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> Coming out Problem, Coming out beim Vater?!
Yamato
Beitrag 26.Oct.2006 - 12:03
Beitrag #1


Suppenköchin
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Mich würde interessieren wie ihr euren Eltern (besonders eurem Vater) erklärt habt das ihr Lesbisch seid.
Ich habe irgendwie keine Ahnung wie ich das meinem Vater beibringen soll, er hofft immer noch auf einen Schwiegersohn und Enkel.
Meine Mutter weiß es schon lange, sie war die erste der ich es erzählt habe, mein Bruder hat damit auch kein Problem gehabt.
Habt ihr da Erfahrung und/oder eine Idee wie ich ihm das beibringen kann ohne dass das ganze in einem üblen Feuertanz endet?

Ps: Mein Vater ist selbst Bisexuell, aber ob das die Sache leichter macht ist fraglich.

Bin für jeden Tipp und Erfahrungen dankbar!
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Antworten (1 - 18)
Sunny7.1
Beitrag 26.Oct.2006 - 12:15
Beitrag #2


~ Einfach ich ~
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Hallo Yamato,

zu Beginn deines Postings dachte ich... Hmmm, wirklich vertrackt..... aber als ich dein PS las...
Meinst du nicht, auf Grund der Bisexualität deines Dads stößt du da auf ein wenig Verständnis? Also ich könnte mir das durchaus vorstellen.

Leichter macht es das bestimmt nicht, aber zumindest sollte er doch gut nachvollziehen können, was in dir vorgeht und durch sein eigenes Wissen dir doch ein Stück weit entgegen kommen in seiner Meinung/seinem Verständnis.

edit: noch was zugefügt


Der Beitrag wurde von Sunny7.1 bearbeitet: 26.Oct.2006 - 12:17
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Nachtigall
Beitrag 26.Oct.2006 - 14:29
Beitrag #3


Gut durch
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Hallo,

mir ist folgender Gedanke gekommen: Könnte es nicht evt. sein, dass Dein Vater in etwa so reagiert: "Ach, Mädchen, erzähl mir doch was Neues."? Ich meine das, weil ich persönlich an den "Gaydar" glaube, also daran, dass verzauberte Personen einander erkennen...

Viel Glück auf jeden Fall.

LG
Nachtigall
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Co-Mom
Beitrag 26.Oct.2006 - 22:45
Beitrag #4


Naschkatze
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QUOTE (Yamato @ 26.Oct.2006 - 12:03)
Mich würde interessieren wie ihr euren Eltern (besonders eurem Vater) erklärt habt das ihr Lesbisch seid.
Ich habe irgendwie keine Ahnung wie ich das meinem Vater beibringen soll, er hofft immer noch auf einen Schwiegersohn und Enkel.

Dann stell ihm doch eine Schwiegertochter und Enkel in Aussicht, wenn er bi ist, wird er sich doch nicht so sehr am Geschlecht des "Schwiegermenschen" stören.
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Yamato
Beitrag 27.Oct.2006 - 12:18
Beitrag #5


Suppenköchin
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Hallo Sunny7.1, Nachtigall und Co-Mom.

Ich weiß nicht wie ich meinen Vater da einschätzen soll.
Es gab vor einigen Monaten den Fall das meine Tante (also seine Schwester) etwas mit ihrer besten Freundin anfing.
Meine Großmutter reagierte darauf sehr verstört und missbilligend, mein Vater sagte nichts dazu, weder positiver noch negativer Natur.
Auch als es Böswilligkeiten hagelte nahm er sie nicht in schutz oder ähnliches.
Deshalb weiß ich nicht wie ich ihn dazu einschätzen kann.
Er (soweit ich weiß) „missbilligt“ auch seine eigene Neigung und hat versucht sie lange zu verstecken.
Ich habe es z.B. nur durch Zufall erfahren weil ich einen seiner Liebesfilme mit zwei Männern in den Hauptrollen gefunden habe (war ihm peinlich, er hat dann aber zugegeben bi zu sein).

