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Beitrag
#1
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 362 Userin seit: 11.11.2004 Userinnen-Nr.: 749 ![]() |
Hallo allerseits,
ich war nicht in der Lage, den Titel treffender zu formulieren, drum versuche ich , meine Gedanken euch näherzubringen: meint Ihr, eine Akademikerin kann sich auch in eine nicht studierte verlieben? Habt Ihr die Erfahrung schonmal gemacht? Man sagt doch immer, Gleiches würde besser klappen als Ungleiches: Studierte fühlen sich eher zu Studierten hingezogen, Arbeiter zu Arbeitern etc., also, der soziale Background müsse ähnlich sein, ansonsten gibt es Probleme. Seht Ihr das auch so? gruß k. |
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Beitrag
#2
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 270 Userin seit: 24.01.2006 Userinnen-Nr.: 2.523 ![]() |
Ich finde, das ist eine sehr interessante Fragestellung, weil ich mir darüber auch schon ziemlich oft Gedanken gemacht habe.
Ich bin für mich zu dem Schluss gekommen, dass ich mich wohler fühle, wenn meine Partnerin so ungefähr den gleichen Bildungsstatus hat wie ich. Wir können einfach viel besser über das reden, womit wir uns jeden Tag beschäftigen. Im Moment ist das noch das Studium, später wird das dann wohl der Beruf sein. Ansonsten denke ich aber, dass das bei jedem verschieden ist. Einige können ja auch mit einem großen Altersunterschied leben und lieben und für andere ist das unvorstellbar. |
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Beitrag
#3
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Fürstin Pückler ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 187 Userin seit: 03.06.2005 Userinnen-Nr.: 1.692 ![]() |
Ach Quatsch.... Natürlich kann auch eine Nicht-Studierte eine glückliche Beziehung führen mit einer Studierten! Genauso kann auch eine politisch nicht Interessierte eine glückliche Beziehung führen mit einer politisch Interessierten.
Wieviel würde uns entgehen, wenn wir unsere Wahl auch noch von solchen Dingen abhängig machen würden? Es gibt schon so zuwenig Lesben :huh: |
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Beitrag
#4
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~ no title ~ ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 6.892 Userin seit: 28.08.2004 Userinnen-Nr.: 173 ![]() |
Zu deiner Eingangsfrage kann ich dir sagen: natürlich gibt es das. Es spielen ja auch ganz andere Faktoren auch noch eine Rolle. Ich denke nicht, dass dies nur ausschließlich ein Kriterium ist und kann mich auch Leandra nur anschließen.
Was sicherlich nicht ganz unwichtig ist, sind unterschiedliche "Lebensphasen" und Erfahrungen, die mensch im Leben so durchläuft. |
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Beitrag
#5
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Filterkaffeetrinkerin ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 19 Userin seit: 06.06.2006 Userinnen-Nr.: 3.044 ![]() |
Sicherlich ist es möglich, dass sich Studierte und Nicht-Studierte, sowie eine ALG2 Empfängerin die nie was gelernt hat in eine Managerin verliebt.
Nur ich denk, das Problem wird schon einfach dabei sein, wie teilweise schon geschrieben, dass die Themen, die die beiden Personen bewegen, ganz unterschiedlich sein können. Dadurch können sehr leicht Reibereien entstehen. Ich kann nur sagen, die Zeit wo meine Freundin arbeitslos war, wurde teilweise sehr schwierig für uns. Nach Arbeit kam ich nach Hause und sie wollt am liebsten tausend Sachen auf einmal mit mir unternehmen, wobei ich erstmal relaxen und Feierabend wollt... Man muss in solchen Situationen halt viel mehr auf den Partner eingehen. Zudem kommt noch, dass die beiden Personen sich natürlich erstmal kennenlernen müssen, Studenten lernen viele Stundenten durch die Uni kennen.... Dort werden Sie wohl weniger der Handwerkerin übern Weg laufen.... Somit ist es wahrscheinlicher, dass sie sich in eine Studentin verliebt. |
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#6
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don't care ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 34.734 Userin seit: 21.01.2005 Userinnen-Nr.: 1.108 ![]() |
ich denke, es kann funktionieren und kommt einfach sehr auf den Charakter und die Einstellung zur Beziehung an.
Von meinem eigenen Verhalten her bin ich selbst allerdings dafür erfahrungsgemäß ungeeignet. Da würden beide wegen "Sprachenfremdheit" ihres Lebens nicht froh. |
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#7
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 4.846 Userin seit: 09.12.2005 Userinnen-Nr.: 2.367 ![]() |
Ja. :wub: Leider wurde keine Beziehung draus und deswegen weiß ich nicht, ob es langfristig funktioniert hätte/funktionieren würde. Ich weiß sehr gut, was dandelion mit der "Sprachenfremdheit" meint - aber die kann auch zwischen zwei Menschen mit demselben sozialen Hintergrund und demselben Beruf bestehen... Edit: genauso durch auch ersetzt Der Beitrag wurde von Simonetta bearbeitet: 08.Jun.2006 - 00:37 |
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#8
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don't care ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 34.734 Userin seit: 21.01.2005 Userinnen-Nr.: 1.108 ![]() |
hm... vielleicht kommt es auch einfach darauf an, wie sehr die Bildung auf den sprachlichen Bereich ausgestrahlt hat...
Bisher war es so, daß die "nichtstudierten", mit denen ich mich freundschaftlich gut vertrug, allesamt ihre Ausbildung schwerpunktmäßig im Bereich Recht hatten. Der Schwerpunkt unseres Gymnasiums war inoffiziell ebenfalls ein sprachlicher. Sowas geht einfach nicht spurlos an einer vorbei... Ist der Schwerpunkt aber zB ein technischer, kann ich mir gut vorstellen, daß zwischen zwei Expertinnen "unterschiedlicher Aspekte" (zB Maschbauerin und Mechanikerin) wesentlich geringere "Sprachbarrieren" bestehen können... |
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#9
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Inselreifes Träumerschäfchen ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 8.508 Userin seit: 16.02.2006 Userinnen-Nr.: 2.619 ![]() |
:gruebel: soll das heißen, daß ALG2 gleichzusetzen ist mit "nie etwas gelernt" zu haben? :was: Ich meine auch, daß Studierte mit Nichtstudierten glücklich werden können. Studierte sind ja auch manchmal "Fachidioten" (nicht bös gemeint), die trotz des Studiums eine schlechte Allgemeinbildung haben. Wenn die Allgemeinbildung ungefähr gleich ist, dann müssen nicht beide studiert haben. Wichtig ist, daß man sich intellektmäßig gleichsteht, dann klappt das auch. Der Beitrag wurde von Nordlicht bearbeitet: 08.Jun.2006 - 05:59 |
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#10
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einfach-unterwegs ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 3.236 Userin seit: 09.03.2006 Userinnen-Nr.: 2.709 ![]() |
Ja, da habe ich mich auch gerade gefragt. Ich denke auch, es kann so und so klappen oder auch nicht. Aber wenn sich dann Leute über irgendwas unterhalten, wovon ich überhaupt nix verstehe und was mich auch gar nicht interessiert. Und das ständig, dann wäre das schon etwas kompliziert oder langweilig. Aber vielleicht ist es auch möglich, da Gegensätze sich ja bekanntlich anziehen. Die eine hat studiert und hat 2 linke Hände (was ja auch vorkommen soll), die andere ist mehr praktisch veranlagt ;) |
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#11
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Doppelherzchen mit Knutschchügeli ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 5.218 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 19 ![]() |
ich habe studiert, meine frau hingegen nicht, dennoch ist sie diejenige von uns beiden, die karriere gemacht hat.
