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> Aufbau einer HTML-Tabelle, Text auf mehreren hierarchischen Ebenen
Diana
Beitrag 06.Feb.2006 - 19:25
Beitrag #1


Gut durch
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Hallo, Ihr Lieben,

ich bastele gerade an meiner Homepage und steh ein wenig auf dem Schlauch. Mein profundes Halbwissen lässt mich gerade arg im Stich.
Mein Problem ist dieses:
Der Seitenraster meiner Seiten besteht – vereinfacht gesprochen – aus vier horizontalen Streifen untereinander.
1. Streifen: Hauptnavigation
2. Streifen: Ein Bild
3. Streifen: Subnavigation
4. Streifen: Ein Text

Nun gibt es einige Seiten, bei denen die Streifen 1 bis 3 gleich bleiben (also Hauptnavigation, Bild und Subnavigation bleiben gleich), aber der Text, der ist auf mehreren Ebenen gestaffelt. Man sieht zuerst eine Art Inhaltsverzeichnis und kann dann weiterklicken auf eine Detailebene.

Meine Frage nun:
Wie lege ich diese Seiten in HTML an?
(Ich möchte die Seiten als Tabelle aufbauen und nicht als Frames.)

1. Möglichkeit
Ich könnte für jede Textebene eine eigene Seite machen. Dann würde sich eine komplette neue Seite aufbauen, wenn ich im Inhaltverzeichnis etwas anklicke um auf die Detailebene zu wechseln. Das würde auch nicht so furchtbar lang dauern, weil die Inhalte, die sich nicht ändern (Hauptnavigation, Bild und Subnavigation) im Browsercache wären und daher schnell geladen würden. Auch das verlinken der Seiten wäre einfach.
Aber sonderlich elegant ist das ja irgendwie nicht.

2. Möglichkeit:
Ich mache irgendeine Javascript-Geschichte.
Ich weiss, dass man Texte in einem definierten Feld scrollen kann, aber das wäre nicht das Richtige. Kann man auch "blättern" per Javascript?
Aber wie ist das dann mit dem Verlinken? Ist das nicht kompliziert, von einer anderen Seite die richtige Textebene der Seite zu treffen?

Gibt es vielleicht noch andere – womöglich ganz simple – Möglichkeiten, an die ich nicht gedacht habe?
Die Layer-Technik funktioniert ja, glaub ich, nicht auf allen Browsern. Oder ist diese Information schon überholt?

Puh. Mir schwirrt der Kopf. Vielleicht hat ja eine von Euch den Überblick... -_-
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Antworten (1 - 12)
blue_moon
Beitrag 06.Feb.2006 - 19:42
Beitrag #2


strösen macht blau!
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das vermutlich einfachste um deine vorstelleungen umzusetzen, dürfte eine php-konstuktion sein, in der die streifen 1 - 3 fest auf einer seite definiert sind. dieser statische teil wird dann in die variablen text-teile als include dazugelinkt. das ist eine relativ schnelle und elegante lösung. voraussetzung dafür ist natürlich, dass dein server php-tauglich ist (kann ich mir allerdings kaum anders vorstellen).


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Willow71
Beitrag 06.Feb.2006 - 19:59
Beitrag #3


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Hmmm... ich würde lieber auf Frames setzen, die lassen sich auch schön "anspringen" - notfalls per javascript 2 auf einmal, wenn mich nicht alles täuscht...
Tabellen haben tw. laaange Ladezeiten und sehen in den Browsern auch oft unterschiedlich aus.
php ist natürlich auch eine Möglichkeit (übrigens sind zumindest die kostenfreien Webserver meist nicht php-tauglich), aber auch nicht so ganz ohne.

