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Beitrag
#1
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Stadtei ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2.509 Userin seit: 17.03.2007 Userinnen-Nr.: 4.208 ![]() |
Guten Morgen Euch allen!
Seit einigen Monaten schlage ich mich mit dem Gedanken rum, das Fleisch essen endlich sein zu lassen. Dieser Gedanke ist nicht aus meinem Gesundheitsbewußtsein enstanden (obwohl ich auch nicht darüber nachdenken möchte, was wir so an z.B. Antibiotika, übers Schweinefleisch aufnehmen), sondern aus Gründen des Tierschutzes. Ich finde es einfach abartig, wie mit den Tieren umgegangen wird, bis sie auf unseren Tellern landen. Das Prinzip der Natur, Fressen und gefressen werden, ist mir durchaus bekannt, aber unsere "moderne" Massentierhaltung hat für mich damit wenig zu tun! Leider werde ich immer wieder schwach, vielleicht weil ich keine guten Alternativen kenne. Vielleicht sind hier ein paar Vegetarier, die mir ein paar Tipps geben können? Bisher habe ich es einfach vermieden, Fleisch aus Sonderangeboten zu kaufen und achte eher auf Angebote bei meinem Bioschlachter (bilde mir ein, dass die Tiere da wenigstens ein besseres Leben hatten). Außerdem versuche ich so wenig Fleisch wie möglich zu essen. Gerade aber, wenn ich PMS habe, bekomme ich richtig Heisshunger aus Fleisch und werde dann schwach. Eine Kolleginn hat vor kurzem gemeint, man sollte nur das essen, was man töten kann. Denn auch wenn man das Tier nicht selbst tötet, mit dem konsumieren von Fleisch, läßt man eben töten. Ich finde, da hat sie recht und wenn ich das beherzige, könnte mir allerhöchsten ein Blumenkohl zum Opfer fallen und somit auf meinen Teller landen. Also zusammengefaßt: Der Geist ist willig, aber das Fleisch.... Wie seht Ihr das? Liebe Grüße davvero edit: Tippfehler (großes L im Titel kann ich leider nicht mehr ändern) Der Beitrag wurde von davvero bearbeitet: 19.Aug.2007 - 08:33 |
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Beitrag
#2
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Heiligenanwärterin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 15.416 Userin seit: 06.09.2004 Userinnen-Nr.: 271 ![]() |
Aller Anfang ist schwer....
Als ich (damals aus gesundheitlichen Gründen) eine Fleisch-Auszeit nehmen musste, hatte ich das Gefühl, nichts mehr essen zu können - kein Wunder, da ich aus einer 24-Stunden-Fleischfamilie stamme. Auch heute begegnen mir immer wieder Menschen mit der fassungslosen Frage "aber was isst Du denn dann überhaupt?" Für diejenigen, die Fleisch aus Rücksicht auf die Tiere nicht essen wollen, die Materie Fleisch ansich aber mögen, gibt es inzwischen ein umfamgreiches Angebot an ähnlichen Produkten aus Weizeneiweiß und anderem. In Bioläden gibt es das in reichem Sortiment, aber (zumindest in der Schweiz, ebenso in den Niederlanden) auch die Großverteiler sind schon in das Geschäft eingestiegen. Sehr schmackhaft (und reich an gesunden inhaltsstoffen) sind Grünkern, Hirse und dergleichen für Bratlinge, Aufläufe.... Ich würde Dir raten, nicht von einem Tag auf den anderen total anders zu essen, da die Verdauung sich auch erst umgewöhnnen muss. Weniger Fleisch, dafür solches von hoher Qualität und aus tiergerechter Haltung zu essen (siehe schon wieder Bioläden) ist doch eine gute Sache. Und dann kannst Du Deinen "Fleisch-Anfällen" ebenso gerecht werden wie dem Wunsch, sorgsam mit Tierleben umzugehen. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 14.05.2025 - 15:20 |