lesbenforen.de

Willkommen, Gast ( Anmelden | Registrierung )

> Bitte beachten

Du kannst deinen Beitrag nach dem Posten 90 Minuten lang editieren, danach nicht mehr. Lies dir also vor dem Posten sorgfältig durch, was du geschrieben hast. Dazu kannst du die "Vorschau" nutzen.

Wenn dir nach Ablauf der Editierzeit noch gravierende inhaltliche Fehler auffallen, schreib entweder einen neuen Beitrag mit Hinweis auf den alten oder wende dich an die Strösen.


Diese Webseite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklärst du dich mit der Verwendung von Cookies einverstanden.

> Gyn. - wie oft geht Ihr hin?
Ich war bei meiner/meinem Gyn.:
Du kannst das Ergebnis dieser Abstimmung erst ansehen, wenn du abgestimmt hast. Bitte melde dich an und stimme ab, um das Ergebnis dieser Umfrage zu sehen.
Abstimmungen insgesamt: 94
Gäste können nicht abstimmen 
shark
Beitrag 03.Apr.2007 - 00:49
Beitrag #1


Strösenschusselhai
************

Gruppe: Admin
Beiträge: 21.898
Userin seit: 10.11.2004
Userinnen-Nr.: 741



Ich weiß, dass ist eine sehr private Frage....

Mir ist mehrmals schon aufgefallen, dass die lesbischen Frauen in meinem Bekanntenkreis weit weniger häufig zur/zum FrauenÄrztin gehen (oft jahrelang gar nicht) als meine heterosexuellen Freundinnen. Auch ich war zu meinen "heterosexuell gelebten Zeiten" häufiger beim Frauenarzt als heute.
Dass das so ist, mag sicher auch daran liegen, dass immer noch nicht gerade viele lesbische Frauen aus Mutterschaftsgründen oder im Rahmen der Familienplanung zur/zum Gyn. gehen und die Pille brauchen wir ja auch nicht....
Aber Krebsvorsorge zum Beispiel ist ja auch für lesbische Frauen ein Thema.

Daher: wie ist das bei Euch? Mehrmals im Jahr oder schon ewig nicht mehr? Oder irgendwas dazwischen?

Und warum ist das so bei Euch?

Würde mich freuen, zu lesen, ob das, was ich in meinem Bekanntenkreis erlebe, auch hier im Forum bestätigt wird.
Ich weiß, dass meine Umfrage weitere Möglichkeiten offen lässt; falls jemandem explizit eine Antwortmöglichkeit, die ich nicht bedacht habe, fehlt, ergänze ich gerne.

Liebe Grüße,

shark

Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 03.Apr.2007 - 00:50
Go to the top of the page
 
+Quote Post
4 Seiten V   1 2 3 > »   
Start new topic
Antworten (1 - 65)
Laika
Beitrag 03.Apr.2007 - 07:28
Beitrag #2


Gut durch
************

Gruppe: Members
Beiträge: 2.724
Userin seit: 30.11.2005
Userinnen-Nr.: 2.338



Hm ... ich habe dann mal die letzte Möglichkeit genommen, denn "noch nie" war offensichtlich nicht als Lösung vorgesehen. :D
Go to the top of the page
 
+Quote Post
Squirrel
Beitrag 03.Apr.2007 - 07:34
Beitrag #3


Tante!
************

Gruppe: Members
Beiträge: 4.899
Userin seit: 24.08.2004
Userinnen-Nr.: 13



Ich muß wegen meiner Hormonstörung sowieso halbjährlich zur Gyn., da ist die jährliche Krebsvorsorge quasi "inklusive".
Go to the top of the page
 
+Quote Post
pandora
Beitrag 03.Apr.2007 - 07:49
Beitrag #4


auf dem Hochseil des Lebens balancierende Wölfin
************

Gruppe: Members
Beiträge: 7.174
Userin seit: 24.08.2004
Userinnen-Nr.: 22



die letzten 10 jahre gehe ich ausschliesslich zur krebsfürsorge.sprich 1x pro jahr.

zum einen, weil ich in den niederlanden ewig dieses theater hatte "bedingt durch meine vorgeschichte, lasse ich im gynbereich, nur frauen an meinen körper", eine überweisung für den spezialisten erkämpfen zu müssen...denn dort machen untersuchungen die im rahmen von vorsorge liegen, die hausärzte.
nur bei begründeten verdachtsmomenten, bekommt man in den nl eine überweisung zu einem spezialisten :wacko:

zum anderen, weil ich hier in köln, immer noch keine gute gefunden habe.
war in 3 jahren, bei 3 verschieden gynäkologinnen*heul* :(

edit....aus einem E ein Ä gemacht :roetel:

Der Beitrag wurde von pandora bearbeitet: 03.Apr.2007 - 10:30
Go to the top of the page
 
+Quote Post
Fränkie
Beitrag 03.Apr.2007 - 08:31
Beitrag #5


Naschkatze
**********

Gruppe: Members
Beiträge: 338
Userin seit: 21.12.2006
Userinnen-Nr.: 3.878



Ich habe auch mal das letzte angeklickt ... denn meiner einer war noch nie beim Frauenarzt.
Go to the top of the page
 
+Quote Post
two-hearts
Beitrag 03.Apr.2007 - 10:05
Beitrag #6


Doppelherzchen mit Knutschchügeli
************

Gruppe: Members
Beiträge: 5.218
Userin seit: 24.08.2004
Userinnen-Nr.: 19



ich war als teenie einmal, dieser besuch blieb mir unangenehm in erinnerung, dann hat mich jaaahrelang kein gyn. zu sehen bekommen, dann fing die zeit des "mutterwerdenwollens" an und ich wurde quasi dauergast beim gyn.; vor der schwangerschaft allmonatlich, während der schwangerschaft alle 2 wochen und danach einmal jährlich...incl. aller untersuchungen! inzwischen habe ich den sinn des regelmässigen besuchs beim gyn. verstanden!


in diesem sinne werde ich mir gleich mal einen termin holen...das jahr ist bald um! :rolleyes:


ps: bei diesem thema fällt mir ein beitrag einer userin hier im forum ein (ich meine, es war noch im wohnzimmer), in der die userin ein erlebnis mt ihrer tochter und dem besuch beim gyn. beschrieb...göttin, hab ich gelacht!!! meine mundwinkel fangen nur beim gedanken an diesen beitrag schon wieder an zu zucken! :D
Go to the top of the page
 
+Quote Post
Liane
Beitrag 03.Apr.2007 - 10:14
Beitrag #7


Heiligenanwärterin
************

Gruppe: Members
Beiträge: 15.416
Userin seit: 06.09.2004
Userinnen-Nr.: 271



Eigentlich (wenn keine Probleme auftreten wie Pilze nach Antibiotika-Einnahme) 1mal jährlich zur Kontrolle - aber das vergangene Jahr dauert überraschender Weise schon sehr lange. *Notiz beim Telefon mach*
Ich musste ein einziges Mal bei einem Krankenhausaufenthalt zu einem Herrn, ansonsten bevorzuge ich schon immer eindeutig Gynäkologinnen - völlig nicht zweideutig gemeint...

Go to the top of the page
 
+Quote Post
Mausi
Beitrag 03.Apr.2007 - 11:10
Beitrag #8


Mama Maus
************

Gruppe: Members
Beiträge: 8.982
Userin seit: 25.08.2004
Userinnen-Nr.: 78



Vor 5 Jahren das letzte Mal mit Untersuchung .. vor 2 Jahren oder so ohne Untersuchung (das hatte ich eben ganz vergessen).
In einer Woche nun mit Untersuchung ... aufgrund des Kinderwunsches ... ansonsten würde ich wahrscheinlich garnicht mehr gehen, auch weil ich vor dem Pap - Abstrich Angst hab .. bei der Untersuchung schalte ich mich ab.
Und weil mein Hormonhaushalt geprüft werden soll ... weil ich mir nicht sicher ob da irgendwas nicht stimmt.

Früher war ich oft .. hatte ich oft Probleme mit Pilzen usw usw .. aber ich habs vermieden wenn es ging .. und inzwischen lässt es sich vermeiden!