Also ich als Pfuscher :D würde Frames nehmen. Aber ich weiß, ich war jetzt keine große Hilfe. Aber ich find halt Tabellen so schrecklich tüddelig zu bearbeiten...
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dandelion
Beitrag 06.Feb.2006 - 21:36
Beitrag #4


don't care
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Frames sind da wahrscheinlich wirklich das einfachste... quasi in dem Hauptnavi-Frame die Links auf das Subnavi-Frame legen, und dann im Subnavi die Links auf die Texte... Oder soll sich bei einem Klick gleich in mehreren Frames was tun?
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Diana
Beitrag 06.Feb.2006 - 21:51
Beitrag #5


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Frames möchte ich nicht machen. Die sind zwar relativ einfach gebastelt, aber in der weiteren Arbeit (noframes-bereich für Suchmaschinen, Verlinkung/Aufruf per Script) können sie schnell ziemlich nerven.
Die Idee mit PHP gefällt mir gut.
Auch wenn ich das erst mal lernen müsste. :unsure:

Bin gespannt auf weitere Meinungen... :)
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kahikatea
Beitrag 07.Feb.2006 - 04:53
Beitrag #6


Reisefreudige Nacht-zum-Tag-Macherin
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Eine Verständnisfrage vorweg: Wenn Deine Seiten aus horizontal untereinanderstehenden Abschnitten bestehen, wieso käme dann ein Aufbau mit Tabellen in Frage? Das wäre doch - wenn überhaupt - nur für nebeneinander angeordnete, also vertikale "Streifen" naheliegend (wenn es nicht ohnehin mit Cascading Style Sheets CSS ginge). Oder habe ich was falsch verstanden? :gruebel:

Die Seiten an meinem Arbeitsplatz sind aus horizontal aufeinanderfolgenden Abschnitten aufgebaut, wobei der Kopf-(Hauptnavigation) und Fußbereich für alle Seiten meist identisch sind, unterhalb der Hauptnavigation gibt es noch Seitenkopf-Bestandteile, die jeweils auf allen Seiten eines Teilbereichs der Site gleich sind, und für jeden dieser Teilbereiche existiert eine Inhaltsübersichts-Seite (das wäre dem, was Du vorhast, recht ähnlich, oder?).

Solche Seiten jeweils als eigene, vollständige html-Dateien anzulegen, kann für mein Verständnis sehr wohl "elegant" sein (php wäre auf unserem Server allerdings eh nicht möglich, und von Frames möchte ich nicht nur wegen der Suchmaschinenprobleme die Finger lassen, sondern auch wegen ihrer für mein Verständnis meist unbefriedigenden Usability und Accessability).

Um eine große Zahl solcher gleich aufgebauter Seiten (~200) ökonomisch bearbeiten zu können, sind die festen Bestandteile dieser Seiten bei mir im html-Code aufeinanderfolgende Divisions, deren Formatierung mit CSS geschieht. Diese Divisions habe ich quasi als Seiten-"Bausteine" in separaten Dateien abgelegt, so daß ich bei einer Änderung nur diesen Seitenbaustein bearbeiten muß und den veränderten Abschnitt dann mittels simpler Textersetzungs-Skripte automatisch in allen Webseiten (oder in allen Seiten eines Teilbereichs) austauschen lassen kann (solche Skripte dürften mit jeder Programmiersprache möglich sein, die ASCII-Text suchen und ersetzen kann; meine benuzten einen einfachen Unix-Texteditor).

Im Prinzip nimmt man so dem Server die Arbeit des Zusammensetzens der Seite (das, was blui für php beschrieben hat) einfach ab. Für mich hat das den Vorteil, daß dies unabhängig vom Webserver immer funktioniert, meine (Textersetzungs-)Skripte sehr einfach und in einer beliebigen Sprache zu schreiben sind, und ich außerdem einen vollständigen Mirror (Kopien aller meiner Seiten) auf meinem PC haben kann, was mir das Bearbeiten sehr erleichtert.

Die Erstellung des html-Codes ist dabei nicht aufwendiger als bei Frames (beim Verlinken ist es sogar einfacher), für die Leser der Seiten hat es aber im Gegensatz zu Frames den Vorteil, daß sie - auch von Suchmaschinen kommend - stets komplette Seiten mit vollständiger Navigation erhalten. Zwar werden dabei die identischen Textabschnitte bei jeder Seite neu vom Server geladen, doch ist das bei ökonomisch geschriebenem html-Code kein wirkliches Problem.