wichtig ist doch, dass die eine die andere nicht spüren lässt, dass sie "dümmer" oder "unstudierter" ist. ich bewundere sogar das berufliche können und wissen meiner frau, frage sie viel und sie bringt viel geduld auf, um mir dinge zu erläutern. ich zeige interesse! sie hingegen zeigt ebenso bewunderung für meinen beruf! wenn der beruf / die ausbildung nicht mittelpunkt einer beziehung sind und sich daran nicht gemessen wird, warum sollen dann nicht schmetterling und raupe zusammen glücklich werden? wir haben aber auch im bekanntenkreis ein paar, da studieren beide sonderschulpädagogik und beide sind stets bemüht, besser als die andere zu sein...da gibt es schon eher mal einen schiefhängenden beziehungsbalken! wie du siehst...nichts ist unmöööglich! :) |
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#12
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Idealistin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.433 Userin seit: 21.05.2006 Userinnen-Nr.: 2.962 ![]() |
Ich denke auch, dass es grundsätzlich möglich ist - es gibt ja, wie schon gesagt wurde, ganz andere Bereiche, die zentral sein und diese Ungleichheit kompensieren können.
Wichtiger ist, glaube ich, dass Beide ausreichend Bereiche haben, in denen es Überschneidungen und Berührungspunkte gibt - das muss ja nicht der Beruf sein. Und die Ausbildung sagt auch noch nichts über die intellektuelle Leistungsfähigkeit aus, jemand kann ja aus ganz verschiedenen Gründen eine Ausbildung dem Studium vorziehen. Die Frage ist dann ja auch, ob der Beruf des einen eine fachliche Nähe zum Beruf des anderen hat; z.B. Krankenschwester und Ärztin. Das erleichtert es vielleicht auch noch mal, diesbezüglich eine gemeinsame Basis zu finden. Es kann eine Bereicherung für eine Beziehung sein, genauso, wie es zu Schwierigkeiten kommen kann, wenn die Unterschiede zu groß sind oder der Beruf eine zentrale Rolle innerhalb der Beziehung spielt. Genauso kann es innerhalb von Beziehungen, in denen Beide den gleichen Status haben, zu Reibereien kommen; da besteht dann vielleicht die Gefahr, dass sich die gemeinsame Basis weitestgehend auf berufliche Fachsimpeleien oder KOnkurrenzkämpfe beschränkt - eine allgemeingültige Antwort zu geben ist da, denke ich, schwierig. Der Beitrag wurde von PennyLane bearbeitet: 08.Jun.2006 - 09:54 |
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#13
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Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
Ich bin auch der Ansicht, dass nicht der gemachte Abschluss grundsätzlich darüber entscheidet, wie gut ein Paar harmoniert.
Ich kenne "kluge" Menschen, die nicht einmal Abitur haben und daneben Studenten, mit welchen ich mich kaum unterhalten kann, weil sie einzig in ihrem Fachgebiet kompetent sind. Allerdings könnte ich mich nie in eine Frau verlieben, die nicht ebenso intelligent ist wie ich...ich mag es nicht, mich fragen zu müssen, wievielen meiner Gedanken meine Partnerin überhaupt zu folgen imstande ist. Aber, wie gesagt, das hat nicht zwingend damit zu tun, zu welchem Schulabschluss oder Diplom sie es gebracht hat. |
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#14
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Filterkaffeetrinkerin ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 19 Userin seit: 06.06.2006 Userinnen-Nr.: 3.044 ![]() |
Nein um Gottes Willen, das sollte nicht heissen, das eine ALG2 Empfängerin nie was gelernt hat, war nur als Beispiel zu sehen...
Ich war selbst ALG2 Empfänger nach meiner Ausbildung, also bitte nicht missverstehen, wollte hier keinen angreifen. Sorry für die ungünstige Ausdrucksweise... |
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#15
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Salatfee ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 161 Userin seit: 08.05.2005 Userinnen-Nr.: 1.578 ![]() |
Also ich bin auch der Meinung, dass eine glückliche Beziehung nicht an die Ausbildung der Parterinnen geknüpft ist!
Meine Mutter hat zum Beispiel keinen Schulabschluss, ist also "nur" Arbeiterin. Ihre Partnerin hat Abitur, allerdings nicht studiert sondern nur ne Ausbildung gemacht. Genau genommen haben sie also einen unterschiedlichen sozialen Hintergrund und trotzdem klappts! Bei den beiden trifft die "Ergänzung" auch zu, die oben bereits erwähnt wurde. Meine Mutter ist handwerklich und musisch recht begabt wohingegen ihre Freundin 2 "rechte" Hände und Füße hat (sie ist linkshänderin) und total unmusikalisch ist. Die Freundin hat zwar eine etwas umfassendere Allgemeinbildung, dafür steht meine Mutter einfach mit beiden Beinen viel besser im Leben und ist wesentlich realistischer als ihre Freundin! Gleicht sich also alles in etwa aus! Ich selbst besuche noch das Gymnasium (12. Klasse) und habe vor zu studieren wohingegen meine Freundin vor 2 Jahren ihren Realschulabschluss gemacht hat und gerade mitten in der Ausbildung steckt. Sie kommt zwar ab und zu mal mit Sätzen wie "da kommt jetzt wieder die Gymnasiastin raus" oder "das kann ja nur von nem Gymnasiasten kommen", aber das ist spaßig gemeint und wir hatten bisher absolut keine Probleme! :wub: Kann man natürlich alles nicht verallgemeinern, aber ich bin fest davon überzeugt, dass da grundsätzlich kein Problem besteht! Wenn 2 Menschen sich verstehen und zusammenpassen ist es egal welche Ausbildung sie haben! Ich bestreite allerdings nicht, dass das "Verstehen" teilweise von ähnlichen Ausbildungen beeinflusst ist! Das kann sicherlich vorkommen! Die Betonung liegt allerdings auf "kann"! |
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#16
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Suppenköchin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 149 Userin seit: 27.03.2005 Userinnen-Nr.: 1.411 ![]() |
Ich würde das Funktionieren einer Beziehung nicht an der (Aus)bildung festmachen, denn das halte ich nicht für ganz so relevant. Viel wichtiger ist der soziale Hintergrund. Wenn es da zu große Unterschiede gibt, kann es sehr schwierig werden, eine Beziehung zu führen, in der beide sich wohlfühlen. Natürlich kann es auch funktionieren, wenn beide Partner daran arbeiten.
Ich habe aber auch mal die Erfahrung gemacht, dass es schwierig ist, wenn man in unterschiedlichen Lebensabschnitten steckt. So hatte ich vor einigen Jahren mal eine Freundin, die noch zur Schule ging, während ich schon am arbeiten war. Da gab es öfter Reibereien, weil sie nicht damit klarkam, dass ich dank meiner Arbeit nicht so flexibel sein konnte. |
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#17
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Manche Sünde ist es wert, begangen zu werden. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 4.591 Userin seit: 03.08.2005 Userinnen-Nr.: 1.942 ![]() |
Mir ist das so wurscht, welchen Berufsstand oder sozialen Hintergrund meine Partnerin hat... Für mich kommt es drauf an, wie menschlich sie ist, wie sozial sie selbst eingestellt ist...