Liebe Grüsse
Mausi
Go to the top of the page
 
+Quote Post
lioness
Beitrag 03.Apr.2007 - 13:19
Beitrag #9


Löwin mit Samtpfoten
************

Gruppe: Members
Beiträge: 2.511
Userin seit: 25.08.2004
Userinnen-Nr.: 76



Gehe "eigentlich" regelmässig zur Vorsorge. Nachdem ich mir aber während meiner Schwangerschaft beinahe einen zweiten Wohnsitz beim Gyn anmelden musste ;-), hatte ich diese Besuche nach der Geburt etwas "über".Aber ich war im Januar wieder brav zur Vorsorge. :rolleyes:
So richtig gerne gehe ich aber nicht hin und favorisiere ebenfalls ÄrztINNEN.
Go to the top of the page
 
+Quote Post
wolke
Beitrag 03.Apr.2007 - 17:35
Beitrag #10


blinder Passagier
************

Gruppe: Members
Beiträge: 1.957
Userin seit: 07.05.2006
Userinnen-Nr.: 2.905



QUOTE (lioness @ 03.Apr.2007 - 14:19)
So richtig gerne gehe ich aber nicht hin und favorisiere ebenfalls ÄrztINNEN.

interessant, ich bevorzuge den Arzt. ebenso den Friseur. Scheint also nicht vo der sexuellen Orientierung abhängig zu sein. aber das ist ein anderes Thema-sorry

Nach meinen ersten Besuchen als Teenie hielt ich es eigentlich nicht mehr für nötig, und gehe eigentlich nur noch bei Bedarf hin. (wie Impfung etc.)
Go to the top of the page
 
+Quote Post
LaPia
Beitrag 03.Apr.2007 - 17:57
Beitrag #11


Naschkatze
**********

Gruppe: Members
Beiträge: 453
Userin seit: 01.08.2005
Userinnen-Nr.: 1.940



Regelmäßig 1 x jährlich zur Krebsvorsorge, da
mehre Frauen in der weiteren Bekanntschaft mit Brustkrebs oder Gebärmutterhalskrebs, z.T. auch noch sehr jung.

Eine hat vermutlich deswegen überlebt (jetzt schon viele Jahre), da es in einem sehr frühen Stadium erkannt wurde.
Ich kenne Frauen, die aufgrund verschiedenster Ängste nicht zur Krebsvorsorge gehen.

Mein Appell: falls es sich nur um Faulheit handelt, gebt euch einen Ruck und geht hin!!

Meiner Erfahrung nach hängt viel von der Frauenarzt/ärztinnen- Geschichte ab, die frau hinter sich hat. Jetzt bin ich bei einer sehr angenehmen älteren Ärztin gelandet, bei der ich mich gut aufgehoben fühle. Deswegen gehe ich auch einigermassen gerne hin.

Auch ich war aber auch schon bei:

- einem groben Mann (gezwungenermassen, da es der Diensthabende im Krankenhaus war)

- bei einer lesbenfeindlichen Frau (einmal und nie wieder, "was, sie hatten noch nie Verkehr mit einem Mann? Das kann nicht sein. Lesbisch? Misstrauischer/angewiderter? Blick. Na dann... machen wir gleich nocht den Abstrich xy, man weiß ja nie bei den Praktiken (ich war wegen eines ganz gewöhnlichen Pilzes da)..."

- bei einem desinteressierten Mann: 1. Frauenarztbesuch, danach habe ich fast 10 Jahre frauenarztmäßig pausiert, weil so abgetörnt. Als ich angab, keine Pille zu wollen, hat er mich gar nicht untersucht, sondern mir nur ein Protokoll zur Menstruationskontrolle/ -dokumentation in die Hand gedrückt - wofür auch immer. Ich fand halt eigentlich, dass ihn das nichts angeht, wenn ich keine Beschwerden in der Richtung habe.

Naja, soweit meine Erlebnisse.
Aber wiegesagt: es gibt sie, die angenehmen Ärztinnen (und Ärzte, wie manche versichern, kann ich aber nicht belegen)
Go to the top of the page
 
+Quote Post
skritti
Beitrag 03.Apr.2007 - 19:41
Beitrag #12


zartbesaitete Vollzeitkölnerin
************

Gruppe: Members
Beiträge: 2.788
Userin seit: 24.08.2004
Userinnen-Nr.: 16



Mittlerweile gehe ich einmal jährlich zur Vorsorge.
Zur Zeit hab ich einen Arzt, möchte mir aber gern eine Ärztin suchen, die vielleicht eher ne Vorstellung hat, wie es sein kann, Hitzewallungen zu haben...
Da hab ich nämlich das Gefühl, das interessiert den nicht die Bohne.
Dafür hat er Zeit, während der Untersuchung über Bücher zu plaudern...
Aber obwohl ich schon so etliche Frauen in Wuppertal gefragt habe, war noch keine dabei, die mit ihrer Gyn wirklich richtig zufrieden ist!
Im übrigen habe ich auch mit Ärztinnen recht unterschiedliche Erfahrungen gemacht.
Eine war total klasse, aber ich zog aus der Stadt weg.
Die nächste war einfach rabiat und unsensibel, also wieder Wechsel.
Eine andere war eigentlich ganz okay, dachte ich (bis auf die endlose Wartezeit jedesmal!!). Aber dann bekam ich einmal so eine knappe (und nicht mal korrekte) Antwort auf eine Frage vor den Latz geknallt, dass ich da nicht wieder hingegangen bin.
Ach ja.. die Gyns.. *seufz* hab echt schon so einige erlebt, und die meisten waren nicht der Hit.
Go to the top of the page
 
+Quote Post
shark
Beitrag 04.Apr.2007 - 21:21
Beitrag #13


Strösenschusselhai
************

Gruppe: Admin
Beiträge: 21.898
Userin seit: 10.11.2004
Userinnen-Nr.: 741



Ich danke Euch für Eure statements. :blumen2:

Ich habe das öfter beschriebene Problem der "Wahl des kleineren Übels" auch... die FrauenärztInnen, bei welchen ich war, waren fast allesamt so etwas zwischen "nicht meine Wellenlänge - wenig professionell - unmöglich".

Nun musste ich kürzlich mit meiner größeren Tochter wegen zweier Zysten in die Klinik und habe dort einen Gynäkologen getroffen, der mir sehr sympathisch war und den ich demnächst zur Krebsvorsorge aufsuchen werde. Mal sehen...
Go to the top of the page
 
+Quote Post
Little_Ru
Beitrag 04.Apr.2007 - 23:40
Beitrag #14


Naschkatze
**********

Gruppe: Members
Beiträge: 321
Userin seit: 25.02.2007
Userinnen-Nr.: 4.113



Brustkrebs wird bei uns in der Familie auf mütterlicher Seite vererbt- Ur- Großmutter, oma und Mutter hatten es, deswegen bin ich regelmäßig beim Gyn, alle zwei Jahre zur Mamographie, die anderen zwei Jahre Ultraschall.
Go to the top of the page
 
+Quote Post
Laika
Beitrag 05.Apr.2007 - 06:58
Beitrag #15


Gut durch
************

Gruppe: Members
Beiträge: 2.724
Userin seit: 30.11.2005
Userinnen-Nr.: 2.338



@ Little_Ru
Respekt. :blumen2: Aus diesem Grunde (das Vererben des erhöhten Brustkrebsrisikos) mache ich einen Bogen um jeden Gyn. den ich finden kann; bei uns liegt es ebenfalls in der Familie und ich bringe den Mut, den du an den Tag legst, einfach nicht auf.

Ich weiss natürlich, dass die "Vogel-Strauß-Politik" sind unbedingt die klügste Möglichkeit ist, aber sie erscheint mir zumindest die "einfachste" zu sein.
Go to the top of the page
 
+Quote Post
shark
Beitrag 05.Apr.2007 - 09:26
Beitrag #16


Strösenschusselhai
************

Gruppe: Admin
Beiträge: 21.898
Userin seit: 10.11.2004
Userinnen-Nr.: 741



Laika, ich kann da eine gewisse Angst nachvollziehen.... aber es ist unverantwortlich Dir selbst gegenüber, nicht zur Vorsorge zu gehen. Du gewinnst doch gar nix damit. Weder kannst Du beruhigt davon ausgehen, dass Du gesund bist, noch könnte Dir im anderen Fall schnell geholfen werden.
Riskiere doch nicht Dein Leben! :(

In meiner Familie sterben die weiblichen Verwandten (und einige männliche auch) "wie die Fliegen" an Herzinfarkten. Für mich ist es auch jedes Mal ein blödes Gefühl, mich gesund fühlend trotzdem vorsorglich alle 2 Jahre in die Herzklinik zu begeben für umfangreiche Untersuchungen, von welchen ich nicht weiß, was sie an Erkenntnis bringen, aber das kann im schlimmsten Fall mein Leben retten. Und deshalb tu ichs doch jedesmal wieder.

Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 05.Apr.2007 - 09:29
Go to the top of the page
 
+Quote Post
Laika
Beitrag 05.Apr.2007 - 09:38
Beitrag #17


Gut durch
************

Gruppe: Members
Beiträge: 2.724
Userin seit: 30.11.2005
Userinnen-Nr.: 2.338



Ich gewinne durchaus etwas damit: die ständige Angst, ob etwas bei der Untersuchung herauskommt, entfällt.

Ob ich daran erkranke oder nicht, daran ändern die Vorsorgeuntersuchungen nichts, so dass ich somit nur auf mein Glück hoffe. Gut, die Wahrscheinlichkeit ist nicht gerade auf meiner Seite, aber die Angst, die ich jedes Mal bei meiner Mutter sehe bzw. bei meiner Oma gesehen habe, die will ich mir nicht antun.

Außerdem ist der Ausgang, selbst wenn man zur Vorsorgeuntersuchung geht und die Erkrankung festgestellt wird, auch ungewiss.

edit: Nebensatz hinzugefügt

Der Beitrag wurde von Laika bearbeitet: 05.Apr.2007 - 09:43
Go to the top of the page
 
+Quote Post
Liane
Beitrag 05.Apr.2007 - 10:05
Beitrag #18


Heiligenanwärterin
************

Gruppe: Members
Beiträge: 15.416
Userin seit: 06.09.2004
Userinnen-Nr.: 271



@Laika
Du kannst tatsächlich zuhause sitzen ohne Angst, auch Du könntest krank sein?
Jedesmal auf das Untersuchungsergebnis zu warten und zu bangen ist schlimm (umso schlimmer, wenn erbliche Vorbelastung da ist).
Aber wenn die Vorbelastung da ist, dann ist es, hart gesagt, unwahrscheinlich, dass Du gesund bleibst. Und jeder Tag, den Du es früher weißt, erhöht Deine Chance, zu überleben.

Wenn Du tatsächlich glücklich und sorgenfrei leben kannst bis zu dem Tag, da die Krankheit aufgrund ihres fortgeschrittenen Stadiums entdeckt wird, ist das aucch eine Möglichkeit. Es ist Dein Leben - besonders, wenn keine Kinder von Dir abhängig sind.
Go to the top of the page
 
+Quote Post
shark
Beitrag 05.Apr.2007 - 10:25
Beitrag #19


Strösenschusselhai
************

Gruppe: Admin
Beiträge: 21.898
Userin seit: 10.11.2004
Userinnen-Nr.: 741



QUOTE (Laika @ 05.Apr.2007 - 09:38)
Ich gewinne durchaus etwas damit: die ständige Angst, ob etwas bei der Untersuchung herauskommt, entfällt.

Ob ich daran erkranke oder nicht, daran ändern die Vorsorgeuntersuchungen nichts, so dass ich somit nur auf mein Glück hoffe. Gut, die Wahrscheinlichkeit ist nicht gerade auf meiner Seite, aber die Angst, die ich jedes Mal bei meiner Mutter sehe bzw. bei meiner Oma gesehen habe, die will ich mir nicht antun.

Außerdem ist der Ausgang, selbst wenn man zur Vorsorgeuntersuchung geht und die Erkrankung festgestellt wird, auch ungewiss.

edit: Nebensatz hinzugefügt

Wie gesagt: Deine Ängste verstehe ich... aber gerade bei Brustkrebs ist es noch immer so, dass, je früher diagnostiziert wird, desto höher die Heilungschancen sind.
Untersuchst Du Dich wenigstens regelmäßig selbst?

Go to the top of the page
 
+Quote Post
Laika
Beitrag 05.Apr.2007 - 10:36
Beitrag #20


Gut durch
************

Gruppe: Members
Beiträge: 2.724
Userin seit: 30.11.2005
Userinnen-Nr.: 2.338



QUOTE (shark @ 05.Apr.2007 - 11:25)
QUOTE (Laika @ 05.Apr.2007 - 09:38)
Ich gewinne durchaus etwas damit: die ständige Angst, ob etwas bei der Untersuchung herauskommt, entfällt.

Ob ich daran erkranke oder nicht, daran ändern die Vorsorgeuntersuchungen nichts, so dass ich somit nur auf mein Glück hoffe. Gut, die Wahrscheinlichkeit ist nicht gerade auf meiner Seite, aber die Angst, die ich jedes Mal bei meiner Mutter sehe bzw. bei meiner Oma gesehen habe, die will ich mir nicht antun.

Außerdem ist der Ausgang, selbst wenn man zur Vorsorgeuntersuchung geht und die Erkrankung festgestellt wird, auch ungewiss.

edit: Nebensatz hinzugefügt

Wie gesagt: Deine Ängste verstehe ich... aber gerade bei Brustkrebs ist es noch immer so, dass, je früher diagnostiziert wird, desto höher die Heilungschancen sind.
Untersuchst Du Dich wenigstens regelmäßig selbst?

Nein, tue ich nicht, denn dann würde ja wiederum das eintreten, was ich vermeiden will: mich selbst verrückt zu machen.

@ Liane
Das ist auf diese Weise zumindest keine Angst, die mich ständig begleitet. Jedes Mal, wenn ein Gespräch aus irgendeinem Grund auf das Thema kommt, zucke ich durchaus durchaus innerlich zusammen.

Go to the top of the page
 
+Quote Post
shark
Beitrag 05.Apr.2007 - 11:08
Beitrag #21


Strösenschusselhai
************

Gruppe: Admin
Beiträge: 21.898
Userin seit: 10.11.2004
Userinnen-Nr.: 741



Mich bedrückt das, Laika...Hoffentlich geht das gut...

Für mich ist Dein Verhalten ebenso gefährlich, wie sich mitten auf der A3 zur Ruhe zu betten und darauf zu hoffen, dass kein Auto unterwegs ist... Würdest Du doch auch nie tun, oder?
Go to the top of the page
 
+Quote Post
Laika
Beitrag 05.Apr.2007 - 11:12
Beitrag #22


Gut durch
************

Gruppe: Members
Beiträge: 2.724
Userin seit: 30.11.2005
Userinnen-Nr.: 2.338



Nein, aber dabei hätte ich ja auch die Wahl bzw. würde die Notwendigkeit des schlafens auf der A3 nicht sehen ;)

Es ist ja nicht so, dass ich eine Todessehnsucht verspüre ... ich versuche nur den für mich besten (und in diesem Fall sicherlich einfachsten) Weg zu finden.
Go to the top of the page
 
+Quote Post
shark
Beitrag 05.Apr.2007 - 11:15
Beitrag #23


Strösenschusselhai
************

Gruppe: Admin
Beiträge: 21.898
Userin seit: 10.11.2004
Userinnen-Nr.: 741



Du hast vielleicht nicht die Wahl bez. Brustkrebs bekommen/nicht bekommen, aber Du hast durchaus die Wahl, Deine Überlebenschance deutlich zu erhöhen... indem im Falle einer Erkrankung früh operiert werden könnte. Gehst Du nicht oder viel zu spät zur Untersuchung, minimierst Du Deine Heilungschancen. Diese Wahl hast Du getroffen... und die ist doch nicht "das Beste" für Dich... Sorry, dass ich so insistiere, aber das macht mich richtig fertig, wenn ich sowas lese.... :(
Go to the top of the page
 
+Quote Post
Liane
Beitrag 05.Apr.2007 - 11:17
Beitrag #24


Heiligenanwärterin
************

Gruppe: Members
Beiträge: 15.416
Userin seit: 06.09.2004
Userinnen-Nr.: 271



Ich weiß, es ist Dein Leben und Deine Entscheidung, und ich (shark auch nicht, wie ich sie kenne) möchte nicht den Eindruck der Besserwisserei vermitteln....

aber....

