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> wohnungskatzen, leben sicherer/ schöner?
rainbowmole
Beitrag 20.Aug.2007 - 21:06
Beitrag #1


Geschirrspülerin
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Hallo Leute!

Unsere Katzen werden Freigänger.

Gerade jetzt haben wir in einem anderen Thread über dieses Thema gelesen.

Gibt es ein Rezept für DAS richtige Verhalten?

Wohnung oder Freigang?

Fite (2jähriger Kampfkater) läßt dich nur unter schwersten Rangeleien beim Heimkommen in die Wohnung. Wenn er gewinnt, kannst Du ihn im 2 Stock einsammeln, weil er unbedingt nach draußen will.

Paul (1jähriger gebeutelter Kater) ist sich noch nicht so sicher. Paul ist nach böswilliger Durchtrennung des Katzennetzes vom Balkon gefallen. (Alte Wohnung) Ergebnis: Mittelhandbruch= OP mit Draht.

Rosa, heimlich auch Gräfin Evian genannt (sie liebt stilles Wasser), steht nicht zu ihren stolzen 5 Jahren. Ist in letzter Zeit aber immer die Erste bei der Begrüßung an der Tür. Da wir die Gräfin aus dem Tierheim haben, wissen wir nicht, ob sie Freigängerin war oder nicht.
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Antworten (1 - 37)
maja74
Beitrag 20.Aug.2007 - 21:33
Beitrag #2


Naschkatze
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Pauli rennt gerade wie ein Flummi durch die Gegend.

Keine Ahnung, sucht bestimmt wieder die Motte von gestern abend.

Aber die ist in Fites Magen :abschied:





Edit: Klein f durch groß F ersetzt. G auch.

Der Beitrag wurde von maja74 bearbeitet: 20.Aug.2007 - 21:35
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Alfalfa
Beitrag 20.Aug.2007 - 23:52
Beitrag #3


Gut durch
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Sagt mal gehört ihr beide Zusammen, du Rainbowmole und Maja74?
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rainbowmole
Beitrag 27.Aug.2007 - 12:50
Beitrag #4


Geschirrspülerin
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Ein spätes Hallo! (der PC wollte nicht so wie wir es gerne gehabt hätten):mecker:

@ Alfalfa: Wie kommst Du nur darauf?:pfeif: Ja, Maja und ich sind ein :love2:

@ Mab: Danke für die Rückmeldung. Die Katzen werden sich hoffentlich draußen wohlfühlen :cat:

Allen noch einen schönen Tag!

RainbowMoLe
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Gänseblümchen
Beitrag 27.Aug.2007 - 14:41
Beitrag #5


zur Blume mutierend
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Ich war mal in einem Katzenforum, da haben sich die Leute regelmäßig fast gegenseitig die Köpfe eingeschlagen wegen dieses Themas... :rolleyes:

Auch wenn mich die dortige Vehemenz und Schwarz-Weiß-Malerei der "Wohnungskatzenbefürworterinnen" nervten, haben sie mich insoweit überzeugt, dass ich es auf jeden Fall probieren würde, die Katze drinnen zu lassen, egal ob in der Stadt oder auf dem Land.
Leider leben "meine" 2 Katzen bei meinen Eltern und die lassen sich diesbezüglich nicht überzeugen. Ich bin aber relativ sicher, dass unsere Katzen es auch in Anbetracht eines "Lebens in Gefangenschaft" nicht bevorzugen würden, überfahren, vom Nachbarshund totgebissen, vom anderen Nachbarn vergiftet oder vom Jäger erschossen zu werden (alle Varianten schon vorgekommen bei uns auf'm Dorf).
"Natürlich" oder wie auch immer ist die Katzenhaltung in Menschenhand eh nicht, ob in Freiheit oder nicht. Einen Hund würde ich ja auch nicht einfach draußen rumrennen lassen.
Natürlich gibt es Katzen, die die halbe Wohnung verwüsten, wenn sie nicht nach draußen dürfen. Sehe ich ein und würde ich dann akzeptieren.
Mein Rezept also: Abwägen im Einzelfall und schauen ob die Katze glücklich wirkt (denn auch Motten, Fliegen und hüpfende Tischtennisbälle können ja sehr spannend sein!) ;)
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Sägefisch
Beitrag 27.Aug.2007 - 15:00
Beitrag #6


Schlaudegen.
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Abgesehen vom guten Werk, eine schwer vermittelbare ältere Wohnungskatze vorm Tierheim zu retten, stellt sich die Frage für mich eigentlich eher andersherum: sollte man sich Katzen anschaffen, wenn man ihnen keinen Freigang bieten kann?

