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Beitrag
#1
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~ no title ~ ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 6.892 Userin seit: 28.08.2004 Userinnen-Nr.: 173 ![]() |
Mich beschäftigt gerade die Frage, ob man durch zu hohe Anspruche an sich und an andere völlig unrealistisch lebt bzw sich und das Leben blockiert?
Zu anspruchsvoll zu sein und zu große Erwartungen zu haben kann einen doch blockieren, oder nicht? Im Sinne von: etwas ist völlig unrealistisch zu erreichen bzw. man kann eigentlich nur enttäuscht werden, oder? Und was ist mit dem Aspekt, dass dadurch eventuell auch eine Art von Überheblichkeit zum Vorschein kommt? Ist da was dran? :gruebel: |
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Beitrag
#2
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Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
Ich frage mich gerade, was Du mit Deinen Gedanken genau meinen könntest....
Vor allem: wer entscheidet, ob Ansprüche "überhöht" und "unrealistisch" sind...?? Schreib doch bitte noch etwas genauer.. Gruß, shark |
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Beitrag
#3
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Strøse ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 10.010 Userin seit: 27.08.2004 Userinnen-Nr.: 166 ![]() |
...fragt eine Frau mit der wohl treffendsten Signatur.
Enttäuschung hat in meinen Augen weniger etwas mit der Größe meiner Ansprüche zu tun, also betrifft nicht ihre Qualität, sondern eher damit, woran ich diese mit aller mir zustehenden imagiären Gewalt anlegen will (und sei es, dass am Objekt der Begierde in Gedanken schon ein wenig passend herumgefeilt wird). Was erwarte ich von den Menschen - ach ja, Ehrlichkeit, Akzeptanz, Offenheit, Empathie, Rücksicht, Gemeinsinn... so grundsätzlich eigentlich von jedermann... doch: mit der schwindenden Menge der zufriedenstellenden Merkmalsträger wächst die Summe meiner Ansprüche. Manchmal über das hinaus, was ein Mensch zu leisten imstande ist, unter Umständen. Ebenso, wie ich mir Schwäche vorbehalte, muss ich sie auch anderen zubilligen. Wenn es den idealen Mensch gibt, möchte ich von ihm adoptiert werden. Das zum Zwischenmenschlichen. Zum Leben an sich: die Hand hinstrecken, aber nicht bettelnd aufhalten. Demut ist ein großer, teilweise missbrauchter Begriff - mir gefällt er sehr gut. Dem Guten dankbar sein und um dessen Vergänglichkeit wissen. Sich nur mäßig grämen, wenn das Leben mal im Nachbarhaus sehr gütig war, nicht überschnappen, wenn man selbst sechs Richtige zu haben glaubt. Irgendwo dazwischen bleiben und staunen, was die Welt so für den kleinen Menschen bereit hält. Dann ist man wohl reich. |
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Beitrag
#4
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~ no title ~ ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 6.892 Userin seit: 28.08.2004 Userinnen-Nr.: 173 ![]() |
Liebe shark. Ein "genau" gibt es derzeit nicht - meine Gedanekn lassen sich schwer spezifizieren. Ich wünscht ich könnte dies tun und vielleicht hilft mir deine Aufforderung dabei. Vielleicht muss ich doch auf ein Beispiel zurückgreifen :gruebel:
In meinem Falle bin ich der Meinung, dass ICH entscheide, dass meine Ansprüche gegebenfalls zu hoch sind. Ein kleines praktisches personengebundenes Beispiel (ich schreibe deswegen personengebunden, weil es mir nicht nur um Personen geht, sondern auch um Zustände, gegebenheiten etc.): ich beobachte sehr genau und bin auch ein sehr sensibler Mensch. Sobald mich irgendetwas "stört", wie z.B. ein Räuspern, ein Hustengeräusch, zu lautes Atmen, eine widerwärtige Gestik u.ä., wende ich mich ab. Ich versuche der Person eine Chance zu geben, aber innerlich bin ich so angewidert (in extremo), dass ein weiterer Zugang nur schwer möglich ist. :o Das ist doch überheblich von mir?! Ich stelle mich über eine andere Person und maße mir Gedanken an, die mir doch nicht zustehen. :huh:
:D :D *hüstel* :roetel:
Liebe LadyGodiva. Auf jeden Fall - d.h. heute kann ich das so sehen. Noch vor längerer Zeit gestand ich aber selbst mir keine Schwäche zu, bis mich das Schicksal eines Besseren belehrte. Vielleicht eins der Dinge, die ich dadurch lernen durfte.
