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Beitrag
#1
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 380 Userin seit: 11.02.2005 Userinnen-Nr.: 1.203 ![]() |
Hallo,
ich denke ziemlich oft über mein Leben nach. Weshalb lebe ich, was ist der Sinn meines Lebens und habe ich schon mal gelebt??? Oft habe ich das Gefühl, viele Dinge in meinem Leben schon mal erlebt zu haben :wacko: , wie geht es Euch? :was: Fremde Personen kommen mir bekannt vor und viele gespräche habe ich schon mal geführt :blink: Bei meiner kleinen Hündin, denke ich z.B., dass sie früher ein Schwerverbrecher war und sie das alles in diesem Leben als Hund wieder gut machen muss, um dann im nächsten leben vielleicht wieder die Chance zu haben ein mensch zu werden........(sie ist nämlich ein sehr ruhiges und sehr liebevolles Tier) Vielleicht spinne ich ja auch nur :wacko: , aber wer weiss das schon........ Wie denkt Ihr darüber ????? |
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Beitrag
#2
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Adiaphora ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.987 Userin seit: 14.10.2004 Userinnen-Nr.: 596 ![]() |
Hab ich's mir doch gedacht, dass es eine Diskussion zum Thema Reinkarnation in den Lesbenforen gibt :)
Aus gegeben Anlass (Hape Kerkelings Hörbuchversion von "Ich bin grad mal weg" erheitert mir gerade meine schlappen Erkältungstage) ist das Thema "Reinkarnation" nach langer Zeit diesseitiger Genügsamkeit jetzt doch wieder ein Thema für mich geworden. Vielleicht trug auch die intensive Beschäftigung mit der fachfraulichen Anlage eines Komposters dazu bei, mich für die Vorstellung wiederkehrender Kreisläufe zu vorzubereiten. Oder meine eigene Hilflosigkeit gegenüber einer engen Freundin, die sich derzeit sehr intensiv mit Tod und Verlust auseinandersetzt, hat etwas in Gang gesetzt. Wie auch immer, dieser Hans Peter hat mir die Erlebnisse seines letzten Lebens erzählt und ich hab ihm jedes Wort geglaubt - ohne jegliches Zweifeln (was eigentlich so gar nicht meine Art ist). Genauso geht es mir nun mit Pandoras, Sharks und Wolkes Berichten - ich glaube sie mit einer Selbstverständlichkeit, die mich selbst verwundert. Und nun frag ich mich natürlich, was ich mit damit anfangen soll. Ob es was verändert. Das letzte Mal, dass ich mir eine ähnliche Frage gestellt hab, liegt ziemlich viele Jahre zurück. Im Chaos des Erwachsenwerdens entwickelten sich viele Beziehungen in einer derart dramatischen und verdrehten Art und Weise, dass nur drei Erklärungen blieben, wenn ich weiterhin an den grundsätzlichen Zusammenhang von Ursache und Wirkung glauben wollte: a ) die Zusammenhänge stammten aus einem früheren Leben b ) ich hatte elementare Geschehnisse verdrängt c ) ich war verrückt geworden - und hatte mein Umfeld gleich mit in den Wahnsinn getrieben. Bis heute hab ich mich nicht recht entscheiden können und einen ziemlich pragmatischen Umgang gewählt. Ich meide Alkohol, bewusstseinserweiternde Drogen und Menschen, die bestimmte Seiten in mir zum Klingen bringen. Geblieben ist der für mich besser zu handhabende innige Bezug zu praktischen Tätigkeiten, zu einem bestimmten Musik- und Modestil - ganz losgelöst von den damit verbundenen menschlichen Schicksalen und Ereignissen. Vielleicht entstand diese "Heimat in der Vergangenheit" ja einfach dadurch, dass meine Fähigkeiten in einer bestimmten Zeit einfach mehr von Nutzen gewesen wären als heute, ich sozusagen besser dorthin "gepasst" hätte und mir diese Zeit aus Filmen, Büchern und Erzählungen unbewusst "angegeignet" habe. Oder es sind wirklich Erinnerungen, die irgendwie hängengeblieben sind. Jedenfalls weiß ich nicht recht, was ich damit anfangen soll. Ob Vergangenheit oder Einbildung, beides entzieht sich ja gleichsam meiner Einflussnahme - schließlich lebe ich jetzt. Trotzdem fühlt es sich an, als würde mich etwas "zurückziehen". Es ist deutlicher geworden, seit wir in diesem alten Haus wohnen, das meiner "nostalgischen Schwäche" reichlich Futter gibt. Und irgendwie ist es nicht nur schön, sondern eben auch ein bisschen wunderlich :unsure: Der Beitrag wurde von DerTagAmMeer bearbeitet: 28.Sep.2007 - 14:13 |
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