Denn daß letzterer viel mehr dem Wesen und den Bedürfnissen eines Tieres entspricht als ein Leben auf den immer gleichen geschlossenen Quadratmetern, will hier ja wohl niemand ernsthaft bestreiten?!
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shark
Beitrag 27.Aug.2007 - 15:12
Beitrag #7


Strösenschusselhai
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Da hast Du recht.

Unsere Katzen sind "zwangsweise" Wohnungskatzen und ich bin nicht glücklich damit.
Als wir sie damals bei uns aufnahmen, konnten wir sie noch rauslassen, doch dann mussten wir umziehen (Eigenbedarf der Vermieterin) und ich bin froh, dass die beiden Jungs damals noch klein waren und umgewöhnt werden konnten.

Doch artgerecht ist Wohnungshaltung auf keinen Fall.

Wir bemühen uns immer wieder neu, ihnen ein möglichst angenehmes und abwechslungsreiches Revier zu schaffen - aber Freigang wäre viiiiel besser für sie.

Inzwischen sind die beiden 8 Jahre alt, drängen nicht nach draußen (außer auf den Balkon) und haben eine große "kletterfähige" Wohnung zur Verfügung.

Sie machen einen zufriedenen Eindruck, sind gesund, jagen Fliegen und Nachtfalter... aber draußen in der Wiese Mäuse fangen: das ist das wahre Katzenleben.

Wenn die beiden mal nicht mehr sind, werden wir erst dann wieder eine Katze aufnehmen, wenn wir ein eigenes Haus und "Gartenzugang" für die Mieze sicherstellen können.

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Sägefisch
Beitrag 27.Aug.2007 - 15:52
Beitrag #8


Schlaudegen.
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Ich finde es überhaupt nicht egal, ob man Katzen mit oder ohne Freigang hält.
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Gänseblümchen
Beitrag 27.Aug.2007 - 16:04
Beitrag #9


zur Blume mutierend
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QUOTE (Sägefisch @ 27.Aug.2007 - 16:00)
Denn daß letzterer viel mehr dem Wesen und den Bedürfnissen eines Tieres entspricht als ein Leben auf den immer gleichen geschlossenen Quadratmetern, will hier ja wohl niemand ernsthaft bestreiten?!

Nö, bestreiten will ich das nicht, aber es kann ja niemand wissen, ob Wohnungskatzen nicht genauso glücklich sind, wenn sie es gar nicht anders kennen.

Es geht ja hier um seit Jahrhunderten domestizierte Hauskatzen und nicht um Tiger oder Löwen, die man ihrer Freiheit beraubt. Sicher entspricht es auch nicht dem Wesen einer Katze, gekochte Schweine und Rinder zu futtern und schnurrend auf Menschenbäuchen herumzuliegen...
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Sägefisch
Beitrag 27.Aug.2007 - 16:27
Beitrag #10


Schlaudegen.
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Ich glaube schon daß etwas in diesen Tieren verkümmern muß, damit sie sich einem Leben in vier Wänden anpassen können.

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shark
Beitrag 27.Aug.2007 - 16:38
Beitrag #11


Strösenschusselhai
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Es entspricht nicht einmal dem Wesen der erwachsenen Katze, zu miauen.


Und ja: da ist sicher - bei allem Aufwand, die Menschen ihren Wohnungskatzen zuliebe betreiben mögen - etwas "verkümmert" in diesen Miezen.

Dass unsere Kater zum Beispiel nicht einmal den Versuch machen, durch die offene Haustür zu entwischen, ist schon "nicht normal".

Ebenso wie die innige Freundschaft, die die beiden Katerchen pflegen.

Das Katzenklo ist nicht artgerecht (denn FreigängerInnen haben ja auch keines), das Futter nicht (denn FreigängerInnen fressen Mäuse und Vögel), Haare bürsten auch nicht.

