![]() |
Willkommen, Gast ( Anmelden | Registrierung )
Du kannst deinen Beitrag nach dem Posten 90 Minuten lang editieren, danach nicht mehr. Lies dir also vor dem Posten sorgfältig durch, was du geschrieben hast. Dazu kannst du die "Vorschau" nutzen.
Wenn dir nach Ablauf der Editierzeit noch gravierende inhaltliche Fehler auffallen, schreib entweder einen neuen Beitrag mit Hinweis auf den alten oder wende dich an die Strösen.
Diese Webseite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklärst du dich mit der Verwendung von Cookies einverstanden.
![]() |
![]() ![]()
Beitrag
#1
|
|
I lof tarof! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 15.384 Userin seit: 30.08.2004 Userinnen-Nr.: 198 ![]() |
alle reden immer wieder und gerne darüber, wie wahnsinnig schädlich das rauchen ist... wie man am besten aufhört... dass man unbedingt aufhören sollte... wie schwachsinnig und körperverletzend raucher sind... dass sie am besten abgeschafft gehören... und und und.... Alle beschäftigen sich mit dieser sucht/krankheit/laster.... auch die raucherinnen selbst. (Vielleicht sogar am meisten :unsure: )
Wenn ich nun davon ausgehe, dass rauchen ungesund ist, welch eine erkenntnis!, stelle ich fest, dass mich etwas völlig anders beschäftigt. Darum habe ich diesen thread eröffnet und ich wende mich ausdrücklich an die frauen, die, schon relativ lange, stark rauchen. An diejenigen, die sich immer wieder halbherzig wünschen, damit aufzuhören... diejenigen, die null lust mehr haben, sich mit nicht rauchenden menschen darüber zu unterhalten. Ich spreche nur die direkt betroffenen an, auch nicht die frauen, die es erfolgreich geschafft haben, mit der pafferei aufzuhören. Oder die 'gelegenheits-raucherinnen'. Ich möchte sooo gerne von euch (wenn es euch überhaupt noch gibt -_- ) erfahren, WAS rauchen für euch bedeutet, im positiven sinne. Wann und warum ihr damit angefangen habt. Wofür das rauchen für euch im leben steht. Ich bin nämlich der ansicht, dass 'verteufeln' nix bringt, wenn man sich nicht erstmal klar ist, welche funktion das rauchen in unserem leben überhaupt hat. Ich hoffe, ich habe mich einigermaßen verständlich ausgedrückt und bin sehr auf eine diskussion mit euch zusammen gespannt :) P.S. Um missverständnisse sofort!!! auszuräumen: Es geht mich keinesfalls darum, das rauchen zu verharmlosen/mystifizieren. Es geht um verständnis... |
|
|
![]() |
![]()
Beitrag
#2
|
|
Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 260 Userin seit: 09.12.2004 Userinnen-Nr.: 916 ![]() |
Hallo Riobin,
ich habe 15 Jahre lang geraucht, ca 10 Jahre lang davon sehr viel oder viel zuviel. (es waren so zwischen 15 und 20 Zigaretten am Tag, eine Weile war es regelmässig eine Packung). Die Gründe waren am Anfang, daß ich mich "erwachsen" fühlen wollte, mein Vater konnte gar nicht akzeptieren, dass ich mit 15 kein Kind mehr war usw... Dann hatte ich schwache Nerven, und die Zigarette war immer ein Ausgleich für alles und schlussendlich eine Sucht. Ich würde fast sagen "Sehnsucht". In den Jahren meines Lebens wo ich einen erfüllenden Beruf haben konnte und es mir gut ging habe ich allerdings immer noch nicht damit aufgehört. Es gab doch immer wieder Gründe, und bei Aufregung rauchte ich dann mehr. Zum Aufhören braucht man eine sehr starke Motivation und die Bereitschaft, durch die Entzugserscheinungen zu gehen (vielleicht ist es besser, mit dem aufhören anzufangen wenn du nicht arbeiten muss). Diese sind aber relativ schnell weg (nach 14 Tagen etwa) und dann muss man die seelische Abhängigkeit überwinden. Dann war es für mich wichtig, mich mit Dingen zu beschäftigen, die mein Leben mit Sinn füllen (es ist für jeden etwas anderes). Meine Motivation war, dass ich Kinder haben wollte, da gab es plötzlich kein Wenn und Aber: Ich denke aber, dass es andersweitige Motivationen geben kann, die genausoi stark sind. Da ich richtig süchtig war, ging es nur indem ich sofort aufhörte (also nicht jeden Tag etwas weniger, das wäre bei mir gar nicht gegangen) und mich nicht mehr in der Nähe von Rauchern (wenn sie rauchen) dabei war. Inzwischen rauche ich seit 12 Jahren gar nicht mehr. Und natürlich dürfen sich keine Zigaretten mehr im Haus befinden, sonst ist es hoffnungslos... Ich wünsche Dir Motivation, Mut und Glück, das lohnt sich! Sophia |
|
|
![]() ![]() |
Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 01.05.2025 - 16:30 |