Mit den Enkeln ist es die Sache da ich die einzige von drei Kindern bin die noch Enkel in die Welt setzen kann.
Es existieren bereits zwei Enkel, die leben allerdings sehr weit weg bei der Mutter (von meinem Bruder getrennt), und meine Schwester kann keine Kinder bekommen.
Ich weiß das meine Mutter sehr enttäuscht war das sie von mir keine Enkel erwarten kann, und habe Angst dass dies auch bei meinem Vater ein großer Punkt sein könnte..

Ich weiß wirklich nicht wie ich das angehen soll.
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Co-Mom
Beitrag 27.Oct.2006 - 15:33
Beitrag #6


Naschkatze
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QUOTE (Yamato @ 27.Oct.2006 - 12:18)


Mit den Enkeln ist es die Sache da ich die einzige von drei Kindern bin die noch Enkel in die Welt setzen kann.
Es existieren bereits zwei Enkel, die leben allerdings sehr weit weg bei der Mutter (von meinem Bruder getrennt), und meine Schwester kann keine Kinder bekommen.
Ich weiß das meine Mutter sehr enttäuscht war das sie von mir keine Enkel erwarten kann, und habe Angst dass dies auch bei meinem Vater ein großer Punkt sein könnte..

Ich weiß wirklich nicht wie ich das angehen soll.

Also schwanger werden kannst Du, wenn keine körperlichen Hindernisse bestehen, auch wenn Du lesbisch bist.
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Nachtigall
Beitrag 27.Oct.2006 - 15:37
Beitrag #7


Gut durch
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Hallo Yamato,

wie wäre es, wenn Du genau den Punkt bei Deinem Vater ansprichst: Dass Du bisher nicht wusstest, wie Du mit ihm reden solltest, da er sich bei Deiner Tante so sehr neutral (vielleicht für Deinen Geschmack zu neutral?) verhalten hat?

Dass mit den Enkelkindern ist ehrlich gesagt nicht Dein Problem. Klingt vielleicht hart, aber es ist so. Du bist nicht für die Enttäuschung Deiner Eltern verantwortlich. Deine familiäre Situation zeigt ja schon, wie es gehen kann: Dann sind zwar Enkel da, aber die Großeltern haben gar nichts davon.
Zum zweiten wärst Du ja aber auch nicht die erste Lesbe, die wohl Kinder hätte. Aber wenn Du nicht möchtest, möchtest Du nicht. Gleiches gilt auch für Heterofrauen. Ich kenne einige, die sich, zusammen mit ihrem Mann, bewusst für ein kinderloses Leben entscheiden. Frau muss also nicht lesbisch sein damit ihre Eltern keine Großeltern werden können.
Ich weiß nicht, ob Dir das jetzt geholfen hat. Ich merke aber, dass Du Dich sehr damit beschäftigst, weswegen es vielleicht ganz gut ist, das Gespräch mit Deinem Vater schon demnächst anzugehen. Kommt halt darauf an, wie wichtig es Dir ist, dass er es weiß. Wie ist das eigentlich mit Deiner Tante? Weiß sie davon? Kannst Du vielleicht zuerst mit ihr reden?

Alles Gute
Nachtigall
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Yamato
Beitrag 27.Oct.2006 - 15:56
Beitrag #8


Suppenköchin
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@Co-Mom:
Im Grunde hast du natürlich recht, aber ich habe nicht vor irgendwann Kinder zu bekommen, höchstens (wenn irgendwas gewünscht) das meine Partnerin schwanger wird.
Daran habe ich noch gar nicht wirklich gedacht, das ist ein interessanter Punkt den ich anführen werde falls es zu „Streitigkeiten“ kommt.

@Nachtigall:
Ich denke du hast recht, ich werde offen sagen das ich bis jetzt nicht wusste wie ich es ihm sagen sollte, und das mir der Mut gefehlt hat.
Morgen wird mich meine Tante besuchen, ich denke ich lade sie für nächste Woche zum Kaffee ein und werde zuerst mit ihr darüber reden, sie wird mich wohl am ehesten verstehen, und vielleicht hat sie auch noch einige Tipps.
Vielleicht komme ich auch schon morgen dazu, wenn sich die Gelegenheit ergibt, nicht das noch jemand dazwischen kommt oder gar mithört.
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Nachtigall
Beitrag 27.Oct.2006 - 22:30
Beitrag #9


Gut durch
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Ich drücke Dir die Daumen! Kannst dann ja mal berichten, wie es war.

