wenn die körperin ihre dienste versagt..., schmerzen verlangen lebensumstellung Einstellungen

[pandora]

ich habe keine ahnung, ob dies das richtige ufo ist und ob dieser beitrag mit "triggerwarnung" versehen werden sollte....
so ja, werden die strösen es sicher für mich richten :) danke dafür :blumen2:

hier also mein beitrag, meine fragen und meine ängste

nun ja, mein leben war nicht einfach, ich habe viele schreckliche dinge erleben und erleiden müssen.
es fing bei misshandlungen der schlimmsten art an und endete in missbrauch und freiheitsberaubung.
lange jahre habe ich diese dinge verdrängt.
habe unterbewusst wohl immer abgelehnt, mich damit auseinanderzusetzen. weil, "wie ich heute weiß", der schmerz des nochmaligen durchlebens mich wahrscheinlich umgebracht hätte. "war wohl ein unterbewusster schutzmechanismus"
ich hatte bis zu meinem 36 lebensjahr schlimme aggressionen, trank viel zu viel, konsumierte "phasenweise" drogen, schlief kaum.
ich lief seit meinem 14 lebensjahr gegen immer die gleichen hindernisse, stolperte drüber, stand auf und lief auf dem selben weg weiter.
stürzte mich in arbeit "ca. 12-14std täglich" und meinen sport "mindestens 5x wöchentlich".
irgendwann mit 36 jahren erkannte ich, dass das so nicht weitergehen kann und begann eine therapie...
ich lernte viel, ging viele schritte nach vorne und oftmals auch einige zurück.
ich stolperte immer wieder über alte muster, ich blendete aus, dominierte, war aggressiv und fühlte einfach nichts...weil fühlen bekanntlich verletzbar macht.
bis endlich der tag kam, wo ich nicht mehr ausblenden konnte.
ich musste mich mit der realität auseinandersetzen, ich musste fühlen, die dinge bekamen ihren platz.
mache wunden konnten heilen, viel werden es wohl nie.
ich habe gelernt, die vergangenheit nicht mehr die gegenwart und die zukunft beherrschen zu lassen.
ich habe gelernt wieder zu geniessen, anzunehmen und die verantwortung für mich und mein handeln zur gänze zu übernehmen...
all dies tat ich und es ging und geht meiner psyche gut damit...

nun komme ich zu dem für mich schwierigsten punkt...
ich habe bis heute nicht richtig gelernt auf meine körperin zu hören, anzunehmen was sie mir sagt.
seit vielen vielen jahren leide ich unter andauernden schmerzen.
physische ursachen konnten "bis auf verschleiß", bisher keine gefunden werden.
ich bin dauermüde, oft antriebsarm und mehr als überfordert mit meinem job.
da liegt mein problem....ich arbeite so gerne, ich habe immer viel verantwortung getragen und mich zu einem großteil, über meine arbeit definiert.
nun ist es so, dass ich schon auf 80% reduziert habe, weil es nicht mehr geht, bin dafür aber in den dauernachtdienst gegangen um die finanziellen verluste aufzufangen.
dies mache ich nun seit ca. 3 jahren und merke wie es mir immer schlechter und schlechter geht, die schmerzen werden stärker und sind allgegenwärtig.
ich bin ständig krank, anfällig für alles und noch was.
meistens schaffe ich es, mich durch meine 5 nächte zu hangeln, brauche aber meine gesamten freischichten, um mich wieder einigermassen zu erholen...
im leben sind aber auch andere dinge die getan sein müssen und wollen...
haushalt, hund, privatleben und amüsement...
dazu allerdings fehlt mir die energie...sprich, mein leben besteht aus arbeit und schmerzen.
ich hole aus meinem energiesäckel, eigentlich immer ein wenig mehr heraus, als ursprünglich drin...

nun geht es mir damit seit einigen monaten ziemlich beschissen...
ich weiß nicht recht was ich tun soll.
*ich habe so lange und hart daran gearbeitet, dass es meiner psyche, meiner seele wieder gut geht und jetzt sabotiert mich meine körperin...*
habe einiges an arztterminen hinter mir, gespräche mit meiner therapeutin und meiner partnerin.
wir haben alle ähnliche gedanken...ich muß mich beruflich verändern, zeit und arbeitsintensität mindern...
doch wie???
ich bin 46 jahre und dazu eine frau -_- wer will mich denn noch?
und wie finanziere ich mir meinen lebensunterhalt, mit noch weniger stunden ???

habt ihr ähnliche lebenssituationen, ideen und ratschläge....dann her damit.
ich freue mich auf den austausch mit euch

oh weia, ob es überhaupt eine schafft, meinen beitrag bis zu ende zu lesen...ist ja ein halber roman

edit... satz in * *eingefügt

Der Beitrag wurde von pandora bearbeitet: 13.Feb.2007 - 13:35

[pfefferkorn]

ich habs gut bis zum ende lesen können... keine sorge,
und ich finde, so blöde die situation gerade ist, du hast schon ganz schön viel geschafft...

und du hast ja auch ganz gute ideen, vielleicht ists an der zeit mal zu überlegen, obs wirklich der job ist, der letztlich die bestätigung gibt und was das bedeutet... fällt mir jetzt dazu spontan ein... weils mir auch ein bisschen bekannt vorkommt ...

wie wärs denn mal mit ner kur?

[pandora]

den gedanken mit der kur hatten meine thera und ich auch schon und haben schritte dieser richtung unternommen...
ich habe mein thera von ihrer schweigepflicht entbunden und ein offenes gespräch zwischen meinem hausarzt, ihr und mir angeregt.
das ergebnis steht fest...ich werde in eine schmerzklinik gehen und auf sowohl orthopädischen als auch psychosomatischen wegen nach linderung suchen.
wir arbeiten nun an der bewilligung der kasse...
fest steht, dass ich ganz schön verbraucht und kaputt bin, da ich seit frühester jugend körperliche schwerstarbeit geleistet habe.
" ich vergaß in meinem eingangspost zu erwähnen, dass ich schon mit 5 jahren meine sämtlichen geschwister (4) großzog, die wohnung , die wäsche und den einkauf machte und ab meinem 8 lebensjahr auf der baustelle, des ehemannes, meiner mutter arbeiten musste",
... ist meine körperin nun mit 46 jahren, so müde, wie die einer 65 jährigen frau. "aussage meiner thera und meines H.A"

was den job angeht, habe ich mich vielleicht ein wenig missverständlich ausgedrückt...
ich definierte mich früher über die arbeit, dem ist nun nicht mehr so...
ich lehne jegliche verantwortung über mitarbeiter ect. ab...obwohl ich schon manchmal/oft/meistens ;) die cheffin bin und mich verantwortlich fühle
ich bin auch aus diesem grunde in die nacht gegangen...weil ich ruhe wollte und mich nicht für alles verantwortlich fühlen will...
also...ich definiere mich schon lange nicht mehr nur über den job...da gibt es dinge die mir mittlerweile vieeeel wichtiger sind.

