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Beitrag
#1
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Salzstreuerin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 95 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 39 ![]() |
Also mich interessiert da diese Frage, die mit vielen anderen Fragen verbunden ist, worauf ich aber keine Antworten finde. Möchte einfach nur mal die Meinungen von "neutralen" Personen hören.....
Ich habe vor mehr als vier Wochen eine Entscheidung aus dem Kopf und der Vernunft heraus gefällt. Aber mein Bauch und mein Herz sagen mir genau das Gegenteil. Woher weiß ich aber nun, was richtig ist? Psychologen sagen, daß Kopf und Bauch eng zusammen hängen und daß die meisten Entscheidungen, die aus dem Bauch kommen die richtigeren sind, weil man dann auf seine innere Stimme hört. Aber wie ist das, wenn da starke Gefühle mit im Spiel sind? Beeinflussen diese dann nicht alles? Welche Erfahrungen habt ihr da gemacht? |
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Beitrag
#2
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Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
Ich bin vermutlich eigentlich ein Bauchmensch, habe aber gerade Entscheidungen, die weitreichend sind , in meinem Leben zumeist mit dem Verstand "bearbeitet"... Einige Male hat sich dabei herausgestellt, dass eine Bauchentscheidung wohl die bessere gewesen wäre. Andere Male wären die Gefühle, die ja mit "Bauch" meist gemeint sind, sehr hinderlich für eine "vernünftige" und praktikable Entscheidung gewesen. Ich denke, wirklich wichtig ist eine "Bewusstheit" der Entscheidung; keine emotionalen "Schnellschüsse"also, sondern durchaus "bedachte" oder nach-gespürte Schlussfolgerungen sind die besten Ratgeber; und natürlich kommt es auf das sujet an, über das entschieden werden soll: ob ich mich auf eine Frau einlasse, obwohl ich noch nicht ganz über eine vergangene Beziehung hinweg bin, fälle ich eher aus dem Bauch heraus, als zum Beispiel die Entscheidung, ob ich mit einem anderen Menschen ein Haus kaufen würde, das sich nur bezahlen ließe, wenn dieser Mensch jetzt und in Zukunft verlässlich wäre. Eine solche Entscheidung hätte wirtschaftliche Konsequenzen, die genau analysiert werden sollten; mich da nur auf meinen Bauch zu verlassen, hielte ich für falsch; es sei denn, das Bauchgefühl habe sich in der Vergangenheit 100%-ig bewährt...!
Auch wesentlich finde ich, eigene Mechanismen zu kennen, um zu sehen, ob eine Bauchentscheidung zum Beispiel tatsächlich "gesund" wäre. Ich habe beispielsweise eine Freundin, die genau weiß (im Kopf), dass sie in einer "ungesunden", defizitären Beziehung lebt. Sie erwägt schon lange, sich zu trennen. Der Kopf sagt also JA dazu und "objektiv" gesehen wäre die Beendigung der Beziehung auch "besser" für sie, ihre Kinder....Doch der Bauch sagt NEIN; aber nicht, weil er es besser "weiß", sondern weil er durch Erfahrungen und daraus entstandene Mechanismen darauf "konditioniert" ist, dass "Aushalten" in irgendeiner Weise "besser" ist als "Schlussmachen". Da sollte sie sich also lieber nicht auf ihren Bauch verlassen, auch wenn der ihr hundertmal sagt:"Bleib, alles wird besser...!" Ganz schön schwierig, das jedesmal neu rauszufinden....! |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 08.07.2025 - 16:35 |