Ich finde, einen gewissen Teil nimmst du von daheim mit, der andere bist du selbst. Eine Frau aus einem absoluten asozialen Elternhaus kann durchaus "sozialer" sein als ich... Obwohl ich zugeben muss, dass ich schon drauf achte, ob sich die Dame gewählt ausdrücken kann (hingegen bekomme ich bei der heute geläufigen Fäkalsprache Bauchweh :unsure: ) und ein bisschen IQ sollte sie schon haben - für gewöhnlich mach ich aber keinen IQ-Test beim ersten Date :D ... Es ist doch viel mehr die Art, wie sie sich gibt, wie sich verhält... mit was auch immer sie mich fasziniert, ich liebe sie nicht allein wegen ihres Berufsstandes oder ihres sozialen Hintergrundes... lg Sin p.s. Meine Mam sagt immer, Akademiker gehen schneller fremd, weil sie sich schneller langweilen :ph34r: |
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#18
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Schlaudegen. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 4.102 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 71 ![]() |
Der formale Bildungsstand an sich sagt ja auch nicht mehr viel über die soziale Situation aus - es gibt Dachdecker, die seit ihrem 20. Lebensjahr sehr gut verdienen, und Akademiker die mit Anfang 30 noch bei Oma pumpen gehen.
Für mich selbst wünsche ich mir auch, diese Sache gelassen sehen zu können - was mir aber nicht immer leicht fällt. Ich habe gewisse Komplexe gegenüber wohlhabenden Menschen, und wenn ein grosses Einkommensgefälle in einer Beziehung bestünde, wäre es doch schwer für mich, zu akzeptieren dass ein gemeinsamer Lebensstandard hauptsächlich von der anderen bestritten wird. Ich glaube ich hätte dann das Bedürfnis, mein eigenes Leben zu behalten und so die Kassen getrennt zu halten. (Ich arbeite aber dran. :rolleyes: ) |
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#19
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Fürstin Pückler ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 226 Userin seit: 26.09.2004 Userinnen-Nr.: 447 ![]() |
hmm... sehr schwierige frage. zunächst denke ich auch nicht, dass der formale bildungsstand als grunsätzliches kriterium herangezogen werden sollte, genausowenig wie der soziale hintergrund. ich selbst stamme aus einer typischen "arbeiterfamilie", soll heißen meine eltern haben beide gerade so den hauptschulabschluss gepackt und ich bin in einer umgebung aufgewachsen, in der dieser auch als das "non-plus-ultra" gehandelt wurde.
trotzdem war für mich irgendwie immer schon klar, dass ich auf gymnasium gehen und später studieren will, womit meine freunde übrigens gar nicht klar gekommen sind. als ich später tatsächlich auf dem gymnasium war hatte sich mein "alter" freundeskreis für mich erledigt, allerdings nicht, weil ich mir plötzlich "zu gut" für sie war, sondern weil ich es irgendwann leid war mich dafür zu rechtfertigen, dass ich aufs gymnasium gehe. meine freundin kommt dagegen aus einer richtigen "akademiker-familie" :P und bisher (5 jahre) habe ich nicht das gefühl, dass unsere unterschiedlichen sozialen hintergründe ein unüberwindbares hindernis darstellen. |
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#20
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3Sterne Delux Köchin :-) ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.283 Userin seit: 16.12.2005 Userinnen-Nr.: 2.396 ![]() |
Mh...
Ich muss sagen das es doch total egal ist ob die Freundin Studiert hat oder einfach nur eine Lehre hinter sich hat und auch wenn sie nichts gelernt hat ist das doch nicht das wichtigste, oder. Man es kommt doch viel mehr darauf an wie man selber mit der Freundin klar kommt und liebt. Warum darf sich einer nicht Studierte nicht in eine Studiert verlieben?? :was: Ich habe das selbst erlebt mit meiner Ex-Freundin, sie hat studiert und ich nicht. Und es ging eine sehr lange Zeit gut, es lang nicht daran das wir unterschiedliche Ausbildungen haben, das wir uns trennten. Wichtiger ist doch das Frau denn Menschen liebt der ihr gegen über ist und nicht ob sie Studiert hat oder nicht. lg Der Beitrag wurde von Jasminblüte bearbeitet: 09.Jun.2006 - 14:29 |
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#21
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 3.600 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 8 ![]() |
Mir ist es ABSOLUT egal, ob eine Frau - Liebste oder Freundin - studiert hat oder nicht.
Jedoch komme ich besser mit Frauen klar, die vielseitig interessiert sind und sich auf dem neuesten Stand halten. Ein wenig Bildung und Manieren würde ich mir ebenfalls wünschen. Ob diese Dinge vorhanden sind oder nicht, hat überhaupt gar nichts mit dem Schulabschluss oder mit Studium etc. zu tun. EDIT Nachtrag: ich habe Probleme mit Dummheit, das gebe ich zu. Diese finde ich jedoch genauso oft unter Akademikerinnen wie unter Nicht-Akademikerinnen. Der Beitrag wurde von marietta bearbeitet: 09.Jun.2006 - 15:07 |
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Zwergenbändigerin aus Leidenschaft ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2.341 Userin seit: 09.06.2005 Userinnen-Nr.: 1.729 ![]() |
Also wir leben seit annähernd 11 Jahren in genau so einer Beziehung: ich habe studiert, meine Frau hingegen nicht. Ich habe damit keinerlei Probleme, stelle jedoch leider immer wieder fest, dass meine Frau damit um so mehr Probleme hat.
Sie leidet sehr darunter, dass sie in unserem Bekannten- und Freundeskreis eine der wenigen ist, die "lediglich" eine Ausbildung hat. So wirkt sich unser Bildungsunterschied sekundär auf unsere Beziehung aus. :( Ich kann dazu nur sagen, dass ich totale "Pappnasen" kenne, die sich Akademiker/- in nennen dürfen, aber geistig -und auch in so mancher anderer Hinsicht- nicht mit meiner Frau mithalten können!!! Für mich ist die meine die einzig Richtige (auch ohne Abi und Studium), denn ich denke, dass 1) Intelligenz nicht unabdingbar etwas mit einem Studium zu tun hat 2) Eine Beziehung sich aus weitaus mehr Komponenten zusammensetzt als nur des Bildungsweges 3) Ich schon ein theoretischer Klugscheisser bin und wir nciht noch so einen im Haus brauchen ! -_- |
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#23
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 362 Userin seit: 11.11.2004 Userinnen-Nr.: 749 ![]() |
Hallo allerseits,
schön, dass Ihr so zahlreich geantwortet habt! :) Bei euren Antworten fiel mir auf, dass ich eigentlich folgendes meinte: wie ist es, wenn die eine beruflich erfolgreich ist und viel Geld verdient, die andere sich hingegen durchs Leben jobbt und wenig GEld hat und sehr darauf achten muss???? liebe Grüsse Kara |
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Beitrag
#24
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 429 Userin seit: 01.05.2006 Userinnen-Nr.: 2.895 ![]() |
Also ich habe in einer Beziehung gelebt, in der meine damalige Frau weniger Geld
hatte. Und das hieß für mich einfach, daß ich mehr zum Lebensunterhalt beisteuere, auch mehr als die halbe Miete zahle. Ich weiß nicht, aber das ist doch normal oder? Felidae |
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#25
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don't care ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 34.734 Userin seit: 21.01.2005 Userinnen-Nr.: 1.108 ![]() |
da schließ ich mich an...
sofern man den möglichen Konkurrenzkampf abfängt (d.h. die beruflich erfolgreiche strunzt nicht, die andere stichelt nicht aus Neid), ist das denke ich absolut kein Problem. Sowas gehört für mich eindeutig zu den Dingen, die auf eine Beziehung keinen Einfluß haben sollten. |
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Beitrag
#26
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Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
Ich verdiene weniger als meine Frau, die Vollzeit arbeitet. Wir haben eine gmeinsame Haushaltskasse und wenn Anschffungen notwendig werden, besprechen wir, wie wir es machen können.
