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Beitrag
#1
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.590 Userin seit: 23.10.2004 Userinnen-Nr.: 643 ![]() |
Ich las gerade an anderer Stelle
Und ich frage mich jetzt, ob das stimmt, bzw. weshalb das so kommen kann? Kann es nicht genauso gut sein, dass aus einer Liebe eine wundervolle Freundschaft wird und beides zusammen die Garantie für eine dauerhafte intakte Beziehung ist? Rehauge |
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Beitrag
#2
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.590 Userin seit: 23.10.2004 Userinnen-Nr.: 643 ![]() |
An diesem Satz bin ich irritiert hängen geblieben. Ich habe noch nie eine Freundschaft geschlossen und schon gar nicht mit einem Vorsatz. Freundschaften sind einfach entstanden, haben sich entwickelt, leben fort oder versiegen. Ich habe mich schon von Freunden im Streit abgewendet, was einen unangenehmen Beigeschmack in der Erinnerung hinterläßt und es gibt Freundschaften, die Ruhen auf unbestimmte Zeit, bis dann wieder neuer Kontakt entsteht. Noch nie, stimmt nicht so ganz. Ich erinnere mich an eine / an meine Jugendfreundin. Ja, die war meine Freundin und ich war ihre Freundin. Es war in der siebten Klasse, als sie Mitten im Schuljahr zu uns kam und einen Platz neben mir angewiesen bekam. wir klammerten aneinander und gingen zusammen durch Dick und Dünn, teilten unsere Gedanken unsere Tagebücher und überhaupt alles. Doch sie war dann die erste, die sich in der 10 Klasse verliebte, erst hatte sie einige Wochen einen Freund, das war schon schlimm und dann eine Freundin. Meine Freundin hatte plötzlich mehr Zeit, Gedanken und Interessen für eine andere. Ich war eifersüchtig ohne Ende, habe das nie respektieren können, nicht sehen können, dass ich meinen Stellenwert an ihrer Seite für sie nicht verloren hatte. Ich bockte, blockte ab, war beleidigt, unglücklich und ließ alles zerbrechen. Da halfen auch nicht die guten Zuredungen meiner Eltern, die mich immer wieder darauf Aufmerksam machten, dass sie meine Freundin, nicht aber mein Eigentum sei. Ich hatten den Übergang von einer Teenyfreundschaft zu einer Erwachsenenfreundschaft nicht bewältigt bekommen. Beziehungen bin ich allerdings wirklich bisher immer mit ganz pathetischem Vorsatz angegangen. Immer mit dem Glauben, die große romantische und alles erfüllende Liebe gefunden zu haben, die ich jetzt auch für immer bewahren und nie mehr loslassen möchte. Wie sehr ich nicht nur meinem Gegenüber, sondern auch mir selber damit die Luft zum Atmen abschnürte, wird mir so ganz langsam klar. Meine längste Beziehung dauerte 12 Jahre, wobei es in jedem Fall 7 Jahre Kampf waren, diese Beziehung zu erhalten und 3 Jahre Kampf, sie endlich abzuschließen. Eine liebevolle, verständige und erfüllte Beziehung, in der beide den Raum haben sie selber zu bleiben, lebe ich jetzt seit 3 Jahren. Und ich freue mich über jeden Tag, den wir gemeinsam haben, es könnte ja der letzte sein :) Rehauge edit: Tippfehler Der Beitrag wurde von Rehauge bearbeitet: 19.Mar.2005 - 10:18 |
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