Jajaja :zustimm: auch danach lebe ich - und wieso komme ich mir trotzdem manchmal auch "arm" vor??? |
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Beitrag
#5
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Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
Das kenne ich auch von mir...Und hin und wieder beschleicht mich ein blödes Gefühl dabei...ich finde mich dann manchmal "unfair", weil die/der Andere ja "nichts dafürkann", dass mich etwas an ihr/ihm stört. Letztlich nehme ich es aber als das, was es doch für mich ist: ein Signal für "das passt nicht". Und darauf habe ich "Anspruch"...Den mag zwar außer mir niemand kennen oder verstehen können, aber ich empfinde nun mal so. edit: a eingefügt Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 17.Mar.2006 - 23:44 |
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Beitrag
#6
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Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
Was ich vergessen habe, zu schreiben:
Natürlich muss ich dann aber auch mit der Beschränkung, die mir mein Anspruch auferlegt, leben können... |
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Beitrag
#7
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~ no title ~ ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 6.892 Userin seit: 28.08.2004 Userinnen-Nr.: 173 ![]() |
:gruebel: Das versteh ich und das sehe ich auch jetzt so. Ich sage mir seit einem Jahr, dass ich Gutes verdient habe. Nichtsdestotrotz beinhaltet das wohl auch, dass ich vielleicht niemanden mehr, beziehungstechnisch, an mich heran lassen möchte. Ich sage mir auch: "ich genüge mir" und "ich bin gut genug so wie ich bin", aber manchmal kommt wohl noch ein altes Muster durch :gruebel: Einige Handlungen/Vorhaben wollen ein "schneller, höher, weiter", doch das funktioniert so nciht mehr wie früher. |
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#8
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~ no title ~ ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 6.892 Userin seit: 28.08.2004 Userinnen-Nr.: 173 ![]() |
Das ist wohl mit ein springender Punkt!! Aber nochmal dazu:
Das seh ich auch so. Doch was ich dann mit meinem Eingangsbeitrag z.T. auch meinte, bzw. mich fragte, ist: gibt es dann überhaupt etwas Passendes, wenn man eben zu anspruchsvoll ist? (Dann greift wohl das obige Zitat von dir....damit leben können) Ist ein zu hoher Anspruch nicht auch (unbewusster) ein Schutz vor Etwas? Ein Sich-Verschließen vor Etwas? :gruebel: Oder: wenn man überheblich wird, grenzt man sich doch auch von Etwas ab und stellt sich über Etwas. |
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#9
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Manche Sünde ist es wert, begangen zu werden. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 4.591 Userin seit: 03.08.2005 Userinnen-Nr.: 1.942 ![]() |
Wofür ist in deinem Leben Platz? Ist nur für einen Menschen Platz, der ein vollkommener Sklave deiner Selbst ist?