Bisher gab es da nie Probleme... |
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#27
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3Sterne Delux Köchin :-) ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.283 Userin seit: 16.12.2005 Userinnen-Nr.: 2.396 ![]() |
Wenn meine Frau weniger verdienen würde als ich, würde ich es auch so wie Shark und Felidaes. Man muss sich nur einig sein und alles mit einander druch sprechen dann ist das glaube ich kein Problem.
Und so was wie Neid darf meiner Meinung nach in einer Bezeihung keine Rolle spielen.Beide Frauen sollten gleich viel Wert sein egal was sie verdienen oder was sie für eine Ausbildung haben. Jasminblüte Der Beitrag wurde von Jasminblüte bearbeitet: 09.Jun.2006 - 21:54 |
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 6.144 Userin seit: 04.07.2005 Userinnen-Nr.: 1.813 ![]() |
Also ich erwarte von meiner Partnerin gewiss keinen Gehaltsnachweis oder Kontoauszüge. Ich selbst hab nur eine Lehre gemacht und bin dabei mich in diesem Beruf zu spezialisieren und das beste daraus zu machen. Gut in unserer Region und als Frau verdiene ich verhältnismäßig gut - aber ich hätte damit kein Problem wenn meine Partnerin weniger verdient. Man kann sich in vielen Dingen arangieren. Womit ich kein Verständnis habe würde, wäre wenn sie nur Zuhause sitzen würde, ihr Arbeit vollkommen egal wäre und ICH für alles aufkommen müsste. Bildungsstand hin oder her.
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Suppenköchin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 125 Userin seit: 17.10.2004 Userinnen-Nr.: 611 ![]() |
Ich denke, dass das eher nicht normal ist. Ich habe einige Frauen Beziehungen kennen gelernt, da wurde die Haushaltskasse strikt getrennt, jeder Pfenning aufs Genaueste abgerechnet. Das finde ich schrecklich. Ich bin mit meiner Freundin fast 3 Jahre zusammen. Und sie lebt in meiner (jetzt unserer) Wohnung seit 1,5 Jahren. Sie wollte sich beruflich noch einmal verändern. Wir haben gemeinsam überlegt, welcher Weg der richtige für sie wäre. Ein BWL Studium ist das Ergebnis und das Studium läuft für sie sehr gut. Ich habe damals ihr zugesichert, die Miete + Nebenkosten zu bezahlen. Zwischenzeitlich sorge ich noch überwiegend für die Rücklagen (Auto, Studiumgebühren). Zwischenzeitlich musste ich den Job wechseln und wir haben dadurch finanzielle Einbußen. Aber es reicht, um in Ruhe weiter zu studieren. (Meine Freundin verdient ebenfalls ein wenig nebenbei). Bei den materiellen Dingen muss man sich stark einschränken, aber nun gut. Es ist für die Zukunft. Ich habe also beide Themen in meiner Beziehung vereint: ich habe "nur" mittlere Reife, 2 abgeschlossene Ausbildungen und verdiene seit vielen Jahren recht gut und sie hat Abitur, ein Studium kurz vor Schluß abgebrochen, viele Jahre gejobbt, eine Ausbildung gemacht und beendet (der erlernte beruf macht ihr keinen Spaß), gearbeitet und nun wieder Studium mit sehr guten Leistungen. Ich weiß, dass sie dieses Studium zu Ende bringen wird, da es ihr Spaß macht und ihr wichtig ist. Sie hat ein berufliches Ziel. Natürlich weiß ich nicht, ob sie irgendwann nach dem Studium mich verlassen wird für eine Frau, die mehr ihrem Bildungsniveau entspricht. Eine Garantie gibt es nie. |
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Beitrag
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 3.600 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 8 ![]() |
Ja, für mich war das auch immer normal. In meinen Beziehungen war ich immer diejenige, die mehr Geld verdient hat. Hm, bei mir ist es ein wenig speziell- ich habe es in einem anderen Thread bereits angedeutet, dass meine letzte Partnerin mich nach Strich und Faden ausgenutzt hat. Von daher bin ich bei diesem Thema im Moment sehr empfindlich. Ich würde zukünftig auf getrennten Kassen und getrennten Konten bestehen. Haarklein aufrechnen möchte ich aber auch zukünftig nicht. Wenn wir dann beispielsweise mal teuer essen gehen oder etwas in der Art, würde ich meine Liebste sicher gerne einladen. Was ich aber ganz sicher nie wieder machen werde ist, die Ernährerin zu sein. |
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Immer noch gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.543 Userin seit: 31.05.2005 Userinnen-Nr.: 1.679 ![]() |
@marietta
irgendwie können wir uns die hand reichen, denn anscheinend haben wir da das gleiche durchgemacht. auch wenn es bei mir nicht mit zusammenwohnen zu tun hatte: aber den lebensunterhalt meiner ex habe auch ich teilweise mitfinanziert. hier mal den einkauf bezahlt, da mal ein kleines geschenk, in 2004 mal ein paar klamotten finanziert, grundsätzlich kino etc. bezahlt. selbst wenn sie mal für mich kochte, habe ich die zutaten bezahlt. und dann musste ich mir gewisse dinge anhören. :( ich bin da jetzt vorsichtiger, auch wenn meine großzügige aber dann noch mal zuschlägt. oder mein "schlechtes gewissen", dass ich mehr verdiene. ich bin vorsichtiger, würde heute auch darauf achten, dass eine gewisse ausgewogenheit vorhanden ist. ähnlich wie du: gerade die finger verbrannt, also wird diese herdplatte jetzt gemieden. |
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#32
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Immer noch gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.543 Userin seit: 31.05.2005 Userinnen-Nr.: 1.679 ![]() |
nachtrag zur eigentlichen frage:
ob nun studiert oder nicht, ist nicht die frage. sondern nach einer gewissen art der intelligenz, die nicht abhängig ist von bildung. mir kommt es darauf an, nicht mit einer verbohrten frau zusammen zu sein. und das findet man unabhängig von akademikerin oder nicht. |
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Fürstin Pückler ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 226 Userin seit: 26.09.2004 Userinnen-Nr.: 447 ![]() |
tja, also in unserer beziehung bin ich die mit weniger geld. im gegensatz zu meiner freundin habe ich bisher auch keinen studienplatz in meinem angestrebten studienfach bekommen, während meine freundin fast fertig mit ihrem studium ist. ich hab in der zwischenzeit eine ausbildung gemacht... und jetzt wird halt weiter gewartet. ich hab da manchmal schon das gefühl, dass ich so ein bisschen zurück bin.
es schon ein bisschen schwer für mich, einfach weil für mich doch der idealzustand wäre, dass wir beide in etwa gleich viel geld zur verfügung haben. irgendwie will ich mich nicht von ihr finanzieren lassen- seien es größere anschaffungen wie ein geschirrspüler, oder ein sommerurlaub, den sie für uns beide locker zahlen könnte. wir haben getrennte konten, aber eine gemeinsame haushaltskasse, in die jeweils zum wochenanfang der gleiche betrag von beiden eingezahlt wird. daraus wird dann halt alles gekauft. natürlich lade ich sie manchmal auch nebenbei zu irgendwas ein, oder sie mich- aber wir legen glaube ich beide sehr viel wert darauf, dass das ganze in etwa ausbalanciert ist. |
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Heiligenanwärterin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 15.416 Userin seit: 06.09.2004 Userinnen-Nr.: 271 ![]() |
Ich denke, es kommt nicht so sehr darauf an, ob eine studiert hat und die andere nicht. Für mich muss es ausreichend Gemeinsamkeiten geben, Themen und Tätigkeiten, die beide interessieren - und bei wichtigen Bereichen darf es keine grossen Unterschiede geben.
