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Beitrag
#1
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Geschirrspülerin ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 12 Userin seit: 20.08.2007 Userinnen-Nr.: 4.890 ![]() |
Hallo Leute!
Unsere Katzen werden Freigänger. Gerade jetzt haben wir in einem anderen Thread über dieses Thema gelesen. Gibt es ein Rezept für DAS richtige Verhalten? Wohnung oder Freigang? Fite (2jähriger Kampfkater) läßt dich nur unter schwersten Rangeleien beim Heimkommen in die Wohnung. Wenn er gewinnt, kannst Du ihn im 2 Stock einsammeln, weil er unbedingt nach draußen will. Paul (1jähriger gebeutelter Kater) ist sich noch nicht so sicher. Paul ist nach böswilliger Durchtrennung des Katzennetzes vom Balkon gefallen. (Alte Wohnung) Ergebnis: Mittelhandbruch= OP mit Draht. Rosa, heimlich auch Gräfin Evian genannt (sie liebt stilles Wasser), steht nicht zu ihren stolzen 5 Jahren. Ist in letzter Zeit aber immer die Erste bei der Begrüßung an der Tür. Da wir die Gräfin aus dem Tierheim haben, wissen wir nicht, ob sie Freigängerin war oder nicht. |
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Beitrag
#2
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 438 Userin seit: 21.03.2007 Userinnen-Nr.: 4.235 ![]() |
Ich finde, man muss neben der eigenen Einstellung auch noch das Wesen des jeweiligen Tieres beachten. Ein generelles Richtig oder Falsch ist meiner Meinung nach schwer zu bestimmen. Im Moment habe ich leider keine Katze - mein Kater ist vor einigen Jahren vermutlich von Tierfängern gefangen worden. Leider Gottes ist er nur ein Jahr alt geworden. Trotzdem würde ich ein Tier wie ihn immer wieder raus lassen, denn er durfte schon rumstromern, als er noch bei seiner Mutter war. Die Zeit, als er zur Eingewöhnung bei uns drinnen bleiben musste, hielt er Wache vor der Gartentür und als es später einmal nötig war, dass er für zwei Wochen höchstens einmal am Tag rauskam, wurde er unleidlich und aggressiv. So ein Tier kann man m. E. nicht im Haus halten.
Ganz anders ist es aber bei der Katze eines Freundes, eine frühere Zuchtkatze. Auch sie darf raus, aber wenn es draußen auch nur einen Hauch kälter ist, als im Haus, so schaut sie einen beinahe vorwurfsvoll an, als wollte sie sagen "mach erst mal die Heizung an!". Sie hat kaum Jagdinstinkt und bleibt selten länger als 10 min am Stück draußen. Würde man ihr den Freigang streichen, so glaube ich nicht, dass sie sehr darunter leiden würde. Ein anderes Beispiel war eine kleine Katze in meinem Reitstall. Die Besitzer des Hofes hatten einen ganzen Wurf von Freunden übernommen, denn im Stall waren zu viele Mäuse. Drei der vier Kätzchen entwickelten sich prima, eine aber lag die meiste Zeit ängstlich auf den Heuballen und rührte sich nicht. Zwei Monate lang haben die Leute sich das angesehen und die Mietze dann an eine Eistellerin abgegeben. Heute ist sie Hauskatze und scheint mir glücklich zu sein - jedenfalls glücklicher als vorher. Was das Beste für das Tier ist, kann man glaube ich nur auf jeden Einzelfall bezogen und nicht pauschal entscheiden. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 07.07.2025 - 22:29 |