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Beitrag
#1
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Geschirrspülerin ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 13 Userin seit: 17.08.2007 Userinnen-Nr.: 4.878 ![]() |
Hallo,
mein Anliegen hat eigentlich nichts mit Lesbischsein speziell zu tun, aber na ja es ist ein Frauenthema, also passt es hoffentlich doch hierher :D Noch hab ich 2 Semester zu studieren, doch mir graut es jetzt schon vor den dann anstehenden Bewerbungsgesprächen. Nicht weil ich an meiner Qualifikation zweifel, sondern wegen diesem ganzen Aussehensbrimborium. Für mich zählt halt Leistung mehr als Schein und so hab ich bis jetzt meine Kleidung nach praktischen und ökonomischen Gesichtspunkten gekauft, weniger nach gesellschaftstauglichen. Im Studium ist das ja auch alles wurscht. Bei uns sind selbst weiße Socken in Birkenstocklatschen salontauglich :P Nur ich bezweifel, dass ich beim Bewerbungsmarathon mit meiner jetzigem Äußeren durchkomme. Ich hab kein Problem mich körperbetont zu kleiden oder mich "hübsch zu machen", nur hab ich bis jetzt kaum Veranlassung dazu gesehen. Ich hab keine edlen Schuhe, geschweige denn hochhackige. Ich hab keine seriöse Hose, eigentlich hab ich noch nicht mal ne passende Hose im Moment und meine lebenslangen Ausgaben für Schminke belaufen sich bis zum heutigen Tag auf 0 € :roetel: Aber ich will das ganze Zeug lernen. Um es gezielt anweden zu können, wenn ich mir dadurch Vorteile erhoffe. Nun meine Frage: Wie lernt man sowas? Ich hab mal ein bisschen gegoogelt und diverse Typberatungen gefunden, aber irgendwie machen die immer entweder einen Kleiderschrankcheck (ähm da ist einfach nichts drin, auf das sich aufbauen lässt) oder es stehen so Sachen wie "wir zeigen Ihnen wie Sie sich mit den vorhandenen Utensilien besser/schneller/toller schminken/frisieren können" (tja ich habe keine Schminke - nicht mal einen funktionierenden Föhn). Gibts vielleicht Typberatungen für DAUs? Irgendwas was ganz vorne anfängt und nicht davon ausgeht, dass man den Unterschied zwischen Eyeliner und Wimperntusche kennt oder wüsste was mit Haaren außer einem Pferdeschwanz noch machen kann. gruß klokkasju |
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Beitrag
#2
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Heiligenanwärterin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 15.416 Userin seit: 06.09.2004 Userinnen-Nr.: 271 ![]() |
Wieso soll das nicht zusammentragen? :gruebel: Das hängt sehr vom Farbton ab - und im Übrigen hauptsächlich von dem im Moment geltenden Modezwang, dem sich viele kritiklos anschließen. In meiner Jugend hieß es, verschiedene Rottöne dürften keinesfalls zusammenkommen, ebenso unterschiedliche Muster. Und genau diese beiden "Unvorstellbarkeiten" waren doch in den letztn Jahren mal topschick... Ich finde es wichtig, dass Du Dich mit Dir selbst wohlfühlst. Je nach Beruf (ich glaube, den hast Du nicht erwähnt *such* - musst Du auch nicht, wenn Du nicht willst) kann es aber tatsächlich sein, dass Du mit "unangebrachter" Kleidung/Selbstpräsentation bei Bewerbungen automatisch raus bist. (Du würdest Dich in einem Laden für vegane Produkte auch nicht im Lederkostüm vorstellen gehen) Vielleicht gibt es einen Kompromiss - je mehr Dinge Du kennenlernst und an Dir selber siehst, die in Deinem beruf als "schön" gelte, desto größer werden die Chancen, dass Du irgendwann merkst "Das gefällt mir gut genug, um mich darin für den Beruf wohlfühlen zu können." Das bedeutet ja nicht, dass Du jetzt privat so auftreten sollst, sieh es einfach als Berufskleidung - PostzustellerInnen ziehen zuhause ja auch Privatkleidung an. Ebenso mit Make-Up - wie schon geschrieben wurde, muss das ja nicht viel sein, für den Anfang vielleicht ein bisschen Lipgloss und diskrete Wimperntusche. Nach einiger Zeit merkst Du, ob es Dir angenehm ist. Vielleicht gibt es bei Euch Lehrlinge im Bereich Kosmetik/Friseur, die immer wieder Modelle suchen (zumindest bei uns ist das oft gratis oder sehr günstig). Da kannst Du auch einfach mal ausprobieren. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 10.05.2025 - 21:59 |