Nachtigall

Edit: Noch was hinzugefügt.

Der Beitrag wurde von Nachtigall bearbeitet: 27.Oct.2006 - 22:31
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Yamato
Beitrag 04.Nov.2006 - 20:13
Beitrag #10


Suppenköchin
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Ich habe es leider nicht geschafft mit ihr alleine zu sprechen, habe ihr aber vorgeschlagen bald etwas zusammen zu unternehmen.
Ich habe mir fest vorgenommen dann mit ihr zu reden, vielleicht schon vorher per Mail, man ist ja feige (wir schreiben und zwei Mal die Woche Mails) :rolleyes:
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Impossible
Beitrag 06.Nov.2006 - 11:11
Beitrag #11


Suppenköchin
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Hallo Yamato,
eine Frage am Rande, ist die Liebe deines Vaters zu dir an deiner Reproduktionsfähigkeit oder anders gesagt an deiner Fähigkeit zum Kinder kriegen festgemacht???
Was wenn du morgen den Mann deines Lebens kennen lernen würdest und ihr beschliessen würdet Kinderlos zu bleiben?
Sollte frau nicht davon ausgehen sollen das die eigenen Eltern wollen das die Kinder glücklich werden im Leben sondern dazu da sind eigene Wünsche zu erfüllen?
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Belanna
Beitrag 07.Nov.2006 - 20:15
Beitrag #12


Naschkatze
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Ehrlich gesagt, ich habe meinem Vater explizit gar nichts erklärt. Ich habe erzählt, dass ich zu meiner Freundin ziehe. Und letzte Woche haben wir ein Umzugsfest gemacht, bei dem ich ungeniert meine Freundin in den Arm genommen habe und sie genauso ungeniert geküsst habe. Es waren knapp 40 Personen aus meiner engeren und weiteren Familie und Freunde dabei. Und wem das nicht passt, der sollte einfach keinen Kontakt mehr mit mir haben. Es ist MEIN Leben. Egal was ich mache - ob gut oder schlecht - ich werde es auf jeden Fall selbst geniessen oder ausbaden müssen!

Und wenn Dein Vater tatsächlich bi ist und er es trotz vieler Bemühungen nicht "unterdrücken" konnte, dann wäre es schon sehr eigenartig, wenn er in dieser Beziehung nicht tolerant wäre.

Und nur zur Info: Ich war jetzt drei Mal mit Männern verheiratet. Und trotz jahrelanger Bemühungen bin ich kinderlos geblieben. Männer bzw. Schwiegersöhne sind nicht automatisch Garanten für Kinder! Und noch weniger für glückliche Beziehungen.
Denn wenn Dein Vater seine Bisexualität in der Ehe auslebt, frage ich mich, wie glücklich Deine Mutter damit ist? (aber das nur am Rande und es geht mich auch nichts an, ist nur eine persönliche Überlegung...)
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Yamato
Beitrag 10.Nov.2006 - 14:04
Beitrag #13


Suppenköchin
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Hallo Impossible.

Ich habe eine Weile über deinen Einwurf nachgedacht, und ich denke er wird mich nicht weniger lieben, auch wenn er keine Enkel bekommt.
Es kam mir immer so vor als sei dies wichtig für ihn und meine Mutter, aber ich denke nicht dass dies etwas an seiner Liebe für mich ändern wird.
Vielleicht wird er enttäuscht sein, aber bestimmt nicht so sehr das er mich nicht mehr lieben wird.

Hallo Belanna.
Ich finde es klasse das du so offen damit umgehst, und besonders das es dir egal ist was andere denken, und das sie dich dann einfach nicht mehr beachten sollen finde ich klasse.
Das hat mir Mut gemacht.

