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Beitrag
#1
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der frühe Vogel kann mich mal......und nicht nur der .... :-) ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 4.070 Userin seit: 12.10.2004 Userinnen-Nr.: 583 ![]() |
Hey Ihr Lieben,
meine Hündin muss kastriert werden, da sie nun zum zweiten mal eine dicke Entzündung nach der Läufigkeit hat. Wer von Euch hat eine kastrierte Hündin? Habt ihr besondere Erfahrungen gemacht? Wäre schön etwas von Euch zu lesen. |
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Beitrag
#2
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 472 Userin seit: 31.08.2006 Userinnen-Nr.: 3.477 ![]() |
Neelix war unkastriert als Kes (ebenfalls unkastriert) zu uns kam. Ich habe mich bei vielen Leuten erkundigt, wie sie es handhaben, darunter auch einige Tierärzte. Ungefähr 50 % waren dafür, sie vor der ersten Läufigkeit, 50 % sie nach der ersten Läufigkeit zu kastrieren. Die Gruppe der "vorher" führte als Hauptargument gerade die Tatsache an, dass der Hund sein "jugendliches" Verhalten beibehält. Die Gruppe der "nach der 1. Läufigkeit" führte als Argument die Ausreifung an. Da zur 2. Gruppe auch meine Tierärztin gehörte, zu der ich grosses Vertrauen habe, und ich selbst auch schon zu dieser Meinung tendierte, habe ich die erste Läufigkeit abgewartet. Es waren die härtesten drei Wochen mit meinen Hunden...... Ein unkastrierter Rüde und eine läufige Hündin in einem Haus.......
Da ich mich zum Zeitpunkt der Kastration gerade auch von meinem Ex getrennt hatte, (der immer dagegen war, dass mein Rüde kastriert wird, obwohl ich es aufgrund des sehr speziellen Verhaltens meines Rüden immer befürwortet hätte...) habe ich die Gelegenheit beim Schopfe gepackt und habe die OP bei beiden durchführen lassen. Frau könnte sich nun überlegen, ob das eine späte Rache bzw. ein symbolischer Akt war, aber dem ist nicht so ;). Meine Tierärztin informierte mich vor der OP über die Inkontinenz-Frage. Lt. ihrer Auskunft besteht diese Gefahr hauptsächlich bei sehr grossen Hündinnen. Natürlich gibt es immer die Möglichkeit der Ausnahmen (sowohl bei der Inkontinenz als auch beim OP-Risiko an sich). Aber meine Hündin hat es sehr gut überstanden. Sie war zwar länger k.o. von der Narkose als der Rüde und musste auch länger an der Leine laufen, aber Frau kennt das ja aus dem Menschenreich. Auch dort sind die Sterilisationen bei der Frau grössere Eingriffe als beim Mann..... Die OP war jetzt vor einem guten Jahr und es sind nur beim Rüden "Nebenwirkungen" zu beobachten: Sein Fell ist an manchen Stellen etwas stumpfer und struppiger geworden. Weder im Verhalten noch gesundheitlich kann ich sonst etwas feststellen. Er bekommt weniger auf die Mütze, weil die unkastrierten Rüden ihn nicht mehr als Rivalen erkennen. Das ist positiv. Bei Kes war gar nichts festzustellen und die Narbe sieht man mittlerweile gar nicht mehr. Ich kann verstehen, dass Du Dir tierisch Gedanken machst. Mir ging es auch so. Ich hatte bei beiden das Gefühl, als ob ich etwas "unrechtes" mache. Als ob ich ihnen etwas nehme, wozu ich nicht berechtigt bin....... |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 11.05.2025 - 00:19 |