[Squirrel]

[pandora]

ich möchte hier noch einmal anmerken, dass mich nicht nur meinungen von betroffenen interessieren, sondern auch meinungen von ärztinen, therapeutinen, oder solchen die es werden wollen... und selbstverständlich auch nur gedankengänge, einer jeden, die dieses thema anspricht und sich interessiert...

edit...@squirrel

du darfst :) danke :blumen2:

Der Beitrag wurde von pandora bearbeitet: 13.Feb.2007 - 12:20

[Rafaella]

Hallo, Pandora,

ich bin in einer sehr ähnlichen Situation - habe eine volle Stelle, fühle mich immer mehr oder weniger im "Ausnahmezustand", weil ich das eigentlich gesundheitlich nicht kann, aber muss, wegen der Kohle.
Brauche auch irre viel von meiner Freizeit, um mich zu erholen.
Alles ist oft zu viel - und vieles bleibt auf der Strecke, was mir auch wichtig ist und wichtig wäre.
Ich kriege auch ganz lange nicht mit, wenn ich eigentlich nicht mehr kann - mag mich deshalb aber auch nicht krank schreiben lassen.
Was fehlt, ist oft der lange Schlaf (immer ausschlafen wäre mein Traum) - ausreichend Erholung und dann noch ein Leben nach der Arbeit...
Schreibe demnächst vielleicht noch mehr dazu - geht nicht so gut ( auffe Arbeit) :unsure:

PS
Es gibt ein Krankenhaus im Ruhrgebiet, das auf Schmerzzustände spezialisiert ist, und in das frau mit einer ganz normalen Einweisung gehen kann, also nicht auf Rehabasis , was ja momentan immer schwieriger wird (Bewilligungsbescheide zu bekommen).
Was ich auch spontan beim Lesen deiner Geschichte dachte: ist bei dir mal nach diversen Autommunerkrankungen geschaut worden?
Besteht ein Vitaminmangel?

gruß
Rafaella

Der Beitrag wurde von Rafaella bearbeitet: 13.Feb.2007 - 13:42

[pandora]

nein rafaella, nach einer autoimunerkrankung wurde noch nicht geschaut.
wir haben erst alles neurologische, orthopädische und internistische abgeklärt.
nun habe ich eine überweisung zur gyn, weil ich eben schon 46 jahre bin und die menopause in gang kommt...wenn ich nicht schon drin bin.
hormone wollen manchmal ja auch so ihre eigenenen wege gehen :wacko:

ich habe jetzt durch meine therapeutin, eine klinik bei koblenz ausfindig gemacht...
klinikum lahnhöhe
psychosomatisch-orthopädische- schmerzklinik
schwerpunkt wird auf beides verteilt, da das eine oft das andere auslöst...
und genau was du sagst...der doc kann mich da ganz einfach einweisen, weil es als krankenhaus geführt wird.

hat vielleicht schon eine was von euch von dieser klinik gehört???

edit... rafaellea ein e entfernt

Der Beitrag wurde von pandora bearbeitet: 13.Feb.2007 - 13:45

[Liane]

:troest:

Ich kann - glücklicherweise - weniger von eigenen Erfahrungen zu dem Thema berichten.
Wahrscheinlich ist in Deinem Beruf eine stärkere Reduktion finanziell schwierig. Ich könnte (bzw. kann, sofern ich Arbeit habe...) in meiner Branche viel tiefer gehen, ohne ernsthaft um meine Existenz bangen zu müssen.
Wegen Deines konkreten Berufs bin ich nur 99% sicher - aber wenn ich richtig liege, dann ist er auch körperlich sehr belastend, und selbst Menschen/Körper, die viel weniger durchlebt haben als Du, können das nicht ewig durchhalten.
Die Kur finde ich einen tollen Schritt. Abklären, was Du gegen die Schmerzen tun kannst, wie Du weitere Schäden vermeiden kannst...
Für die Zukunft (denn die dauert ja noch eine gute Zeit...) wäre es vielleicht gut, nach anderen Möglichkeiten zu suchen, Deinen Lebensunterhalt zu verdienen. Ich weiß, das sagt sich einfacher, als es ist. Es gibt bestimmt etwas, was Du außerhalb Deines Berufs gut kannst. Lässt sich daraus irgendetwas aufbauen?

edit: Wort hinzugefügt

Der Beitrag wurde von Liane bearbeitet: 13.Feb.2007 - 13:53

[two-hearts]

die lahnhöhe-klinik hat eine website, vielleicht magst du da mal schauen!

mir persönlich wäre sie zu gross...von der bettenzahl!

[Lemongras]

Hallo pandora.
Ich kenne diese Klinik und schreibe dir dazu eine pm. Deine Situation kenne ich nur zu gut... (IMG:style_emoticons/default/sad.gif) (IMG:style_emoticons/default/troest.gif) Deine Schilderungen sind mir sehr vertraut, darüber haben wir ja schon mal gesprochen.
Deine Fragen sind sehr existentiell und es würde mich nicht wundern, wenn sich dies nicht auch noch auf deinen Körper auswirken würde.
In meinem Prozess war es so, dass sich diese Fragen (ja, ich stellte sie mir auch) nicht von heut auf morgen beantwortet haben - doch langsam und schleichend entwickelten sich Ideen und Möglichkeiten. Vielleicht kommst du auch auf neue Ideen, wie du beruflich neue/andere Wege gehen könntest - vielleicht sind diese Ideen nicht wirklich neu und knüpfen an Altem an? ...
Vielleicht triffst du nun auf Menschen, die dir Inspiration und Hilfe für deine Sorgen sein können...oftmals beginnt ja etwas Neues, indem man sich zuerst einmal wirklich damit auseinandersetzt und/oder feststellt, dass es so, wie es bisher war, nicht weitergehen kann.
Ich kann gerade nicht mehr dazu sagen, aber ich wünsche dir, dass du, auch wenn es schwer fällt, geduldig und liebevoll mit deinem Körper, deiner Körperin, umgehen kannst. Du scheinst ja schonmal ein gutes Netzwerk zu haben (deine Therapeutin, Arzt, deine Partnerin), denn dies ist auch wichtig.

(IMG:style_emoticons/default/bluemele.gif) (IMG:style_emoticons/default/knuddel.gif)

Der Beitrag wurde von Lemongras bearbeitet: 01.Sep.2009 - 17:51

[Lemongras]

[pandora]

@ two-hearts, lempicka,

ich kenne die site, habe schon viel nachgelesen, vieles spricht mich an, einiges stört mich.
z.B die doppelbelegung der zimmer, ich brauche meine privatsphäre
die gösse der klinik bleibt mir ein wenig schleierhaft, weil sie in verschiede bereiche unterteilt ist und ich der meinung bin, dass sich der psychosomatisch/orthopädische teil, von anderen abteilungen abgrenzt!? :was:

[Lemongras]

[pandora]

[datda]

[rubia]

Hallo Pandora,

ich denke mal bei Dir kommt noch das ganz normale 'burnout-syndrom' verbunden mit den beginnenden/oder den Wechseljahren hinzu,
auch 'Midlifecrisis' genannt.
Deine Körperin macht noch lange mit, wenn Dein DU in eine neue/andere Lebens-Arbeits-Situation kommt.
Es ist zudem bekannt, dass Nachtarbeit-Nachtschicht über viele Jahre ausgeübt, krank macht. Vielleicht kannst Du hier ansetzen? (Ich weiß das leidige Geld...)

Ich drücke Dir die Daumen, dass Du den für Dich geeigneten neuen Weg/Job findest.