Der Beitrag wurde von kahikatea bearbeitet: 07.Feb.2006 - 04:56
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Diana
Beitrag 07.Feb.2006 - 11:48
Beitrag #7


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Danke! :blumen2: :blumen2: :blumen2:
QUOTE
Eine Verständnisfrage vorweg: Wenn Deine Seiten aus horizontal untereinanderstehenden Abschnitten bestehen, wieso käme dann ein Aufbau mit Tabellen in Frage? Das wäre doch - wenn überhaupt - nur für nebeneinander angeordnete, also vertikale "Streifen" naheliegend (wenn es nicht ohnehin mit Cascading Style Sheets CSS ginge). Oder habe ich was falsch verstanden?

Das war eine stark vereinfachte Darstellung. Die Seiten haben auch eine vertikale Aufteilung (in Spalten). Ich hatte nur nach einer schnellen Beschreibung gesucht.
QUOTE
Die Seiten an meinem Arbeitsplatz sind aus horizontal aufeinanderfolgenden Abschnitten aufgebaut, wobei der Kopf-(Hauptnavigation) und Fußbereich für alle Seiten meist identisch sind, unterhalb der Hauptnavigation gibt es noch Seitenkopf-Bestandteile, die jeweils auf allen Seiten eines Teilbereichs der Site gleich sind, und für jeden dieser Teilbereiche existiert eine Inhaltsübersichts-Seite (das wäre dem, was Du vorhast, recht ähnlich, oder?).

Ja, das hört sich ganz so an!
QUOTE
Solche Seiten jeweils als eigene, vollständige html-Dateien anzulegen, kann für mein Verständnis sehr wohl "elegant" sein (php wäre auf unserem Server allerdings eh nicht möglich, und von Frames möchte ich nicht nur wegen der Suchmaschinenprobleme die Finger lassen, sondern auch wegen ihrer für mein Verständnis meist unbefriedigenden Usability und Accessability).

Ich fühle mich verstanden! :)
QUOTE
Um eine große Zahl solcher gleich aufgebauter Seiten (~200) ökonomisch bearbeiten zu können, sind die festen Bestandteile dieser Seiten bei mir im html-Code aufeinanderfolgende Divisions, deren Formatierung mit CSS geschieht. Diese Divisions habe ich quasi als Seiten-"Bausteine" in separaten Dateien abgelegt, so daß ich bei einer Änderung nur diesen Seitenbaustein bearbeiten muß und den veränderten Abschnitt dann mittels simpler Textersetzungs-Skripte automatisch in allen Webseiten (oder in allen Seiten eines Teilbereichs) austauschen lassen kann (solche Skripte dürften mit jeder Programmiersprache möglich sein, die ASCII-Text suchen und ersetzen kann; meine benuzten einen einfachen Unix-Texteditor).

Das klingt absolut genial! Auch wenn ich es noch nicht ganz verstanden habe...
Es werden also die Textbausteine in einzelnen html-Dateien angelegt (wär toll!) und dann per Script im HTML-Code gesucht und ersetzt. Sprich: die Verweise auf die Dateien werden im Code gesucht und ersetzt.
Hier fehlt mir jetzt das Know-How – wer redet hier mit wem? Wo sitzt das Script und wie wird es ausgeführt? Und verstehen alle Browser und Systeme das Ergebnis? (Wahrscheinlich ja, ist ja nur HTML-Code)
Da es nicht um eine serverseitige Geschichte geht (wie PHP zum Beispiel), kann ich mir das Prinzip noch nicht richtig vorstellen.

Das PHP-Script habe ich mir schon ein bisschen angeschaut, scheint nicht so schwierig zu sein, auch wenn es ein wenig overdone ist, so eine simple Aktion per PHP zu steuern. Und man kann die Seiten offline nicht so ohne weiteres betrachten, aber auch das lässt sich sicher lösen.
Wobei ich mich nicht dagegen sträuben würde, wenn sich eine einfachere Lösung findet (die ich auch kapiere ;)) und bei der ich nicht erst PHP lernen muss...