Egal, was wir tun, egal, wie sehr wir uns bemühen: eine Wohnungskatze entbehrt ihren natürlichen Lebensraum.


Und ich wette, man kann auch vermissen, was man "persönlich" nicht kennt.

Eine unserer früheren nachbarinnen brachte aus dem Österreichurlaub eine "Stallkatze" mit; 6 Wochen war sie damals alt und nie aus dem Stall raus gewesen; aber: ihre "AhnInnen" - die Bauernhofkatzen" haben etwas an sie weitergegeben: Freiheitsdrang nämlich.
Diese Katze war nicht an die Wohnung zu gewöhnen. Sie wollte immerzu raus. Die Nachbarin wollte die Katze aber drinnen halten (große Straße vor dem Haus, Bahngeleise dahinter und dazu 4. Stock im Hochhaus.
Schließlich musste sie Luna schweren Herzens abgeben; an eine Bekannte, die Haus und Garten hatte. Dort lebt sie nun glücklich; ist ganz oft im Haus, kann aber durch die Katzenklappe jederzeit hinaus.

Ich schrieb es schon: ich bin nicht zufrieden mit der Tatsache, dass unsere Kater "drinnen" leben müssen.
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Liane
Beitrag 27.Aug.2007 - 18:20
Beitrag #12


Heiligenanwärterin
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QUOTE (shark @ 27.Aug.2007 - 17:38)
Es entspricht nicht einmal dem Wesen der erwachsenen Katze, zu miauen.

inwiefern? :gruebel:
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Mausi
Beitrag 27.Aug.2007 - 18:34
Beitrag #13


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Katzen miauen nur um mit Menschen in Kontakt zu treten - hab ich mal irgendwo gehört/gelesen - also dieses richtige Miauen meine ich - nicht fauchen und so.
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Liane
Beitrag 27.Aug.2007 - 19:27
Beitrag #14


Heiligenanwärterin
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D.h., sie würden andere Tiere nicht anmiauen? Interessant! Vielleicht hat es damit zu tun, dass wir Menschen die eher nonverbale kommunikation zwischen Tieren nicht beherrschen?
Im Grunde genommen finde ich diese "Zusatzsprache" nicht problematisch, solange die Katzen ihre "natürliche" kommunikation nicht verlernen.
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Sägefisch
Beitrag 27.Aug.2007 - 19:43
Beitrag #15


Schlaudegen.
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Es ist ja auch ein Unterschied, ob man das Repertoire des Haustieres erweitert, um das Zusammenleben mit Freund Mensch vernünftig zu gestalten (siehe Klo, Fellpflege...), oder ob man die Katze in ihren Bedürfnissen beschneidet.
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Liane
Beitrag 27.Aug.2007 - 19:50
Beitrag #16


Heiligenanwärterin
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Aber Miauen hat nichts mit "Wohnungskatze oder Freilaufkatze" zu tun, sondern mehr mit "Menschenkontakt oder nicht".
In unserem Umfeld gibt es hauptsächlich Freilaufkatzen, aber auch einige reine Wohnungskatzen. Miauen tun alle, sofern sie es können. Manche sind sehr anhänglich, manche weniger.

Was mir an den Wohnungskatzen extrem auffällt, ist das hektische Herumrennen in der Wohnung, über, auf, unter, durch (.....) Möbel, das Hinunterwerfen von Gegenständen.... Das tun all die Freilaufkatzen nicht. (Wobei ich natürlich nur von den mir bekannten Katzen spreche, ich möchte das nicht verallgemeinern.)
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Simonetta
Beitrag 27.Aug.2007 - 20:54
Beitrag #17


Gut durch
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QUOTE (Mab @ 27.Aug.2007 - 16:35)
Wie auch immer, ob Wohnungskater oder Freigänger, hauptsache die Katz ist gesund und ihr geht es gut. -_-

:zustimm:

In einer idealen Welt ohne Autos fände ich auch, dass Katzen Freigänger sein sollten. In einer idealen Welt sollten ja auch Kinder jederzeit ungefährdet überall herumlaufen können. Aber leider gibt es nun mal in der Welt wie sie ist ernstzunehmende Gefahren, grade für so kleine Zwerge, wie es Katzen ja nun einmal sind.

