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> (Teil-)Privatisierung der Bahn, Sinn oder Unsinn?
Diana
Beitrag 24.Jul.2007 - 11:41
Beitrag #1


Gut durch
************

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Beiträge: 1.084
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Userinnen-Nr.: 633



Ich höre gerade im Radio allerlei Beiträge zur Privatisierung der Bahn. Da geht es ja derzeit politisch einen Schritt weiter.

Wenn man die Erfahrungen aus Japan und England betrachtet, dann kommt unter dem Strich heraus, dass eine privatisierte Bahn den Steuerzahler wesentlich teuer kommt als eine staatliche Bahn. So weit ich es verstanden habe (und es sich verkürzen lässt) liegt die Ursache darin, dass unrentable Strecken weiterhin hoch subventioniert werden müssen. Und (meine Interpretation), dass ein paar oberschlaue Privatisierungsbeteiligte viel Geld in ihre Taschen abzweigen.
Keine Frage, dass die Ticketpreise in England und Japan zu den höchsten überhaupt gehören.

Was ist denn nun eigentlich das Ziel dieser Aktion?
Es geht um Investitionen und Wettbewerb.
Was verbirgt sich hinter dem Stichwort "Investitionen"? Welche wundersamen Effekte verspricht man sich davon?
Abgesehen davon, dass es ein Wert an sich zu sein scheint...

EDIT
Kann es sein, dass das Ziel darin liegt, dass der Bund ein paar seiner Anteile an private Investoren verscheuert? Um kurzfristig ein wenig "flüssig" zu sein?



Der Beitrag wurde von Diana bearbeitet: 24.Jul.2007 - 12:07
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