Villeicht kann ich es so formulieren: eine Frau mit IQ 130 wird auf Dauer mit einer Frau mit IQ 100 wenig glücklich sein - und umgekehrt. Eine tiefgläubige Christin und eine (überzeugte) Atheistin ebenso. Genauso die leidenschaftliche Jägerin mit der (tierliebenden) Vegetarierin. Ob eine Frau studiert hat, oder ob sie eine andere Ausbildung mit Begeisterung verfolgt hat, ist mir nicht wichtig. Wenn sie eher uninteressiert an Bildung ist, kann ich mit ihr aber vermutlich auf Dauer nichts anfangen - es würde sich mit meinem ständigen Bedürfnis nach Wissenserweiterung nicht vertragen. Verlieben ist wieder eine andere Sache - das geht schnell, und vielleicht auch schnell vorbei, wenn der rest nicht stimmt. |
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Salzstreuerin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 96 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 59 ![]() |
Halloooo?????
Was ist denn das für eine Diskussion????? Es ist doch die Frau in den ich mich verliebe und nicht in ihren Bildungsstand. Ich habe studiert und meine Frau hat lediglich einen Sonderschulabschluß machen können. Trotzdem leben wir seit 15 Jahren zusammen. Ich bewundere meine Frau für ihren Wissensdurst, der sie mittlerweile zur Fachhochschulreife hat kommen lassen. Aber auch ohne ihre "Karriere" wären wir auch heute noch ein Paar. Partnerschaft hat etwas zu tun mit gegenseitigem Respekt , Akzeptanz und Toleranz. Was die gemeinsame Kohle angeht: Würdet Ihr auch so dezidiert überlegen, wer mehr verdient, wenn Ihr in einer Heterobeziehung lebtet? Wir haben nur noch ein gemeinsames Konto!!! und das ist auch gut so !!! Gruß Stoner |
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#36
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Heiligenanwärterin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 15.416 Userin seit: 06.09.2004 Userinnen-Nr.: 271 ![]() |
@Stoner
Ich respektiere Menschen, die keine akademische Ausbildung haben, die Katzen nicht mögen, die Heavy Metal hören, Fleisch essen, reich oder arm sind... Eine Beziehung einzugehen braucht für mich aber mehr als Respekt. Ich möchte nicht mit meiner Partnerin zusammensein, weil ich toleriere, wie sie ist... edit: unschöne Formulierung gelöscht Der Beitrag wurde von Liane bearbeitet: 10.Jun.2006 - 11:26 |
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auf dem Hochseil des Lebens balancierende Wölfin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 7.174 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 22 ![]() |
um direkt auf die frage zu antworten....ja
ich denke schon, dass dies gut gehen kann ich persönlich bin zweimal mit studierten frauen zusammen gewesen, eine hatte sogar einen doktortitel -_- aber göttin noch, was sagt dies schon aus... intelligenz hat meines erachtens nichts, oder nur wenig mit bildung zu tun....wenn ich an die akademikerInnen denke, die ich kenne, kann ich nur sagen, dass die meisten reine fachidiotInnen waren... für mich sind in einer beziehung ganz andere aspekte wichtig...respekt/reibung/ aufeinander eingehen/verständnis/austausch/diskussion/aneinander wachsen/tiefgang jedoch ein gewisses grad an interesse am weltgeschehen, belesenheit, intelligenz... auch emotionaler art und wissen muß schon vorhanden sein, denn nur von luft und liebe nährt sich keine beziehung :ph34r: ABER... ist das funktionieren von liebe und beziehung von der art der ausbildung abhängig???*frag* :gruebel: ich habe nur eine ganz normale berufsausbildung, ohne abi ohne hochschulreife... dennoch gab es auf der basis von gemeinsamen wachstum, austausch nie ein problem...was ich nicht verstand, habe ich mir erfragt, erlesen, ect... wobei ich gestehen muß, dass ICH selbst oft ein problem hatte, mit meiner eingebildeten, nicht vorhandenen bildung...nicht meine partnerinnen |
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#38
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Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
Wenn die Frau an meiner Seite an förderndes und forderndes Gegenüber ist, ist es mir gleichgültig, ob sie viel oder wenig Geld verdient und wie hoch ihr Abschluss ist. Ist sie das nicht...naja...dann wäre sie nicht die Frau an meiner Seite... |
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#39
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 429 Userin seit: 01.05.2006 Userinnen-Nr.: 2.895 ![]() |
Eine Freundin von mir sagte mal: es kommt auf die Herzensbildung an, und nicht
auf Abi oder ob eine ihre Brötchen in der Chefetage oder in der Fabrikhalle verdient. Ich persönlich mag keine dummen Menschen, aber das mache ich nicht von ihrem Schulabschluß abhängig; dumme Menschen sind für mich Menschen, die nur bis VOR ihren Gartenzaun schauen, die sich nicht weiter entwickeln, neue Dinge und Menschen kennen lernen wollen, die sagen:"das mach' ich jetzt seit 20 Jahren so, das muß richtig sein." Die andere ablehnen, weil sie sie nicht verstehen u.s.w. Felidae |
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auf dem Hochseil des Lebens balancierende Wölfin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 7.174 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 22 ![]() |
:zustimm: absolut auf den Punkt gebracht...Toll Felidaes :blumen2: Hätte meine Rede sein können ;) Der Beitrag wurde von pandora bearbeitet: 10.Jun.2006 - 14:17 |
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 429 Userin seit: 01.05.2006 Userinnen-Nr.: 2.895 ![]() |
Danke für die :blumen2:
Und sorry, daß ich "deine Rede" gehalten habe! B) Felidae |
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#42
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Fürstin Pückler ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 226 Userin seit: 26.09.2004 Userinnen-Nr.: 447 ![]() |
öhm... ja würde ich, vielleicht sogar noch ein bisschen mehr als jetzt. ich habe gern mein eigenes konto- und ich schätze das wird auch immer so bleiben. das einzige was hinzukommen wird ist ein zusätzliches gemeinsames konto. und das ist auch gut so. @liane :zustimm: |
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#43
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 966 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 42 ![]() |
Ich kann mich nur all denen anschließen, die sagen der Schulabschluß/Akademische Titel sei unwichtig für die Beziehung. Ob es passt oder nicht entscheiden ganz andere Dinge, als die offiziell bescheinigte "Bildung".
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Salzstreuerin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 96 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 59 ![]() |
Danke sja! :zustimm:
Gruß Stoner |
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#45
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Suppenköchin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 112 Userin seit: 26.09.2004 Userinnen-Nr.: 452 ![]() |
Also ich kann mich auch in eine Akademikerin verlieben, Hauptsache, sie ist nicht dumm ;)
Ich möchte mal klar unterscheiden zwischen Bildung und Intelligenz. Die Bildung ist doch völlig egal, es gibt tausend Faktoren, die einen zu dem, was man gele(h)rnt oder studiert hat, führen können oder eben auch nicht. Während meiner Schulzeit z.B.. fand ich Realschüler wesentlich lebensorientierter als Gymnasiasten. Der IQ sollte schon ähnlich sein (sprich, nicht zu derbe auseinanderklaffen)- schnuppe, ob nun 30 oder 130 -, sonst wird es unter- oder überfordernd auf lange Sicht. Das sehe ich bei meiner besten Freundin, deren Freund so gut wie keine Allgemeinbildung hat (wäre die nächste Frage, wie weit diese wieder mit dem IQ zu tun hat...) und sie das manches Mal doch sehr verzweifeln lässt (also hier geht es um so Dinge wie: wo ist Norden, Westen, Osten usw. :huh: ). Was den finanziellen Aspekt angeht..hmm..wie immer gilt: gemeinsam Lösungen finden *finde ich* Ich bin das erste Mal überhaupt mit einer Partnerin zusammen, die mehr Geld hat als ich. Und ich muss zugeben, ich übe mich im Annehmen ;) wenn es darum geht, dass wir bestimmte Dinge sonst nicht gemeinsam machen könnten (das spielt sich allerdings im kleinen Rahmen ab, da mein Stolz nichts anderes zulassen würde ;) ). |
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Immer mal wieder... ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.767 Userin seit: 22.05.2005 Userinnen-Nr.: 1.635 ![]() |
Um das vorwegzunehmen: Mir ist es vollkommen egal, vieviel meine Partnerin verdient.
