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Beitrag
#1
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strösen macht blau! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 12.621 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 12 ![]() |
in den 70/80 jahren gab es ein buch, das sich mit den auswirkungen von der erziehung zum mädchen beschäftigte: "wir werden nicht als mädchen geboren, wir werden dazu gemacht" sagt schon im titel, welche theorie im buch nachlesbar war. heute gibt es studien, die besagen, dass es möglicherweise doch mehr biologische ursachen hat, dass und wie menschen in die geschlechterzuordnung hineinwachsen. die neueste ausgabe der zeit widmet dem thema ein special, das zum teil auch online nachlesbar ist. für mich eine kernaussage dieses online-artikels: "Die klare Vorstellung von der Geschlechterdifferenz und der eigenen Zugehörigkeit ist offenbar eine gute Basis für einen späteren freien Umgang mit Stereotypen. Man kann sich dann Interesse und sogar Freude und Spaß an der Differenz leisten. "
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Beitrag
#2
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Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
Nein, es scheint auch ohne "schlechte Erfahrungen" auch bei Tieren Vorlieben zu geben.
Hunde, die von Geburt an Frauen bevorzugen. Katzen (wie einer meiner Kater), die sich Männern zu Füßen werfen und geradezu ausflippen, wenn sie männliche Stimme hören oder männlichen Geruch riechen. Und untereinander ist bei Tieren ja das Geschlecht auch nicht unwichtig. Ist der/die da drüben KonkurrentIn? Oder vielleicht SexualpartnerIn? Will ich irgendwas mit ihm/ihr zu tun haben? Wir hatten sogar mal einen Hund, der die Enten unserer Nachbrin liebte; er ging täglich hinüber, um sie zu begrüßen und Zeit mit ihnen zu verbringen (auch die Enten mochten ihn gern) - die Erpel allerdings (und waren sie auch noch "minderjährig") knurrte er an. Wollte er die Konkurrenz auschalten?? :D Und woher wusste er überhaupt, dass die Erpel männlich waren? Klar, wenn ein Hund das bei der eigenen Art erkennt - aber dass Oskar das auch bei Federvieh vermochte, hat mich schon gewundert. Nun ist die Frage, ob das Erkennen des "Anderen" in der Tierwelt nicht auch das Erkennen des Eigenen voraussetzt bzw. anstößt. Darf man von einem Tier, das erstens, zumindest innerhalb der eigenen Art, Geschlechtsunterschiede erkennen kann (und daran sein Verhalten anpasst) und zweitens "sexuell aktiv" ist (in welche Richtung auch immer) annehmen, dass es selbst für sich keine Idee von "Geschlecht" hat? Oder darf man das alles unter der Überschrift "genetisches Programm" vernachlässigen und als "unbewusst" erklären? Klar scheint mir, dass die meisten Tiere (besonders die nicht-domestizierten) bez. der Geschlechter Unterschiede in ihrem Verhalten zeigen und dass im Umgang der Tiere untereinander das Geschlecht des Gegenübers ausgesprochen wichtig ist. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 06.07.2025 - 01:44 |