Du schreibst, Du zuckst bei jeder Erwähnung des Themas zusammen - das bedeutet ja, dass Du NICHT in Frieden lebst, bis Du eines Tages eine schlechte Diagnose bekommst. Du leidest jetzt schon.
Wenn Du regelmäßig zur Untersuchung gehst, dann leidest Du, bevor Du das Ergebnis hast (und das jedes Mal), aber dann hast Du eine Schonfrist, in der Du Ruhe hast, denn Du weißt, dass die Krankheit, sofern sie bis zur nächsten Untersuchung ausbricht, noch nicht sehr weit fortgeschritten ist.
Dein Feind (Krankheit) ist real, da Du erblich vorbelastet bist. Die Wahrscheinlichkeit, auf ihn zu treffen, ist hoch. Deine Chance ist umso größer, je weniger Vorbereitungszeit Du ihm gewährst, und je mehr Du schon über die Krankheit weißt. Dann bist Du vorbereitet, er nicht.

edit: Verwirrungstippfehler

Der Beitrag wurde von Liane bearbeitet: 05.Apr.2007 - 11:18
Go to the top of the page
 
+Quote Post
Laika
Beitrag 05.Apr.2007 - 11:33
Beitrag #25


Gut durch
************

Gruppe: Members
Beiträge: 2.724
Userin seit: 30.11.2005
Userinnen-Nr.: 2.338



Ich gebe ja zu, dass ihr vom logischen Standpunkt aus betrachtet Recht habt, aber es gibt eben Dinge, die man selbst nicht wirklich logischen sehen kann/will. Aber ihr habt mich zumindest zum nachdenken gebracht ... ich werde daher über´s Wochenende nochmals drüber nachdenken, ob mein Weg wirklich der Beste ist.
Go to the top of the page
 
+Quote Post
shark
Beitrag 05.Apr.2007 - 11:39
Beitrag #26


Strösenschusselhai
************

Gruppe: Admin
Beiträge: 21.898
Userin seit: 10.11.2004
Userinnen-Nr.: 741



Bitte, tu das! Du willst doch leben.

Alles Liebe,

shark
Go to the top of the page
 
+Quote Post
towanda74
Beitrag 05.Apr.2007 - 12:03
Beitrag #27


Gemüseputzi
****

Gruppe: Members
Beiträge: 43
Userin seit: 01.09.2006
Userinnen-Nr.: 3.482



Hallo, ich dachte immer dass ich die Einzige bin, die fast nie zum Gyn. geht.
Ich war bisher nur zweimal und ich werd jetzt bald 33.
In meiner Familie hatte zum Glück noch nie jemand Brustkrebs, aber das hat ja nichts zu sagen, ich könnte es auch trotzdem bekommen. Meiner Meinung nach hängt es damit zusammen, dass man ja keine Pille braucht und deswegen der Kontakt mit dem Gyn. nicht so früh zu Stande kommt wie bei Heteros. Die gehen dann ja meistens schon zwischen 14 u. 16 Jahren hin und sind es dann gewohnt.
Go to the top of the page
 
+Quote Post
Liane
Beitrag 07.Apr.2007 - 22:04
Beitrag #28


Heiligenanwärterin
************

Gruppe: Members
Beiträge: 15.416
Userin seit: 06.09.2004
Userinnen-Nr.: 271



Das freut mich, Laika :)
Go to the top of the page
 
+Quote Post
Little_Ru
Beitrag 08.Apr.2007 - 01:25
Beitrag #29


Naschkatze
**********

Gruppe: Members
Beiträge: 321
Userin seit: 25.02.2007
Userinnen-Nr.: 4.113



@ Laika: Hat Dein Gyn Dir jemals angeraten, einen GEntest zu machen, ob Brustkrebs bei Euch wirklich vererbbar ist? Wenn ja- wie hast Du darauf reagiert? Wobei, wenn ich mir Deinen Beitrag so ansehe, dann kann ihc mir das schon denken. CIh weiß einfach nicht, ob ich diesen Test machen lassen soll. Die Vernunft sagt ja- entweder, ich habe dann GEwissheit, daß es mir mal bevorsteht und bin wirklich GEZWUNGEN, regelmäßig zum Arzt zu gehen- oder ich bin zu erleichtert, daß ich leichtsinnig werde. Und dann ist da noch die Möglichkeit, daß ich in ein total tiefes Loch falle, wenn ich GEwissheit bekomme. Meine Frau drängt mich, den Test machen zu lassen- ich traue mich aber nicht wirklich. Was, wenn ich mich dann total verrückt mache??
Go to the top of the page
 
+Quote Post
Iffy
Beitrag 08.Apr.2007 - 10:16
Beitrag #30


Naschkatze
**********

Gruppe: Members
Beiträge: 479
Userin seit: 05.04.2007
Userinnen-Nr.: 4.290



Testen lassen fände ich sehr sinnvoll, wenn ich erblich vorbelastet wäre.
Früherkennung ist das A und O der bestmöglichen Heilungschancen und je früher man Gewissheit hat, desto früher kann man damit anfangen damit umzugehen.
Was bringt es, wenn man sich ständig die Frage stellt, ob oder ob nicht?
Diese Frage würde mich mehr verrückt machen, als Gewissheit.

Zum Gyn bin ich eigentlich regelmäßig gegangen, schon allein wegen der Pille und der Vorsorgeuntersuchungen. Allerdings habe ich diesen Monat noch nicht eine Pille geschluckt, wozu auch :D und habe den letzten Termin verpasst.
Was mich stört ist das mein Gyn meine Brüste nicht mehr abtastet und deshalb die Vorsorgeuntersuchung für mich nicht mehr "komplett" ist. Er meint, ich solle mich selber abtasten, aber ich bezweifle das ich da irgendetwas festellen würde, wenn denn da was wäre, bin doch kein Arzt.
Go to the top of the page
 
+Quote Post
ginny
Beitrag 08.Apr.2007 - 14:03
Beitrag #31


Naschkatze
**********

Gruppe: Members
Beiträge: 251
Userin seit: 05.06.2006
Userinnen-Nr.: 3.038



ich war letzten monat das 1. mal beim gyn. und hätte ich net solche probleme mit meiner regel hätte ich diesen termin auch noch weiter hinaus geschoben. fands auch gar nicht schlimm, was wohl auch daran liegt dass sie mich nicht untersucht hat. allerdings "muss" ich nun wegen irgendeinem durcheinander in meinem hormonhaushalt die pille nehmen :rolleyes: -_- ...
Go to the top of the page
 
+Quote Post
Little_Ru
Beitrag 08.Apr.2007 - 20:23
Beitrag #32


Naschkatze
**********

Gruppe: Members
Beiträge: 321
Userin seit: 25.02.2007
Userinnen-Nr.: 4.113



@ Iffy: Ich würde darauf bestehen, daß Dein Gyn Deine Brüste abtastet. Das gehört zur normalen Vorsorgeuntersuchung dazu und MUSS vom Arzt gemacht werden- vor allem wird das von der Krankenkasse gezahlt. Was sie nicht mehr zahlen, ist ein Ultraschall vonden Brüsten- das nur im Zweifelsfall. Ich würde darauf bestehen, daß er das tut- denn ich könnte das auch nicht selber feststellen, abgesehen davon, daß ich es doch nicht regelmäßig mache, schon aus Angst etwas zu finden....
Go to the top of the page
 
+Quote Post
Laika
Beitrag 08.Apr.2007 - 20:32
Beitrag #33


Gut durch
************

Gruppe: Members
Beiträge: 2.724
Userin seit: 30.11.2005
Userinnen-Nr.: 2.338



@ Little_Ru
Nein, den Gentest, ob ich ein erhöhtes Risiko habe, habe ich nicht machen lassen, denn ich war noch nie mein Gyn.. Außerdem weiss ich nicht so ganz, was mir das bringen soll, denn das erhöhte Risiko ist mir auch so bekannt/bewusst. Ich denke, dass ich mich damit nur verrückt machen würde.

Ich fechte deswegen einen ständigen Kampf mit meiner Mutter auf, da sie - bei ihr wurden schon mehrfach Knoten entfernt - meine Sichtweise nicht nachvollziehen kann.

