![]() |
Willkommen, Gast ( Anmelden | Registrierung )
Du kannst deinen Beitrag nach dem Posten 90 Minuten lang editieren, danach nicht mehr. Lies dir also vor dem Posten sorgfältig durch, was du geschrieben hast. Dazu kannst du die "Vorschau" nutzen.
Wenn dir nach Ablauf der Editierzeit noch gravierende inhaltliche Fehler auffallen, schreib entweder einen neuen Beitrag mit Hinweis auf den alten oder wende dich an die Strösen.
Diese Webseite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklärst du dich mit der Verwendung von Cookies einverstanden.
![]() |
![]()
Beitrag
#1
|
|
don't care ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 34.734 Userin seit: 21.01.2005 Userinnen-Nr.: 1.108 ![]() |
Guten Morgen allerseits...
Seit ein paar Monaten beschäftigt mich die Frage, wie der Umgang mit dem inneren Kind aussehen kann, aussehen sollte. Was ihm zuzumuten ist, wie ihm zu helfen ist, wie es selbst helfen kann... Und wer die Kleine nun tatsächlich ist? Ich für meinen Teil habe als Kind durch Gleichaltrige immer vermittelt bekommen, daß es sicherer ist, sich zu verstecken. Vor ein, zwei Jahren (kurz nach Ausbildungsbeginn) kam mir dann ein kleines, furchtbar albernes, knuddelbedürftiges, neugieriges und lebenshungriges Kind mit Lausbubengrinsen und Angst vor nichts außer dem Dunkeln entgegen... Und alles war gut :) Nun ist die Frage, was anfangen mit der neugewonnen Mitmenschin? Einfach machen lassen und wohlfühlen oder zurück in die effiziente Welt? Man darf gespannt sein ;) Wie geht es euch damit? |
|
|
![]() |
![]()
Beitrag
#2
|
|
zartbesaitete Vollzeitkölnerin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2.788 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 16 ![]() |
Hallo :wavey:
Ich habe noch nicht lang Kontakt zu meinem Inneren Kind. Auch nachdem ich wusste, dass es das gibt, konnte ich mir nicht vorstellen, wie ich damit umgehen sollte. Ich konnte doch nicht einfach sagen "Hey du, wie isses so?" :wacko: Und was sollte mir das auch bringen?? Es würde mir doch wohl kaum antworten? Irgendwann habe ich mir Kleinkind-Fotos von mir angeschaut, das hat mir ein bisschen geholfen. Ich kann meinem Inneren Kind nicht "die Welt zeigen". Aber ich kann es beachten und achten. Vor allem kann ich es lieb haben, so wie man ein kleines Kind doch liebhaben muss! Für mich geht es dabei ganz stark um Achtsamkeit. Achtsamkeit letztendlich mir selbst gegenüber. Jahrelang habe ich mein Inneres Kind, habe mich missachtet, vernachlässigt, oft gegen meine inneren Bedürfnisse gehandelt, die mir ja gar nicht bewusst waren. Indem ich nun schaue, wie es "meiner Kleinen" geht, kann ich viel mehr bei mir selbst sein. Ich merke mittlerweile sogar, wenn es mir nicht gut geht! Mein Inneres Kind bestimmt nicht über mich. Entscheiden tut immer noch die erwachsene Skritti! Allerdings ist diese mittlerweile ein wenig in der Lage, im Einklang mit sich selbst zu entscheiden. Nicht sozusagen über ihre eigenen (unbekannten, unbemerkten) Gefühle hinweg. Ich kann aber z.B. auch zu meinem Inneren Kind sagen: "Pst.. mach dir keine Sorgen, ich hab alles im Griff. Geh spielen oder schlaf ne Runde, während ich tough bin, nachher bin ich wieder für dich da. Ich vergesse dich nie wieder, keine Angst!" Puh.. ob davon nun eine was verstanden hat?? :huh: Wer sich für das Thema "Das Innere Kind" interessiert, sollte das Buch von Chopich/Paul "Aussöhnung mit dem inneren Kind" lesen! Liebe Grüße Skritti |
|
|
![]() ![]() |
Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 01.05.2025 - 23:17 |