzuschnüffeln", irgendwas da lesen zu wollen. Oder im Schreibtisch, ihrer Post, ...??? Und ebenso wenig würde es ihr in den Sinn kommen, da bin ich mir sicher. Nicht, weil da so viele furchtbare Geheimnisse und Dinge lauern würden, die sie nicht sehen dürfte, sondern einfach, weil das ihre/meine Privatsphäre ist. Ansonsten stört es mich auch nicht, wenn manches dann ein wenig anders eingeräumt ist, als ich es für gewöhnlich mache - sie ist mir eine sehr lieb gewonnene Mitbewohnerin und so freue ich mich über jedes Zeichen dafür, dass sie sich bei mir daheim fühlt und sich ganz selbstverständlich in meiner Wohnung bewegt. Edit: Tippfehlerchen Der Beitrag wurde von Lisabeth bearbeitet: 13.Nov.2005 - 14:47 |
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.590 Userin seit: 23.10.2004 Userinnen-Nr.: 643 ![]() |
Ich bin sehr offen und gastfreundlich. Ich mag Menschen in meinem Haus haben, mag, dass sie sich bei mir zu Hause fühlen. Zahnbürsten und Handtücher und so habe ich genug da... doch sie bleiben ja Gäste, sind weiterziehende.
Dass sich jemand einnistet, hier in mein Reich, mit meinen Kindern, nein, das mag ich gar nicht und das strahlt unser ganzes Heim auch aus, in aller Deutlichkeit. Wenn ich mich entscheide, mich neu zu binden, so wird dass mit dem Aufbau eines gemeinsamen neuen Reiches einhergehen. Das weiß ich für mich. Rehauge |
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#21
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Adiaphora ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.987 Userin seit: 14.10.2004 Userinnen-Nr.: 596 ![]() |
aufzeig* allerdings erwarte ich auch nicht, dass hinter mir hergeräumt wird, sondern bin lediglich ausgesprochen dankbar, wenn ein ordnungsfähigerer mitmensch mich daran erinnert, schlüssel, kopf und fahrkarte wieder einzustecken. das erspart das elende frieren vor der eigenen haustür, stundenlanges suchen in der falschen wohnung und peinlichkeiten beim schwarzfahren. und weil ich regenschirme auch in restaurants stehen lasse, in denen essen, einrichtung und service so miserabel waren, dass ich sicher nie wieder einen fuß hinein setzen werde, möchte ich bestreiten, dass liegengebliebenes grundsätzlich ein untrügliches zeichen dafür sei, dass jemand wiederkommen will oder sich zu hause gefühlt hat. das lässt sich bei mir eher daran erkennen, dass ich den abwasch mache und beim gehen den müll mit runter nehme :D |
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Beitrag
#22
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 296 Userin seit: 31.10.2005 Userinnen-Nr.: 2.256 ![]() |
Also ich für meinen Teil messe stehenbleibenden Zahnbürsten ein großes Symbolpotential zu und traue mich immer erst nach einigen Tagen oder Wochen (je nachdem wie schnell so eine Beziehung anfängt *g*) überhaupt zu fragen, ob ich eventuell meine Zahnbürste dalassen könnte. Bei mir steht auch wirklich nur die Zahnbürste meiner Freundin (aber darüber freu ich mich *smile*), weil andere gar nicht so oft bei mir übernachten, dass sich das lohnen würde. Außerdem stört mich das auch irgendwie... Meine Freundin ist da ganz anders, die hat immer noch 5 verschiedene Zahnbürsten von diversen Freundinnen im Schrank, obwohl die teilweise doch so ziemlich aus ihrem Leben verschwunden sind. Das find ich dann auch irgendwie komisch, aber was soll's, so lange sie nur im Schrank stehen. Auf dem Waschbecken allerdings sollte meiner Meinung nach traute Zweisamkeit herrschen, das ist so... hach, ich weiß auch nicht, wir zwei halt. :) Bis vor kurzem stand bei ihr noch eine dritte *hmpf*, aber als ich meine Freundin darauf aufmerksam machte, dass es die Zahnbürstenbesitzerin mit ihrer Katzenallergie keine 15 Minuten, geschweige denn eine Nacht bei ihr aushält, hat sie sie doch mal weggeschmissen. Fand ich gut. ;)
Und um nicht nur über die ach so symbolische Zahnbürste zu reden: Ansonsten find ich's auch sehr schön, wenn Klamotten von ihr liegenbleiben, Kosmetik hier im Schrank steht etc.. (Natürlich nach entsprechender Zeit, ich denke auch, dass das dem Stand der Beziehung entsprechen muss.) Ihr Einnehmen meiner Wohnung geht auch soweit, dass die meisten in der letzten Zeit von meiner eigentlich allein bewohnten Wohnung als "eure Wohnung" oder "bei euch" gesprochen haben - und das find ich schön. :) Zum Thema "bloß nix falsch machen" noch: Bei meiner Freundin wohnen auch ihre Eltern mit im Haus und man hängt sich schon sehr eng aufeinander, was ich ziemlich unangenehm finde. Ihr Vater regt sich nämlich furchtbar schnell auf, so dass ich mich immer ganz vorsichtig und gestresst dort bewege um bloß nichts liegen zu lassen oder so. Naja, bald ziehen wir zusammen! *freu* |