Aber ich bin einfach sicher, dass ich einige Dinge gar nicht wissen will. Sollte ich z.B. in 5 Jahren bei einem Autounfall umkommen, dann wollte ich das doch auch nicht wissen?!?
Go to the top of the page
 
+Quote Post
Squirrel
Beitrag 08.Apr.2007 - 21:04
Beitrag #34


Tante!
************

Gruppe: Members
Beiträge: 4.899
Userin seit: 24.08.2004
Userinnen-Nr.: 13



QUOTE (Laika @ 08.Apr.2007 - 21:32)
Sollte ich z.B. in 5 Jahren bei einem Autounfall umkommen, dann wollte ich das doch auch nicht wissen?!?

Naja, bei nem Unfall hat man in der Regel keine Chance einzugreifen.
Aber die Krebsvorsorge ist doch dazu da, um im Falle einer Erkrankung eben nicht einfach daran zu sterben, sondern rechtzeitig behandeln zu können. Das Prinzip "No news are good news" find ich da nicht sonderlich sinnvoll. :unsure:
Go to the top of the page
 
+Quote Post
Little_Ru
Beitrag 08.Apr.2007 - 21:39
Beitrag #35


Naschkatze
**********

Gruppe: Members
Beiträge: 321
Userin seit: 25.02.2007
Userinnen-Nr.: 4.113



@ Squirrel: Diese Frage stelle ich mir auch immer wieder- und daher die Überlegung, ob ich nicht doch den Test machen lassen soll. Ich habe so ein bißchen Angst- und ja, die Tendenz ist bereits da- daß ich mich darauf ausruhe, daß no news good news sind. Deswegen wäre es vielleicht sinnvoll- aber ich habe auch Angst, daß ich mich von einem möglichen Ergebnis total runterziehen lassen werde- dass ich dann in eine "scheiß egal- ich werde eh krank"- Routine abrutschen werde....
Go to the top of the page
 
+Quote Post
Sandra Wöhe
Beitrag 09.Apr.2007 - 10:15
Beitrag #36


Gut durch
************

Gruppe: Members
Beiträge: 987
Userin seit: 10.10.2006
Userinnen-Nr.: 3.613



QUOTE (Laika @ 08.Apr.2007 - 20:32)
@ Little_Ru
Nein, den Gentest, ob ich ein erhöhtes Risiko habe, habe ich nicht machen lassen, denn ich war noch nie mein Gyn.. Außerdem weiss ich nicht so ganz, was mir das bringen soll, denn das erhöhte Risiko ist mir auch so bekannt/bewusst. Ich denke, dass ich mich damit nur verrückt machen würde.

Ich fechte deswegen einen ständigen Kampf mit meiner Mutter auf, da sie - bei ihr wurden schon mehrfach Knoten entfernt - meine Sichtweise nicht nachvollziehen kann.

Aber ich bin einfach sicher, dass ich einige Dinge gar nicht wissen will. Sollte ich z.B. in 5 Jahren bei einem Autounfall umkommen, dann wollte ich das doch auch nicht wissen?!?

Liebe Laika,
ich kann deinen Standpunkt sehr gut nachvollziehen: "Was ich nicht weiss, macht mich nicht heiss."

Frau geht aber nicht nur zur Gynäkologin um Brust- oder Gebärmutterhalskrebs auszuschließen, sondern auch um beispielsweise festzustellen, ob sie frei von Pilz ist -oder andere "Unannehmlichkeiten".
Nichts würde mich mehr ärgern, als meine Liebsten mit einer übertragbaren Krankheit anzustecken, nur weil ich den Blick fürs Wesentliche verloren habe.

Meine Zahnärztin und Gynäkologin sind sehr schöne Frauen und herzensgute Menschen, die ich regelmässig besuche, auch wenn ich den Grund meines Besuches hasse wie die Pest.

Sandra

Der Beitrag wurde von Sandra Wöhe bearbeitet: 09.Apr.2007 - 10:17
Go to the top of the page
 
+Quote Post
Iffy
Beitrag 09.Apr.2007 - 15:29
Beitrag #37


Naschkatze
**********

Gruppe: Members
Beiträge: 479
Userin seit: 05.04.2007
Userinnen-Nr.: 4.290



QUOTE (Little_Ru @ 08.Apr.2007 - 20:23)
@ Iffy: Ich würde darauf bestehen, daß Dein Gyn Deine Brüste abtastet. Das gehört zur normalen Vorsorgeuntersuchung dazu und MUSS vom Arzt gemacht werden- vor allem wird das von der Krankenkasse gezahlt. Was sie nicht mehr zahlen, ist ein Ultraschall vonden Brüsten- das nur im Zweifelsfall. Ich würde darauf bestehen, daß er das tut- denn ich könnte das auch nicht selber feststellen, abgesehen davon, daß ich es doch nicht regelmäßig mache, schon aus Angst etwas zu finden....

Ich werd ihn bei meinem nächsten Besuch mal drauf hinweisen ;)
Go to the top of the page
 
+Quote Post
Mausi
Beitrag 09.Apr.2007 - 21:06
Beitrag #38


Mama Maus
************

Gruppe: Members
Beiträge: 8.982
Userin seit: 25.08.2004
Userinnen-Nr.: 78



Ich hoffe, es ist ok, wenn ich das nun schreibe, wenn nicht, bitte ich die Strösen es einfach zu löschen.

Eine Patientin, die ich mal auf einer Station kurzzeitig betreuen durfte, war 20 Jahre lang nicht mehr beim Frauenarzt.
Diese Patienten war sehr adrett, wirkte intelligent und äußerst nett. Ich denke sie genoss ihr Leben in vollen Zügen.

Sie wurde operiert, da sie Krebs(Gynspezifisch) hatte und wurde quasi vollständig "ausgeräumt" ... mit einem künstlichen Ausgang dazu.
Eines Tages fragte sie mich, ob ich denn regelmäßig beim Frauenarzt sei "Nein" war meine Antwort.
Sie schaute mich an und sagte: "Machen sie es, ich tat es nicht und es war ein Fehler, nun sehe ich, was ich davon habe."
Das war (unabhängig vom Kinderwunsch) das 1. Mal seit langem, dass ich begann darüber nachzudenken... denn da sah ich dann, was es angerichtet hat.

Was nun aus ihr geworden ist weiß ich nicht, ich hoffe einfach, dass sie überlebt hat!

Liebe Grüsse
Mausi

Go to the top of the page
 
+Quote Post
shark
Beitrag 10.Apr.2007 - 11:13
Beitrag #39


Strösenschusselhai
************

Gruppe: Admin
Beiträge: 21.898
Userin seit: 10.11.2004
Userinnen-Nr.: 741



Danke, Mausi, für diese Episode.
Ich denke, sie zeigt ganz deutlich das enorme Risiko, das wir eingehen, wenn wir nicht regelmäßig zum pap zur/zum GynäkologIn gehen.


edit: "a" durch "e" ersetzt.

Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 11.Apr.2007 - 00:56
Go to the top of the page
 
+Quote Post
Kara
Beitrag 11.Apr.2007 - 20:32
Beitrag #40


Naschkatze
**********

Gruppe: Members
Beiträge: 362
Userin seit: 11.11.2004
Userinnen-Nr.: 749



hi, ich gehe ungefähr 2x im jahr zur krebsvorsorge, weil ich es einfach sehr wichtig finde.

leider mache ich bei mir auch nicht die brustselbstuntersuchung aus angst, etwas zu finden , nur manchmal mache ich es, aber nicht jeden monat, wie emfpohlen wird.

angenehm finde ich es bei einer gyn auch nicht (ich gehe nur zu frauen), allerdings hatte ich mal eine , für die ich einen ausgesprochenen faible hatte und die mich von sich aus mehrfach ohne grund untersuchen wollte und untersucht hat, irgendwann sagte ich ihr mal, wie gerne ich sie habe, da hat sie mich sehr innig umarmt...(*jetzt schweife ich grade ab..*)

aber seitdem ich nicht mehr bei ihr bin, habe ich keine mehr gefunden, die mir richtig gut gefällt, seit dem betreibe ich mehr oder weniger gynhopping..

gruß kara
Go to the top of the page
 
+Quote Post
shark
Beitrag 11.Apr.2007 - 22:01
Beitrag #41


Strösenschusselhai
************

Gruppe: Admin
Beiträge: 21.898
Userin seit: 10.11.2004
Userinnen-Nr.: 741



QUOTE (Kara @ 11.Apr.2007 - 20:32)
allerdings hatte ich mal eine , für die ich einen ausgesprochenen faible hatte und die mich von sich aus mehrfach ohne grund untersuchen wollte und untersucht hat,

:huh: Wirklich? Das wäre ja absolut unmöglich! Findest Du das nicht?
Go to the top of the page
 
+Quote Post
Squirrel
Beitrag 11.Apr.2007 - 23:14
Beitrag #42


Tante!
************

Gruppe: Members
Beiträge: 4.899
Userin seit: 24.08.2004
Userinnen-Nr.: 13



QUOTE (shark @ 11.Apr.2007 - 23:01)
QUOTE (Kara @ 11.Apr.2007 - 20:32)
allerdings hatte ich mal eine , für die ich einen ausgesprochenen faible hatte und die mich von sich aus mehrfach ohne grund untersuchen wollte und untersucht hat,

:huh: Wirklich? Das wäre ja absolut unmöglich! Findest Du das nicht?