LG rubia

[Lemongras]

[Mausi]

[pandora]

@lempicka und mausi

da die körperlichen zipperlein erst verstärkt die letzten monate auftreten, bin ich fachärztlich noch nicht chronisch krank und somit auch nicht befreit.
dies könnte natürlich anders werden, so die beschwerden nach dem klinikaufenthalt nicht nachhaltig ausbleiben...
aber davon möchte ich hier lieber mal nicht ausgehen... ;)

@rubia

nein, es ist definitiv kein burn-out syndrom, ich bin schlichtweg dauerhaft körperlich überfordert, wegen der überlastung und geschehnisse in meiner jugend.
vielleicht mmagst du die ersten drei meiner posts noch einmal etwas genauer lesen.
dennoch, danke für die lieben ratschläge und wünsche :blumen2:

@all

was ich jetzt gerne noch einmal nachfragen möchte.
hat eine oder vielleicht mehrere der hier anwesenden damen, auch ein problem mit psychosomatisch bedingten schmerzen "gehabt"???
wenn ja, wie seid ihr damit umgegangen oder tut es noch?
wie kann ich mir selbst helfen, worauf muß/soll ich achten.

bitte nicht falsch verstehen, ich will hier nicht intime dedails aus eurer krankengeschichte.
nein, ich möchte durch den austausch mit euch, etwas über mein krankenbild lernen, besser verstehen und tools in die hände bekommen.

wer nicht öffentlich schreiben mag....e-mails sind jederzeit willkommen :)

[Squirrel]

Hm...ich hab ja zwei Bandscheibenvorfälle (LWS + HWS) und die Arthrose im Knie. Also eindeutig physische Befunde. Allerdings hab ich schnell Schmerzen in der HWS, wenn ich unter Anspannung stehe und/oder nachts mit den Zähnen knirsche. Meinst du z.B. sowas oder Beschwerden, die rein psychischer Natur sind?

[pandora]

[Squirrel]

[Mausi]

Hm, Schmerzen.
Vor einigen Jahren dachte ich, ich habe nur Dauermigräne.
Naja .. heutzutage ist sie wesentlich weniger geworden.
Vor einigen Jahren hatte ich 3 Mal die Woche übelst Kopfschmerzen & meine Lebenssituation war mehr als beschissen.
Inzwischen sind sie weniger, die Situation hat sich stabilisiert & wenn ich Kopfschmerzen bekomme weiß ich, dass etwas zuviel ist.
Ob nun etwas von meiner Vergangenheit im Anrollen ist oder ob es momentane Überlastung ist ... Kopfschmerzen sind dann mein Begleiter.
Wie gesagt, sie sind besser geworden, enorm .. je mehr ich mich stabilisierte.
Aber ... wenn die Psyche am Boden ist, kann ich drauf gehen, dass mein Kopfschmerztab. verbauch ansteigt.

Rückenschmerzen .. ich hab eine Skoliose & seit ich die Ausbildung zur Kr.pfl. mache, treten auch sie manchmal in den Vordergrund .. gehen jedoch recht fix wieder weg .. da muss ich aber man irgendwann an der Rückenmuskulatur arbeiten.

Dann gibt es tw. noch Schmerzen in noch einem Teil meines Körpers .. manchmal ist kein Auslöser zu erkennen, manchmal ist er offensichtlich .. was ich dagegen mache? Aushalten .. Tabletten schlucken,wenn es garnicht zu ertragen ist .. wobei diese Schmerzen wirklich nicht häufig bis äußerst selten sind & ich hoffe, dass diese Somatisierung auch weiterhin wenig ausfällt.

Nun .. wirklich viel konnte ich dir nun nicht sagen.
Es sind einfach auch z.T. körperliche Gegebenheiten, die Schmerzen begünstigen. Meine Fehlhaltung, meine Skoliose, meine Folgeschäden am Fuss usw usw ... Kopfschmerzen sind vorprogrammiert ... jedoch wenn die Psyche ok ist, hab ich wirklich auch schmerzfreie Intervalle .. und bin froh darüber.

Hm, war es das was du wissen wolltest?
Hoffe, nicht vorbei geschrieben zu haben.

Achso .. was das Geld angeht .. ja dann wirst du 280 Euro ansparen müssen ... bei einem Klinikaufenthalt (ohne Befreiung) muss man diese 28 Tage lang diese 10 Euro zahlen. Sollte man aber dann nochmal in eine KLinik kommen, so muss man diese nicht mehr begleichen .. 280 Euro sind da der Höchstsatz.
Wenn du kürzer bist, also z.B. 21 Tage sind es 210 Euro.
Die solltest du dir dann beiseite legen, oder evtl. nach und nach abstottern, falls Kohle nicht reicht.

Liebe Grüsse
Mausi

Der Beitrag wurde von Mausi bearbeitet: 14.Feb.2007 - 19:56

[Squirrel]

[Mausi]

Ablenkung kann dann auch gut helfen ... oder eben Ursachenforschung (wenn keine Erkennbar ist) .. jedoch halte ich es meist aus & versuche mich nicht darauf zu konzentrieren .. sonst wird es nicht besser. :unsure:

[Squirrel]

Stimmt, Ablenkung ist auch ne gute Idee *nicknick* Ich denk, da muß frau einfach austesten, was ihr in dem Moment am besten tut.

Edit: Nachtrag


Der Beitrag wurde von Squirrel bearbeitet: 14.Feb.2007 - 20:46

[pandora]

[Mausi]

Ich verdränge nicht, ich gebe dem Ganzen .. wenn Zeit ist (und ich sie mir nehme) eben den Raum, dass der Schmerz .. sofern ich weiß woher er kommt, raus kann.
Meist ist es ja nicht der körperliche Schmerz, sondern die Seele schreit.
Sobald ich rausbekomme woher es ist, kann ich die "Wunden lecken" sozusagen, oder eben kucken in welchem Bereich ich mir was "gutes tun" muss.
Woher der eine Schmerz kommt .. das ist eben immer unterschiedlich .. wie gesagt, jedoch ist er sehr selten... und solange ich nichts konkretes habe dann .. kann ich dagegen nicht angehen .. wenn ich zwar in etwa weiß woher es kommt, jedoch nichts habe wo ich direkt arbeiten kann, muss ich aushalten.
Bzgl. des Kopfschmerzes weiß ich dann zwar oft, woher der Stress kommt, was zuviel ist & wenn es geht stelle ich dann Dinge, die eben nicht sofort "erledigt" werden müssen oder wo es einfach Zeit hat das zu regeln hintenan .. Prioritäten liste .. jedoch wird jeder Punkt abgearbeitet.
Aber um das zu tun, muss ich alle erstmal kennen .. alle Punkte was was macht & so .. & das tue ich noch lange nicht.
Aber ich darf "mich" nicht aus den Augen verlieren .. vielleicht mal einige Wochen .. die Rückfahrkarte kommt allerdings dann schneller als ich kucken kann... das hab ich inzwischen gelernt.

Liebe Grüsse
Mausi

[Lena_O.]

Hm, schwieriges Thema.

Ich kenne "Krankwerden vor Kummer" nur in ganz abgeschwächter Form.
Vor zwei Wochen habe ich mich mal wieder voll in die Sache mit meiner Ex-flamme reingesteigert. Das ging dieses Mal soweit, dass ich erst Durchfall bekamm und später den halben Tag über der Kloschlüssel hing. Weil das doch eindeutige Zeichen meines Körpers sind, will ich jetzt nur noch nach vorne Schauen und nicht mehr in der Vergangenheit rumwühlen.
Falls du ein gläubiger Mensch bist bzw. den Glauben an Gott in deiner schlimmen Situation noch nicht verloren hast, hilft sicher das Gebet.