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Beitrag
#23
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strösen macht blau! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 12.621 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 12 ![]() |
ich muss gestehen, der symbolcharakter einer zahnbürste erschliesst sich mir noch nicht in voller gänze. :rolleyes
die zahnbürste ist ein utensil, dass ich ganz gern dabei hab, wenn ich nicht zu hause nächtige, und damit erschliesst sich deren nutzen weitestgehend. als symbolcharakter könnte (bei mir) höchstens ein zeichen von 'ich fühl mich hier wohl' dahinterstecken (und das wäre auch bei meiner besten freundin so), wenn ich eine solche bei mir unterbringe oder eine eigene irgendwo (abgesprochen, und nicht wegen vergesslichkeit) stehen lasse. oder das zeichen heisst möglicherweise auch 'ich würd gern wiederkommen', aber ein heiratsantrag ist mit ihr eindeutig nicht verbunden :rolleyes:. genauso muss es nichts mit einer abweisung zu tun haben, wenn ich keine zahnbürste dalasse. sie ist weder besonders wertvoll, noch ausgesucht persönlich, und damit kein gegenstand, den ich untrennbar mit mir selbst oder meinen romantischen gefühlen verbinden würde. und es würde vermutlich auch keine krise auslösen, wenn das ding bei der nächsten einladung verschwunden wäre - ausser, es handelt sich um den gemeinsamen haushalt und über die bürste hinaus wären auch andere dinge verschwunden. |
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#24
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 775 Userin seit: 16.10.2004 Userinnen-Nr.: 609 ![]() |
häufig vergesse ich gegenstände irgendwo. mit vorliebe war es mal der regenschirm (den ich mittlerweile einfach nicht mehr besitze), aber auch schals sind von mir "gern" zurückgelassene gegenstände.
wir neigen dazu vielem symbolcharakter zu zuschreiben. das ist irgendie auch ein wenig so schön märchenhaft. bei einem menschen wie mir, die manchmal zerstreut ist, und darum oft was zurücklässt, ist das darum wirklich kein wunder. manche ganz spezielle situationen aber würde ich quasi einer "freudschen fehlleistung" ähnlich auch von meiner seite aus deutung beimessen. daraus eine regel zu machen jedoch scheint mir zu übertrieben. ist es nicht auch so, dass wir dazu neigen die wahrheit in unser licht zu tauchen, deshalb dann selbst einer zurückgelassenen zahnbürste mehr beimessen, als es ist?? janis edit: diverse tippfehler Der Beitrag wurde von janis bearbeitet: 14.Nov.2005 - 19:57 |
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#25
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 319 Userin seit: 17.06.2005 Userinnen-Nr.: 1.754 ![]() |
Ihr bringt mich alle auf eine wahnsinnig gute Idee. Ich werd jetzt auch anfangen, mein Zeug bei meiner Liebsten zu lassen. Da wir auch eine Fernbeziehung führen, halt ich das für sehr angebracht *lach*
Bis wir uns kennen lernten, waren wir auch mehr der Typ Frau, die sich auch erst mal langsam kennen lernen musste u. Vertrauen zueinander aufbauen wollten. In unserem Fall haben wir das allerdings so verworfen, das wir es selbst nicht glauben konnten, wie schnell sowas eigentlich gehen kann. Wir haben uns an einem Sa. das erste Mal getroffen u. waren eine Woche später zusammen. Ich denk mal, das war fast Liebe auf den ersten Blick (nachdem wir vorher immer stundenlang chatteten.) Äh, sorry, bin wohl auch etwas vom Thema abgekommen. Ja, da ich auch öfters zu meiner Freundin fahre, als sie zu mir kommt, halte ich das für einen sehr guten Vorschlag. Sie hat auch gleich von Anfang an gesagt, dass ich mich bei ihr mehr wohl fühlen soll, als ich bei mir. Das fand ich süß. :roetel: |
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#26
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don't care ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 34.734 Userin seit: 21.01.2005 Userinnen-Nr.: 1.108 ![]() |
Da eh nur meine Liebste bei mir übernachtet (gab bisher exakt zwei Ausnahmen, beide männliche Spontanbesucher), stellt sich auch nur bei ihr die Frage.
