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Beitrag
#1
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auf dem Hochseil des Lebens balancierende Wölfin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 7.174 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 22 ![]() |
jede die mich ein wenig länger/besser kennt, weiß wie ich zu tieren und dem "meiner meinung nach" nötigen umgang mit ihnen stehe.
seit einiger zeit bin ich aktiv in einem hundeforum, und mache mir seit dem noch mehr gedanken um unsere art mit tieren umzugehen. nun habe ich gestern einen beitrag gelesen der mich "mal wieder"zu tränen rührte und gleichzeitig wütend machte, weil ich nicht verstehen kann, wie gedanken/verantwortungslos menschen mit anderen lebewesen umgehen. http://www.dogforum.de/ftopic29383.html copyright by redbumper nun wüsste ich gerne von euch, wart ihr selbst schon mal in solch einer situation, kennt ihr leute die sich in der not befanden ein tier abgeben zu müßen, oder einfach nur nicht mehr wollten...und wie geht ihr mit dem verstehen, oder nicht verstehen solcher situationen um??? p.s....danke blui :blumen2: dank deiner hilfe und geduld, kann ich eeeendlich einen link einfügen :knuddel: Der Beitrag wurde von pandora bearbeitet: 20.Aug.2007 - 10:26 |
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Beitrag
#2
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Adiaphora ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.987 Userin seit: 14.10.2004 Userinnen-Nr.: 596 ![]() |
Ich glaub es hat sehr viel damit zu tun, wie viel Zeit ich mit einem Tier verbringe.
Wenn ich heute an das traurige Leben des vereinsamten Familienkanarienvogels denke oder an das Kaninchen, das im Sommer aus Hygienegründen im Schrebergarten hockte und in der 80 km entfernten großelterlichen Waschküche überwinterte, kann ich es kaum fassen, welche Tierquälerei ich als Kind für völlig normal hielt ... da war überhaupt keine Zeit für eine Beziehung, übrig blieb die eher lästige Verantwortung fürs Käfigsaubermachen. Fast 20 Jahre später bin ich mit meinen zwei heißgeliebten Katern und einer guten Freundin ins Rheinland ausgewandert und war nach etwa einem halben Jahr aufgrund meiner jobbedingten Dauerabwesenheit ziemlich abgemeldet bei den Fellnasen. Während ich also auf Schnurr-Entzug im kalten Bett rumlag und ignoriert wurde, kratzten sie an der Tür meiner Freundin, die nach einem ganzen Tag mit den Beiden ihre Ruhe haben wollte. Vernünftige Erklärungen halfen da wenig - mir brach's das Herz. Hätten es die äußeren Umstände verlangt, hätte ich wohl kaum gezögert sie abzugeben. Glücklicherweise hab ich mich dann doch gegen den Job entschieden und alles wurde wieder gut. Trotzdem bleibt die Erfahrung, dass "Tierliebe" wie jede andere Liebe auch Nähe braucht, um über das moralische Verantwortungsgefühl hinaus zu wachsen. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 06.07.2025 - 22:28 |