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Beitrag
#1
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auf dem Hochseil des Lebens balancierende Wölfin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 7.174 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 22 ![]() |
jede die mich ein wenig länger/besser kennt, weiß wie ich zu tieren und dem "meiner meinung nach" nötigen umgang mit ihnen stehe.
seit einiger zeit bin ich aktiv in einem hundeforum, und mache mir seit dem noch mehr gedanken um unsere art mit tieren umzugehen. nun habe ich gestern einen beitrag gelesen der mich "mal wieder"zu tränen rührte und gleichzeitig wütend machte, weil ich nicht verstehen kann, wie gedanken/verantwortungslos menschen mit anderen lebewesen umgehen. http://www.dogforum.de/ftopic29383.html copyright by redbumper nun wüsste ich gerne von euch, wart ihr selbst schon mal in solch einer situation, kennt ihr leute die sich in der not befanden ein tier abgeben zu müßen, oder einfach nur nicht mehr wollten...und wie geht ihr mit dem verstehen, oder nicht verstehen solcher situationen um??? p.s....danke blui :blumen2: dank deiner hilfe und geduld, kann ich eeeendlich einen link einfügen :knuddel: Der Beitrag wurde von pandora bearbeitet: 20.Aug.2007 - 10:26 |
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Beitrag
#2
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Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
Hallo, Pandora,
eine ältere Frau, der ich bis zu ihrem Tod den Haushalt versehen hatte, hatte einen Hund. Einen Hovi. Sie liebte ihn sehr - er war ihr treuer Gefährte. Nach ihrem Tod hat der Ehemann den Hund weggegeben - er konnte nicht mit ihm umgehen; das war auch schon vorher so.... Zudem wollte er in seine Heimatstadt zurück und hatte dort nur ein kleines Appartment in der Innenstadt - weit weg von Feld, Wald und Wiesen, wie der Hund es gewohnt war. Er hat lange nach einem geeigneten Platz gesucht und ist auch erst dann umgezogen, als er ein gutes Zuhause für ihn gefunden hatte (schon aus Respekt seiner verstorbenen Ehefrau gegenüber, hätte er den Hund nicht einfach in ein Tierheim gegeben). Eine Nachbarin hatte auch einen Hund - einen kleinen Rauhaardackelmischling. Irgendwann kam ihr Freund, um bei ihr zu wohnen - der Hund mochte ihn nicht (ich mochte ihn übrigens auch nicht...) und der Mann hatte nicht das Sebstbewusstsein, dem Hund seine Entscheidung zu lassen. So gab die Nachbarin den Hund ins Tierheim. Zwei Fälle, die für die Hunde "Weg vom Zuhause" bedeuteten... und doch so verschieden... Der zuerst beschriebene Mann hat mE Verantwortung übernommen, die Nachbarin hat den Hund abgeschoben. Am besten finde ich es, solche Dinge, so gut es geht, bereits im Vorfeld zu vermeiden; sich zum Beispiel nur dann ein Tier anzuschaffen, wenn alle Familienmitglieder sich einig sind und es auch zusammen wollen. Und auf jeden Fall ein Gefühl für die Verantwortung zu haben, die mit dem Tier ins Haus kommt. Oft werden gerade Katzen wieder abgegeben, weil eines der Kinder "angeblich" allergisch auf die Haare reagiert - daher: vorher Kontakt zur gewünschten Tierart suchen; etwaige Allergien zeigen sich dann bereits vor der Anschaffung des Wunschtiees. Hunde werden immer wieder ihres Zuhauses beraubt, weil sie "scheinbar" aggressiv sind - meist stimmt da gar nicht; sie werden nur mit ihren Bedürfnissen (in Ruhe essen/schlafen etc) nicht ernstgenommen - daher: vorher Informationen über die Haltung des Wunschtieres sammeln, erfahrenen Tierhalter nach ihren Erfahrungen fragen und vor allem: Kindern nicht erlauben, das Tier zu "benutzen". Dazu: nur ein Tier aufnehmen, für das man auch die Kosten tragen kann (Tierärztliche Versorgung, Futter, eventuell Hundeschule, Steuern usw.) Und Zeit und einigermaßen regelmäßiges Leben - ein Husky ist bei einer 8-Stunden berufstätigen Frau in der Großstadt nicht gut untergebracht und eine Studentin, die vorhat, einige Auslandssemester einzulegen, schafft sich besser keine Katze an. Ganz oft bedrückt und verärgert es mich, wie gedankenlos und ohne Beachtung wahrscheinlicher persönlicher Veränderungen im persönlichen Leben Tiere aufgenommen werden - oft weiß ich schon vorher, dass das nicht lnge gut geht. Wer ein Tier aufnimmt, übernimmt Verantwortung für sein physisches und psychisches Wohlergehen. Wer sich dessen nicht bewusst ist, sollte kein Tier halten. shark |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 06.07.2025 - 22:27 |