Was würdet ihr tun?, Fremdgehen Einstellungen

[Verwirrte]

Ich lebe seit fast vier Jahren in einer festen Beziehung,bin seit drei Jahren verpartnert,bei uns in der Ehe kriselte es schon letztes Jahr im August.Meine Frau lernt ne nette Arbeitkollegin kennen,wir freundeten uns an,waren öfter mal was zusammen Trinken und ich hatte sehr schnell das Gefühl da läuft was,zwischen meiner Frau und ihrer Kollegin.Ich sprach meine Frau öfter drau an und sie verneinte es immer wieder.Anfang Oktober trennte sich meine Frau von mir,mit der Begründung sie liebt mich nicht mehr,ich fuhr darufhin mit einer guten Freundinn weg,was meine Frau wußte.Meine Frau hat mich am selben Abend kaum das ich weg war Betrogen,als ich wieder kam,sagte ich ihr das auf den Kopf zu,aber sie leugnete es ab,die Wahrheit erfuhr ich eine Woche später und nicht mal von ihr,sondern von dem Ehemann ihrer Affäre.Ich war echt vor den Kopf geschlagen,letzendlich stellte sich raus das meine Frau nur als Spielzeug benutzt wurde,sie kam auch zu mir zurück,aber ich mußte kämpfen wie ein Löwe.
Vor drei Wochen wollte ich die ganze Wahrheit wissen,wie lange das schon lief und ob das Fremdgehen geplant war,meine Frau verneinte auch dieses und meinte sie hat mich nur zwei Wochen lang betrogen,ich weiß aber das es länger schon hinter meinem Rücken lief und das das Fremdpoppen geplant war.Ich habe mindestens 100 Emails gefunden von meiner Frau und ihrer Affäre,wo alles drin steht.
Ich bin einfach ratlos,ich liebe meine Frau,aber ich kann ihr nicht Vertrauen und Glauben schon garnicht.Weiß jemand Rat?? :was:

Der Beitrag wurde von Verwirrte bearbeitet: 08.Mar.2005 - 08:57

[shark]

Ob das irgendwann mal wieder aufhört...??? Das kommt auch ganz auf Deine Konstitution an und Deine Verarbeitungsmechanismen...

Ich habe das in meiner vorigen Beziehung, die 5 Jahre dauerte, zweimal "durchgemacht". Einmal gleich nach 4 Wochen...da war ich einfach noch zu verliebt, um einen Schlussstrich zu ziehe...und dann nochmal nach fast 4 Jahren Beziehung mit ihr...

Sie hatte mich betrogen, ihre Erklärungen empfand ich als unzureichend - dennoch habe ich versucht, damit zu leben... Fast 1,5 Jahre habe ich darin investiert, irgendwie wieder vertrauen zu können nach all ihren lügereien und für mich mehr als seltsam zusammengebastelten Erklärungsversuchen...Geglückt ist es mir letztlich nicht und ich musste sie verlassen.

Zu versuchen, nicht daran zu denken, halte ich für die völlig verkehrte Methode...so ein Mechanismus wendet sich ohnehin letztlich gegen einen selbst und alles "überfällt" einen immer wieder von hinten...Verarbeitung erfordert jedoch auch die Bereitschaft der anderen, Fragen zu beantworten, ´wenn´s sein muss 100 Mal..., und aus lauter schlechtem Gewissen können viele das nicht...

Wie auch immer, ich wünsche Dir alles Gute und Achtsamkeit, damit Du merkst, wenn Du Dich durch Deine Entscheidung, "das" durchzustehen, nur noch quälst...