Äääähja, da schließ ich mich shark einfach mal an :huh: Ist schon mehr als seltsam...

Btw. hab ich nächste Woche wieder Termin bei meiner Gyn. und hoffe, daß sie ne alternative Behandlungsmethode für meine Hormonstörung hat...ich bin es echt leid, diese dämliche "Diane" zu schlucken <_<
Go to the top of the page
 
+Quote Post
Kara
Beitrag 18.Apr.2007 - 20:18
Beitrag #43


Naschkatze
**********

Gruppe: Members
Beiträge: 362
Userin seit: 11.11.2004
Userinnen-Nr.: 749



QUOTE (Squirrel @ 11.Apr.2007 - 23:14)
QUOTE (shark @ 11.Apr.2007 - 23:01)
QUOTE (Kara @ 11.Apr.2007 - 20:32)
allerdings hatte ich mal eine , für die ich einen ausgesprochenen faible hatte und die mich von sich aus mehrfach ohne grund untersuchen wollte und untersucht hat,

:huh: Wirklich? Das wäre ja absolut unmöglich! Findest Du das nicht?

Äääähja, da schließ ich mich shark einfach mal an :huh: Ist schon mehr als seltsam...

Btw. hab ich nächste Woche wieder Termin bei meiner Gyn. und hoffe, daß sie ne alternative Behandlungsmethode für meine Hormonstörung hat...ich bin es echt leid, diese dämliche "Diane" zu schlucken <_<

hm, ich habe mich immer gefragt, ob ich mich mit dieser annahme nicht täusche und sie meinte, es gäbe einen grund für die untersuchung...aber seltsam war es , wie sie mich immer zur untersuchung delegierte, obwohl ich gar nicht darum gebeten hatte und in dem punkt von ihr schon untersucht worden war.. :unsure:
Go to the top of the page
 
+Quote Post
Liane
Beitrag 18.Apr.2007 - 21:18
Beitrag #44


Heiligenanwärterin
************

Gruppe: Members
Beiträge: 15.416
Userin seit: 06.09.2004
Userinnen-Nr.: 271



@Kara
Und Du hast nicht gefragt, wozu diese Untersuchung wieder notwendig ist? Wenn ich immer wieder das selbe kontrollieren lassen müsste, würde ich mir mehr Sorgen um meine Gesundheit machen als um das erotische Erlebnis :wacko:

Der Beitrag wurde von Liane bearbeitet: 18.Apr.2007 - 21:18
Go to the top of the page
 
+Quote Post
Kara
Beitrag 18.Apr.2007 - 21:44
Beitrag #45


Naschkatze
**********

Gruppe: Members
Beiträge: 362
Userin seit: 11.11.2004
Userinnen-Nr.: 749



sorgen musste ich mich nicht um meine gesundheit...
Go to the top of the page
 
+Quote Post
freedom
Beitrag 18.Apr.2007 - 23:02
Beitrag #46


giraffenhalsige Dancingqueen
************

Gruppe: Members
Beiträge: 1.157
Userin seit: 08.01.2006
Userinnen-Nr.: 2.476



jährlich mindestens,aber mit magengrummen. ich kann den sitz dort nicht ab...naja, die situation dort. der arzt an mir herumagierend.

gehe aber immer dankbar mit der diagnose nach hause, dass ich keine ansteckenden erkrankungen habe:-) mir nix geholt habe...WO auch? Wie auch...
Go to the top of the page
 
+Quote Post
Laika
Beitrag 19.Apr.2007 - 07:32
Beitrag #47


Gut durch
************

Gruppe: Members
Beiträge: 2.724
Userin seit: 30.11.2005
Userinnen-Nr.: 2.338



Ähm ... ich hätte mal ´ne Frage, die zugegebenerweise hier nicht ganz reinpasst, aber auch nicht völlig aus der Luft gegriffen ist:

Weiß jemand von Euch vielleicht, wie das mit der Veranlagung genau aussieht? Ich meinte, wenn die Veranlagung zu Brustkrebs vererbt wurde, bezieht sich das dann nur auf diese Krebsart, oder wird dann generell die Verlagung zu Krebserkrankungen vererbt?

So sehr ich auch suche, aber dazu finde ich nix im Internet ... :was:




Der Beitrag wurde von Laika bearbeitet: 19.Apr.2007 - 13:38
Go to the top of the page
 
+Quote Post
two-hearts
Beitrag 19.Apr.2007 - 08:16
Beitrag #48


Doppelherzchen mit Knutschchügeli
************

Gruppe: Members
Beiträge: 5.218
Userin seit: 24.08.2004
Userinnen-Nr.: 19



ich habe gestern einen termin bei meiner gyn gemacht und für juli einen bekommen!!!

ich kann die ängste und die unangenehmen gedanken in bezug auf gyn., die hier einige haben, recht gut nachvollziehen...ging es mir bis vor 4 jahren nicht anders!
damals sah ich ebenfalls keine notwendigkeit, regelmässig zum gyn zu gehen...aber seit ich schwanger werden wollte, bin ich regelmässig gegangen.
der unterschied von "damals" und "heute" liegt einfach in der verantwortung, die ich habe, seit ich mutter bin!

ich möchte noch etwas zum thema vorsorge und brustkrebs sagen.
meine frau ist familiär auch sehr stark vorbelastet (g3) und seit nunmehr 20 jahren geht sie regelmässig zur vorsorge... mamo und us im wechsel.
seit ihre schwester vor 2 jahren ebenfalls an brustkrebs erkrankte, kam nun noch ct dazu und die abstände haben sich verkürzt!
jedes mal, wenn eine untersuchung ansteht, geht das bangen und hoffen los! und bis jetzt war immer alles gut!

was ich sagen will:
wenn es in der familie bereits krebserkrankungen gegeben hat, dann ist eine stetige vorsorge um so wichtiger! und ich gehe sogar soweit, dass ich sage, dass eine regelmässige vorsorge auch etwas mit verantwortung der (zukünftigen)partnerin/familie gegenüber zu tun hat!

was allerdings den gentest angeht, so überlasse ich es meiner frau, ob sie ihn machen lassen will oder nicht! bisher hat sie sich dagegen entschieden! und das akzeptiere ich! die andere (2.) schwester hat diesen gentest gemacht und hat das g3-gen nicht...was aber nicht heisst, dass sie dennoch an brustkrebs erkranken kann...aber eben nicht an g3 (einer der agressivsten brustkrebsart)!

Go to the top of the page
 
+Quote Post
Liane
Beitrag 19.Apr.2007 - 13:46
Beitrag #49


Heiligenanwärterin
************

Gruppe: Members
Beiträge: 15.416
Userin seit: 06.09.2004
Userinnen-Nr.: 271



QUOTE (Kara @ 18.Apr.2007 - 22:44)
sorgen musste ich mich nicht um meine gesundheit...