Der Beitrag wurde von Lena_O. bearbeitet: 15.Feb.2007 - 10:14

[pandora]

hallo lena _o.

krank werden vor kummer ist genau richtig ausgedrückt. :zustimm:

krank machte mich, die über viele jahre unterdrückte und verdrängte, angst, trauer und wut ...
krank machte mich, dieses gefangen sein in mir selbst.
die dicken mauern um mich rum, die die äusseren einflüsse sehr wohl rein ließen, aber nicht mehr raus. sprich keinen raum zum verarbeiten hatte/gab...
es ist einfach ein trugschluß, anzunehmen, wenn ich mich abschirme, vor dem was da geschieht, wenn ich nur immer wieder laut genug rufe, " das macht mir nichts aus", dann machts mir auch nichts aus...
im gegenteil, ich selbst habe mit diesem mechanismus, "der mir durchaus mehr als einmal das leben gerettet hat", dafür gesorgt, dass dieses kesselchen in welches ich immer weiter hineinstopfte und welches ganz still und leise vor sich hinbrodelte, jetzt zum überkochen kommt.

bei allem was ich all die jahre der therapie gelernt habe, fehlen mir immer noch die werkzeuge," vielleicht auch der mut" zu lokalisieren wo dieses oder jenes nun herrühren könnte....
warum ich mich gerade so fühle, wie ich mich fühle...

ich suche nach wegen, mir mein leben leichter zu machen.
doch diese suche ist so unendlich beschwerlich, manchmal entmutigend und zeitintensiv...

@all

ich möchte mich auf diesem wege einmal ganz herzlich bedanken, für all die herzlichen, lieben, informativen und aufmunternden pm's und mails :)

danke :blumen2: :blumen2: :blumen2:

[shark]

Liebe pandora,

wir teilen gewisse Erfahrungen - und auch die Reaktionen darauf in gewissem Maße.
Ich habe zwar nicht die Art chronischer Schmerzen wie Du, dafür aber eine Autoimmunerkrankung der Augen, bin mit 27 Jahren in die Wechseljahre gekommen, habe (aufgrund unerkannter angeborener Hüftdysplasie) verschlissene Hüftgelenke, leide unter einem unangenehmen Reizdarm, Schlafproblemen und häufiger Migräne.

Viele Jahre habe ich mir quasi unterbewusst verboten, überhaupt etwas zu spüren; auch für mich war das überlebenswichtig. Und mit dem Maße, in dem ich mich meiner Seelenschmerzen annahm, verstärkten sich auch die körperlichen Beschwerden (oder merkte ich sie erst dann überhaupt?) Das ist einerseits ein Erfolg, denn schließlich hatte ich mir ja geschadet mit dieser "Gefühllosigkeit" , doch andererseits war ich völlig überfordert mit den vielen Signalen meines Körpers, der mir damit mitteilte,dass ich ihn viel zu lange nicht wahrgenommen hatte.

Ich war daher vor einigen Jahren in einer Klinik für psychosomatisch Erkrankte (mit angeschlossener Orthopädie).
Übrigens war auch das eine Klinik, die eigentlich Zimmer doppelt belegte, doch mein Hausarzt schrieb in seinem Bericht, dass ein Einzelzimmer vonnöten sei, da ich absolut nicht mit fremden Menschen in einem Raum schlafen könne. Auch heute, wann immer ich ins Krankenhaus muss, lasse ich mir dies von ihm bestätigen und bekomme stets problemlos und ohne Zuzahlung ein Einzelzimmer.

In dieser Klinik habe ich erstmals erfahren, dass ich auch mit Beschwerden kein hilfloser Mensch bin. Das hatte ich nämlich vor allem anderen befürchtet, da mich die Hindernisse, die meine Erkrankungen für mich darstellten, als bedrohliches "Außer gefecht gesetzt sein" erachtet hatte. Mein ausgeprägtes Fluchtverhalten, meine Angst, wehrlos zu sein durch meine Krankheiten... all das war fast ein größeres Problem, als meine Schmerzen und Befindlichkeitsstörungen. (Zum Beispiel habe ich sehr heftige Migräneattacken und früher jedesmal panikartig reagiert darauf, weil ich das Gefühl hatte, diese Schmerzen machten mich handlungsunfähig und wehrlos gegenüber dem (ungewussten) Schlimmen, das mich vielleicht gerade dann angreifen würde.)

Ich lernte, meine Schmerzen anzunehmen; zuzulassen, dass sie mir Auszeiten verschafften (die ich damals noch mehr als alles andere hasste- und mich selbst als Gebrechliche dazu!) und kann heute gelassener mit ihnen umgehen.

Aber: ich bin auch nicht so bedroht davon in der Ausübung meines Berufes wie Du (abgesehen von vielen Ausfallzeiten).
Ich schätze, über kurz oder lang wirst Du - auch mit finanziellen Einbußen - nicht darum herumkommen, beruflich kürzer zu treten. Du solltest nicht riskieren, dass Deine Körperin den Dienst immer weiter versagt; schließlich könntest Du irgendwann damit auch unfähig werden, die Dinge, die außerhalb Deines Berufes liegen, zu tun.

Ich kann Dir keinen zündenden Rat geben, wünsche Dir aber für die Reha schon jetzt alles Gute.

Alles Liebe,

shark :blumen2:

Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 15.Feb.2007 - 20:16

[pandora]

[Mondstern]

Liebe pandora,

ich habe den ganzen Thread gelesen und mir kamen einige Gedanken, die ich Dir gerne mitteilen möchte. Ich sage aber gleich vorweg, dass ich psychologisch nur mäßig bewandelt bin und mich daher mit psychosomatischen Schmerzen und deren Behandlung so gut wie garnicht auskenne.
Eine Kur zu machen ist wohl erst einmal das Beste. Danach in die ursrpüngliche und immernoch gleich belastende Situation zurückzukehren, wird aber früher oder später in die Situation zurück führen, in der Du Dich jetzt gerade befindest - dann nämlich, wenn die Erfolge der Kur nachlassen und verschwinden, weil Dein Alltag sie zunichte macht.
Ich fürchte, ich kenne Dich und Deine ganze Situation zu wenig, um etwas Genaues zu sagen, aber vielleicht gäbe es für Dich die Möglichkeit, in Deinem jetztigen Beruf wieder in die Tagschicht zu wechseln (Nachtschichten strengen den Körper schon rein vom Biologischen her mehr an) und das fehlende Geld mit einem 400-Euro-Job, der körperlich weniger anstrengend ist, hereinzubringen?
Ansonsten, vor allem in Hinblick darauf, dass Du bisweilen Probleme damit hast, mit Dir selbst zufrieden zu sein, könnten Dir vielleicht einfache Yoga-Übungen, Tai Chi oder dergleichen gut tun. Das ist erstens gut für den Körper an sich und soll zweitens (damit habe ich persönlich keine Erfahrung, da sich mir diese Problematik nicht stellt) Körper und Seele in Einklang bringen.

Soviel zu meinen Gedanken dazu. Ich wünsche Dir auf jeden Fall alles Gute und die größtmögliche Besserung. :blumen:

Mondstern.

[minou]

hi pandora,
habe deine Geschichte gelesen und vieles davon kenne ich auch von mir. Ich war im letzten Herbst in Bad Kissingen in der Klinik Heiligenfeld. Klick mal unter www. heiligenfeld.de
Wenn du mehr wissen möchtest kannst du mich unter pm anschreiben.

