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Beitrag
#1
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 481 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 65 ![]() |
In den vergangenen drei Jahrzehnten wurden 22 US-amerikanische Teenager hingerichtet - die meisten starben in Texas, dem Heimatstaat des US-Präsidenten Bush. Das Grundsatzurteil, in dem der Oberste US-Gerichtshof jetzt die Todesstrafe für Minderjährige abschaffte, kommt zu spät.
hier mehr Was bin ich froh, dass das endlich durch ist.... Die amerikanische Gesellschaft (pauschalisiert) benötigt allerdings traurigerweise noch viele Aufklärungsstunden, um von ihrem Wahn nach "Vergeltung" wegzukommen... :( |
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Beitrag
#2
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Strøse ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 10.010 Userin seit: 27.08.2004 Userinnen-Nr.: 166 ![]() |
Es ist insofern eine Zumutung, als dass Gerechtigkeit oder wenigstens ihr Abglanz eine gewisse Neutralität erfordern. Wie jedoch soll ein Mensch, der durch einen anderen Menschen geschädigt wurde, zu irgendeiner Form von Instant-Gerechtigkeit kommen, zu einem Urteil, dass nicht Schlechtes durch nicht Besseres sühnen soll. Und dass auch Täter Rechte haben, nämlich das Recht auf eine rechtstaatliche Verurteilung, darf niemals vergessen werden, wenngleich Selbstjustiz als vermeindlich einfacherer weil "kürzerer" Prozess anmutet. edit: @Giorgino: Interessant, folgender Satz:
Sollte anstelle dessen nicht lieber hinterfragt werden, welchen Zielen Selbstjustiz in erster Linie dienen könnte? Ist sie nicht die "Mutter aller Kriege", eine Rechtfertigung für die Anmaßung, Schuld durch zugefügtes Leid wett machen zu wollen? Macht niedere Vergeltung in ihrer Ausführung wirklich erfahrenes Leid erträglicher oder ist sie nicht eher Zeugnis von Hilflosigkeit und Ohnmacht? Der Beitrag wurde von LadyGodiva bearbeitet: 13.Mar.2005 - 18:02 |
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