Deswegen sind unsre Katzen allesamt Sofapupser. Aber sie haben sonnige Balkone, und ich wohne zum Beispiel in einer sehr geräumigen Wohnung, nur damit mein Stinkerchen sich ordentlich austoben kann, wenn ihm danach ist. (Und hektisch ist keine der Wohnungskatzen, mit denen ich es zu tun habe - sie sind eigentlich alle drei sehr ausgeglichen.)

Übrigens ist uns mal aufgefallen, dass Katzen draußen ja auch die meiste Zeit einfach rumsitzen und -liegen - wie drinnen auch...
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Sägefisch
Beitrag 27.Aug.2007 - 21:05
Beitrag #18


Schlaudegen.
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...und da wo ganz viele Autos fahren hält man daher auch besser keine Katzen. :rolleyes:

Wo wenige fahren, ist mir eine Katze mit Freiraum und dazugehörigem Restrisiko lieber als eine die nie Gras unter den Pfoten hat.

(Wird hier wirklich gerade behauptet, es wäre besser, Katzen drinnen zu halten?! Also selbst wenn man die Möglichkeit zum Freigang hat, sperrt man sie weg, wegen böser Welt? HALLO?!)

Der Beitrag wurde von Sägefisch bearbeitet: 27.Aug.2007 - 21:07
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LadyGodiva
Beitrag 27.Aug.2007 - 21:11
Beitrag #19


Strøse
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Sicherheit ist eine relativ feine Sache.

Ich frage mich gerade ein wenig, welchen Preis zu zahlen manche bereit sind, um sich einer Sache sicher zu fühlen.

Ja, das Leben ist tödlich riskant. Aber eben auch sonnig satt.

Katzen mag ich eben wegen ihrer Eingeständigkeit, ihrem ortstreuen Stromertum - ich liebe ihre Freiheit wie die meine.

Sheba und Schmusen ist kein Leben, sondern ein Trost.

So lange ich sie nicht mit einem stolzen und einem bangen, aber zwei liebenden Augen frei um mich leben lassen kann, möchte ich keine Katze "halten". Und mehr ist das Leben einer Wohnungkatze in meinen Augen nicht.

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Corinna Mirja
Beitrag 27.Aug.2007 - 21:44
Beitrag #20


°~Fleckenzwergin~°
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QUOTE (LadyGodiva @ 27.Aug.2007 - 22:11)


Katzen mag ich eben wegen ihrer Eingeständigkeit, ihrem ortstreuen Stromertum - ich liebe ihre Freiheit wie die meine.

Sheba und Schmusen ist kein Leben, sondern ein Trost.

:zustimm:



@Simonetta: Über die Bezeichnung "Sofapupser" für unsere "Wohnzimmerschinken" habe ich mich echt beömmelt! :lol:
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-Agnetha-
Beitrag 27.Aug.2007 - 22:17
Beitrag #21


ungerader Parallel-Freigeist
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QUOTE (Liane @ 27.Aug.2007 - 20:27)
D.h., sie würden andere Tiere nicht anmiauen? Interessant! Vielleicht hat es damit zu tun, dass wir Menschen die eher nonverbale kommunikation zwischen Tieren nicht beherrschen?
Im Grunde genommen finde ich diese "Zusatzsprache" nicht problematisch, solange die Katzen ihre "natürliche" kommunikation nicht verlernen.

Also ich habe schon gehört, wie Katzen sich gegenseitig anmiauen. Allerdings meistens im Kampf, und dann ist es eher ein Schreien. (aber kein Fauchen)

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Simonetta
Beitrag 27.Aug.2007 - 23:17
Beitrag #22


Gut durch
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QUOTE (Mab @ 27.Aug.2007 - 23:27)
Nur am Rande gegrübelt: Ist der Mensch wirklich frei? :gruebel:
:rolleyes:

*wild zustimm* Wenn ich morgens um 6 aufstehen muss, obwohl ich abends bis 2 am Schreibtisch gesessen habe, frage ich mich auch manchmal, ob ich artgerecht gehalten werde... :gruebel:
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rainbowmole
Beitrag 28.Aug.2007 - 01:26
Beitrag #23


Geschirrspülerin
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Hallo ihr Lieben,
auch wenn es sich jetzt etwas komisch liest. Aber ich erinnerte mich jetzt während der gesamten Diskussion an ein bestimmtes Zitat, welches für mich sehr viel Bedeutung hat und im Bezug auf unsere Katzen sehr treffend ist. Die ersten beiden Abschnitte sind natürlich nicht damit gemeint :wub:

[FONT=Courier][SIZE=7][COLOR=red][COLOR=red]
Deine Kinder sind nicht deine Kinder. Sie sind die Söhne und Töchter der Sehnsucht des Lebens nach sich selbst.