Ich wünsche dir Kraft für einen guten Weg für deine Körperin ind deine Seelin!

minou

[pandora]

[shark]

[Mausi]

Qi Gong, Tai Chi.
Beides sehr gut, jedoch muss man damit rechnen, dass auch etwas aufgedeckt wird (erstmal).
Es ist sehr gut, wirklich .. der Körper wird gespürt, die Seele wird beruhigt ... an manchen Tagen kann jedoch auch pure Aggression hochkommen.

Ich habe es jeweils in den beiden Klinikaufenthalten gemacht ... da war es echt gut & sehr hilfreich.
Einen Tai Chikurs machte ich mal bei der VHS .. wprde ich nicht wieder machen .. zumal es da wirklich was aufriss .. jedoch .. vielleicht leigt das auch an mir .. oder an der damaligen Situation.

Ich kanns nur empfehlen ... ehrlich .. das Gefühl danach ist bombig .. leider mach ichs nicht mehr (der Innere Schweinehund besiegt mich immer wieder) .. aber .. es hilft .. sehr .. das Gefühl des Körpers .. man spürt ihn .. jedoch nicht unangenehm .. merkt wo die Grenzen sind, merkt wo man alles lebt .. das Innere Gleichgewicht wird geholt .. man merkt wo es sitzt, es zentriert sich, der Stand wird besser .. man steht mit beiden Beinen mehr im Leben .. auf dem Boden .. ist geerdet!

Ich kann es nur empfehlen .. es kann aber auch Dinge kurzzeitig verstärken ... solange bis die Energien im Körper sich geordnet haben .. aber .. es ist einfach nur toll!

Liebe Grüsse
Mausi (die , bevor sie das mal machte, garnix davon hielt)

Der Beitrag wurde von Mausi bearbeitet: 17.Feb.2007 - 17:54

[shark]

Tai Chi war auch Bestandteil meiner Therapie in der Klinik in Murnau. Ich habe es gehasst. Vor allem, weil es mir unmöglich schien, mich wirklich zu öffnen...mit all diesen anderen Leuten im Raum. Ich wollte da nicht in Tränen ausbrechen oder sonstwie "auffallen", und spürte doch nur allzu deutlich, dass, könnte ich mich nur wirklich darauf einlassen, mir diese Form, meinem Körper nachzuspüren, sicher helfen würde.
So bemühte ich mich, die Bewegungen ohne allzu viel innere Beteiligung und Versenkung nachzumachen und hoffte, die Stunde würde schnell vorbei gehen.
Das blieb während der ersten 2 Wochen des Klinikaufenthaltes so und dann habe ich es abgelehnt, weiter hinzugehen.
Tja: Chance verpasst... :(
Aber ich würds vermutlich wieder so machen... das ist einfach nix für mich, mit mehreren, fremden Menschen in einem Raum... Ich kann und will das nicht.
Dann schon eher zuhause und alleine. Da fühle ich mich weniger bedroht - muss mich dafür aber, da es ja keinen richtigen "Termin" gibt, mit meiner inneren Schweinehündin rumschlagen... und bislang gewinnt die immer noch.... :roetel:

Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 17.Feb.2007 - 18:07

[Mausi]

Hm, es gibt aber Körpertherapeuten, die soetwas beibringen können .. auch in Einzeltherapie ... das muss man dann aber glaub zahlen .. aber die können dann auch eben damit umgehen & ggf. auffangen... übungen für das Gleichgewicht machen usw usw.

Liebe Grüsse
Mausi

edit: hab auch 2 Bücher hier stehen .. aber ohne anleitung von jemandem geht es trotzdem schlecht .. aber ich behalts mir im hinterkopf & sag mir "irgendwann" ... und hoffe, dass das irgendwann dann auch wirklich eintrifft :roetel:

Der Beitrag wurde von Mausi bearbeitet: 17.Feb.2007 - 18:23

[pandora]

göttin, ist es doch schwer gut zu sich selbst zu sein. :(
sooo gerne würde ich entspannungsübungen, meditation oder gar "tai chi" machen, kann es aber nicht, genau aus den von shark, angeführten günden :roetel:
es ist auch während meiner therapiestunden immer ein hindernis...
ich habe eine wirklich vorzügliche therapeutin, doch in diesem punkt kommen wir nur sehr selten zusammen...
sie arbeitet sehr stark mit entspannung, visualisation, ect...
ich glaube wirklich, dass mich mein verhalten, in meiner gesundung sehr beeinträchtigt.
ich werde es doch irgendwie lernen müssen...
denn ich vertraue sehr stark in die ganzheitliche vorgehensweise und die einheit von körper und seele...

[Grübler]

super -_- Meine Eine hat sich endlich durchgerungen so ein Tai Chi Dings da zu machen und nun meint ihr frau "öffnet" sich da. Dat mut net sei *ehrlich net*
Bisher bin ich davon ausgegangen, das eine Bewegungsform in ruhiger, langsamer Art durchgeführt wird und auf die Atmung geachtet wird. Nicht mehr und nicht weniger.
Es gibt da noch Feldenkrais was auf wunderbar sein soll, aber das kommt für mich kurz von "ich-tanze-meinen-Namen* :ph34r: Dann kann ich auch gleich auf die Esoschiene gehen, so einen Yogitee trinken und mir Räucherstäbchen anzünden. Meine neuen Hobbies sind dann tanzen und zeichnen. Ja, ich habe Vorurteile und ich stehe dazu -_-
So muß weg mir ne lila Latzhose und ein paar Birkis kaufen.

[Nachtigall]

@ Grübler
Feldenkrais soll tatsächlich toll sein. Ist aber nicht für jede geeignet (wie eigentlich alles). Von Feldenkrais ist z.B. Borderlinern abzuraten.

Nachtigall

[Squirrel]

[shark]

Hab ich noch nie gehört und kann mir auch gar nicht vorstellen, weshalb... :was:

[Nachtigall]

Mir hat das eine Bekannte erzählt, die selbst Borderline hat und eine Feldenkrais-Ausbildung angefangen hatte. Ich hatte sie damals so verstanden, dass sie nicht nur von sich selbst sprach. Aber wenn hier jemand andere Erfahrungen hat, umso besser :). Ich als Betroffene würde erst einmal die Finger davon lassen (habe ich auch bisher getan). Ich hätte einfach zu viel Angst vor dissoziativen Momenten.

[Liane]

[Lemongras]

[pandora]

hallo und noch einmal ein herzliches danke an alle, die mich unterstützt haben, mir pm's, e-mails, adressen, gute wünsche und infos geschickt haben :blumen2:
danke an alle, die sich mit mir gedanken gemacht haben. :blumen2:

ich sollte mich vielleicht erst einmal entschuldigen, dass ich nun mehrere tage nichts mehr geschrieben habe...es geht mir nicht so berauschend, die energie ist zuende und der kopf arbeitet gerade nicht so wie ich es gerne hätte...
also sorry für meine schweigsamkeit bzgl. dieses themas :blumen2:

ich war ich gestern wieder bei meinem hausarzt und der meinte dann, nachdem er mich zwei wochen hat warten lassen, dass er nicht die kompetenz hätte mich einzuweisen in die klinik, da er kein facharzt sei.
ich weiß das dem nicht so ist, weil in allen formularen ganz klar steht, dass der H.A einweisen bzw. überweisen kann/darf/soll.
nun ja, jetzt geht der zirkus von vorne los...
ich habe eine neuerliche überweisung zu einer fachärztin bekommen und darf nun erst einmal zusehen, dass ich einen termin bekomme, muß meine geschichte zu 35. mal erzählen, weil sie ja so schön ist und nichts lieber tue als sie zu erzählen" :wacko: und nocheinmal warten bis etwas entschieden wird.
ich bin frustriert, sauer, wütend und ohne ende traurig.

