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> träume, verwirrt
Pauline
Beitrag 26.Sep.2007 - 07:41
Beitrag #1


Geschirrspülerin
**

Gruppe: Members
Beiträge: 14
Userin seit: 04.05.2007
Userinnen-Nr.: 4.434



Hallo ihr Lieben,

ich möchte euch um euren rat fragen...
mir geht es seit monaten nicht gut und ich weiß nicht, mit wem ich reden kann, also dachte ich, ich versuche es mal hier.
ich lebe eigentlich seit fast 6 jahren in einer festen, glücklichen beziehung. meine freundin trägt mich auf händen. sicher gibt es auch mal streit, aber das ist dann schnell wieder vorbei.
mein problem ist aber, das ich oft mit meinen gedanken in einer anderen welt bin.
ich bin oft gedanklich abwesend. ich habe in meinen letzten zwei schuljahren(2004/2005) eine wahnsinnig aufgeschlossene und junge lehrerin gehabt, die aber auch sehr bestimmt und eigen war. trotz dessen, dass das jetz schon do lange her ist, das ich sie gesehen habe, denke ich immer noch jeden tag an sie. ich weiß auch, das sie mittlerweile verheiratet ist und auch nicht mehr an meiner alten schule unterrichtet. wenn ich an die denke, fühle ich mich meiner freundin gegenüber ziemlich mies.
aber das ist nicht das einzige, seit einigenen wochen schlafe ich sehr schlecht und hab merkwürdige träume.
zum einen einen sehr unruhigen traum in dem ich mich bedroht fühle und laut losschreie, also wirklich laut losschreie und das in einer tonlage, die nicht sehr angenehm ist. ich sehe immer ein gesicht vor mir, aber kurz bevor ich erkennen könnte, wer es ist, schrei ich los und bin somit wach..und meine freundin auch..
meine zweiter traum hingegen ist ganz anders.
dort treffe ich auf eine frau (aus dem tv bekannt, mit einem gaaanz großen herzen, ich denke, ihr wisst, wen ich meine) wir unterhalten uns, gehen spazieren mit unseren hunden und verabschieden uns...abends dann gehe ich noch einmal zu ihr in ihr haus. sie öffnet mit die tür, begrüßt mich und wir gehen ins haus hinein, unterhalten uns wieder, ich will mich zu einem späteren zeitpunkt verabschieden und wir sind dann kurz davor uns zu küssen. und in diesem moment werde ich wach. ich kann mich eigentlich nie sogenau an meine träume erinnern, aber an diese beiden. wahrscheinlich auch, weil ich sie nicht nur einmal geträumt habe.
ich weiß auch, das man träumen nicht unbedingt so viel bedeutung schenken soll, aber ich frage mich schon, warum ich das immer wieder träume...und es macht mich nervös. mit meiner freundin kann ich über den zweiten traum leider nicht reden, da sie sich sehr schnell verletzt fühlt und mir das nicht verzeihen würde.

entschuldigt bitte, das der eintrag so lang geworden ist.
ich würde mich sehr über eine antwort freuen

LG pauline
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Lilly76
Beitrag 26.Sep.2007 - 11:42
Beitrag #2


Satansbraten
***********

Gruppe: Members
Beiträge: 552
Userin seit: 28.02.2006
Userinnen-Nr.: 2.669



Hallo Pauline,
ich denke, dass du hier beim Schreiben schon selbst erkennst, was oder wo das Problem bei dir liegt.
Aber es fällt dir schwer, dein "Problem" als solches auch zu sehen...was ich verstehen kann, ist es doch oft schwer, sich einzugestehen, dass etwas sehr wohl nicht so toll läuft in der Beziehung.
Und in deinen Träumen kannst du dich damit beschäftigen und genau das tust du auch!
Sie sind ein ( in der Tat ) lauter Hilferuf! Und den solltest du nicht überhören!

Du kannst 1000 Entschuldigen für das Verhalten deiner Freundin finden, Tatsache aber bleibt, dass du dich damit nicht mehr wohlfühlst!

Du bist in einer verzwickten Situation...du möchtest deine Freundin nicht verletzen, bist aber auf dem besten Weg, dich völlig selbst zu verlieren! :gruebel:

All die Dinge, die deine Freundin mit sich rumträgt, sind nicht deine Verantwortung!
Du kannst ihr zur Seite stehen aber du wirst sie nicht für sie klären können, denn es sind ihre eigenen Dämonen! Wenn du dir diese Aufgabe aufbürdest, dann kannst du nur verlieren.
Denn ich bin mir sicher, dass du ihr nie wirst gerecht werden können..niemals!
Du siehst es ja, selbst, wenn du alles aufgegeben hast...die Gedanken sind frei und können nicht kontrolliert werden...und selbst diese, werden jetzt zu einem Problem für dich!

Sich selbst therapeutische Unterstützung zu suchen, ist sicher nie verkehrt aber alleine wirst du das Problem nicht lösen können!
Von daher ist es sicher wichtig, dass sich deine Freundin ihren Verlustängsten stellt!
Dafür ist es aber wichtig, dass sie selber erkennt, dass sie ein Problem damit hat.
Nur dann wird sie auch bereit sein, sich helfen zu lassen!

Puh, eine sehr schwere Aufgabe für euch!

Ich wünsche euch von ganzem Herzen, dass ihr euch daran traut und gemeinsam einen Weg findet, mit dem ihr euch beide dann auch wohlfühlen könnt!

Alles Liebe,
Lilly
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