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Beitrag
#1
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don't care ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 34.734 Userin seit: 21.01.2005 Userinnen-Nr.: 1.108 ![]() |
Guten Morgen allerseits...
Seit ein paar Monaten beschäftigt mich die Frage, wie der Umgang mit dem inneren Kind aussehen kann, aussehen sollte. Was ihm zuzumuten ist, wie ihm zu helfen ist, wie es selbst helfen kann... Und wer die Kleine nun tatsächlich ist? Ich für meinen Teil habe als Kind durch Gleichaltrige immer vermittelt bekommen, daß es sicherer ist, sich zu verstecken. Vor ein, zwei Jahren (kurz nach Ausbildungsbeginn) kam mir dann ein kleines, furchtbar albernes, knuddelbedürftiges, neugieriges und lebenshungriges Kind mit Lausbubengrinsen und Angst vor nichts außer dem Dunkeln entgegen... Und alles war gut :) Nun ist die Frage, was anfangen mit der neugewonnen Mitmenschin? Einfach machen lassen und wohlfühlen oder zurück in die effiziente Welt? Man darf gespannt sein ;) Wie geht es euch damit? |
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Beitrag
#2
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zartbesaitete Vollzeitkölnerin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2.788 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 16 ![]() |
Hallo Pandora,
ich bin sicher, dass du das trainieren kannst! Es braucht allerdings Zeit und Regelmäßigkeit, wie man sie für jedes Training braucht, um erfolgreich zu sein. Aber man sollte nicht versuchen, etwas zu erzwingen. Immer langsam mit die jungen Pferdens! :) Freu dich über ein schwaches Signal, genieße es. Verlang nicht von deinem inneren Kind, dir bei einer Entscheidung zu helfen. Würdest du von einem "richtigen" Kind ja auch nicht erwarten. Wichtig ist erstmal nur, ganz regelmäßig in aller Ruhe dem inneren Kind "nachzuspüren". Du hast es so viele Jahre ignoriert, dass es sich in einem Winkel versteckt und möglichst keinen Mucks macht. :D Interessiere dich einfach nur ernsthaft dafür, wie es ihm grad geht, vielleicht auch, was es gerade gern täte. Musst es ja nicht direkt in die Tat umsetzen, aber wenn die Kleene gern mal nen ganzen Tag in den Zoo wollte, ließe sich das ja mal einplanen! ;) Ich bin inzwischen so weit, dass ich, wenn ich an mein Inneres Kind denke, sofort lächeln muss und spürbar ruhiger werde. Rase ich in der Mittagspause durchs Einkaufszentrum und denke an die Lütte da, stelle mir vor, ich hielte sie an der Hand, dann gehe ich tatsächlich plötzlich langsamer. Es ist fast ein bisschen, als könnte ich die Zeit ein wenig anhalten. Schönes Gefühl, wenn man so im Stress ist! :) Ich weiß, dass ich deine Fragen nicht wirklich beantworten kann, Pandora. Aber vielleicht schreiben ja andere noch etwas zu dem Thema, auch wenn es sehr persönlich ist. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 01.05.2025 - 23:13 |