Der Beitrag wurde von Diana bearbeitet: 07.Feb.2006 - 11:57
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Willow71
Beitrag 07.Feb.2006 - 12:07
Beitrag #8


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QUOTE (Diana @ 07.Feb.2006 - 11:48)
Das PHP-Script habe ich mir schon ein bisschen angeschaut, scheint nicht so schwierig zu sein, auch wenn es ein wenig overdone ist, so eine simple Aktion per PHP zu steuern. Und man kann die Seiten offline nicht so ohne weiteres betrachten, aber auch das lässt sich sicher lösen.

Richte einfach deinen PC als Server ein (MySQL), dann kannst du auch php-Seiten offline betrachten. :)
Anders ist php auch kaum zu ertragen, weil man ja sonst das Layout und die Funktion nicht checken könnte, ohne die Seiten ständig zu uploaden.

Ich denke, dass letztlich php + css die momentane Lösung ist. Ein mir bekannter Webmaster hat immerhin 1400 Seiten einer Selbsthilfegruppe online von html nach php gewandelt. Und er ist auch nur Laie. Es scheint die effektivste Lösung zu sein.
Ein wenig habe ich auch schon in php programmiert. Es *geht*... ;)
Und im Grunde brauchst du ja auch immer nur wieder das gleiche Schema.
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kahikatea
Beitrag 07.Feb.2006 - 15:09
Beitrag #9


Reisefreudige Nacht-zum-Tag-Macherin
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QUOTE (Diana @ 07.Feb.2006 - 11:48)

Das klingt absolut genial! Auch wenn ich es noch nicht ganz verstanden habe...
Es werden also die Textbausteine in einzelnen html-Dateien angelegt (wär toll!) und dann per Script im HTML-Code gesucht und ersetzt. Sprich: die Verweise auf die Dateien werden im Code gesucht und ersetzt.
Hier fehlt mir jetzt das Know-How – wer redet hier mit wem? Wo sitzt das Script und wie wird es ausgeführt? Und verstehen alle Browser und Systeme das Ergebnis? (Wahrscheinlich ja, ist ja nur HTML-Code)
Da es nicht um eine serverseitige Geschichte geht (wie PHP zum Beispiel), kann ich mir das Prinzip noch nicht richtig vorstellen.

Beim Umstellen meiner Seiten auf CSS-Formatierung habe ich sie von Grund auf modular aufgebaut, wobei alle diese Module (Seitenkopf mit Hauptnavigation, "Breadcrumb"-Navigation, Link für Sprachwechsel, Fußzeile mit Publikationsangaben, etc.) im html-Code jeweils Divisions sind, die eine eindeutige Bezeichnung haben, z.B. vereinfacht so:
CODE
...
<body>
<div id="head">
(Logo, Hauptnavigation, ...)
</div>
<div id="breadcrumb">
(in welchem (Unter-)Teilbereich der Seite bin ich hier?)
</div>
<div id="main">
(Überschrift und Seitenspezifischer Inhalt)
</div>
<div id="foot">
(Publikationsangaben, Link zurück zum Seitenanfang, ...)
</div>
</body>
</html>

Die für alle (oder einige) Seiten identischen Divisions habe ich als html-Codeabschnitte in eigenen Dateien abgelegt, die neben dem html lediglich noch ein paar zusätzliche Steuerzeichen für den Editor enthalten, den ich zum Abschnitt-Ersetzen benutze (in meinem Fall ist das der Stream-Editor sed, "eleganter" ginge das vmtl. mit Perl gänzlich ohne Steuerzeichen im html-Abschnitt; ich war nur bisher zu faul, mein funktionierendes Vorgehen umzustellen). Das gezielte Ersetzen von Abschnitten funktioniert dadurch, daß alle diese Abschnitte eindeutige Namen haben (id="...") und so der Beginn des zu ändernden Abschnittes sowie dessen Ende (=der Beginn des folgenden Abschnittes) in allen Dateien automatisch gesucht werden können.

