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Beitrag
#1
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 412 Userin seit: 30.03.2006 Userinnen-Nr.: 2.782 ![]() |
Hallo zusammen,
ich habe einen interessanten Artikel zum Thema "Lesbengesundheit" gefunden. Er ist zwar schon ein paar Jährchen alt aber ich denke, er ist deswegen nicht weniger aktuell. Was meint ihr dazu? Habt ihr euch darin wiedererkannt? Habt ihr auch schon Diskriminierungserfahrungen im Gesundheitsbereich machen müssen? Oder bleibt ihr lieber versteckt und outet euch gar nicht erst? Ich freue mich auf interessante Beiträge. http://www.lesbengesundheit.de/deutsch/fil...elgaSeyler2.pdf LG Holly |
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Beitrag
#2
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 379 Userin seit: 07.06.2007 Userinnen-Nr.: 4.583 ![]() |
Also ich finde das ganze auch etwas zweifelhaft - sexuelle Übergriffe habe ich mehr erlebt, als ich noch nicht geoutet war bzw. ein lesbisches Selbstverständnis hatte. Die erlebt man als Frau sowieso, gleich, welcher sex. Orientierung.
Und im Gesundheitswesen arbeiten statistisch wohl mehr Lesben als in jedem anderen Berufsfeld, würde ich zumindest mal ganz gewagt behaupten. Ich kenne ein Krankenhaus, da entspricht der Anteil der homosexuellen Mitarbeiter (ÄrtzInnen und Pflegepersonal) mindestens dem doppelten Anteil an der Normalbevölkerung. Das gleiche gilt wohl auch für die Altenpflege... Ein professioneller Arzt bzw. eine solche Ärztin sollte eh über sex. Orientierung oder anderen Gepflogenheiten der Patienten stehen, es gibt da noch ganz andere Dinge, denen man sich konfrontiert sieht, wenn man intensiv mit Menschen zu tun hat, da dürfte so etwas eigentlich kaum schocken, egal wie konservativ d. Arzt/Ärztin aufgewachsen ist. Ich finde die Frage nach Lebenspartnern in der Medizin wichtig, finde aber auch die Frage nach Enkeln in der Altenpflege wichtig - man sollte schon über Angehörige Bescheid wissen, wenn man sich um Menschen kümmert. Und auch eine 93jährige Lesbe hat bestimmt genug Lebenserfahrung um dann zu sagen, daß sie keine Enkel hat. Wenn Lesben die medizinische Vorsorge nicht so häufig wahrnehmen wie heterosex., dann doch wohl nicht, weil sie sich nicht trauen, sich zu outen (könnten ja theoretisch auch einen männl. Lebenspartner erfinden, wenn sie so wenig Vertrauen zu ihrem Doc haben, und dann trotzdem den Krebsabstrich machen lassen), sondern weil sie vielleicht an anderes Körpergefühl haben? Keine Ahnung.... :gruebel: Außerdem: wer sich nicht traut, sich bei seinem Arzt/ -er Ärztin zu outen, der sollte den Arzt/Ärztin wechseln. Wie will ich denn dann über andere persönliche, intime, peinliche Dinge reden, wenn nicht mal mein Alltag Thema sein kann???? |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 15.05.2025 - 03:06 |