Verzichtest du da bewußt auf deine eigenen Vorteile, langweilen dich die Menschen generell oder reizt es dich, auf den Gefühlen eines Menschen zu spielen wie auf einer Geige, wenn du merkst, er ist dir unterlegen? Kannst du nie genug bekommen und schraubst die Ansprüche an deine Partnerin so hoch, das deren Erfüllung damit unmöglich wird? Täuschst du so die Erwartung des anderen systematisch, durchkreuzt du deren Pläne und tötest somit seine Freude? Hast du schon so eine Art entwickelt, die Menschen, die dir begegnen in Sekunden abzuchecken und sie in ihrer eigenen Unzulänglichkeit zu sehen? Benutzt du die Schwachstellen deines Gegenübers unbarmherzig zu herabsetzenden Kommentaren? Täuschst du dich nicht selbst so ein wenig? |
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#10
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~ no title ~ ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 6.892 Userin seit: 28.08.2004 Userinnen-Nr.: 173 ![]() |
@LadyGodiva: Und wie gehst du damit um? |
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#11
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Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
Erst mal mag ich gar nicht werten, ob ein gewisser Anspruch "hoch" ist oder nicht - denn für mich ist mein Anspruch eben "richtig"... Bestimmt sind einige Ansprüche auch mal "Schutz" - beispielsweise schützen mich meine Ansprüche an den Intellekt meiner Freunde davor, meine begrenzte Zeit mit - für mich- fruchtlosen Kontakten und Beziehungen zu "vergeuden"...Und mein Anspruch, Ordnung zu halten in meinem Umfeld schützt mich davor, ein Chaos zu "produzieren", von dem ich weiß, dass ich nur schwer damit klarkomme. "Überheblichkeit" kommt in meinen Gedanken dazu nicht vor: meine Ansprüche sind für mich so wertvoll und "nützlich" wie die anderer für sie...völlig ohne Wertung... Ich stelle mich nicht über, sondern neben sie...mit anderen Wünschen eben... edit: Heute ist wohl mein Tag der vergessenen Buchstaben..."l" eingefügt... Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 18.Mar.2006 - 00:07 |
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~ no title ~ ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 6.892 Userin seit: 28.08.2004 Userinnen-Nr.: 173 ![]() |
:gruebel: Gute Frage!
Um Gottes Willen nein! :eek: DAS gerade nicht!
:no:
:gruebel: Weniger "genug bekommen" als z.B. gerade bei der letzten Beziehung selbsterfüllende Prophezeiungen, negative Gedankenmuster, die nachher auch immer eintrafen...
:no:
Nein, in ihrem Ganzen zu sehen...doch dann sehe ich schon viel!!
:no:
wohlmöglich!
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Manche Sünde ist es wert, begangen zu werden. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 4.591 Userin seit: 03.08.2005 Userinnen-Nr.: 1.942 ![]() |
:D
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Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
Ich stelle gerade fest, dass ich mich ein wenig korrigieren muss....
Wenn ich beispielsweise erlebe, dass meine Schwester sich immer wieder von Männern mies behandeln lässt, verzweifle ich fast bei dem Gedanken, dass ihre "Ansprüche" so furchtbar klein sind, obwohl ich um ihre Mechanismen weiß...dann fühle ich mich manchmal doch ein bisschen "besser".... Aber vielleicht sind gar nicht ihre Ansprüche niedriger, sondern nur ihre Fähigkeiten, sie durchzusetzen...? edit: "" eingefügt und "si" um ein "e" erweitert.... :wacko: Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 18.Mar.2006 - 00:27 |
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~ no title ~ ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 6.892 Userin seit: 28.08.2004 Userinnen-Nr.: 173 ![]() |
@shark: :) Vielen Dank für deine Gedanken. Deine praktischen Beispiele sind mir sehr vertraut, doch so hab ich sie noch nie betrachtet, nur inzwischen (wenigstens) gelebt! Deine Sichtweise ist sehr hilfreich, "rückt" sie doch einfach einiges zurecht. Sie drücken meine zum Teil eigene sehr kritische Haltung bzw. eigene Sichtweise (über mich) einmal unter einem positiven Aspekt aus, das gefällt mir! Manchmal ist es hilfreich, wenn man eine Tasse nicht nur von vorne betrachtet, sondern auch mal von anderen Seiten :) |
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~ no title ~ ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 6.892 Userin seit: 28.08.2004 Userinnen-Nr.: 173 ![]() |
Ha, das Beispiel hätte auch von mir sein können, mit dem Unterschied, dass es bei meiner Schwester nur EIN Mann ist...seit 21 Jahren :wacko: Ich frage mich allerdings, wie sie so eine Beziehung "aushalten" kann und sich so "klein" macht. Ich fühle mich ihr gegenüber nicht besser gestellt, aber ich hab das Gefühl, durch meinen Anspruch zu so einer Lebensführung nicht in der Lage zu sein. Und gleichwohl ist es vielleicht das, was eine langjährige Beziehung ausmachen kann: eine niedrige Toleranzschwelle
:gruebel: Meinst du? Wären das dann die Unfähigkeiten? Sprich: es bedarf einem großen Willen??