Kara, ich finde Dein post nicht sehr aufschlussreich - wenn Du etwas Konkretes besprechen möchtest, dann schreibe es doch so, dass es verständlich ist. Vielleicht passt Deine Thematik auch eher hier hinein?
Go to the top of the page
 
+Quote Post
Polly
Beitrag 19.Apr.2007 - 14:10
Beitrag #50


Ego, Alter!
************

Gruppe: Members
Beiträge: 1.238
Userin seit: 24.08.2004
Userinnen-Nr.: 28



QUOTE (Laika @ 19.Apr.2007 - 07:32)
Ähm ... ich hätte mal ´ne Frage, die zugegebenerweise hier nicht ganz reinpasst, aber auch nicht völlig aus der Luft gegriffen ist:

Weiß jemand von Euch vielleicht, wie das mit der Veranlagung genau aussieht? Ich meinte, wenn die Veranlagung zu Brustkrebs vererbt wurde, bezieht sich das dann nur auf diese Krebsart, oder wird dann generell die Verlagung zu Krebserkrankungen vererbt?

So sehr ich auch suche, aber dazu finde ich nix im Internet ... :was:

Da muss ich erst einmal meine kluge Frau fragen ...
Go to the top of the page
 
+Quote Post
Liane
Beitrag 19.Apr.2007 - 16:57
Beitrag #51


Heiligenanwärterin
************

Gruppe: Members
Beiträge: 15.416
Userin seit: 06.09.2004
Userinnen-Nr.: 271



Hier steht beim 2.Abschnitt ("Genetische...") beim Beispiel Darmkrebs, dass zur Risikogruppe u.a. diejenigen zählen, in deren Familie bereits Darmkrebs aufgetreten ist. Daraus würde ich schließen, dass die Krebsart selber entscheidend ist nicht der Krebs an sich. Aber besser fragst Du Fachleute danach.
Go to the top of the page
 
+Quote Post
Squirrel
Beitrag 19.Apr.2007 - 16:59
Beitrag #52


Tante!
************

Gruppe: Members
Beiträge: 4.899
Userin seit: 24.08.2004
Userinnen-Nr.: 13



QUOTE (Liane @ 19.Apr.2007 - 17:57)
Hier steht beim 2.Abschnitt ("Genetische...") beim Beispiel Darmkrebs, dass zur Risikogruppe u.a. diejenigen zählen, in deren Familie bereits Darmkrebs aufgetreten ist. Daraus würde ich schließen, dass die Krebsart selber entscheidend ist nicht der Krebs an sich. Aber besser fragst Du Fachleute danach.

So hab ich das bisher auch verstanden...aber die Frage sollte wirklich an Profis gestellt werden.
Go to the top of the page
 
+Quote Post
Laika
Beitrag 19.Apr.2007 - 17:08
Beitrag #53


Gut durch
************

Gruppe: Members
Beiträge: 2.724
Userin seit: 30.11.2005
Userinnen-Nr.: 2.338



QUOTE (Squirrel @ 19.Apr.2007 - 17:59)
QUOTE (Liane @ 19.Apr.2007 - 17:57)
Hier steht beim 2.Abschnitt ("Genetische...") beim Beispiel Darmkrebs, dass zur Risikogruppe u.a. diejenigen zählen, in deren Familie bereits Darmkrebs aufgetreten ist. Daraus würde ich schließen, dass die Krebsart selber entscheidend ist nicht der Krebs an sich. Aber besser fragst Du Fachleute danach.

So hab ich das bisher auch verstanden...aber die Frage sollte wirklich an Profis gestellt werden.

Danke :blumen2: für eure Antworten. Ist ja nicht so wichtig, sondern war nur eine allgemeine Frage in der Hoffnung, dass sie jemand hier aus dem Stand beantworten kann.
Go to the top of the page
 
+Quote Post
Polly
Beitrag 19.Apr.2007 - 19:49
Beitrag #54


Ego, Alter!
************

Gruppe: Members
Beiträge: 1.238
Userin seit: 24.08.2004
Userinnen-Nr.: 28



Meine Profi-Frau sagt auch, dass es so ist. Das spezifische Brustkrebs-Gen erhöht nur die Gefahr, an Brustkrebs zu erkranken, nicht an anderen Krebsarten.
Go to the top of the page
 
+Quote Post
silbermondxxx
Beitrag 15.Sep.2007 - 20:12
Beitrag #55


Gut durch
************

Gruppe: Members
Beiträge: 805
Userin seit: 25.09.2005
Userinnen-Nr.: 2.142



Dieses Thema finde ich nicht besonders gut und vermeide es auch darüber zu reden. Habe trotzdem eine Frage.
Also, ich war noch nie bei einer Gynokologin und frage mich, zu welchem Zeitpunkt man hingehen muss. Am wievielten Tag nach der Periode?
Ich kenn mich zu wenig aus.... :was: .... obwohl ich eine Frau bin.

Ich habe das Gefühl, dass bei mir im Moment etwas nicht in Ordnung ist.
Go to the top of the page
 
+Quote Post
miriam
Beitrag 15.Sep.2007 - 20:23
Beitrag #56


Gut durch
************

Gruppe: Members
Beiträge: 742
Userin seit: 25.08.2007
Userinnen-Nr.: 4.908



Ich gehe 1x jährlich zur Krebsvorsorge (incl. Ultraschall.) Gerne tue ich das natürlich nicht, aber meine Frauenärztin ist soweit o.k.. (Obwohl ich den Eindruck habe, daß sie neugierig ist, meine Partnerin geht auch zu ihr und die Ärztin hat mitbekommen, daß wir die gleiche Anschrift haben.)

Im Mai war ich zur Entfernung einer Eierstockzyste im Krankenhaus. Das war nicht sehr angenehm, aber was will man machen? Viel "unangenehmer" wäre es doch, wenn so etwas entarten würde.....

Natürlich ist eine Vorsorgeuntersuchung keine Garantie für Gesundheit. Aber ich könnte es mir nie verzeihen, wenn ich schwer erkranken würde, weil ich nicht zur Vorsorge gegangen bin.

Gruß, Miriam

PS. @silbermondxxx

Zur Vorsorgeuntersuchung geht man am besten kurz nach der Periode. Also: Augen zu und durch!

Der Beitrag wurde von miriam bearbeitet: 15.Sep.2007 - 20:25
Go to the top of the page
 
+Quote Post
Belanna
Beitrag 15.Sep.2007 - 20:58
Beitrag #57


Naschkatze
**********

Gruppe: Members
Beiträge: 472
Userin seit: 31.08.2006
Userinnen-Nr.: 3.477



Ich bin seit meinem 16. Lebensjahr regelmässig beim Gyn.
- Anfangs, weil ich an den ersten beiden Tagen der Mens. vor Schmerzen nicht stehen konnte und während meiner Ausbildung nicht jeden Monat 2 Tage fehlen wollte.
- Dann "natürlich" wegen der Pille, die ich aber aufgrund der og. Beschwerden auf Rezept bekam.
- Anschliessend wegen unerfülltem Kinderwunsch.
- Danach wegen in diesem Zusammenhang festgestellter Endometriose und deren mehrjähriger hormoneller Behandlung
- Unerfüllter Kinderwunsch (viele Jahre)
- Schwangerschaft und Fehlgeburt
- Unerfüllter Kinderwunsch (noch mehr Jahre)
- Zyste und Myom
- geplatze Zyste
- Pilze und andere Sachen, die mir mein 2. Mann von seinen "Ausflügen" so mitbrachte.....
- und jetzt sind wir bei den Schmierblutungen und dem Beginn der Wechseljahre
angelangt.

Seit meinem 16. Lebensjahr habe ich regelmässig auch die Vorsorgeuntersuchungen machen lassen. Mein erster Arzt war ein Mann. Chefarzt der Gyn. am KKH. Sehr einfühlsam (muss ich im Nachhinein echt sagen). Ist ja ein peinlicher Moment, denn er fragt ja immer: Hatten Sie bereits Verkehr? Jedesmal hochroter Kopf. Einmal musste ich zu seiner Vertretung. Eine Frau. Oberärztin der gleichen Abteilung. Ich lief breitbeinig und mit geschwollenen Brüsten aus der Praxis. HIMMEL, war die GROB! Als es um die Endometriose ging, wollte ich, bevor ich mich operieren lasse eine zweite Meinung einholen. So kam ich zu meinem jetzigen Gyn. Auch ein Mann. Und ich würde um nichts in der Welt tauschen wollen. Er hat mich die ganzen Jahre so toll betreut. Ich bin mir nie abgefertigt oder unverstanden vorgekommen, obwohl ich beim Thema Gyn leicht zur Hysterie neige (aufgrund der vielen Erlebnisse). Und er hat mein Schamgefühl immer respektiert. Ich kann immer noch nicht entspannt auf dem Stuhl liegen, trotz der vielen Besuche. Aber er versteht es jedes Mal mir die Anspannung zu nehmen. Wie toll er ist, habe ich jetzt wieder gemerkt - als ich leider zu seinem neuen Praxisteilhaber musste. Er untersuchte mich und fing dann an zu reden. Ich fragte ihn, ob er denn mit der Untersuchung fertig wäre? Darauf er: Ja, warum? Ich: Weil ich es sehr unangenehm finde, so vor Ihnen liegen zu müssen, wenn Sie nicht mehr untersuchen.... Ich glaube, er hat gar nicht verstanden was ich meine. Für ihn war ich ein Objekt. Nicht dass ich als Frau gesehen werden möchte - schon gar nicht von einem männl. Gyn. Aber wenigstens doch als Mensch.