Bei Bedarf ändere ich nun den html-Code in der Datei dieser entsprechenden Division, führe dann ein Mini-Skript (Batch-Datei) aus, das lediglich den Editor über all die Webseiten-Dateien laufen läßt, die ich beim Skriptaufruf angegebenen habe, also so etwas wie:
CODE
ersetzungsskript datei_mit_veraenderter_division *.html
bei Änderungen in allen Dateien oder
CODE
ersetzungsskript datei_mit_veraenderter_division unterverzeichnis/*.html
bei Änderungen bestimmter Seiten.

Der automatische Editor tauscht nun in den Webseiten die angegebenen Abschnitte aus, was eine Sache von Sekunden ist. Anschließend lade ich die geänderten Seiten auf den Server hoch (was beim Verwenden von Platzhaltern ja auch automatisierbar ist). Der Server und die Leser der Seiten bekommen also immer nur reines html zu sehen, und ich habe auch auf meinem PC stets alle Webseiten in jeweils aktueller Form als vollständige html-Dateien.

Mir persönlich ist das lieber, als eine Datenbank mit mir herumzutragen und auf meinem Notebook Webserver laufen lassen zu müssen, um die Seiten zu checken. Darüber hinaus kann ich so inhaltliche Änderungen an einzelnen Seiten (für die ich ja die Skripte und den Stream-Editor nicht brauche) an jedem beliebigen PC machen (notfalls mit Notepad), solange der PC eine Internet-Verbindung und Software zum Datei-Hochladen hat (SSH oder notfalls FTP). Aber natürlich ist das Geschmackssache, und ganz ohne Lernen (in meinem Fall die Steuerkommandos des Stream-Editors) geht es so auch nicht.
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Diana
Beitrag 07.Feb.2006 - 17:37
Beitrag #10


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@kahikatea

Nicht schlagen – aber ich steh immer noch auf dem Schlauch.
Das Prinzip und die Systematik, die Du beschrieben hast, leuchtet mit sofort ein, wenn es um die Offline-Bearbeitung der Seiten geht, also um Pflege und Aktualisierung der Website.
Die Seiten haben eine klare Struktur und die HTML-Dateien werden per Batch-Script über den Editor (offline) bearbeitet. So weit, so klar.

Ich dachte nun, dass Dein Trick auch live und online funktioniert, beim Navigieren auf den Seiten, quasi als PHP für Arme. Daher kam meine Frage "Wer redet hier mit wem?" Also: wie wird das passende Script zum richtigen Zeitpunkt gefunden und wer führt es dann aus?
Ich fürchte fast, da hab ich was missverstanden.
Oder doch nicht? :unsure:
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kahikatea
Beitrag 07.Feb.2006 - 17:49
Beitrag #11


Reisefreudige Nacht-zum-Tag-Macherin
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QUOTE (Diana @ 07.Feb.2006 - 17:37)
@kahikatea

Nicht schlagen – aber ich steh immer noch auf dem Schlauch.
Das Prinzip und die Systematik, die Du beschrieben hast, leuchtet mit sofort ein, wenn es um die Offline-Bearbeitung  der Seiten geht, also um Pflege und Aktualisierung der Website.
Die Seiten haben eine klare Struktur und die HTML-Dateien werden per Batch-Script über den Editor (offline) bearbeitet. So weit, so klar.

Ich dachte nun, dass Dein Trick auch live und online funktioniert, beim Navigieren auf den Seiten, quasi als PHP für Arme. Daher kam meine Frage "Wer redet hier mit wem?" Also: wie wird das passende Script zum richtigen Zeitpunkt gefunden und wer führt es dann aus?
Ich fürchte fast, da hab ich was missverstanden.
Oder doch nicht? :unsure:

Jetzt stehe wohl ich selbst auf dem Schlauch, weil ich Deine Frage nicht verstehe. :huh:

Das beschriebene Vorgehen ist dafür gedacht, *offline* eine große Anzahl Seiten mit vielen identischen Bestandteilen ökonomisch zu bearbeiten. Ausgeführt werden diese Skripte also ausschließlich dann, wenn ich (oder jemand anders) Seiten *überarbeitet*, nicht etwa auf dem Server beim *Aufrufen* einer Seite (wobei ich prinzipiell die Seiten mit diesen Mitteln auch direkt auf dem Server bearbeiten könnte, da dort der gleiche Stream-Editor existiert, aber praktischer finde ich es auf dem eigenen Rechner). Brauchst Du denn etwas, was Du online in Echtzeit (a la php) einbinden mußt/möchtest, weil es sich ständig ändert? Dann würde dies natürlich keinen Sinn machen. :gruebel:
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Diana
Beitrag 07.Feb.2006 - 18:12
Beitrag #12


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QUOTE
Brauchst Du denn etwas, was Du online in Echtzeit (a la php) einbinden mußt/möchtest, weil es sich ständig ändert?