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Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
Die Frage ist ja, was den "Anspruch" charakterisiert...vom bloßen "Wunsch" unterscheidet...und da tendiere ich dazu, zu behaupten, dass der "Anspruch" das ist, was in etwa einem "umgesetzten, aktiv in die Realität transportierten Wunsch" entspricht.
Wünsche ich etwas, so überlasse ich es anderen/dem Schicksal, mir den Wunsch zu erfüllen. Habe ich einen Anspruch, so sorge ich dafür, dass ich Wege finde, dass diesem entsprochen wird (erst mal von mir selbst) und vermeide, was ihm (dem Anspruch) nicht gerecht wird. Auf das Beispiel mit meiner Schwester bezogen heißt das wohl: Sie möchte gerne gut behandelt werden von den Männern, wünscht sich das, sorgt aber nicht selbst dafür, indem sie zum Beipiel "Nein" sagt zu Dingen, die ihr nicht passen. Insofern ist es wohl doch sehr der "Wille", der den Anspruch vom Wunsch unterscheidet.... edit: Es sei denn, ihr Anspruch wäre, dass die Männer selbst erkennen, was sie wünscht.... Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 18.Mar.2006 - 00:39 |
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~ no title ~ ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 6.892 Userin seit: 28.08.2004 Userinnen-Nr.: 173 ![]() |
@shark: finde ich ne gut gefundene Unterscheidung.
Doch noch eine Frage: woran erkenne ich, dass es mein eigener jetziger Anspruch ist und nicht der, den ich von den Eltern unbewusst übertragen in mir rumschleppe? Wie kann ich das unterscheiden? Oder/und: sind meine Ansprüche per se das Resultat meiner Vor-Erfahrungen? Nach der gesunden Umgangsform mit eigenen Ansprüchen frage ich nun nicht, denn da wurden ja schon sehr gute Beispiele genannt.... |
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Beitrag
#19
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Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
Ich denke, das lässt sich nur herausfinden, indem ich immer wieder überlege, ob ich tatsächlich bereit bin, Anstrengungen zu unternehmen, um aus meinem Wunsch einen Anspruch zu machen (gem. obiger Theorie).
Ich frage mich "Wie wichtig ist es mir?" "Was kann ich selbst dazu tun?" "Wie stark bin ich bereit, für meinen Anspruch Beschränkungen auf mich zu nehmen?" Schwestern-Beispiel: "Wie wichtig ist es mir, dass mein Partner mich respektiert?" "Wie kann ich ihm eindeutig signalisieren, dass sein Verhalten für mich nicht akzeptabel ist?" "Würde ich auf die Beziehung zu ihm verzichten, um meinen Anspruch auf einen achtsamen Umgang mit mir selbst durchzusetzen?" |
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Beitrag
#20
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~ no title ~ ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 6.892 Userin seit: 28.08.2004 Userinnen-Nr.: 173 ![]() |
:D passend zu deiner Signatur :lol: ;) |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 05.07.2025 - 21:45 |