![]() |
Willkommen, Gast ( Anmelden | Registrierung )
Denk bitte daran, dass unser Forum öffentlich einsehbar ist. Das bedeutet: wenn du hier dein Herz ausschüttest, kann das von allen gelesen werden, die zufällig unser Forum anklicken. Überleg also genau, was du preisgibst und wie erkennbar du dich hier machst. Wir löschen keine Threads und keine Beiträge, und wir verschieben auch nichts in unsichtbare Bereiche.
Du kannst deinen Beitrag nach dem Posten 90 Minuten lang editieren, danach nicht mehr. Lies dir also vor dem Posten sorgfältig durch, was du geschrieben hast. Dazu kannst du die "Vorschau" nutzen.
Diese Webseite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklärst du dich mit der Verwendung von Cookies einverstanden.
![]() |
![]()
Beitrag
#1
|
|
Fürstin Pückler ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 203 Userin seit: 08.07.2007 Userinnen-Nr.: 4.733 ![]() |
Hallöchen, ich hab mal ne Frage. Kennt ihr Lesben, die Männer fast komplett ablehnen? Bei einer Bekannten von mir ist das glaube ich so. Ich selbst lehne Männer nicht vollkommen ab, hab aber nicht unbedingt ein gutes Bild von Männern.
Würde mich über Antworten freuen :rolleyes: |
|
|
![]() |
![]()
Beitrag
#2
|
|||
Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 407 Userin seit: 29.01.2006 Userinnen-Nr.: 2.540 ![]() |
Doch, es ist möglich, das habe ich selber erlebt in meiner Familie. Je älter Kinder werden, desto wichtiger ist es sogar, daß die Beziehung immer mehr freundschaftliche und partnerschaftliche Anteile bekommt. In meinem Alter ist mit meinen Eltern eine "Eltern/Kind"-Beziehung nicht mehr sehr fruchtbar. Die Abhängigkeit ist schlichtweg vorüber, der Wissensabstand ebenfalls und die elterliche Autorität (falls es die je gab) ebenfalls. Wenn meine Mutter sich bei mir meldet oder ich mich bei ihr, sind unsere Gespräche fast identisch mit denen zwischen mir und meinen besten Freundinnen. Daß darüber hinaus noch eine engere Bindung besteht (z.B. meine Eltern, wenn ich in Schwierigkeiten wäre, ihre Firma sofort zumachen würden, um mir zu helfen oder die materiellen Geschenke wesentlich höher ausfallen als die zwischen Freunden) ist natürlich klar und Teil des Eltern-Kind-Verhältnisses. Autos oder Wohngrund schenkt man nunmal nur dann seinen Freunden, wenn man richtig reich ist.) Aber ohne den Riesenanteil von partnerschaftlicher Freundschaft wären wir uns tausendmal fremder, wüßten weniger voneinander, hätten weniger Anknüpfungspunkte. Ich weiß, daß das die häufigere Form von Eltern/Kind-Beziehungen ist, aber es ist in meinen Augen auch eideutig die schlechtere. In meiner eigenen Entwicklung war es ein wichtiger (und auch sehr schöner) Schritt, festzustellen, daß ich immer mehr von meinen Eltern als Partnerin auf gleicher Höhe wahrgenommen wurde und daß sie mir auch das Vertrauen entgegenbrachten, über alles ganz Persönliche zu reden. Das Gefühl, daß diese Menschen zusätzlich auch alles, wirklich alles für mich tun würden (und ich umgekehrt auch) ist der Eltern-Anteil, reduziert aber den freundschaftlichen keineswegs. Es wäre aber schon eine große KLuft für mich und würde die Nähe zu meinen Eltern stark reduzieren, wenn einer von beiden grundsätzlich zu Menschen meines Geschlechts weniger Bezug hätte als zu Menschen des anderen Geschlechts. Ich glaube, dann wäre nach der Versorgungs- und Aufzuchtsphase ein mal ein (möglichst kurzer) Pflichtbesuch zu Weihnachten das höchste der Gefühle für mich. |
||
|
|||
![]() ![]() |
Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 14.05.2025 - 16:22 |