so drückt mir die daumen, nun gehe ich auf ein offenes und hoffentlich soziales und gutes gespräch zu meiner heimleitung*bibber*

[blue_moon]

:zustimm: toi, toi, toi, pandora! :zustimm:

[estrella]

Pandorra,
viel Kraft wünsche ich Dir

[Lemongras]

Hallo pandora. Deine aufkommenden Gefühle kann ich sehr gut nachvollziehen. Warte mal ab, vielleicht ist es auch ein Vorteil, dass du eine Einweisung von einer Fachärztin erhältst - auch wenn es vielleicht jetzt erst mal so aussieht, dass es sich nun noch weiter hinaus zögern wird, bis es irgendwie weitergeht. :troest:
Ich wünsch dir ganz viel Kraft und Mut für das Gespräch mit der Heimleitung *toitoitoi*. :knuddel: Du schaffst das schon!

[sophialein]

[pandora]

so ihr lieben,

hier eine kurze berichterstattung über mein gespräch...
es lief gut....super gut :bounce:
meine heimleiterin ist einfach eine tolle frau.
sie war sehr verständnisvoll, mitfühlend und sehr interessiert.
ich habe ihr in kurzen sätzen erklärt was mein problem ist, welche beschwerden ich habe, wie meine behandlung zur zeit aussieht und wie die nächsten schritte aussehen.
dann hat sie mich gefragt, was ich brauche, um wieder zu gesunden und was sie tun kann, um mir zu helfen...
wir haben uns darauf geeinigt, dass ich nächste woche noch arbeite, weil sie so schnell keinen 100%igen ersatz für mich finden kann.
danach soll ich mich erst einmal krankschreiben lassen und mich nur um mich, den klinikaufenthalt und meine gesundung kümmern.
mein arbeitsplatz wird während meiner auszeit so zugeschnitten, dass beide seiten gut damit leben können.
sprich noch 5 nächte und dann arbeitet pandora wieder normale arbeitszeiten.
während dieser zeit, werden wir einmal wöchentlich kontakt haben und sehen wo ich nun stehe, wie es mir geht und wie wir weiter vorgehen wollen...

alles in allem....ich bin sehr zufrieden und super super erleichtert.

eine schöne erfahrung so viel verständnis zu bekommen.
zum schluß machte B. mir ein geständnis.
sie selbst hatte auch schon eine ziemliche lebenskrise und mußte sich eine 3 monatige auszeit nehmen.
sie riet mir ganzheitlich zu arbeiten, mir die zeit zu nehmen die ich bräuchte und mir keine sorgen um meinen arbeitsplatz zu machen...

mensch leute...ich bin soooo happy

[Squirrel]

Liebe Pandora, von mir auch ein herzliches :knuddel:

[Squirrel]

Nachtrag:

Ich freu mich für dich!! :bounce:

[skritti]

:bounce: :wub: :bounce:

[datda]

Ich freu mich für dich mit! :bounce: :bounce: :bounce:

[Laika]

:bounce: Freue mich ebenfalls für dich mit, pandora! :bounce:

[ruempf]

das ist wirklich toll. auf so viel verständnis in der heutigen zeit zu treffen, ist schon fast, wie ein lottogewinn.

habe nun den ganzen thread gelesen und möchte dir kurz etwas erzählen.

Du stelltest folgende frage:

[Lemongras]

@pandora: Ich freu mich für dich. Es ist doch schön, wenn frau eine positive Erfahrung machen kann, wenn frau mit offenen Karten spielt, weiß frau für sich will und sich dafür einsetzt. Hast du toll gemacht :knuddel:

Der Beitrag wurde von Lempicka bearbeitet: 23.Feb.2007 - 22:59

[Mausi]

:zustimm: Tolle Heimleitung! Toller Plan :zustimm:

Ich freu mich für dich, pandora, dass nun erstmal soviel Druck genommen ist & du dich nun auf Dich konzentrieren kannst ... die Perspektive aber auch gegeben ist :bounce:

Das ist einfach nur toll! :bounce: :) :bounce: :blumen2:

edit: Plab? Plan sollte es heissen!

Der Beitrag wurde von Mausi bearbeitet: 23.Feb.2007 - 23:18

[shark]

Und noch ein Freudenhüpferchen :bounce: Ich freue mich so für dich, pandora! Schon dieser günstige Gesprächsverlauf und das überraschend große Verständnis sind doch ein toller ERfolg. Und so solls jetzt auch weitergehen für Dich. :blumen2:

Alles Liebe,

shark

[janis]

liebe pandora,

das ist ja wirklich wunderbar, dass deine chefin dich so entlastet hat!!!! und dir verständnis entgegen bringt.

beim lesen des threads habe ich mir einige gedanken gemacht. weil du angesprochen hast, dass du gedanken von anderen evtl. auch therapeutinnen oder solchen, die es werden wollen gerne "hören" möchtest, fühle ich mich angesprochen.
ich bin fast ausgebildete kunsttherapeutin.

die anderen haben dir bereits ganz einfühlend geraten, wie z.b. eine kur zu machen, dich in der arbeit zu entlasten.
da bist du ja auch schon auf dem besten weg hin.

ich würde nicht wagen eine ferndiagnose zu stellen, das wäre nicht gut.
mit sicherheit aber sind erlebnisse der art, wie du sie geschildert hast traumatisch.
ich finde auch, dass du dich nicht zwingen solltest zu einer therapieform, welche auch immer, wenn du eine abneigung dagegen spürst. im gegenteil! ich würde dich ganz besonders darin unterstützen wollen ganz genau darauf zu achten was dir gut tut und was nicht. und darauf zu vertrauen, dass du selbst das am besten beurteilen kannst. es passiert auch wirklich sehr häufig, dass menschen, die körperlich misshandelt worden sind keine körpertherapien mögen. da ist ja auch nur zu verständlich!!

ganzheitlichkeit sieht den ganzen menschen als einheit an, und behandelt den menschen nicht nur über körperliche ursachen. aber die art der therapie ist dann trotzdem noch individuell.

aber bei jeder art von therapie ist es einfach unheimlich wichtig, dass du bestimmen kannst, was du möchtest oder auch nicht möchtest und nicht die therapeutin.

das wollte ich dir einfach gerne noch mitteilen.
falls du sonst noch fragen hast kannst du dich auch gerne per pm an mch wenden.

liebe grüße

janis

[Liane]

Das sind ja tolle Neuigkeiten :) :blumen2:

[pandora]

[MrsM]

*auch mal mitfreudenhüpfert :D * :bounce:

[Diana]

He, gut gemacht! :)

[Dummy]

Hey das ist doch super freut mich

[pfefferkorn]

das freut mich auch - toll, dass du dich getraut hast, das gespräch so zu führen...

ich bin da etwas hasenfüßiger, kann ich mir ne scheibe von abschneiden, aber wie sagt meine liebste immer so schön, wohl von den misfits: wenne weißt, waste willst, mußte gucken daste hinkommst

kluge heimleiterin, die weiß auch, was sie an dir hat... und will, dass du gerne und gesund da weiterarbeiten kannst - prima!