Ja, darauf zielte ursprünglich meine Frage...
Ich hatte überlegt, ob ich tatsächlich jedes Mal die ganze Seite neu laden muss, wenn sich ein kleiner Text mittendrin ändert, während der Rest gleich bleibt.

Danke für die schnelle Antwort, ich dachte schon, ich versteh nur noch Bahnhof heute. ;)
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kahikatea
Beitrag 07.Feb.2006 - 21:11
Beitrag #13


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QUOTE (Diana @ 07.Feb.2006 - 18:12)
Ich hatte überlegt, ob ich tatsächlich jedes Mal die ganze Seite neu laden muss, wenn sich ein kleiner Text mittendrin ändert, während der Rest gleich bleibt.

Meinst Du, daß sich für die BenutzerInnen der Seiten *beim Lesen* von Seite zu Seite nur jeweils ein kleiner Teil ändert, oder ändern sich tatsächlich ständig *auf dem Server* Bestandteile, die in die Seite eingebaut werden (a la "aktuelle Neuigkeiten" von einer Nachrichtenseite o.ä.)? :unsure: Wenn es um letzteres geht, kannst Du dies wohl kaum mit statischen Seiten realisieren, sondern müßtest sie z.B. via php auf dem Server beim Abruf zusammensetzen lassen (oder einen Frame mit diesem dynamischen Inhalt einbauen).

Wenn es aber um ersteres geht (und so hatte ich Dich bisher zumindest verstanden), spricht dies meinem Verständnis nach nicht notwendigerweise dafür, die Seiten mittels php o.ä. auf dem Server zusammenzusetzen, denn auch bei php-Includes würde ja jede Seite vom Server komplett neu ausgeliefert, nur eben (in Echtzeit) aus Bausteinen zusammengesetzt. Der Browser würde trotzdem jede Seite komplett neu laden, auch wenn darin ganz überwiegend die gleichen Bestandteile enthalten wären.

Die einzigen Wege, um erneutes Über-Die-Leitung-Schicken von identischen Inhalten zu vermeiden, sind meines Wissens Frames oder Inline-Frames (bzw. andere eingebettete Objekte, die eigene URLs haben, so daß der Browser sie nicht neu vom Server, sondern aus dem Cache laden kann), was aber eben eine Menge anderer Nachteile mit sich bringt.

Meiner eigenen Erfahrung nach ist dieses komplette Neuladen der Seiten aber gar kein Problem (solange Du nicht riskierst, eine eventuelle Grenze an erlaubtem Traffic-Volumen zu überschreiten). 1) Im Gegensatz zu php oder anderen Lösungen, bei denen der Server die Seiten zusammenbasteln muß, können statische Seiten auch bei hoher Server-Beanspruchung schnell an den Browser geschickt werden. 2) ASCII-Text verbraucht wenig Bandbreite/lädt schnell und kann bei dazu fähigen neueren Servern und Browsern auch komprimiert über die Leitung gehen (betrifft sowohl statische Seiten als auch dynamisch auf dem Server zusammengesetzte). 3) Von Seite zu Seite identische Bilder und ähnliche langsam ladende Dinge bleiben ohnehin im Cache des Browsers, unabhängig davon, wie die Seiten sonst realisiert sind. Bei vernünftig geschriebenem Code kann man (halbwegs schnelle Leitung vorausgesetzt) oft gar nicht mehr wahrnehmen, daß die Seite tatsächlich neu aufgebaut wird, sondern es sieht z.B. so aus, als ob bei "stehenbleibendem" Seitenkopf lediglich der Inhalt darunter ausgetauscht würde.
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