Hetero verliebt in eine Lesbe? Einstellungen

[Angel73]

Hi! Lese mich nun schon seit ein paar Wochen in Eurer Seite um. Habe da ein Problem bei dem ich glaube, das mir vielleicht jemand von Euch helfen kann.
Vielleich hat ja jemand Lust sich meine Story durchzulesen und mir einen guten Ratschlag zu geben?!
Liebe Grüße
Angel73 :)

[Liane]

edit: mein nachfolgender Beitrag basiert auf dem selben Lesefehler, der vor mir schon einigen unterlaufen ist (beim Lesen der Antworten habe ich es dann auch bemerkt.... :patsch:)
Das wirft ein anderes Licht auf die Sache - ich lasse meinen Text jetzt so stehen, weil er vielleicht schon gelesen wurde, und beziehen nachher nochmals Stellung in einem neuen Beitrag


Ich gehe auf den Eingangsbeitrag ein, ohne weiter Kommentare gelesen zu haben, da ich sofort etwas loswerden muss.

Eine Psychotherapie hat nicht die Aufgabe, eine Freundschaft mit Geben und Nehmen aufzubauen. In eine Therapiestunde haben die persönlichen Sehnsüchte der Therapeutin nichts zu suchen.
Das Verhalten der Therapeutin wäre für mich ein Grund, sofort die Behandlung abzubrechen - wie soll ein Gespräch auf Vertrauensbasis geführt werden, wenn die Bedingung (der Therapeutin!) ist, dass ein bestimmter Aspekt totgeschwiegen werden muss???

Für mich ist eine Psychotherapie eine einseitige Sache. Die Therapeutin gibt, die Patientin nimmt. Als Patientin darf ich nie das Gefühl bekommen, dass meine Probleme die Therapeutin belasten, oder dass ich Probleme der Therapeutin spüre.

Eine Freundschaft ist gekennzeichnet durch Geben und Nehmen. Meiner Meinung nach kann es keine Kombination aus Freundschaft und Psychotherapie geben - nicht zur selben Zeit.

Der Beitrag wurde von Liane bearbeitet: 29.Jul.2007 - 13:44