[Dummy]

Ich wollte mal fragen wie es Dir mittlerweile geht und ob sonst alles in Ordnung ist bei Dir,weil man schon etwas länger nichts mehr gehört hat!?

[pandora]

hallo dummy,

ja es geht mir imo soweit ganz gut, danke der nachfrage :blumen2:

einerseits, ist es im moment etwas ruhig um mich geworden, weil ich zur zeit im nachtdienst bin und wenn ich arbeite, habe ich wenig zeit fürs forum -_-
andererseits, gibt es gerade wenig zu sagen, weil die vorbereitungen zwar laufen, sich aber gummiartig ziehen und es leider das eine oder andere hindernis zu überwinden gilt. :(
es fällt mir sehr schwer zu warten, weil ich nicht gerade die geduldigste bin und meine körperin mich oft derartig sabotiert, dass ich den ganzen tag schreien könnte.

nun ja, ab montag bin ich erst einmal von der arbeit befreit und habe ca. tausend arzttermine.

dazu kommt, dass ich euch nicht nur negatives berichten mag und damit vielleicht die eine oder andere runterziehe...

dennoch, ich finde es sehr lieb das du nachfragst :blumen2:
ich werde auf jedenfall immer mal wieder berichten, was es neues gibt

lieben gruß

pandora

edit...ein paar fehlende wörter ergänzt

Der Beitrag wurde von pandora bearbeitet: 01.Mar.2007 - 18:50

[Dummy]

Freut mich das es schon ein wenig weiter geht bei Dir und das ich nachgefragt habe liegt dran das ich mir ein paar Gedanken gemacht hatte weil man nichts mehr von Dir gelesen hatte!

Nachtschicht ist hart aber das stehst Du sicher durch , ich wünsche Dir ruhige Nächte und für die nächste Woche viel Kraft bei den ganzen Terminen.

[pandora]

so ihr lieben,

hier mal wieder ein kleiner zwischenbericht :)

es ist also so gewesen, dass die situation zwischen mir und meinem hausarzt eskalierte.
er blamierte mich, gab mir das gefühl, nicht mit psychisch belasteten menschen umgehen zu können, ließ mich einfach im regen stehen mit meinen nöten und er brach seine schweigepflich, in dem er vor mindestens 20 leuten laut rumposaunte, dass ich zu einem psychiater gehen solle, da er schliesslich kein facharzt für psychische probleme sei...
kurz und gut, wir überwarfen uns total, ich verließ diese praxis tränenüberströmt und ich stand nun ohne H.A da :wacko:
dies in meiner situation... und nachdem nun schon zwei wertvolle wochen verplempert waren.
ich kontaktierte sofort meine therapeutin, die mir sofort und ohne viel federlesen einen arzt empfahl, mit dem zusammen sie die grundausbildung psychologie absolvierte, der 20jahre in der klinik-lahnhöhe gearbeitet und nun seit einigen jahren eine praxis in köln betreibt..."facharzt für allgemeinmedizin, homöopathie und psychotherapie"
dem nicht genug, schrieb sie mir sozusagen ein empfehlungsschreiben, weil dieser doc. eigentlich keine neuen patienten nimmt.
sie umriss kurz meine problematik, erklärte ihm, was ich in ihren augen bräuchte und bat ihn, die überweisung in die schmerzklinik für mich zu regeln...

wow, gestern war ich bei diesem doc...
wie ihr euch denken könnt, war ich etwas misstrauisch, ängstlich und suuuuper vorsichtig...
er war sehr einfühlsam, aufmerksam und professionell.
stellte wichtige fragen, ließ schmerzliche fragen bewusst aus, mit der begründung
..." sie brauchen mir keine dedails zu erzählen, wenn fr. schxxx sagt, dass es nötig ist, dann reicht mir dies, warum extra schmerz hervorrufen ...sie haben durch dieses schreiben schon einen gewaltigen bonus bei mir" :wub:
mein bauch sagte mir..."ich habe einen glücksgriff getan"...

kurz und gut...der herr versprach mir noch am selben tag kontakt mit seinen kollegen in lahnstein aufzunehmen und mir innerhalb der nächsten tage das ergebnis mitzuteilen...
sollte ich aber bis donnerstag nichts von ihm gehört haben, könnte es sein, dass er mich vergessen habe zurückzurufen und ich solle dann die initiative ergreifen, damit nicht noch mehr zeit vergeudet wird...
ich fand es toll, dass er so offen und ehrlich zugab, dass er durch den ganzen streß, auch mal was vergisst.

dieser arzt macht mir sehr viel hoffnung, ich fühlte mich schon nach diesem kurzen kennenlernen sehr aufgehoben, ernst genommen und verstanden.

wie es also aussieht, werde ich noch in den nächsten zwei wochen in die klinik gehen :)

edit...qualifikation des arztes nachgetragen

Der Beitrag wurde von pandora bearbeitet: 14.Mar.2007 - 13:14

[dandelion]

Glück im Unglück :blumen2: schade, daß das nicht direkter ging, aber wenigstens findest du auf diesem Wege doch noch gut ans Ziel - weiter so :knuddel: freu mich für dich :)

[Liane]

:) Ich freue mich.

[pandora]

stimmt dandelion...nur diesen schmerzlichen umweg hätte ich mir ehrlich gesagt, gerne gespart -_-

im übrigen vergaß ich noch zu erwähnen, dass ich heute morgen schon ein langes und wiederum sehr gutes gespräch mit meiner heimleitung führte.
sie meinte ebenfalls, dass dieser umweg vielleicht sein musste, um meiner weiteren genesung in zukunft nur das beste zukommen zu lassen...
sie war sehr offen, empfänglich für meine ideen und genau wie das letzte mal, sehr persönlich. :wub:
danke B. du bist eine ganz tolle frau :blumen2:

es geht mir heute, durch all diese guten erfahrungen, trotz heftigster schmerzen, sehr sehr gut :rolleyes:

[shark]

Ich freue mich ungeheuer für Dich. :) Alles Liebe; jetzt gehts los mit dem "Besser-werden", da bin ich ganz sicher! :zustimm:

[pfefferkorn]

da wünsche ich dir einen gaaanz schönen nachmittag! mit ein bisschen vom frühling...

[Squirrel]

Mensch, das freut mich total für dich, daß es jetzt so schnell weitergehen kann :bounce: Und mir scheint, der Arzt ist der Beste, an den du in deiner Situation geraten konntest.
Wenn auch die "Begleitumstände" echt nicht dolle sind...

* :knuddel: , wenns ok ist*

[Mausi]

Hey, das ist cool! :zustimm:

Also nicht dein alter Hausarzt, der ist jawohl DIE Flachpfeife schlechthin!
Aber das Ergebnis des Ganzen ist Klasse!
Ich denke nun weißt du wirklich, dass du an den besten Adressen bist & die bestmögliche Hilfe dir zuteil werden kann!

Es freut mich für dich, sehr! :) :)

:blumen2:

[pandora]

hurra, hurra, hurra :bounce: :dance:

die einweisung in die klinik ist erfolgt :) yeahhh
nun muß ich nur noch den anruf der verantwortlichen ärztInnen abwarten, alle nötigen details ab/besprechen und mir sagen lassen, wann ich denn dort eintrudeln soll/muß/darf...

geht doch ... ausdauer, festen willen und zuversicht, bringen frau doch weiter :P

einen großen dank an meine therapeutin :blumen2: , die mir auf diesem teilweise sehr steinigen weg, über lange strecken eine bedeutende stütze war und immer noch ist

[Simonetta]

Super, dann geht's jetzt bestimmt bald wieder aufwärts! :blumen2:

[Squirrel]

@pandora: (IMG:http://cosgan.de/images/midi/liebe/h025.gif)

Is mir grad so nach ;)

[pandora]

[two-hearts]

pandora, das ist wirklich schön, es zu lesen! ich freu mich für dich und wünsche dir alles alles gute!

ab jetzt geht es nur noch vor- und aufwärts!!