Gerade erlebe ich diese "Landnahme" zum ersten Mal, ging auch relativ schnell. Der gemeinsam angeschaffte und von ihr liebevoll verzierte Zahnputzbecher mit unseren beiden Zahnbürsten drin, "ihr" Fach in meinem Regal, das Wissen, sie ist bei mir, während ich auf der Arbeit bin, das Gefühl, auf sie zu warten, bis sie aus der Vorlesung kommt... Es bedeutet für mich Zusammenhalt, nicht Vereinnahmung. Würden wir tatsächlich zusammenleben, und meine liebevoll handgefeilten Werkzeuge müßten z.B. für ein todschickes Deko-Element weichen - das gäbe Probleme. Aber dafür schätze ich die Beziehung viel zu respektvoll ein. Es kommt einfach immer auf das Verhalten "außenrum" an. Wenn das quer schießt, kann eine Zahnbürste ein Angriff sein, ist es aber auf ein "zusammen" ausgerichtet, kann sie ein alltägliches Symbol der Einheit werden. @gi: auch nach einer Trennung kann das Entsorgen/Zurückgeben von Dingen, die ausgetauscht wurden, eine gute Verarbeitungsmethode sein, insofern... @masi: *vorbehaltlos unterschreib* :zustimm: |
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#27
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Köschken Fan ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Sonderbeauftragte Beiträge: 1.542 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 38 ![]() |
wichtig ist doch auch, dass du zahnbürste zu meinen anderen passt...rein fablich und härtegrad mäßig.
deshalb hatte ich vorgesorgt und eine gästebürste in reserve da, die nach geraumer zeit auch zum einsatz kommen konnte :-). diese dinge, neben vielen anderen, sind aber auch die, die einem das herzzerreißen, wenn "es" vorei ist. oder an denen sich so mancher streit hochschaukelt (zahnpasta deckel nicht drauf gemacht) hier was rumliegen lassen, da was nicht wegräumen...sind nicht selten auslöser einer diskussion, bzw. ein aufhänger zu einem streitgespräch. <- was sehr albern ist. der geruch, der von kleidungsstücken ausgeht, kann sehnsüchte wecken und das warten auf ein wiedersehen nahezu unerträglich machen ;-)...erschweren. ginge natürlich auch anders rum, dass die kleidungsstücke als platzhalter fungieren, ist aber nicht bei mir so. worte sind selbstredent, trotz allem gegenständlicher abbildung/zeugnisse der beziehung, noch viel wichtiger und können vermutlich weit aus mehr anrichten (positiv+negativ). allerdings sollte die symbolkraft von gegenständen nicht unterschätz werden, finde ich. ich bin in der glücklichen lage, mit meiner freundin zusammen leben zu dürfen und bett, sowie tisch tagtäglich teilen zu können, so dass einer zahnbürste lediglich nur noch die symbolkraft bezogen auf ihre funktionalität zu kommt! Der Beitrag wurde von zewa bearbeitet: 16.Nov.2005 - 13:06 |
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