Bei uns ist es so, dass ich -Netto- mehr habe, als sie. Viel mehr ist es allerdings nicht. Wir haben getrennte Konten (für nichts und niemanden würde ich diese Eigenständigkeit aufgeben), und im Prinzip auch getrennte Kassen. D.h., wenn ich merke, dass etwas fehlt, dann kaufe ich es eben ein, und wenn meine Frau es merkt, dann eben sie. Das ist nicht nur bei Lebensmitteln und Co. so, sondern auch bei größeren Anschaffungen. Wenn ich etwas haben will, dann kaufe ich es mir, ohne darauf zu achten, was meine Frau dazu sagt - sprich, ich frage sich nicht um Erlaubnis und sie mich auch nicht. Wir gehen beide für unser Geld arbeiten, und können demnach auch beide frei darüber verfügen. Auch habe ich bei einem eigenen Konto nicht immer das Gefühl 'überwacht' zu werden. Ein befreundetes Parr hat ein gemeinsames Konto, und bei den beiden gibt es ständig Reibereien a la 'warum hast Du da denn schonwieder 200 Euro abgehoben', 'Du tankst aber ganz schön oft', etc. Ich fänd es schrecklich, wenn das bei uns so wäre. :wacko: |
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Strøse ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 10.010 Userin seit: 27.08.2004 Userinnen-Nr.: 166 ![]() |
Für mich haben nur wenige Dinglichkeiten einen höchstpersönlichen Eigenwert, dem Rest wohnt generell eine Art "Seele" inne - der einen verantwortlichen Umgang mit ihnen, egal von welcher Person einfordert.
Von da habe ich wenig Probleme mit dem Teilen, mein Herz hängt glücklicherweise an wenigem wirklich konkret. Abgesehen von Küchengerät (:lol:) halte ich mich für sehr bescheiden in meinen Ansprüchen. Teilen beinhaltet auch eine Art Solidargemeinschaft, nicht nur in guten Zeiten; von da spielt es für mich keine Rolle, wie viel jemand mitbringt - es muss nur eine jede mit den zur Verfügung stehenden Mitteln so leben können, wie es beide übereinstimmend für verantwortungsvoll wie zufriedenstellend empfinden. |
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Salzstreuerin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 80 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 64 ![]() |
Aus meiner Sicht ist der Beruf (ob studiert oder eben nicht) für die Partnerwahl zweitrangig (wohl eher "letztrangig").
Schließlich sagt dass noch nichts über den Charakter eines Menschen aus. Den Beruf als Auswahlkriterium bzw. den Berufsstand als Hemmschwelle für Beziehungen zu sehen ist meiner Meinung nach sehr oberflächlich. Schließlich macht einen Menschen mehr als nur dessen Beruf aus. Wichtig ist doch, dass man sich versteht, liebt und respektiert, so wie man ist. Mein einzigstes absolute "No-Go-Kriterium" ist, dass ich mir nicht vorstellen könnte mit einer Frau zusammen zu sein, die den gleichen Beruf hat wie ich. Aber zum Glück arbeitet meine Freundin in einem ganz anderen Bereich als ich. |
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Immer mal wieder... ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.767 Userin seit: 22.05.2005 Userinnen-Nr.: 1.635 ![]() |
Das habe ich hinter mir. Wir haben den ganzen Tag im gleichen Büro gesessen. Es war furchtbar. |
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Salzstreuerin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 83 Userin seit: 22.05.2006 Userinnen-Nr.: 2.971 ![]() |
Meine Freundin hat mittlere Reife und ist Altenpflegerin, ich studiere. Sie ist 34, ich bin 21. Ich glaube, man kann nicht sagen, dass solche Beziehungen nicht funktionieren. Die Lebensdauer der Beziehung ist meistens einfach kürzer, weil sich schneller herausstellt, ob die Beziehung längerfristig funktionieren kann oder nicht. Und dass muss ja nicht unbedingt schlecht sein.
Finde es nur schade, dass solche Beziehungen bei denen sich beide Partner so sehr unterscheiden, bald womöglich unmöglich sind, weil sich die Leute, z.B. bei parship Partner suchen, die möglichst mit ihnen identisch sind. So werden vielleicht Kfz-Mechanikerin und erfolgreich Anwältin nie zueinander finden, auch wenn sie eigentlich füreinander bestimmt wären. |
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Heiligenanwärterin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 15.416 Userin seit: 06.09.2004 Userinnen-Nr.: 271 ![]() |
In meinem Fall ist gleicher Beruf (bzw. Berufsfeld) das, was am besten funktioniert... |
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ungerader Parallel-Freigeist ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 10.888 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 83 ![]() |
Darüber habe ich mir schon öfters Gedanken gemacht.
Obwohl ich euch grundsätzlich zustimme (dass es nicht darauf ankommt, ob frau studiert hat oder nicht), hatte ich da schon so meine Probleme. Manchmal fühle ich mich zwischen den Stühlen und es ist nicht so leicht Leute kennen zu lernen, die "auf meinem Level" sind. Ich war im Gymnasium, habe aber nicht studiert (und werde es auch nicht). Ich habe Frauen kennen gelernt, die arbeitslos waren (und nichts gelernt haben), teilweise wirklich ganz liebe Menschen, aber doch in einer anderen Welt. :unsure: Damit möchte ich jetzt wirklich nicht alle in eine Schublade stecken, aber die die ich kennenlernte hatten auch ganz andere Interessen, wenn überhaupt Interessen. Bei einigen ist mir aufgefallen, dass die Dinge die ich tue sie nicht so interessieren (wie zB meine Fotografie, Webdesign,..) oder gar beeindrucken. Und auch selbst keine wirklichen Hobbies außer dem üblichen "was trinken und ins Kino gehen" hatten. Bei Frauen die studieren und sehr gebildet sind, fühle ich mich allerdings wiederum manchmal "unterlegen" und somit unwohl. Schwer zu erklären. -_- |
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don't care ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 34.734 Userin seit: 21.01.2005 Userinnen-Nr.: 1.108 ![]() |
ich habe bisher oft den Standpunkt vertreten, daß ähnliche Interessen gegeben sein müßten (wobei mir die Geschichte "mit der Partnerin in einem Büro" regelrecht Angst eingejagt hat).