Sie kommen durch dich, aber nicht von dir, und obwohl sie bei dir sind, gehören sie dir nicht.

Du kannst ihnen deine Liebe geben, aber nicht deine Gedanken, denn sie haben ihre eigenen Gedanken.

Du kannst ihrem Körper ein Heim geben, aber nicht ihrer Seele, denn ihre Seele wohnt im
Haus von morgen, das du nicht besuchen kannst, nicht einmal in deinen Träumen.

Du kannst versuchen, ihnen gleich zu sein, aber suche nicht, sie dir gleich zu machen.

Denn das Leben geht nicht rückwärts und verweilt nicht beim Gestern.

Du bist der Bogen, von dem deine Kinder als lebende Pfeile ausgeschickt werden.
. . . . . . .

Laß deine Bogenrundung in der Hand des Schützen Freude bedeuten.

aus Kahlil Gibran: 'Der Prophet'


Die Entscheidung dafür, dass unsere Katzen jetzt Freigänger werden, ist uns echt nicht leicht gefallen. Aber wir denken, dass wir für uns fünf die richtige Wahl getroffen haben.
Liebe Grüße
RainbowMoLe
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rainbowmole
Beitrag 28.Aug.2007 - 01:29
Beitrag #24


Geschirrspülerin
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Mist warum ist das Zitat nicht Rot????

Liebe Grüße

Die Schreibkraft im Praktikum !!!!!
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LadyGodiva
Beitrag 28.Aug.2007 - 07:46
Beitrag #25


Strøse
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Bei aller Sympathie für angstgeplagte Katzenmütter...

Eine reine Wohnungshaltung damit zu begründen, dass man selbst ja auch nicht vogelrei und artgerecht leben könne... naja :rolleyes: Ich hoffe, das ist kein ernst gemeintes Argument contra Freigängertum. :(


Ich frage mich dann nur, was den Reiz am, ja letztenendes den Bezug zum Tier ausmacht.
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Corinna Mirja
Beitrag 28.Aug.2007 - 08:21
Beitrag #26


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QUOTE (Mab @ 28.Aug.2007 - 08:11)
Ich mag mich deshalb nicht mehr auseinandersetzen, warum meine Katzen Stubentiger sind und bleiben. Ich habe mich hierzu entschieden.


Rettung aus Tierheimen in allen Ehren, aber nicht DU hast Dich für DICH entschieden, sondern letztenendes über die realen Bedürfnisse einer komplexen Lebensform hinweg.
Es gäbe bedeutend weniger Tiere, die in Tierheimen eingepfercht dahinvegetieren müssen, wenn wir nicht ständig unser eigenes ICH und die Auswirkungen unserer Lebensweisen in den Mittelpunkt der Gedankenwelt stellen würden. :gruebel:
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Gänseblümchen
Beitrag 28.Aug.2007 - 09:37
Beitrag #27


zur Blume mutierend
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Und bei einem höheren Verschleiß dank einer durchschnittlichen Lebenserwartung einer Draußen-Katze von 2-3 (im Vergleich zu 12-15) Jahren kann frau im Laufe ihres Lebens ja noch viel mehr arme Katzen aus den Tierheimen retten, wie praktisch.

...'tschuldigung, konnte ich mir grade nicht verkneifen -_-
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maja74
Beitrag 28.Aug.2007 - 09:54
Beitrag #28


Naschkatze
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Egal welche Entscheidung ich treffe; ich muss dahinter stehen, sie täglich umsetzen, die aus meiner Entscheidung auftretenden Konsequenzen erleben/ mich darüber freuen/ darüber traurig sein.

