lesbenforen.de

Willkommen, Gast ( Anmelden | Registrierung )

> Bitte beachten

Du kannst deinen Beitrag nach dem Posten 90 Minuten lang editieren, danach nicht mehr. Lies dir also vor dem Posten sorgfältig durch, was du geschrieben hast. Dazu kannst du die "Vorschau" nutzen.

Wenn dir nach Ablauf der Editierzeit noch gravierende inhaltliche Fehler auffallen, schreib entweder einen neuen Beitrag mit Hinweis auf den alten oder wende dich an die Strösen.


Diese Webseite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklärst du dich mit der Verwendung von Cookies einverstanden.

> Europäische Akademie für Frauen, in Politik und Wirtschaft Berlin e.V.
zevva
Beitrag 25.Nov.2005 - 09:23
Beitrag #1


Köschken Fan
************

Gruppe: Sonderbeauftragte
Beiträge: 1.542
Userin seit: 24.08.2004
Userinnen-Nr.: 38



Link zur Hompage der Europäische Akademie für Frauen in Politik und Wirtschaft Berlin e.V..

Bis heute wusste ich nicht, dass es so was gibt, finde aber hochinteressant, das auch im bereich Politik geschult werden soll, wie netzwerke geschaffen werden, bzw. mit Hilfe von Mentoringprojekten schon Bande gestrickt werden.

Bei Dradio Berlin gibt es ein Interview, das zum Anlass der Merkel-Wahl. Das Interview geht aber weit über Merkel hinaus und interessant zu hören was sie da machen. Interview anhören *Klick*
Meine Frage die sich anknüpfen lässt ist die nach "künstlichen" Netzwerken. Es heißt, dass Frauen quasi "von Natur aus" keine Netze bilden. Dem würde ich schon an diesser Stelle widersprechen, denn es kommt doch auf weitere Faktoren an, die begünstigen, dass Frauen Netzwerke scheuen um z.B. nicht nach außen so zu wirken wollen als bräuchten sie Hilfe von anderen. In anderen Gesellschaftlichen Positionen gibt es, aus meiner rein subjektiven Beobachtung, auch Frauennetzwerke. Nur dort wo die Mänernetzwerke der Karriere zu gute kommen, da fehlen sie meist.

Mir ist aufgefallen, dass die Netzwekkonstellationen immer homogen gestaltet sind, auch die künstlich durch Menoring geschaffenen. Denkt ihr, dass muss so sein?

Wie sinnvoll sind künstliche Netzwerke?

Der Beitrag wurde von zewa bearbeitet: 25.Nov.2005 - 09:36
Go to the top of the page
 
+Quote Post
 
Start new topic
Antworten (1 - 1)
zevva
Beitrag 27.Nov.2005 - 10:41
Beitrag #2


Köschken Fan
************

Gruppe: Sonderbeauftragte
Beiträge: 1.542
Userin seit: 24.08.2004
Userinnen-Nr.: 38



An die von dir genannten treditionellen netzwerke hatte ich gar nicht gedacht. sie unterscheiden sich allerdings von männerbünden, nicht nur im ansehen.

"geheimbünderischen" charakter haben diese,
rituale, die nur eingeweihte kennen.
aufnahme bedingungen/proben.


bei modernen frauennetzen, denke ich z.B. an sekretärinnen, die untereinander/miteinander den laden am laufen halten ebend auch durch ihre zu zusagen informelle kommunikation.

interessant find eich ein buch von gabriele winker:

(IMG:http://images-eu.amazon.com/images/P/3593377268.03.MZZZZZZZ.jpg)
QUOTE
Christina Schachtner, Gabriele Winker (Hg.):
Virtuelle Räume - neue Öffentlichkeiten
Frauennetze im Internet

In der Vernetzung durch das Internet werden häufig demokratische und partizipatorische Potenziale gesehen. Auch innerhalb der Frauenbewegung befördert das Internet die Hoffnung auf Stärkung der eigenen Anliegen. Die Autorinnen dieses Bandes prüfen, inwiefern über die Internetauftritte frauenpolitischer Organisationen und webbasierter Frauen-Netzwerke neue Formen der Gemeinschaftsbildung und der politischen Partizipation entstehen. Sie zeigen, dass virtuelle Netzwerke neue Räume und Öffentlichkeiten konstituieren und damit Empowermentprozesse unterstützen. Das Buch vereinigt unterschiedliche theoretische und empirische Perspektiven auf das Thema Frauenvernetzung und Gemeinschaftsbildung im Internet und eröffnet ein vielfältiges Bild über Zugangsmotive, Kommunikationsstrategien, Vernetzung und den individuellen und gesellschaftlichen Gewinn virtueller Mädchen- und Frauennetze. Für die Untersuchung der Netzkommunikation, der Community-Bildung, der Suchstrategien im Netz wurden verschiedene Methoden der empirischen Sozialforschung miteinander kombiniert; darüber hinaus wurden neue Methoden für die Online-Forschung entwickelt.



noch mal zu den wirtschafts- und politiknetzen. wäre es nicht schlauer verbindungen zu männlichen politikern zu schaffen. auch wenn kein homogenes netzwerk entsteht, so kann, ein einflussreicher männlicher politiker mir vielleicht sogar eher beim einstieg in den beruf helfen. allerdings fehlen dann die hinweise der frau, die mir vielleicht was zum verhalten sagen kann, welches sie erlernenen musst. was könnte frau aber von merkel z.b. lernen? sie ist oben und hat anscheinend was richtig gemacht. mit nem frauennetzwerk?? eher nicht, was?

Der Beitrag wurde von zewa bearbeitet: 27.Nov.2005 - 10:50
Go to the top of the page
 
+Quote Post

Reply to this topicStart new topic
1 Besucherinnen lesen dieses Thema (Gäste: 1 | Anonyme Userinnen: 0)
0 Userinnen:

 



Vereinfachte Darstellung Aktuelles Datum: 14.05.2025 - 16:01