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> Coming out Unterschiede, geschlechtlicher Natur, Warum erscheint es für Frauen schwerer?
antalarera
Beitrag 15.Mar.2005 - 16:00
Beitrag #1


Gut durch
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Gruppe: Members
Beiträge: 803
Userin seit: 25.08.2004
Userinnen-Nr.: 114



Hi Mädels!

Kürzlich habe ich mir mal wieder so meine Gedanken gemacht zum Coming out allgemein und zum öffentlich, gleichgeschlechtlichen Leben.
Dabei habe ich festgestellt, dass der Bekanntheitsgrad bei Männern da wesentlich stärker ist, als bei Frauen.
Bei uns hier in der Kleinstadt zum Beispiel sind durchaus einige Beziehungen bekannt, in denen zwei Männer gleichgeschlechtlich zusammen leben, aber nicht ein einziger von Frauen.
Da ich nicht glaube, dass es weniger gleichgeschlechtlich liebende Frauen am Ort gibt, frage ich mich nun, woran könnte es liegen, dass Männer damit anscheinend eher an die Öffentlichkeit dringen, als Frauen?
Ist bei Frauen eine stärkere Diskriminierung zu erwarten und wenn ja warum? Hat alles ganz andere Ansätze und wenn ja welche?
Wie seht Ihr alles und welche Erfahrungen habt Ihr damit gemacht?

Lieben Gruss von Yogitee
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blue_moon
Beitrag 16.Mar.2005 - 15:01
Beitrag #2


strösen macht blau!
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Gruppe: Admin
Beiträge: 12.621
Userin seit: 24.08.2004
Userinnen-Nr.: 12



QUOTE (shark)
Eigenständige (Mann-unabhängige) Sexualität wird Frauen oft einfach nicht zugestanden.


die wissenschaft hat lange auf dem standpunkt beharrt, dass weibliche sexualität überhaupt nur denn wirklich existent wäre, wenn die männliche mit ins spiel käme. damit war, per definition, das lesbisch-sein wissenschaftlich undenkbar, was zur folge hatte, dass es keine verfolgung von lesben per gesetz gegeben hat. - diese wissenschaftliche meinung hat sich im übrigen erst in den 60er und 70er jahren wirklich geändert.

QUOTE (mab)
Hier kommt der Faktor wieder rein, dass die Öffentlichkeit jede Frau bewerten kann und diese es auch für sich verinnerlicht hat, dass sie von der Öffentlichkeit bewertet wird.


wie die sportlerin, die wegen ihrer langen beine gelobt und bewundert wird und auch in reifem alter gern 'mädchen' genannt wird. das 16jährige talentierte jüngelchen im fussballtrikot wird dagegen gern mal als mann mitge'meint'.

apropos sprache: die bundesregierung hat einen vorstoss gemacht, den medikamenten-hinweis auf 'apothekerin und apotheker' zu erweitern hier. wenn das kein fortschritt ist! ;)


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