Kann es sein, dass es ein Luxus ist, solche Gedankengänge anstellen zu können?
Fragt in den Raum
Maja




Viele Grüsse von Rosa, die meine halbfertige Nachricht schon mal -im Sprung auf die Tastatur etwas früher versendet hatte.

Der Beitrag wurde von maja74 bearbeitet: 28.Aug.2007 - 10:08
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Liane
Beitrag 28.Aug.2007 - 10:01
Beitrag #29


Heiligenanwärterin
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QUOTE (Gänseblümchen @ 28.Aug.2007 - 10:37)
Und bei einem höheren Verschleiß dank einer durchschnittlichen Lebenserwartung einer Draußen-Katze von 2-3 (im Vergleich zu 12-15) Jahren kann frau im Laufe ihres Lebens ja noch viel mehr arme Katzen aus den Tierheimen retten, wie praktisch.

...'tschuldigung, konnte ich mir grade nicht verkneifen -_-

Worauf beziehen sich die 12-15 Jahre?

Die älteste Katze, die ich persönlich kannte, wurde 17 (mit Freilauf).
Die jüngste, mir persönlich bekannte, die direkt vor der eigenen Haustür von einem Auto überfahren wurde, 6 Monate.

Bei Wohnungskatzen besteht u.a. die Gefahr, dass sie die "Wohnungshaltung" nicht als gegeben hinnehmen (obwohl nichts anderes gewohnt) und zur Wohnungstür hinausflitzen, sobald man nachhausekommt (Alternative: Katzen bei Abwesenheit in ein Zimmer einsperren) oder vom Balkon springen (alles schon gesehen).

Ich möchte meine Katze nicht einsperren, daher wohnt keine bei mir, bis der Freigang möglich ist.
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Gänseblümchen
Beitrag 28.Aug.2007 - 10:39
Beitrag #30


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@ Liane: Das sind Durchschnittswerte, die im Netz zu finden sind und von Tierärzten angegeben werden (die 12-15 meinte ich als Durchschnittsalter von Wohnungskatzen oder solchen mit umzäuntem Freilauf).
Unsere eine Katze ist zum Glück auch schon 15, obwohl sie rausgeht, sie hat eben Glück gehabt, und hat z.B., als sie 3 Jahre alt war, den Biss des nachbarlichen Schäferhunds knapp überstanden. Unsere erste Katze wurde nur 2 Jahre alt, und eine Nachbarskatze wurde mit vielleicht einem Jahr auf dem Feldweg plattgefahren. Das finde ich ganz einfach sehr traurig, und es tröstet mich wenig, mir einzureden, dass sie ein schönes Leben hatten mit Landluft und Gras unter den Pfoten. Aber ich scheine die einzige hier zu sein mit dieser Meinung, weshalb ich eigentlich auch gar nicht mehr zu dem Thema schreiben mag.
Wenn eine Katze so sehr nach draußen drängt, dass sie beim Türöffnen hinausflitzt, würde ich sie auch nicht einsperren, das empfände ich dann auch als Tierquälerei. Wie schon gesagt, ich bin für's Abwägen, nicht für's Schwarz-Weiß-Malen.

Der Beitrag wurde von Gänseblümchen bearbeitet: 28.Aug.2007 - 10:40
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Liane
Beitrag 28.Aug.2007 - 11:18
Beitrag #31


Heiligenanwärterin
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Ich persönlich finde, dass das Einsperren der Katzen keine Konsequenz daraus sein kann, dass die Menschheit den Tieren den Lebensraum raubt. Eine logische Konsequenz wäre für mich (und hat unter anderem das mir bekannte 17 jährige Tier überleben lassen) Verkehrsberuhigung in Wohngebieten, Zonen ohne täglichen motorisierten Verkehr, mehr "grüne Wildnis" in der Stadt - welche Katze lebt schon gerne auf Beton?

Ich kann den Gedanken schon nachvollziehen, dass die Katze geschützt werden soll. Aber genausogut könnten wir unsere Kinder schützen, indem wir sie niemals alleine aus dem Haus lassen und ihnen jeden Freiraum nehmen.
Leben auf unserer Erde ist leider lebensgefährlich, trotz (oder wegen) der "Unterwerfung der Natur".