:)

[shark]

Ich freu mich für Dich, pandora! :) Und das mit dem Einzelzimmer hat auch geklappt, oder?

[dandelion]

super :bounce:

[pandora]

[shark]

Das klappt sicher. Wenn Dein Arzt Dir ein "Empfehlungsschreiben" deshalb mitgibt, wird es sicher nicht zu Problemen kommen.

[pandora]

so ihr lieben,

hier mal wieder einen kurzen zwischenbericht...

habe also jetzt die ofifzielle und schriftliche einweisung/einladung erhalten.
am 04.mai erwartet man klein pandora zur reha und mir schlottern irgendwie, schon jetzt die knie...
ich weiß ja nicht wirklich was da auf mich zukommt.
ausser dem, was ich auf der site der klinik, und einer lieben userin zu hören und lesen bekommen habe, bin ich sehr ambivalent in meinen gefühlen.
ich habe etwas angst vor dem, was da auf mich zukommt.
viele neue und fremde leute, höchstwahrscheinlich ein zimmer teilen mit einer fremden frau, andere strukturen, anpassen und unterordnen :wacko: alles dinge, die mir nicht wirklich liegen...
dennoch, irgendwie freue ich mich auch..
ich weiß, ich werde wieder ein stück, auf dem weg zu meiner heilung gehen.

nun habe ich noch ein paar wochen zeit mich vorzubereiten und vorher noch einer gallen op zu unterziehen. :)

[Mausi]

Das ging aber fix! :zustimm:

Dann wünsche ich dir nun schon viel Glück... und dass es dir helfen wird.
Ich denke mit den Strukturen sowie auch der Zimmernachbarin wirst du dich (hoffentlich) anfreunden können, es ist ja "nur" auf Zeit ... so konnte ich das immer irgendwie kompensieren.

:blumen2: Du bist auf dem Weg :blumen2:

[Squirrel]

Liebe pandora,

ich freu mich sehr für dich, daß das mit dem Termin so schnell geklappt hat und wünsch dir, daß du die Zeit bis dahin gut rum bekommst. :knuddel:

Liebe Grüße
Squirrel,
die Quinn auch schon vermißt ;)

[two-hearts]

liebe pandora,

ich freue mich für dich. es ging ja nun doch alles relativ schnell!
versuche, ganz unverkrampft an "die sache" heranzugehen, indem du vorallem die positiven dinge betrachtest. vorallem die jahreszeit ist ideal, du kannst viel unternehmen, draussen sein! und mit dem verwöhnen lassen, das klappt mit sicherheit!

ich wünsche dir jetzt ein entspannte vorbereitungszeit und eine kleine vorfreude auf die zeit, die dann kommt!


sonnige grüsse
two-hearts

[pandora]

oh menno,

der tag der wahrheit rückt immer näher und ich habe die hosen gestrichen voll :(
zumal mir mein hausarzt, der jahre in der klinik gearbeitet hat, nun einiges über den ablauf in der klinik, aber vorallem die ernährung mitteilte.

da werden dinge wie unterordnung, anpassung und anderer leute strukturen auf mich zukommen...
ich weiß, dies ist immer und überall im leben so....dennoch macht es mir ein wenig sorgen.
ich bin manchmal sehr eigen, ich habe festeingefahrene gewohnheiten, sehr liebgewonnene eigenheiten und rituale...
so zum beispiel, gibt es in dieser klinik,

... keinen kaffee :wacko: .... no life before coffie, ist eine meiner lebensweisheiten...
... keinen tee, der ist ungesund
... überhaupt keine milchprodukte, wie käse, joghurt oder milch, denn all dies enthält kein leben.
... morgens zum frühstück kornbrei :wacko:
... kein brot, kein fleisch, nur rohkost und obst
... ansonsten keine warmen speisen und getränke

wie die eine oder andere vielleicht schon erkannt hat, es wird anthroposophisch ernährt...

puh, davor habe ich mehr angst als vor allem anderen.
essen, ist eines der annehmlichkeiten meines lebens...
wie bitte soll ich es schaffen, wochenlang auf all diese dinge zu verzichten???
es macht mir überhaupt nichts aus, auf alkohol, nikotin und süßkram zu verzichten...aber bitte, nicht mein futter :( :wacko:

was soll ich nur machen???

ich habe mir schon überlegt mir einen wasserkocher mitzunehmen, damit ich wenigstens mal einen nescafe oder eine tasse tee schlürfen kann...


:el: :help: als ich dies heute alles so konzentriert zu hören bekam, war ich drauf und dran alles abzusagen...
hatte nicht gedacht, dass es so schlimm werden würde :help: :help:

[Squirrel]

Na, das nenn ich ja mal ne ausgewogene Ernährung :blink: Ehrlich, ich kann das kaum fassen. :blink: :blink:
Was nen Wasserkocher angeht, sind die normal nicht erlaubt...aber frau muß sich ja nicht erwischen lassen *hust*

[rubia]

Liebe Pandora,

sieh das Ganze mal so:

es ist ja nicht für immer, sondern nur für einige Wochen in denen Du auf die gewohnte Ernährung verzichten sollst :rolleyes:

Sicher gibt es in der Klinik oder in deren Nähe eine Cafeteria wo Du dein heißgeliebtes Coffein bekommst.
Ich bin sicher Du findest findige Gleichgesinnte, die ebenso nach :morgens: lechzen :lol:

Gute Besserung wünscht Dir

rubia

[Mausi]

:o :huh: :blink: :wacko:

Wow ... das ist ja ... sehr spartanisch und .. sehr .. öh .. DAS ist eigen .. wow... sehr eigen!

Würde mich da Squirrel anschließen, man muss sich ja nicht erwischen lassen :D

Und rubia hat recht, da gibbet bestimmt ne Menge Leute, die ebenfalls Cafe möchten... und es wird da bestimt auch Restaurants geben *zwinker*.
Wobei das mit dem Brot/Fleisch/Milchprodunkte echt harter Tobak is .. ich versuche mir grad vorzustellen was dann noch zum essen bleibt :blink: ... ich kanns mir wirklich nicht vorstellen :huh: :o

Wasserkocher ... definitv Wasserkocher.

Kann deine Verzweiflung und deine Angst allerdings mehr als verstehen.

Gruß
Mausi
die dir trotzdem sehr viel Glück wünscht :)

Der Beitrag wurde von Mausi bearbeitet: 16.Apr.2007 - 20:51

[Squirrel]

Was ich mich vor allem frage...was machen denn bitte die Leute die allergisch auf Körner und/oder diverse Sorten Rohkosten sind?
Leben die dann von Wasser und Brot? Ach nein, Verzeihung, Brot gibts ja nicht :rolleyes:

[Mausi]

[Grübler]

Ach Du meine Güte.. Kannst Du die Klinik wechseln?
Das Personal bestechen und irgendwo den Wasserrkocher
und was vernünftiges zu Essen bunkern? Falls Du da rauskannst..
gibt es "Futterläden" in der Nähe?