Geboren ist die wohl in meinem Berufsfeld - Mathe/IT (danke an Agi - dein Posting hat mir das mal wieder deutlich klar gemacht...) Dort ist die Quote der Beziehungsunfähigen dann doch recht hoch... Allerdings ist die Quote derer, die sich einfach so sehr dieser verdrehten Denkweise anvertraut haben, noch um ein Vielfaches höher. Um den Humor eines "Computermenschen" zu verstehen, muß man schon selber einer sein. Oder ein Kind. Diese Erfahrung fördert so eine Einstellung vermutlich - aber es gibt auch wesentlich "gesellschaftstauglichere" Berufszweige. |
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Suppenköchin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 147 Userin seit: 28.09.2004 Userinnen-Nr.: 479 ![]() |
Meine Freundin und ich passen formal in keinem Punkt zusammen. Kein Partnervermittlungsinstitut dieser Welt hätte uns je auch nur in denselben Raum gelassen. Wir haben 18 Jahre Altersunterschied, eine hat studiert, fand sofort nach dem Studium einen Job und wurde auch sonst vom Leben verwöhnt, die andere hat nicht studiert, war zum Zeitpunkt des Kennenlernens arbeitslos und hat sich erfolgreich durch alle Widrigkeiten des Lebens durchgekämpft. Geld war mal hier mal dort vorhanden, mehr oder weniger, und wurde bei getrennten Konten immer geteilt ohne groß drüber reden zu müssen. 1,5 Jahre in verschiedenen Städten gelebt (600km). 3 Jahre zu zweit auf 28qm gelebt. Völlig verschiedene Interessen. Kein gemeinsames Briefmarkensammeln. Seit sieben Jahren laufen wir gemeinsam durch dieses eine seltsame Leben (to be continued)… Das ist meine Geschichte und hat keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit. Ich mach auch gerne die Ausnahme von der Regel, wenns hilft. Aber nach meiner Erfahrung ist es wirklich viel banaler und gleichzeitig viel schwieriger als man hofft: Es ist völlig wurscht, was die andere im gesellschaftlichen Zusammenhang ist, wenn du jeden Morgen glücklich bist, neben ihr aufzuwachen. Egal mit wem man eine Beziehung hat, es braucht Hornhaut, Zärtlichkeit und die Gewissheit, daß es genau das ist, was man selbst auch nach langem Hadern doch immer will. Niemand von uns ist sicher, auch keine Beziehung. Statistik hilft auch nicht weiter. |
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auf Entdeckungsreise ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.151 Userin seit: 21.11.2004 Userinnen-Nr.: 800 ![]() |
@ maci
Das hast Du schön gesagt! Ich wünsch Euch alles Gute auf Eurem Weg! Also dass uns irgendeine Partnervermittlung zusammen gebracht hätte glaub ich auch nicht... :D Verschiedene Lebensabschnitte (ich studier noch, sie steht mitten im Berufsleben), ich hab weniger Geld zur Verfügung derzeit und einen Altersunterschied von knapp 11 Jahren gibt es außerdem. Gut, letztlich hat sich herausgestellt, dass der Hintergrund recht ähnlich ist, und ich denke, frau muss schon ein wenig dieselbe "Sprache" sprechen. Aber mit der konkreten Ausbildung hat das reichlich wenig zu tun. Ich denke, das eigene Konto aufgeben würd ich nie, das ist schon ein Teil meiner Privatsphäre. Aber dass wir uns Kosten teilen ohne groß drüber diskutieren zu müssen, das funktionierte vom ersten Moment an gut. Fahrkarten (Fernbeziehung) werden geteilt, beim Einkaufen zahlt mal die eine, mal die andere, ich hoffe und glaube, dass sich das so halbwegs im Rahmen hält. Große Anschaffungen gab es bislang nicht wirklich, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass da nun plötzlich finstere Abgründe verborgen sein könnten. :) Wie schon vielfach gesagt, meines Erachtens muss es eine Ebene geben, auf der frau gut kommunizieren kann, und ich denke, ein halbwegs ähnlicher IQ (wie auch immer man den definiert.. ;) ) hilft dabei sicher. Alles andere... |
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#56
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I lof tarof! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 15.384 Userin seit: 30.08.2004 Userinnen-Nr.: 198 ![]() |
Toll felide! :zustimm:
Ich kann deine 'rede' nur unterschreiben :) |
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#57
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Fürstin Pückler ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 198 Userin seit: 01.08.2006 Userinnen-Nr.: 3.315 ![]() |
Auf meinem Planet heiraten Studentinnen häufig Jungs aus der Arbeiterklasse. Die sind nicht selten zuvorkommend, belesen etc UND haben mehr Geld als arme Studenten.
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Salzstreuerin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 77 Userin seit: 05.07.2006 Userinnen-Nr.: 3.167 ![]() |
Ich denke dass es von Vorteil ist, wenn man einen ähnlichen "Wissensstand" hat. Aber es ist nicht ausschlaggebend.
Ehrlich gesagt ist mir meine Frau wissenstechnisch und was den IQ betrifft unterlegen. Allein dies zu schreiben finde ich übrigens schon doof. Denn weder sie noch ich können etwas dafür. Und ich finde es auch überhaupt nicht schlimm, dass ich geistig "mehr drauf habe", bzw. sie eben hier nicht so bewandert ist. Dafür hat sie eben andere Stärken. Wir ergänzen uns in vielerlei Hinsicht, und das ist doch ideal. Was ich aber gar nicht leiden kann ist, wenn sich jemand darauf "ausruht", so nach dem Motto "Ich kann das nicht, Du bist ja eh viel schlauer"! Aber im Grunde liegt es doch an den Partnerinnen, wie sie damit und miteinander umgehen. Liebe kann viel "ausgleichen", aber... manchmal reicht Liebe auch nicht, ganz egal wie groß sie ist! |
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#59
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Satansbraten ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 554 Userin seit: 31.10.2004 Userinnen-Nr.: 690 ![]() |
"aber dennoch nicht so schlau, um zu merken dass ich die Arbeit/Anstrengung auf dich abwälze..." Stimmt das kann ich auch überhaupt nicht leiden! :rolleyes: |
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#60
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mensch. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 6.514 Userin seit: 29.03.2006 Userinnen-Nr.: 2.777 ![]() |
Also ich hatte schon gescheiterte Beziehungen mit unausgebildeten mittlere Reife-Frauen und studierten Selbstständigen, mit Studienabbrecherinnen und mit studierenden Germanistinnen. Und ich selbst hab Abitur, Ausbildung und mittlerweile auch ein fertiges Studium.
Ich bin der Meinung: egal wie, es paßt nix so recht zusammen. :D McLeod |
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Beitrag
#61
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.122 Userin seit: 17.11.2007 Userinnen-Nr.: 5.256 ![]() |
Ich habe jetzt nicht alles gelesen...
Trotzdem möchte ich kurz erwähnen, dass auch Meschen die arbeitslos sind intelligenter sein können als jemand der studiert hat. Für mich klang es nach den ersten Beiträgen so, dass man sich über Dinge wie Kultur, Politik usw. nur mit Akademikerinnen unterhalten kann. Eine Bekannte von mir hat ihr Abi mit 1,0 bestanden und macht eine Lehre zur Köchin... Der Beruf oder das Geld, was ein Mensch verdient, sagt nichts über die Intelligenz aus. Außerdem gibt es auch Menschen, die einfach fleißig sind und Stunden am Schreibtisch verbringen... |
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Beitrag
#62
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Stadtei ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2.509 Userin seit: 17.03.2007 Userinnen-Nr.: 4.208 ![]() |
Ja, da oute ich mich hiermit auch mal als eine mit mittlere Reife und Fachabi (letzteres mehr zufällig durch meine Ausbildung erworben, aber nicht, weil ich irgendwelche Ambitionen gehabt hätte, daraus mehr zu machen) und Schwester eines Hauptschülers, den ich, ohne Wenn und Aber, als hochintelligent und überdurchschnittlich gebildet einstufen würde!