@silbermondxxx: Ich habe ihn letztes Mal gefragt, ob man trotz der Schmierblutungen eine Krebsvorsorge machen kann. Die Antwort: Eine Krebsvorsorge ist nur während der Periode, also bei normaler Blutung nicht möglich, weil dann der Abstrich nicht aussagefähig ist. Bei Schmierblutungen und sonst während der ganzen restlichen Zeit ist diese Untersuchung möglich.

Und ich investiere auch 1 x im Jahr die 50 Euro für die beiden Ultraschalluntersuchungen.......
Go to the top of the page
 
+Quote Post
Sehnsüchtige
Beitrag 15.Sep.2007 - 22:34
Beitrag #58


Vorspeisenexpertin
*****

Gruppe: Members
Beiträge: 63
Userin seit: 28.05.2007
Userinnen-Nr.: 4.539



Meine erste Gyn-Erfahrung hatte ich mit 13 - wegen einer Pilzerkrankung.
Danach mit 15, für eine Hormontherapie wegen sehr starken Menstruationsschmerzen.
Danach mit 18 wegen der Pille und Vorsorge 2 mal jährlich.
Seit ich keine Hormone mehr benötige gehe ich einmal jährlich zur Vorsorge.
War mir schon immer wichtig, und bin jedes mal froh wenn nichts festgestellt wird.
Seit meine Mutter vor 10 Jahren an Brustkrebs erkrankte (und zum Glück nicht wieder), habe ich nun schon 2 Ultraschalluntersuchungen und 2 Mammo's der Brust machen lassen. Zum Glück immer mit glücklichem Ergebnis !
Go to the top of the page
 
+Quote Post
silbermondxxx
Beitrag 16.Sep.2007 - 10:00
Beitrag #59


Gut durch
************

Gruppe: Members
Beiträge: 805
Userin seit: 25.09.2005
Userinnen-Nr.: 2.142



DANKE. Dann werde ich meinen Mut zusammen nehmen und mir schnell einen Termin geben lassen.
Go to the top of the page
 
+Quote Post
davvero
Beitrag 16.Sep.2007 - 10:22
Beitrag #60


Stadtei
************

Gruppe: Members
Beiträge: 2.509
Userin seit: 17.03.2007
Userinnen-Nr.: 4.208



Also ich gehe einmal jährlich zu einem Frauenarzt zur Krebsvorsorge. Mir ist es ehrlich gesagt egal, ob männlich oder weiblich. Hauptsache ich fühle mich gut aufgehoben. Da es bei ihm so ist, werde ich da auch bleiben!

Ich muss aber gestehen, dass ich vor der Einführung dieser Bonushefte ziemlich schlampig war und auch mal 3-4 Jahre gar nicht zum Gyn bin.
Go to the top of the page
 
+Quote Post
Glühwürmchen
Beitrag 16.Sep.2007 - 11:35
Beitrag #61


Gut durch
************

Gruppe: Members
Beiträge: 808
Userin seit: 09.08.2006
Userinnen-Nr.: 3.364



Ich bin bis jetzt immer im 1-2-Jahresrythmus gegangen, hab aber im Moment nicht das Bedürfniss so schnell wieder zu gehen, da ebenfalls unzufrieden mit meiner Ärztin.
Beim letzten Besuch dort, ich hatte zuvor mehrere Wochen lang Schmerzen in der Brust und auch eine verhärtete Stelle ertastet, wurde ich behandelt wie ein Hypochonder, nach dem Motto Brustkrebs ist doch erst bei Frauen über 40 ein Thema...
Zum Glück überwies sie mich dann doch zum Ultraschall, der von einem Mann durchgeführt wurde der vom Alter her fast mein Opa hätte sein können. Im Gegensatz zu allen schlimmen Befürchtungen nahm dieser sich dann sehr viel Zet für die Untersuchungen und ich hate das Gefühl das meine Befürchtungen durchaus ernst genommen wurden.
Insofern würd ich in Zukunft auch zu einem männlichen Gyn gehen, allerdings nur wenn er mir von anderen Frauen empfohlen wird
Go to the top of the page
 
+Quote Post
sonnenstrahl
Beitrag 16.Sep.2007 - 13:52
Beitrag #62


verboden vrucht
************

Gruppe: Members
Beiträge: 2.903
Userin seit: 16.07.2005
Userinnen-Nr.: 1.862



Seit bestimmt 15 Jahren nicht - und habe es auch nicht vor. Ich habe ein sehr gutes Gespür für meinen Körper, fühle mich in diesem speziellen Körperbereich vollkommen wohl und gesund, mag mir nichts eindiagnostzieren lassen ... und "weiß" tief drinnen, daß es eines Tages :wub: mein Herz :wub: sein wird, das mir die Tür zum Tod aufhält.
Go to the top of the page
 
+Quote Post
miriam
Beitrag 16.Sep.2007 - 20:34
Beitrag #63


Gut durch
************

Gruppe: Members
Beiträge: 742
Userin seit: 25.08.2007
Userinnen-Nr.: 4.908



QUOTE (davvero @ 16.Sep.2007 - 10:22)


Ich muss aber gestehen, dass ich vor der Einführung dieser Bonushefte ziemlich schlampig war und auch mal 3-4 Jahre gar nicht zum Gyn bin.

Was für Bonushefte?? :o

Gruß, Miriam
Go to the top of the page
 
+Quote Post
Mausi
Beitrag 16.Sep.2007 - 22:09
Beitrag #64


Mama Maus
************

Gruppe: Members
Beiträge: 8.982
Userin seit: 25.08.2004
Userinnen-Nr.: 78



QUOTE (miriam @ 16.Sep.2007 - 21:34)
QUOTE (davvero @ 16.Sep.2007 - 10:22)


Ich muss aber gestehen, dass ich vor der Einführung dieser Bonushefte ziemlich schlampig war und auch mal 3-4 Jahre gar nicht zum Gyn bin.

Was für Bonushefte?? :o

War das nicht beim Zahnarzt????? :o

Der Beitrag wurde von Mausi bearbeitet: 16.Sep.2007 - 22:10
Go to the top of the page
 
+Quote Post
anuk
Beitrag 17.Sep.2007 - 21:13
Beitrag #65


Forumsphantom
************

Gruppe: Members
Beiträge: 2.228
Userin seit: 24.08.2004
Userinnen-Nr.: 29



Noch nie.
Go to the top of the page
 
+Quote Post
Katie
Beitrag 18.Sep.2007 - 01:14
Beitrag #66


Satansbraten
***********

Gruppe: Gesperrt
Beiträge: 513
Userin seit: 02.09.2007
Userinnen-Nr.: 4.935



Ich gehe einmal im Jahr, mir ist es egal, ob es ein Mann oder eine Frau ist.
In meinen Schwangerschaften war ich natürlich auch im normalen 4-Wochen-Rhythmus da, hinterher alle 2 Wochen, da war ich bei einem Arzt.
Ich hab keine Angst vor der Untersuchung, macht mir nix aus.
Go to the top of the page
 
+Quote Post

4 Seiten V   1 2 3 > » 
Reply to this topicStart new topic
1 Besucherinnen lesen dieses Thema (Gäste: 1 | Anonyme Userinnen: 0)
0 Userinnen:

 



Vereinfachte Darstellung Aktuelles Datum: 11.05.2025 - 16:52