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Beitrag
#1
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 3.600 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 8 ![]() |
Was auch immer Eva Herman geraucht hat, als sie DIESES antifeministische Manifest geschrieben hat: NACHRUF AUF DIE EMANZIPATION: Evas antifeministisches Manifest ...das Zeug muss verteufelt gut gewesen sein. Hier ein paar Zitate (Quelle: Spiegel online, siehe Link):
Ah ja.... :gruebel: Ist nicht Frau Herman diese Karrierefrau, die Tagesschau-Sprecherin war und einige Talkshows moderiert hat? :was: ...ganz zu schweigen davon, dass in Frau Herman's eindimensionalem Weltbild andere Lebensentwürfe als derjenige der Frau als heterosexuelle Gebärmaschine von vorneherein nicht vorkommen :flaming: Meine Güte. Ich bin ja auch in den Wechseljahren, aber soooooo schlimm sind die hormonellen Schwankungen bei mir nun DOCH nicht. Bei Frau Herman scheint eine Autoimmunreaktion statt zu finden: Der Körper zerstört die eigenen (ohnehin nicht zahlreichen) Gehirnzellen.... Der Beitrag wurde von marietta bearbeitet: 27.Apr.2006 - 11:19 |
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Beitrag
#2
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Strøse ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 10.010 Userin seit: 27.08.2004 Userinnen-Nr.: 166 ![]() |
Dass es die Empörungshierarchie Antisemitismus > Antikapitalismus > Xenophobie > Misogynie gibt, ist ja eine leidvolle Erfahrung vieler über Jahrzehnte demokratischer Rechthaberei.
Nicht zuletzt, weil die Ablehnung durch die "breite Masse" entlang der Aufzählung abnimmt. Sie ja schon in Fleisch und Blut sozialisiert wurde und - wird, allen Bestrebungen der "bösen 68" zum Trotz lebt meine Generation in vielen Lebensbereichen subtil reaktionärer als es sich geschockte 68er-Eltern damals hätten träumen mögen. Ich denke tatsächlich, dass sich in Deutschland nach wie vor ein recht antiquiertes Frauenbild durch die Generationen retten konnte - und rührt durch die spezielle Aufwertung in der NS-Zeit und der mit ihr unweigerlich verbundenen "Kollektivscham" an einem großen Konflikt: wer gibt schon zu, dass deutsches Mutterwerden für unseren Staat, so wie er "Bürgertum" definiert, um jeden Preis zu fördern ist, gerade jetzt?! Dass frühe Mutterschaft ein scheinbarer Weg aus dem perspektivenlosen Bewerbungskritzeln ist? Ob nun Methusalem-Komplott oder Eva-Prinzip: die demographische Lücke klafft. Womöglich unterschwellig als wesentlich bedrohlicher empfunden als der "islamistische Terror", weil eben sehr konkret in der Voraussicht. Eine Möglichkeit ist natürlich, wieder einen "Mutterorden" einzuführen. Eine andere wäre, ein wenig gelassener über veränderte Staatsbürgerschaftsrechte nachzudenken... aber das führt *hier* zu weit. Doch genau dieses verantwortungsvolle Weiterdenken erwarte ich von jenen, die von uns allen dafür bezahlt werden, Meinungen zu transportieren. Ebenso erwarte ich eine etwas intellektuellere oder bedachte Auseinandersetzung mit hochentzündlichen Themen. Wenn diesen Personen also nicht möglich ist, ihre privaten Ansichten von dem zu trennen, was ihr journalistisches Geschäft ist, haben derartige PamphletschreiberInnen kein Anrecht mehr auf ihre kollektiv finanzierte Bühne. Insofern - nicht ihr "entartetes Denken" (ich schaudere, wenn Worte auch im vermeindlichen Gegensinn doch nur wieder das Eine ausdrücken wollen) disqualifiziert sie, sondern etwas, das... ja... Berufsethos heißen könnte. Aber wo anfangen, wenn's um die Sanktionierung fehlenden journalistischen Feingefühls geht? :rolleyes: |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 11.05.2025 - 01:20 |