@Gänseblümchen
Danke für Deine Erklärung :)
Ist der Sinn einer Diskussion nicht mehr das Vergleichen unterschiedlicher Meinungen als das Aufzählen gleichförmiger? Deine Beiträge sind für mich interessant, auch wenn wir nicht "am selben Strang ziehen".

Der Beitrag wurde von Liane bearbeitet: 28.Aug.2007 - 11:20
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Corinna Mirja
Beitrag 28.Aug.2007 - 12:08
Beitrag #32


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QUOTE (Mab @ 28.Aug.2007 - 13:03)
@Corinna Mirja und LadyGodiva

Wenn es euch damit besser geht:
Ja, ich bin egoistisch. Ich stelle mein Bedürfnis über das der Katzen.

Okay, jetzt geht es mir besser! :rolleyes:

Das es Deine Katzen weitestgehend gut bei Dir haben, stelle ich auch nicht in Zweifel, meine liebe Mab! :blumen2:
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LadyGodiva
Beitrag 28.Aug.2007 - 12:14
Beitrag #33


Strøse
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Es geht hier nicht um Schuldzuweisungen - dazu sind wir zu wenig verwandt :teeth:

aber: mich interessiert wirklich, was diejenigen, die aus - sagen wir mal plakativ - "Angst vorm Verlust durch das Leben" ihren Tiger eben ausschließlich stuben lassen, dazu bewegt, Katzen zu "halten", resp. was Euch an Katzen so fasziniert?
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Candela
Beitrag 28.Aug.2007 - 12:43
Beitrag #34


Naschkatze
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Ich finde, man muss neben der eigenen Einstellung auch noch das Wesen des jeweiligen Tieres beachten. Ein generelles Richtig oder Falsch ist meiner Meinung nach schwer zu bestimmen. Im Moment habe ich leider keine Katze - mein Kater ist vor einigen Jahren vermutlich von Tierfängern gefangen worden. Leider Gottes ist er nur ein Jahr alt geworden. Trotzdem würde ich ein Tier wie ihn immer wieder raus lassen, denn er durfte schon rumstromern, als er noch bei seiner Mutter war. Die Zeit, als er zur Eingewöhnung bei uns drinnen bleiben musste, hielt er Wache vor der Gartentür und als es später einmal nötig war, dass er für zwei Wochen höchstens einmal am Tag rauskam, wurde er unleidlich und aggressiv. So ein Tier kann man m. E. nicht im Haus halten.
Ganz anders ist es aber bei der Katze eines Freundes, eine frühere Zuchtkatze. Auch sie darf raus, aber wenn es draußen auch nur einen Hauch kälter ist, als im Haus, so schaut sie einen beinahe vorwurfsvoll an, als wollte sie sagen "mach erst mal die Heizung an!". Sie hat kaum Jagdinstinkt und bleibt selten länger als 10 min am Stück draußen. Würde man ihr den Freigang streichen, so glaube ich nicht, dass sie sehr darunter leiden würde.
Ein anderes Beispiel war eine kleine Katze in meinem Reitstall. Die Besitzer des Hofes hatten einen ganzen Wurf von Freunden übernommen, denn im Stall waren zu viele Mäuse. Drei der vier Kätzchen entwickelten sich prima, eine aber lag die meiste Zeit ängstlich auf den Heuballen und rührte sich nicht. Zwei Monate lang haben die Leute sich das angesehen und die Mietze dann an eine Eistellerin abgegeben. Heute ist sie Hauskatze und scheint mir glücklich zu sein - jedenfalls glücklicher als vorher.

Was das Beste für das Tier ist, kann man glaube ich nur auf jeden Einzelfall bezogen und nicht pauschal entscheiden.
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shark
Beitrag 28.Aug.2007 - 12:47
Beitrag #35


Strösenschusselhai
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Wohnungs"haltung" darf immer, so meine ich, nur notgedrungene Ausnahme sein.

Wer Katzen kennt, die sich im Sommer wohlig auf heißem Stein wälzen, die stolz mit einer erbeuteten Maus nach Hause zurückkehren und sie aus freien Stücken und großer Sympathie ihren Menschen schenken, die sich ihr Revier erkämpfen und erhalten, um am Nachmittag friedlich quer über die Gartenbank zu liegen, um dort auf den Menschen ihrer Wahl zu warten, weiß einfach, dass alles Andere nur Notlösung sein kann.

