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Beitrag
#1
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I lof tarof! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 15.384 Userin seit: 30.08.2004 Userinnen-Nr.: 198 ![]() |
alle reden immer wieder und gerne darüber, wie wahnsinnig schädlich das rauchen ist... wie man am besten aufhört... dass man unbedingt aufhören sollte... wie schwachsinnig und körperverletzend raucher sind... dass sie am besten abgeschafft gehören... und und und.... Alle beschäftigen sich mit dieser sucht/krankheit/laster.... auch die raucherinnen selbst. (Vielleicht sogar am meisten :unsure: )
Wenn ich nun davon ausgehe, dass rauchen ungesund ist, welch eine erkenntnis!, stelle ich fest, dass mich etwas völlig anders beschäftigt. Darum habe ich diesen thread eröffnet und ich wende mich ausdrücklich an die frauen, die, schon relativ lange, stark rauchen. An diejenigen, die sich immer wieder halbherzig wünschen, damit aufzuhören... diejenigen, die null lust mehr haben, sich mit nicht rauchenden menschen darüber zu unterhalten. Ich spreche nur die direkt betroffenen an, auch nicht die frauen, die es erfolgreich geschafft haben, mit der pafferei aufzuhören. Oder die 'gelegenheits-raucherinnen'. Ich möchte sooo gerne von euch (wenn es euch überhaupt noch gibt -_- ) erfahren, WAS rauchen für euch bedeutet, im positiven sinne. Wann und warum ihr damit angefangen habt. Wofür das rauchen für euch im leben steht. Ich bin nämlich der ansicht, dass 'verteufeln' nix bringt, wenn man sich nicht erstmal klar ist, welche funktion das rauchen in unserem leben überhaupt hat. Ich hoffe, ich habe mich einigermaßen verständlich ausgedrückt und bin sehr auf eine diskussion mit euch zusammen gespannt :) P.S. Um missverständnisse sofort!!! auszuräumen: Es geht mich keinesfalls darum, das rauchen zu verharmlosen/mystifizieren. Es geht um verständnis... |
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Beitrag
#2
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Ego, Alter! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.238 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 28 ![]() |
@robin
Zur Zeit schon (obwohl ich noch vor zwei Wochen eine halbleere Schachtel fand und sie natürlich NICHT habe liegen lassen :wacko: ). Aber wetr weiß, wie's weitergeht. Immerhin rauche ich schon seit zwei Jahrennicht mehr regelmäßig. Das geht also, aber nur, solange ich meine kleinen Rückfälle verheimlich und mich überhaupt in hohemMaße kontrolliere. Das reine Genussrauchen, wenn einem danch ist, halte ich jedenfalls für eine Illusion. Es mag ja Menschen geben, die das können, aber die kann man mit der Lupe suchen, glaube ich. Angeblich ist das ja eine genetische Disposition: Es gibt Menschen, die Nikotin nicht so schnell abbauen und darum auch nicht so leicht süchtig werden. Ich war, glaube ich, schon nach ein paar Zigaretten süchtig, obwohl die Sucht auch ein ungeahntes Steigerungspotenzial hat und ich das Maximum gottseidank wohl nie erreicht habe.
Das ist auch so eine Horrorvorstellung von mir: dass ich NIE WIEDER in meinem Leben rauchen sollte. Das bedroht mich so sehr, dass ich mir beim bloßen Gedanken daran sofort Zigaretten kaufen könnte. Deshalb sage ich immer, dass ich zur Zeit nicht rauche, und je länger dieser Zustand anhält, desto besser. Alkoholikern rät man das ja auch: sich über jedes nicht getrunkene Glas zu freuen. Jede ungerauchte Zigarette ist eine gute Zigarette. Vor allem darf man sich nicht fertigmachen, wenn man denn mal eine raucht. Am Anfang hat das bei mir immer dazu geführt, dass ich dann gelich weitergeraucht habe, nach dem Motto: Jetzt bin ich schon rückfällig, jetzt hat es eh keinen Sinn mehr. Allerdings, solange ich diese Haltung aufrecht erhalte ("Ich rauche JETZT nicht"), bin ich natürlich in den Fängen der Sucht. Aber damit muss man sich wohl ohnehin abfinden. Süchte verlassen einen nicht mehr. Doch leben kann man mit ihnen. Ich habe mal in einem Interview mit irgendeiner älteren Schauspielerin gelesen - ich meine, es war Uschi Glas, ist auch egal, wer -, dass sie nun schon seit dreißig Jahren nicht mehr raucht - und trotzdem vergeht kein Tag, an dem sie es nicht vermisst. Klingt schlimm, aber wahrscheinlich verliert es im Laufe der Zeit seinen Schrecken. Eigentlich könnte man mal den Begriff "trockener Raucher" einführen. Ich bin Trockenraucher. :blink: |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 01.05.2025 - 16:00 |