Ich, weit (ja, sehr weit) weniger gebildet, bin seit fast 1,5 Jahrzehnten (mit einer kurzen Unterbrechung, in der ich was mit einer Doktorin hatte) mit einer Frau zusammen, die ihr Abi hat und seit vielen Jahren ungelernt in der Poststelle arbeitet (das nennt man wohl Mutterglück!). Wenn dann muss meine Frau wohl mit meiner ungebildeten Dummheit zurecht kommen! (IMG:style_emoticons/default/rolleyes.gif) Aber als ich sie gerade fragte, meinte sie, sie würde nichts mit einer dummen Frau anfangen können. So schlimm kann´s also nicht sein! Bleibt nur zu hoffen, dass sie nicht irgendwann nur auf Frauen mit ausgeprägten Selbstvertrauen steht, denn dann wäre ich definitiv die Falsche! (IMG:style_emoticons/default/unsure.gif) edit: aus Flasche Falsche gemacht (wenn da mal nicht mein Freund Freud beteiligt war (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) ) Der Beitrag wurde von davvero bearbeitet: 17.Jul.2009 - 17:17 |
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Beitrag
#63
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skaldkona ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2.121 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 15 ![]() |
schönes thema.
ich hätte mich vor jahren nicht in der verbindung sehen können, die ich heute glücklich lebe. verheiratet mit einer frau, die sich hinsichtlich schulischem bildungsstand und sozialem background deutlich von mir unterscheidet. fragen nach vermeintlicher intellektueller wie sozialer gleichrangigkeit können zum glück sehr weit aus dem zentrum des interesses hinausgeraten, so man den blick zu heben in der lage ist. (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) alles kann, danke (IMG:style_emoticons/default/flowers.gif) und natürlich gibt es (von anderen bereits angerissene) klippen (zuhauf übrigens), doch die machen aus unserem ijsselmeer die weite, offene see. |
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Beitrag
#64
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 254 Userin seit: 06.05.2008 Userinnen-Nr.: 5.893 ![]() |
@ megan "schönes thema"
ja dem kann ich nur beipflichten, und ich habe ehrlich gesagt lange überlegt, was ích dazu schreiben könnte, denn Gedanken zu diesem thema schwirren mir zu hauf in meinem kopf herum. z.Bsp. auch in diesem Zusammenhang mit Vorurteilen aufzuräumen. Nach dem Motto, "die hat ja nichts gelernt, die taugt nicht viel" . Ich denke , der Bildungsstand allein ist nicht wichtig. Lernen und vor allem dazulernen kann Frau in jedem Alter. Nun gut, es kann und sollte nicht jede studieren, macht ja auch nicht wirklich Sinn), aber wer es möchte und vielleicht durch die Partnerin motiviert wird, der könnte es tun. Wege dazu gibt es viele. Aber um noch einmal auf den "kleinen Unterschied" zu kommen, wenn niemand sich hinsichtlich des Bildungsstandes zu wichtig nimmt, sondern ihn als kleinen Teil eines Ganzen betrachtet, kann eine Beziehung dieser Art auch sehr fruchtbar sein. Ich empfinde es durchaus als Bereicherung für meine Beziehung, nicht die gleiche Ausbildung zu haben, denn 1. werden Unterhaltungen nie langweilig und 2. kann ich durchaus etwas dazu lernen. (Wobei meine drei Berufabschlüsse weniger amüsant und unterhaltsam sind, als die drei Berufsausbildungen meiner Frau. Was ich eher für unwahrscheinlich halte ist, daß zwei aufeinandertreffende Menschen sich finden und verlieben, vor allem wenn sie unabhängig vom Bildungsstand sehr grundverschiedene Verhaltensweisen haben. Ich für mich befinde, ein Mensch für den Anstand, Benehmen, Achtung und Respekt böhmische Dörfer sind, wird niemals in meinem Leben mit mir auf einer Wellenlänge schwimmen, geschweige denn, jemals sein Leben mit meinem teilen, egal ob Haupt-oderRealschule,Abitur, Studium, Diplom oder von mir aus auch ein Lorbeerkranz dahinter stecken. (IMG:style_emoticons/default/peace.gif) eure Rhonda |
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Beitrag
#65
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Satansbraten ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 552 Userin seit: 28.02.2006 Userinnen-Nr.: 2.669 ![]() |
Hey,
spannendes Thema! Ich finde auch nicht, dass der Bildungsgrad ausschlaggebend ist! Für mich zählen da auch noch andere Dinge..Lebenserfahrung oder emotionale Intelligenz! Ich habe auch die mittlere Reife - allerdings ist das schon sooo lange her, dass ich das überhaupt nicht mehr wirklich mit mir in Verbindung bringen kann - denn was sagt das alleine denn aus? Dass ich vor 25 Jahren einen bestimmten Notendurchschnitt erreicht habe??? ..da war ich 16.... (IMG:style_emoticons/default/roetel.gif) Ich habe nicht studiert..aber ich war fast 20 Jahre beim Sozialamt und beim Jugendamt...ich habe 2 Kinder auf die Welt gebracht..mir sind viele Menschen begegnet und ich habe viele Menschen verloren! Ich bin neugierig und offen...möchte kennenlernen und ausprobieren und nie im Stillstand! Ich kenne studierte Menschen und die finde ich einfach nur gruselig dumm ( wahrscheinlich sind sie es vom IQ nicht...aber das alleine reicht ja nun nicht (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif) ), ich kenne eine Handwerkerin, die mit ihrem ganzen Herzen bei ihrem Beruf ist - ihre Briefe sind ne echte Qual und benötigen Dauerkorrektur - aber während ich die Briefe verbessere, schreinert sie mal eben meinen neuen Schrank und nachher trinken wir nen Wein und unterhalten uns über die globale Erwärmung!..kann sein, dass wir nachgooglen müssen (IMG:style_emoticons/default/patsch.gif) Natürlich kann ich mich auch von bestimmten Dingen nicht freimachen...und ich müßte dann auch nicht, ob das mit mir passen würde... ..ich mag keine Eingeschränktheit - egal in welcher Form! ..und ich kann nicht mit Menschen, die sich selbst belügen! ...und da ist es mir egal, welchen Bildungsstand oder IQ sie haben! Lilly |
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Beitrag
#66
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 412 Userin seit: 30.03.2006 Userinnen-Nr.: 2.782 ![]() |
Man sollte auf einer Wellenlänge liegen, dabei kommt es aber überhaupt nicht darauf an, welchen akademischen Grad man besitzt. Ich habe schon sehr intelligente und (sozial) total kompetente Menschen mit Hauptschulabschuss kennen gelernt, aber auch absolut (sozial) inkompetente und arrogante Menschen mit Uniabschluss.
Verliebt habe ich mich bisher immer nur in Frauen, die ebenfalls wie ich, studiert und zu "allem Übel" auch noch den gleichen Beruf wie ich hatten. (IMG:style_emoticons/default/wub.gif) Ich denke, das liegt einfach daran, dass ich mich aufgrund meines Berufs in diesen Kreisen bewege und logischerweise dann da auch mal die eine oder andere Frau treffe, die mir absolut zusagt. Hinzu kommt, dass ich wohl auch so eine Art Affinität zu Frauen meiner Berufsgruppe entwickelt habe, was auf langjährigen (unglücklichen) Verliebtheitserfahrungen beruht. (IMG:style_emoticons/default/roetel.gif) |
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Beitrag
#67
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Satansbraten ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 532 Userin seit: 11.03.2009 Userinnen-Nr.: 6.616 ![]() |
Statistisch gesehen, gibt es vermutlich doch irgendeine Relation zwischen Bildungsstand, Herkunft, Beruf, Intelligenz, bestimmten Werten, Offenheit und Freizeitverhalten. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Mit Unterschieden muss man in Beziehungen wohl immer jonglieren ... wobei sie sich verunsichernd, bestätigend, zermürbend, befruchtend, einfach frustrierend, trennend oder faszinierend auswirken können ... |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 09.05.2025 - 18:05 |