Mich hat immer getröstet, wenn eine Katze früh gestorben ist (und uns sind auch einige überfahren worden), dass sie bis zum Moment ihres Todes ein freies, selbstbestimmtes Leben mit allen Katzenhöhen und -tiefen führen konnte, aus ehrlichem Herzen und freiwillig stets wiedergekehrt ist und jagen, stromern und faulenzen konnte, wie es ihr behagte.

Besser 4 glückliche artgerechte Lebensjahre als 20 in Unfreiheit.

Ich ließe meine Kater noch heute hinaus, wenn ich sicherstellen könnte, dass sie jederzeit nach Hause kommen könnten, wenn sie wollten (was technisch nicht möglich ist).
Doch vermutlich kämen sie inzwischen gar nicht mehr wirklich zurecht da draußen....

So tun wir, was wir können, aber ein adäquater "Ersatz" sind all unsere Bemühungen nicht.... :(

Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 28.Aug.2007 - 12:47
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Sägefisch
Beitrag 28.Aug.2007 - 13:14
Beitrag #36


Schlaudegen.
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Ich kenne im übrigen so viele Freigänger Ü3, daß ich mich frage ob diese 2-3 Jahre nicht auf wild lebende Katzen bezogen sind.
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Candela
Beitrag 28.Aug.2007 - 14:04
Beitrag #37


Naschkatze
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noch ein Nachtrag:

ob eine Katze, die aussließlich drinnen gehalten wird, halbwegs ihren Bedürfnissen entsprechend gehalten werden kann, hängt wohl auch noch damit zusammen, wie viel Platz dieses "drinnen" eben bietet und wie katzengerecht es ausgestattet ist. Außerdem denke ich, dass man reine Hauskatzen nicht alleine halten sollte. Wenn Gesellschaft da ist, kann fehlender Freigang wesentlich leichter kompensiert werden als in (und so würde ich es dann tatsächlich nennen) Einzelhaft.
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pandora
Beitrag 28.Aug.2007 - 14:34
Beitrag #38


auf dem Hochseil des Lebens balancierende Wölfin
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QUOTE (Liane @ 28.Aug.2007 - 11:01)
QUOTE (Gänseblümchen @ 28.Aug.2007 - 10:37)
Und bei einem höheren Verschleiß dank einer durchschnittlichen Lebenserwartung einer Draußen-Katze von 2-3 (im Vergleich zu 12-15) Jahren kann frau im Laufe ihres Lebens ja noch viel mehr arme Katzen aus den Tierheimen retten, wie praktisch.

...'tschuldigung, konnte ich mir grade nicht verkneifen -_-

Worauf beziehen sich die 12-15 Jahre?

Die älteste Katze, die ich persönlich kannte, wurde 17 (mit Freilauf).
Die jüngste, mir persönlich bekannte, die direkt vor der eigenen Haustür von einem Auto überfahren wurde, 6 Monate.

Bei Wohnungskatzen besteht u.a. die Gefahr, dass sie die "Wohnungshaltung" nicht als gegeben hinnehmen (obwohl nichts anderes gewohnt) und zur Wohnungstür hinausflitzen, sobald man nachhausekommt (Alternative: Katzen bei Abwesenheit in ein Zimmer einsperren) oder vom Balkon springen (alles schon gesehen).

nicht nur das liane, es gibt noch viel schreckliches, was die tiere erleiden müssen um in freiheit zu gelangen.
sie versuchen aus gekippten fenstern zu klettern, so diese nicht entsprechend gesichert, bleiben sie in selbigem hängen, und erleiden einen langen und qualvollen tod.

ich bin der festen überzeugung, dass ein artgerechtes, wenn auch kurzes katzenleben, immer besser ist, als ein langes in eine wohnung eingeschlossenes...

unser kater karli wurde 22 jahre, und war sein leben lang freigänger :)

ps...jedoch verurteile ich niemanden, der einer oder mehren katzen ein zuhause bietet, ohne freilauf...
ich jedoch möchte keine katzeN, ohne ihnen wenigstens ein stück weit freiheit bieten zu können.

edit...satz etwas verständlicher gemacht

Der Beitrag wurde von pandora bearbeitet: 28.Aug.2007 - 15:43
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