Ich denke ich werde mich heute mal mit meinem Vater zusammensetzen und es ihm sagen.
Wünscht mir ein wenig Glück und Mut :)
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skritti
Beitrag 10.Nov.2006 - 14:47
Beitrag #14


zartbesaitete Vollzeitkölnerin
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Viel Glück, Yamato :blumen2:
Den Mut hast ja offenbar schon... :)
Ich gehe davon aus, dass du dich ganz bestimmt nach dem Gespräch mit deinem Vater besser fühlen wirst!
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Yamato
Beitrag 10.Nov.2006 - 17:32
Beitrag #15


Suppenköchin
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So, es ist nun vollbracht!
Das Gespräch lief so gut das ich mich ohrfeigen könnte nicht längst etwas gesagt zu haben.
Wir haben gelacht und geplaudert, er hat ein wenig über sich erzählt, und schon war alles unter Dach und Fach.
Er findet es total okay, und freut sich das ich es ihm erzählt habe.
Im übrigen: sein Gaysensor hat schon Vorarbeit geleistet, das erste was er sagte war „Ich habs mir gedacht“ (;
Darauf stoße ich heute Abend erst mal an.
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skritti
Beitrag 10.Nov.2006 - 18:26
Beitrag #16


zartbesaitete Vollzeitkölnerin
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Hey, Glückwunsch! :) Irgendwie wusste ich, dass es so ausgehen würde.. :rolleyes:
Richtig schön, sowas zu lesen :blumen2:
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Belanna
Beitrag 11.Nov.2006 - 10:48
Beitrag #17


Naschkatze
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Hallo Yamato!
Es freut mich irre, dass Du den Mut gefasst hast und das Gespräch so gut lief! Meine ersten drei "Geständnisse" (eins bei einer Freundin, die anderen beiden bei meinen Geschwistern haben mir auch so einen Klos verursacht. Die Reaktion der Freundin war: Hast Du ein Problem damit? Ich nämlich nicht! / Die meiner Geschwister waren ähnlich.
Und von da an habe ich es offen praktiziert: Die Tatsache erzählt und die Reaktion abgewartet. Und bis jetzt hatte ich das Glück, dass wirklich niemand, der mir wichtig ist, negativ reagiert hat. Das gibt schon unglaublichen Auftrieb! Und was mir nicht so wichtige Personen von mir denken, kann mir echt egal sein!

Du fühlst Dich sicher wie befreit nach dem Gespräch! :dance:

Der Beitrag wurde von Belanna bearbeitet: 11.Nov.2006 - 10:48
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shark
Beitrag 11.Nov.2006 - 10:50
Beitrag #18


Strösenschusselhai
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QUOTE (Yamato @ 10.Nov.2006 - 17:32)

Im übrigen: sein Gaysensor hat schon Vorarbeit geleistet, das erste was er sagte war „Ich habs mir gedacht“ (;

So hat auch meine beste Freundin reagiert...obwohl sie keinen Gaydar hat... :lol:

Glückwunsch! :blumen2:
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Belanna
Beitrag 11.Nov.2006 - 11:00
Beitrag #19


Naschkatze
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Muss man denn selbst "gay" sein um einen Gaydar zu haben? Bin mir nicht so sicher.... Die Reaktion meiner Mutter war wie die von Yamatos Vater: Das habe ich mir schon gedacht, dass das keine "normale" Freundin ist.....
Und dann hat sie noch nachgeschoben: Also, wenn Deinem Vater heute was passieren würde, dann würde ich mich auch nach einer Frau umsehen - also nicht sooooo wie Du, aber eine Freundin, mit der ich was unternehmen könnte. Ein Mann käme mir nicht mehr ins Haus!
Und sie ist alles andere als "gay" - oder wer weiss? Hmmmmmm...... :was:

Ich wäre im übrigen sehr enttäuscht von meinen Eltern (66 und 69 Jahre alt), wenn sie negativ reagiert hätten. Denn sie hatten bereits Anfang der 60er Jahre ein Frauenpaar bei sich zur Untermiete. Und damals war das sicher alles andere als einfach oder "normal". Was immer normal bedeutet....
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